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Kardinal Lehmann verteidigt Kirchensteuer-System

(gloria.tv/ MBN) Der Kirchensteuerrat des Bistums Mainz hat bei seiner Sitzung am Samstag, 11. Dezember, einen ausgeglichenen Haushaltsplan für das Jahr 2011 in Höhe von rund 305,9 Millionen Euro …Mehr
(gloria.tv/ MBN) Der Kirchensteuerrat des Bistums Mainz hat bei seiner Sitzung am Samstag, 11. Dezember, einen ausgeglichenen Haushaltsplan für das Jahr 2011 in Höhe von rund 305,9 Millionen Euro verabschiedet. Damit liegt der Haushaltsplan für das kommende Jahr um 1,77 Prozent oder 5,3 Millionen Euro über dem Plan für 2010
In einem grundsätzlichen Referat über die Kirchensteuer betonte Kardinal Karl Lehmann von Mainz, dass die Kirche mit der Kirchensteuer „zum Wohlergehen der Menschen in Staat und Gesellschaft" beitrage. Die Kirche verwende die Steuer zum Beispiel für Kindertagestätten und Schulen, durch die der Staat entlastet werde. Außerdem dürfe nicht vergessen werden, „dass die Kirche durch ihre unentgeltlichen Ehrenämter einen riesigen Beitrag zum Unterhalt großer von ihr übernommener Aufgaben zur Verfügung stellt".
Es sei wichtig hervorzuheben, dass in Deutschland nur solche Kirchenmitglieder kirchensteuerpflichtig sind, die Lohn- und Einkommenssteuer zahlen, was nur bei etwa …Mehr
Monika Elisabeth
Ich wusste gar nicht, dass Kardinal Lehmann so konservativ sein kann -
na gut, partiell konservativ.
😀Mehr
Ich wusste gar nicht, dass Kardinal Lehmann so konservativ sein kann -
na gut, partiell konservativ.

😀
jeanne d arc
Dass Lehmann die Kirchensteuer verteidigt, ist eh klar. Sonst müsste der Alte aus dem schicken Bischofspalais ausziehen!!
Latina
"als Dank erhalten die Schüler/Schülerinnen antikatholischen Religionsunterricht"
derartige sehr pauschalierte Sätze machen mich als Religionslehrerin immer traurig---die Einstellung des Kardinals kann ich nicht beurteilen,nur soviel:
will man "mehr" Religion in seinen Unterricht reinbringen,gehen die Eltern!!!!! auf die Barrikaden-nicht der Kardinal,da habe ich noch nie was Gegenteiliches gehört …Mehr
"als Dank erhalten die Schüler/Schülerinnen antikatholischen Religionsunterricht"

derartige sehr pauschalierte Sätze machen mich als Religionslehrerin immer traurig---die Einstellung des Kardinals kann ich nicht beurteilen,nur soviel:
will man "mehr" Religion in seinen Unterricht reinbringen,gehen die Eltern!!!!! auf die Barrikaden-nicht der Kardinal,da habe ich noch nie was Gegenteiliches gehört,aber heutzutage gibt es Eltern,denen jedes gebetete Vaterunser eins zu viel ist....Tatsache! Damit wir uns nicht falsch verstehen,ich bleibe bei meinem Unterricht.
a.t.m
Und diese Hirten? sind sich auch nicht zu Schade dafür ein weltliches Gericht zu bemühen (siehe Fall Zapp www.kath.net/detail.php) damit der Götze Mammon auch in Zukunft weiter genährt werden kann?
Aber vor allem um den Heiligen Vater Papst Benedikt XVI ein weiteres mal Ungehorsam zu leisten, siehe www.vatican.va/…/rc_pc_intrptxt_….
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.Mehr
Und diese Hirten? sind sich auch nicht zu Schade dafür ein weltliches Gericht zu bemühen (siehe Fall Zapp www.kath.net/detail.php) damit der Götze Mammon auch in Zukunft weiter genährt werden kann?

Aber vor allem um den Heiligen Vater Papst Benedikt XVI ein weiteres mal Ungehorsam zu leisten, siehe www.vatican.va/…/rc_pc_intrptxt_….

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
PIUS XIII
Sonst ist man so reformfreudig!
Alles will man in der Kirche ändern!
Nur wenn's um's Geld geht, möchte man nichts ändern!Mehr
Sonst ist man so reformfreudig!

Alles will man in der Kirche ändern!

Nur wenn's um's Geld geht, möchte man nichts ändern!
Salutator
Eminenz, mir kommen die Tränen.
Eine verlässliche Geldquelle zum Finanzieren "wohltätiger" Zwecke. Da kommt mir doch die letzte Haushaltsplanung des Kirchengemeinerates (auch so ein sozialistisches Instrument) meiner Seelsorgeeinheit in den Sinn, bei der ich als Geschäftsführer eines Unternehmens die Bewertung abgab "Plan für die Liquidierung eines Unternehmens - jegliche Investition in die Zukunft …Mehr
Eminenz, mir kommen die Tränen.

Eine verlässliche Geldquelle zum Finanzieren "wohltätiger" Zwecke. Da kommt mir doch die letzte Haushaltsplanung des Kirchengemeinerates (auch so ein sozialistisches Instrument) meiner Seelsorgeeinheit in den Sinn, bei der ich als Geschäftsführer eines Unternehmens die Bewertung abgab "Plan für die Liquidierung eines Unternehmens - jegliche Investition in die Zukunft fehlt", die nach dem ersten Schreck der Runde dann mit "Wir haben aber doch Eisessen für die Ministranten eingeplant" beantwortet wurde.

Es fehlt dem deutschen Kirchenverein wohl wirklich das grundlegende Verständnis für die Aufgabe der Kirche.

Zur Verlässlichkeit: Ganz klar, dass in der gegebenen Situation für den deutschen Kirchenverein eigentlich kein Gläubiger freiwillig spendet. Die Zwangseintreibung ist dann schon besser.

Woran liegt es dann wohl, dass die Organisationen, die sich wirklich für die Kirche und das Seelenheil der Gläubigen einsetzen, mit Spenden keine Probleme haben und kontinuierlich wachsen?

Vielleicht sollten im deuschen Kirchenverein zuerst mal alle sozialistischen Rätestrukturen beseitigt werden - vielleicht zusammen mit allen "Häuptlingen", so dass dann etwas Gutes wachsen kann, das sich mit Recht "Kirche" nennt.
PIUS XIII
Lehmann
Die Kirche verwende die Steuer zum Beispiel für Kindertagestätten und Schulen, durch die der Staat entlastet werde.

Als Dank erhalten die Schüler/innen antikatholischen Unterricht !!!Mehr
Lehmann
Die Kirche verwende die Steuer zum Beispiel für Kindertagestätten und Schulen, durch die der Staat entlastet werde.


Als Dank erhalten die Schüler/innen antikatholischen Unterricht !!!