peter-70

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht darüber, dass die Bibel nicht in deutsch geschrieben wurde.

Schon mal darüber, dass griechische oder hebräische Wörter nicht immer mit dem gleichen deutschen Wort übersetzt werden?

Schon mal darüber, dass ein und dieselben ursprachlichen Wörter im Deutschen mit verschiedenen Wörtern übersetzt werden können und auch werden?

Schon mal darüber nachgedacht, dass es selbst in deutschen Sprache viele ganz unterschiedliche Übersetzungen gibt?

Sie betreiben immer "Exegese" allein auf Basis des deutschen Textes. Daraus resultiert, dass Sie sich immer wieder mal einfach IRGENDWAS zusammenreimen, was aber leider ohne wirkliches Fundament ist...

Nicht von ungefähr muss jeder Theologe, insbesondere der Exeget, die Sprachen der Bibel lernen.

Und zwar BEVOR er sich einer theologischen Prüfung unterziehen darf ...

Entschuldigung, ich muss mich korrigieren. Denn wenn man diese beiden Begriffe überschlägt Angst und Furcht, dann sieht man eigentlich sofort, dass Furcht in der Heiligen Schrift positiv, während Angst negativ besetzt ist. Und zwar wie es mir scheint in allen Kontexten!
Also es scheint mir, es gibt keine Stelle in der Bibel bei welcher Furcht irgendwie negativen und Angst einen positiven Charakter hat.

Nun stellt Prf. Gerl-Falkovitz die Frage "warum Angst vor Gott". Hm, fällt uns diese Fallunterscheidung in der Bibel auf, so merken wir, dass wir dem Bösen mit einer tiefen (fortwährenden) Verneigung vor Gott begegnen bzw. trotzen oder widerstehen können.

Im rein sprachlichen Sinne will man das Wort Furcht der Angst gleichsetzen, wie ich selbst so eben noch angenommen habe: de.wiktionary.org/wiki/Furcht

Doch wenn man sich die Bibelstellen anschaut, können wir erkennen, dass es dort zwei ja geradezu entgegengesetzte Begriffe sind.
Man könnte sagen dass die Angst vor Gott ihre Quelle im Bösen hat. Habe ich sie, so lässt mich das in mein Inneres blicken.
Die Gottesfurcht aber hat ihre Quelle im Guten! Nämlich in der Einsicht und Erkenntnis Gottes.
Wer meint er fürchte nicht Gott, der hat in Wahrheit Angst vor Ihm und versucht mit seiner Formulierung Gott klein zu reden.

Aber prüft selbst in einer online Bibel. Sucht nach "Furcht" und dann nach "Angst" ihr werdet am jeweiligen Kontext selbst merken was ich meine.

Wer echte und gesunde Angst und nicht eine krankhafte und verborgene und geleugnete Angst vor Gott hat, läuft nur schwer Gefahr eine schwere Sünde zu tun. Denn ein solcher Mensch lebt nahezu oder überhaupt in ständiger (geistiger) Gegenwart Gottes.
Die Heilige Schrift ruft uns immer wieder zu einer solchen Furcht vor Gott auf! Nun bitte nicht mit dieser Haarspalterei beginnen Furcht sei nicht Angst usw... Damit versucht man sich ja nur aus der Affäre zu stehlen.

Hi 6,14Wer Barmherzigkeit seinem Nächsten verweigert, der gibt die Furcht vor dem Allmächtigen auf.

Hi 28,28 Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht.

Ps 19,10Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewiglich.

Ps 76,8Furchtbar bist du! Wer kann vor dir bestehen, wenn du zürnest?

Ps 111,10Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang.

So könnte ich noch und nöcher weiter auflisten.
Denn eines ist gewiss!
Entweder ich fürchte Gott, oder aber die Menschen.
Wen ich lieber fürchten will, darf ich mir aussuchen.

diese frau hat uns was zu sagen!
danke für das einstellen ihrer beiträge!!!