Grüße von "Adele" an das Theologische Institut für Zoologie. Projekte und Kooperationen: Es braucht Exerzitien, Workshops und Exkursionen, in denen Menschen im Kontakt mit der Natur, den Pflanzen und …Mehr
Grüße von "Adele" an das Theologische Institut für Zoologie.
Projekte und Kooperationen:
Es braucht Exerzitien, Workshops und Exkursionen, in denen Menschen im Kontakt mit der Natur, den Pflanzen und Tieren zu einer schöpfungsgemäßen Spiritualität finden. Wir wollen mit Bildungshäusern, Nationalparks, Zoos und ähnlichen Einrichtungen dazu Konzepte entwickeln und Veranstaltungen durchführen.
elisabethvonthüringen
Nun scheint wieder die Zeit der Volontäre in den Radaktionen anzubrechen..."teitsche Sprracke schwäre Spracke…" oder so... 😀
<<Die Tier, das neben der Straße auf einer Wiese weidete, erfasste da einen vorbeigehenden 57-Jährigen mit ihren Hörnern am Oberschenkel. Der Urlauber zog sich dabei schwere Schürfwunden zu.<<salzburg.orf.at/news/stories/2920596/Mehr
Nun scheint wieder die Zeit der Volontäre in den Radaktionen anzubrechen..."teitsche Sprracke schwäre Spracke…" oder so... 😀

<<Die Tier, das neben der Straße auf einer Wiese weidete, erfasste da einen vorbeigehenden 57-Jährigen mit ihren Hörnern am Oberschenkel. Der Urlauber zog sich dabei schwere Schürfwunden zu.<<salzburg.orf.at/news/stories/2920596/
elisabethvonthüringen
Prämie auf Wilderer in Gaimberg ausgesetzt
Auf einen Wilderer hat die Polizei in Gaimberg bei Lienz jetzt eine Ergreiferprämie von 2.000 Euro ausgesetzt. Der Unbekannte schoss seit Dezember sieben Rehgeiße und ließ sie einfach liegen. Polizei und Jäger stehen vor einem Rätsel.
Am Wochenende hat der Wilderer erneut zugeschlagen. Vom Auto aus dürfte er auf eine zweijährige Rehgeiß geschossen haben …Mehr
Prämie auf Wilderer in Gaimberg ausgesetzt
Auf einen Wilderer hat die Polizei in Gaimberg bei Lienz jetzt eine Ergreiferprämie von 2.000 Euro ausgesetzt. Der Unbekannte schoss seit Dezember sieben Rehgeiße und ließ sie einfach liegen. Polizei und Jäger stehen vor einem Rätsel.
Am Wochenende hat der Wilderer erneut zugeschlagen. Vom Auto aus dürfte er auf eine zweijährige Rehgeiß geschossen haben. Er ließ das Tier einfach liegen, das schließlich verendete.
Auch trächtige Tiere wurden erlegt
Seit Dezember des letzten Jahres sind auf ähnliche Weise sieben Rehe geschossen worden, sagte Bezirksjägermeister Martin König: „Das ist sehr bedauerlich, dass wir jetzt schon über Monate mit diesen Vorfällen zu tun haben. Es sind auch weibliche Stücke erlegt worden, die führend waren und auch schon Kitze gesetzt hatten oder noch vor dem Setzen waren (Anm.d.Red.: Rehe, die schon Kitze geboren haben oder noch trächtig sind). Das ist wirklich ein Schaden für die Jagd neben dem Tierleid, das den Tieren zugefügt wird.“
Über das Motiv des Täters herrscht bei Polizei und Jägerschaft Rätselraten, so König: „Hier geht es offensichtlich nicht um das Wildbret. Bei drei Abschüssen weiß man, dass sie ziemlich frisch liegengelassen wurden. man stellt sich die Frage, ob es ein Bosheitsakt ist. Wir sollten jedenfalls alles daran setzen, dass wir die Person oder diese Personen dingfst machen.“ Zur Ausforschung des Wilderers wurde eine Prämie von 2.000 Euro ausgeschrieben.
8 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Tausende Besucher bei Europas größtem Ball in Graz
Auch die 67. Ausgabe des steirischen Bauernbundballs hat wieder tausende Besucher in die Grazer Stadthalle gelockt. In bunten Dirndln und Lederhosen tanzten Jung und Alt auf dem größten Ball Europas bis in die Früh.
Mehr dazu in oesterreich.ORF.at
elisabethvonthüringen
"Tiere kennen keine Vergeltung"
"Wir wissen, dass Tiere augenblicklich zu kämpfen aufhören, wenn sie erkennen, dass eines schwächer ist als sein Rivale. Wenn sich das schwächere Tier dem stärkeren unterwirft und die neue Beziehung der Dominanz akzeptiert, bleibt es am Leben und erhält den zweiten Platz in der Rangordnung. Beim Menschen gilt dieser instinktive Automatismus nicht.
Menschen kämpfen …
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"Tiere kennen keine Vergeltung"
"Wir wissen, dass Tiere augenblicklich zu kämpfen aufhören, wenn sie erkennen, dass eines schwächer ist als sein Rivale. Wenn sich das schwächere Tier dem stärkeren unterwirft und die neue Beziehung der Dominanz akzeptiert, bleibt es am Leben und erhält den zweiten Platz in der Rangordnung. Beim Menschen gilt dieser instinktive Automatismus nicht.
Menschen kämpfen bis zum Tod. Sie kämpfen sogar noch über den Tod hinaus. Denn: Wenn Sie mich töten, wird mein Bruder gegen sie aufstehen und sie töten und dann wird ihr Bruder meinen Bruder töten und so könnte das endlos weitergehen. Das nennen wir Vergeltung und den mimetischen Zirkel der Rache.
Man weiß, dass die Tiere Vergeltung und Rache nicht kennen. Beim Menschen scheint der Drang zur Rache natürlich zu sein. Doch diese Frage ist von der Kulturanthropologie noch kaum erforscht, weil sie dazu tendiert, das heikle Thema menschlicher Gewalt zu vermeiden. Mich aber hat dieses Thema am meisten interessiert."
elisabethvonthüringen
"Adele" und Genossinnen werden doch immer an den Grenzen kontrolliert; ohne Flinserl im Ohr kommt kein Getier über die Grenze..."Zeus", der Hund und "Filius" das Hengstfohlen sind gechipt, die Kälbchen werden am zweiten Tag ihres Lebens beflinserlt, ebenso die Schweine und Ziegen...kein einziges Tier kommt unbesehen oder unregistriert über irgendeine (scheinbar nicht mehr vorhandene) Grenze... …Mehr
"Adele" und Genossinnen werden doch immer an den Grenzen kontrolliert; ohne Flinserl im Ohr kommt kein Getier über die Grenze..."Zeus", der Hund und "Filius" das Hengstfohlen sind gechipt, die Kälbchen werden am zweiten Tag ihres Lebens beflinserlt, ebenso die Schweine und Ziegen...kein einziges Tier kommt unbesehen oder unregistriert über irgendeine (scheinbar nicht mehr vorhandene) Grenze...

Was macht man also mit den nicht registrierbaren "Geflüchteten"?
Wie heute jemand, ohne die Tragweite der Bemerkung zu erahnen, einfach vorschlug: "Die gehören nun alle gechipt"...ähhh...ja, davon wissen wir auch, dürfen aber sowas gar nicht erwähnen..(.Pst...Verschwörungstheorie!!!)
elisabethvonthüringen
Flüchtlinge retten Milchbauern und BER!
Segensreiche Flüchtlingskrise: Der Berliner Großflughafen kann wegen der im Zuge der Flüchtlingskrise heruntergesetzten Brandschutzrichtlinien endlich eröffnet werden!
Die Europäische Kommission will die Milch-Überproduktion in Europa entlasten, indem sie Milch und andere Molkereiprodukte kostenlos an Flüchtlinge verteilt. Die Behörde arbeite daran, beides …Mehr
Flüchtlinge retten Milchbauern und BER!

Segensreiche Flüchtlingskrise: Der Berliner Großflughafen kann wegen der im Zuge der Flüchtlingskrise heruntergesetzten Brandschutzrichtlinien endlich eröffnet werden!
Die Europäische Kommission will die Milch-Überproduktion in Europa entlasten, indem sie Milch und andere Molkereiprodukte kostenlos an Flüchtlinge verteilt. Die Behörde arbeite daran, beides “unter einen Hut zu bringen” , so könne sowohl den Asylsuchenden als auch den Landwirten geholfen werden, hieß es aus EU-Kreisen in Brüssel. Siehe hier.
Das nenne ich mal eine geniale Idee. In der Not wächst halt auch immer das Rettende! Warum sind wir darauf bloß nicht schon längst gekommen? Der Einfall der EU-Kommission ist doch absolut ausbaufähig. Es klagen ja nicht nur die Milchbauern darüber, dass sie ihre Ware nicht mehr loswerden.
Der Chef von Mercedes,...
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elisabethvonthüringen
Preisverfall setzt Bauern zu
Die Milchbauern proben ob des anhaltenden Preisverfalls den Aufstand. 30 Cent pro Liter sei nicht kostendeckend, so Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammer Vorarlberg. Die Bauern müssten das Embargo aus Russland aus eigener Tasche bezahlen. Anders sieht es hingegen Ewald Grünzweil, Obmann der IG-Milch. Er hält das Problem teils für hausgemacht. Die Bauern …Mehr
Preisverfall setzt Bauern zu
Die Milchbauern proben ob des anhaltenden Preisverfalls den Aufstand. 30 Cent pro Liter sei nicht kostendeckend, so Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammer Vorarlberg. Die Bauern müssten das Embargo aus Russland aus eigener Tasche bezahlen. Anders sieht es hingegen Ewald Grünzweil, Obmann der IG-Milch. Er hält das Problem teils für hausgemacht. Die Bauern müssten einfach weniger produzieren. Die EU-Kommission mahnte unterdessen faire Preise ein. In Belgien, Frankreich und Großbritannien gingen die Milchbauern bereits auf die Barrikaden. Mit Kundgebungen vor einem EU-Agrar-Sondergipfel Anfang September will man dem Ärger weiter Luft machen.

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elisabethvonthüringen
Der ORF sucht in Zeiten wie diesen wohl um "fröhliche" Meldungen.. 🙄
Die "Kalbl'n" sein mittlerweile fast ein Monat alt! Und am Lienzer Schlossberg dahoam!
Tiroler Kuh brachte Drillinge zur Welt
Eine Kuh in Osttirol hat Drillinge zur Welt gebracht. Das ist höchst ungewöhnlich, zumal die Kälber allesamt weiblich sind. Bruni, Bea und Biene - so heißen die drei - sind wohlauf. Sie werden per Hand …Mehr
Der ORF sucht in Zeiten wie diesen wohl um "fröhliche" Meldungen.. 🙄
Die "Kalbl'n" sein mittlerweile fast ein Monat alt! Und am Lienzer Schlossberg dahoam!

Tiroler Kuh brachte Drillinge zur Welt
Eine Kuh in Osttirol hat Drillinge zur Welt gebracht. Das ist höchst ungewöhnlich, zumal die Kälber allesamt weiblich sind. Bruni, Bea und Biene - so heißen die drei - sind wohlauf. Sie werden per Hand aufgezogen.
Mehr dazu in oesterreich.ORF.at
elisabethvonthüringen
Theologisch oder untheologisch?
Ursi Stewart meinte gestern in der Combox:
»Ich stell mir dann immer die Frage, ob die Tiere nicht doch in den Himmel... oje, unglaublich untheologisch, ich weiss. Ich frag mich halt, wenn so ein Tier offensichtlich Liebe gibt, das kann doch nicht einfach so verschwinden, oder? Wie gesagt, unglaublich untheologisch…«
Kurz gegoogelt und da habe ich erstaunlich viel …Mehr
Theologisch oder untheologisch?

Ursi Stewart meinte gestern in der Combox:
»Ich stell mir dann immer die Frage, ob die Tiere nicht doch in den Himmel... oje, unglaublich untheologisch, ich weiss. Ich frag mich halt, wenn so ein Tier offensichtlich Liebe gibt, das kann doch nicht einfach so verschwinden, oder? Wie gesagt, unglaublich untheologisch…«

Kurz gegoogelt und da habe ich erstaunlich viel und etwas ganz Erstaunliches gefunden.

Institut für theologische Zoologie
elisabethvonthüringen
Die animalische Woche im Seelen-Futter, heute:
die Kuh
Auch heute geht es wieder appetitlich in den Tag :-)
Die Kuh ist ein Wiederkäuer,
dass heißt sie verdaut ihre Nahrung mehrmals.
Kühe haben in ihrem Magen vier Kammern und wenn sich die
Kuh einen Büschel Gras ins Maul schiebt, dann passiert folgendes:
1. Kuh kaut.
2. Kuh schluckt.
3. Die Mahlzeit geht durch zwei Magenkammern.
4. Kuh holt Mahlzeit …Mehr
Die animalische Woche im Seelen-Futter, heute:

die Kuh

Auch heute geht es wieder appetitlich in den Tag :-)

Die Kuh ist ein Wiederkäuer,
dass heißt sie verdaut ihre Nahrung mehrmals.

Kühe haben in ihrem Magen vier Kammern und wenn sich die
Kuh einen Büschel Gras ins Maul schiebt, dann passiert folgendes:

1. Kuh kaut.
2. Kuh schluckt.
3. Die Mahlzeit geht durch zwei Magenkammern.
4. Kuh holt Mahlzeit wieder ins Maul, um sie nochmal zu kauen.
5. Kuh schluckt zum zweiten Mal.
6. Die Mahlzeit kommt durch die dritte und vierte Magenkammer.
7. Der Grasbüschel wird endlich mal verdaut.

Wiederkäuern - hm, wäre doch eigentlich genial, wenn wir das im geistlichen
Sinne auch hin und wieder machen würden, oder?


Das heißt Du liest nicht nur eine Bibelstelle, sondern rufst sie Dir immer mal wieder
ins Hirn und ins Herz. Du denkst darüber nach was sie bedeuten könnte,
liest Querverweise und sprichst mit anderen darüber.

Mir hilft es immer Gedanken zu einer Bibelstelle aufzuschreiben,
dann vergesse ich die nicht wieder und kann sie später ergänzen.

Das gleiche gilt natürlich, für das was Gott in Deinem Leben bisher getan hat.
Vergiß es nicht und ruf es Dir immer mal wieder ins Gedächtnis.

"Ich denke zurück an früher, an das, was du damals getan hast,
und halte mir deine großen Taten vor Augen."
- Psalm 143, 5 HFA

"Deine Hoheit und Macht wird in aller Munde sein, und auch
ich will stets über deine Wunder nachdenken."
- Psalm 145, 5 HFA

Hab einen tollen Tag!
Deine Mandy
Jesus Punk
Latina
grüßli zurück an Adele! 😁 👏
elisabethvonthüringen
Homöopathie und Bachblüte für das Tier
Heute war ich mit den Neffen in einem Raiffeisenmarkt, um Kinderarbeitshandschuhe zu kaufen (wir sind hier sehr liberal und antiautoritär; wenn ein Kind arbeiten möchte, dann darf es das. ;-)) ).
Dabei bin in über diesen Aufsteller gestolpert:
Man kann auch mit allem Geld machen, man muß es nur glauben. Der Markt scheint dafür da zu sein. Nachvollziehen kann …Mehr
Homöopathie und Bachblüte für das Tier

Heute war ich mit den Neffen in einem Raiffeisenmarkt, um Kinderarbeitshandschuhe zu kaufen (wir sind hier sehr liberal und antiautoritär; wenn ein Kind arbeiten möchte, dann darf es das. ;-)) ).
Dabei bin in über diesen Aufsteller gestolpert:

Man kann auch mit allem Geld machen, man muß es nur glauben. Der Markt scheint dafür da zu sein. Nachvollziehen kann ich das nicht. Der christliche Glaube scheint nicht mehr nur, es ist fast mit den Händen zu greifen, verdunstet zu sein, wenn so ein Aberglaube Verbreitung findet.
Und es kommen so Gedanken, daß immer mehr anscheinend glauben, daß ihr Wellensittich oder Meerschweinchen dieselbe Würde haben wie ein Mensch.
Dazu hier eine interessante Korrespondenz.

Posted 1 hour ago by Annuntiator
elisabethvonthüringen
Tierschutz hört beim Menschen auf
22. November 2012
Da Kollege Alipius derzeit ins Visier von Tierschützern geraten ist (also Leute von der Sorte, die für ihren Dackel Kontinente untergehen lassen würden, wäre klar, dass dort nur Menschen leben), wage ich, einen schon etwas älteren Schriftwechsel mit einer Tierschützerin in anonymisierter Form öffentlich zugänglich zu machen. Da dieser ohnehin …Mehr
Tierschutz hört beim Menschen auf
22. November 2012
Da Kollege Alipius derzeit ins Visier von Tierschützern geraten ist (also Leute von der Sorte, die für ihren Dackel Kontinente untergehen lassen würden, wäre klar, dass dort nur Menschen leben), wage ich, einen schon etwas älteren Schriftwechsel mit einer Tierschützerin in anonymisierter Form öffentlich zugänglich zu machen. Da dieser ohnehin im Internet steht (eine Verlinkung auf die Diskussion spare ich mir; die Quelle kann aber auf Nachfrage gerne persönlich bekanntgegeben werden), sehe ich hier auch keine Rechte verletzt. Da es sich bei den Gesprächspartnern um Menschen handelt, ist das offenbar sowieso egal. Aber lesen Sie selbst.
In einem Blogbeitrag war zu lesen:

„Ich mag dieses pseudo-ethische Gerede (z. B. von diversen Kirchenvertretern) nicht mehr hören, steckt darin doch eine gehörige Portion Doppelmoral [Hervorhebung im Original, J.B.] und – mal wieder – die arrogante Vorstellung, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist. Ist er für mich nicht. Für mich ist alles, was lebt, wunderbar, schützenswert und gut (= ,göttlich‘ [Hervorhebung im Original, J.B.]), eine Rangfolge des Schützenswerten mit dem Menschen an der Spitze gibt es für mich nicht.“
Hört sich unglaublich modern, fortschrittlich undsoweiter an. Richtig. Aber war folgt daraus? Ich hatte damals Zeit und Lust, nachzufragen.
Ich schrieb:

„Nur um Sie richtig zu verstehen: Mal angenommen, in einem Haus befinden sich 10 Katzen, 10 Hunde, 10 Schweine, 10 Kühe und 10 Molche, in einem anderen Haus befinden sich 50 Menschen. Wenn beide Häuser in Brand geraten und es gibt nur Wasser/Zeit/Hilfskräfte für eines der beiden Häuser, könnten Sie sich als Einsatzleiterin nicht entscheiden, wo mit den Löscharbeiten begonnen werden soll? Nach dem hier Vorgetragenen drängt sich mir dieser Eindruck auf und – zugegeben – irritiert er mich etwas. Also: Habe ich Sie da richtig verstanden?
Herzliche Grüße,
Ihr
Josef Bordat“
Die Dame antwortete umgehend:
„So pauschal kann ich das nicht sagen. Immer würde es in einem solchen Fall auch auf den Grad der persönlichen Beziehung ankommen.
Ich bin ein Mensch, also würde ich in dem von Ihnen angesprochenen Fall sicher zunächst meine ,Artgenossen‘ zu retten versuchen.
Habe ich aber die Wahl zwischen Menschen, die ich kenne, und Menschen, die ich nicht kenne, würde ich natürlich zuerst die Menschen retten, die ich kenne, mit denen mich etwas (ein Gefühl, eine Beziehung …) verbindet.
Hätte ich die Wahl zwischen zwei brennenden Häusern – unserem und unserem Nachbarhaus – würde ich zuerst auch unseren Hund und unseren Kater noch retten – ehe ich mich auf das Nachbarhaus und die Menschen darin konzentrieren würde.
Ja, im Prinzip glaube ich aber, dass Sie mich richtig verstanden haben.“
Ich formulierte eine Anschlussfrage:
„Angenommen wir wären Nachbarn und hätten beide einen Regelungsfimmel. Wir würden also gerne alles zwischen uns vertraglich regeln wollen, auch, wie wir uns im Falle eines solchen Brandes verhalten sollen. Selbstverständlich würden wir uns prinzipiell zu gegenseitiger nachbarschaftlicher Hilfeleistung verpflichten. Ich würde Ihnen auch zugestehen, dass Sie zuerst Ihren Kater und dann mich zu retten haben. Ich hätte allerdings gerne eine Klausel im Vertrag: Bevor ich nicht meine weiße Maus gerettet habe, können Sie (und evtl. vorhandene Angehörige und/oder Gäste) soviel um Hilfe schreien, wie Sie wollen, eine Hilfspflicht soll bitte schön nicht erwachsen (zumindest nicht aus diesem Vertrag). Erst wenn ich meine weiße Maus gerettet habe, muss ich mich um Sie kümmern. Würden Sie einem Vertrag mit derartiger Klausel zustimmen? Wenn nein: Warum nicht? Wenn ja: Kränkt es Sie nicht, dass ich (immerhin Ihr Nachbar!) das Leben einer Maus im Zweifel über das Ihre stelle?
Viele Grüße,
Ihr J. Bordat“
Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten und überrascht zu Beginn durch einen weit ausholenden Rundumschlag gegen alles, was sich scheinbar oder tatsächlich gegen den Tierschutz und das Primat der Maus über den Menschen stellt, also Jesus und so.
„Lieber Herr Bordat,
ich weiß, dass Sie sehr christlich geprägt sind. Das ist bei mir völlig anders. Für mich ist jede Religion Märchenkram. Ich glaube nicht an einen Schöpfer-Gott, nicht an Jesus als ,Gottessohn‘, nicht an den ,Heiligen Geist‘. Auch alle anderen Religionen sind für mich der sehr menschliche Versuch, in seinem Leben so etwas wie einen ,höheren‘ Sinn zu finden und die elterliche ,Allmacht‘, die man in der Kindheit als behütend und schützend empfunden hat, im Erwachsenenalter auf so etwas wie einen ,Übervater‘ zu projizieren, der während des gesamten irdischen Lebens (irgendwie) die Hand über mich hält und mich schützt.
Ich sehe mehr die biologisch-chemischen Prozesse des Lebens, glaube an die Evolutionstheorie und betrachte den Menschen als ein weiter entwickeltes Säugetier mit einem größeren, leistungsfähigeren Gehirn, höherer Intelligenz (nun ja – in der Regel jedenfalls *grins*) und damit größeren kreativen Möglichkeiten. Mehr nicht.
Das vorweg und (stark verkürzt) meine Antwort auf die Frage ,Was ist der Mensch?‘.
Zu Ihrer Anschlussfrage:
Das mit dem ,Regelungsfimmel‘ kann ich mir nicht vorstellen, denn ich finde ihn in mir nicht. Aber ich kann sagen, dass ich meinem Nachbarn keineswegs böse wäre, wenn er das Überleben seiner (vermutlich) über alles geliebten Maus über mein Leben stellen würde. Ich könnte ihn verstehen (würde ich es bei meinen Tieren doch genauso sehen), und ich denke nicht, dass diese Liebe von der *Größe* eines lebendigen Wesens abhängt.
Ja, so denke ich nun mal.“
Ich muss noch einmal nachhakten, da ich – ganz ehrlich – mir nicht so recht denken kann, wie ein Mensch „nun mal“ so denken kann, ein Mensch, der zudem in Religionsphilosophie, Entwicklungspsychologie und in allem anderen auch so unfassbar gut informiert ist – an der Erkenntnis, dass es sich bei Gedankenexperimenten um Gedankenexperimente handelt, die man gerade deswegen „Gedankenexperimente“ nennt, weil ihr Gegenstand (also: der Gedanke) so zugespitzt ist, dass man ihn nur ganz selten „in sich findet“, müsste trotz erwiesener intellektueller Überlegenheit noch gearbeitet werden, auch wenn die einem Gedankenexperiment inhärente Zuspitzung nicht ganz unproblematisch ist.

Also:

„Liebe Frau XY,
vielen herzlichen Dank für Ihre Stellungnahme!
Ich muss jetzt noch mal – auch auf die Gefahr hin, Ihnen allmählich auf die Nerven zu gehen – nachhaken.
Offenbar ist für Sie jede Lebensform grundsätzlich gleichwertig, auch wenn es Unterscheidungsmerkmale gibt (Sie nannten ,Größe‘, ,Intelligenz‘ – was immer das nun im einzelnen heißen mag). Ich möchte noch mal mit drei Nachfragen prüfen, ob ich Sie in dem Punkt wirklich richtig verstanden habe.
1. Die Gleichwertigkeit von Lebensformen: Geht das für Sie weiter bis in die Pflanzenwelt oder ist bei den Tieren Schluss? Falls ja: Warum? Falls nein: Ersetzen Sie im Brand-Beispiel die Maus durch ein Stiefmütterchen (also die Pflanze jetzt!): Ich stelle also im Zweifel das Leben des Stiefmütterchens über das Ihre. Änderte sich dann irgendetwas an Ihrer Einschätzung, dass Sie mir – als Ihrem Nachbarn – ,keineswegs böse wären‘?
2. Ich weiß nicht, ob Sie Kinder haben, es geht mich streng genommen auch nichts an.
Stellen Sie sich vor (wir sind immer noch Nachbarn) Ihr Kind und einer meiner 27 Molche, die ich mir halte, zusätzlich zu meiner Maus und meinem Stiefmütterchen, werden entführt. Die Entführerin meldet sich und sagt, dass sie eines der beiden Wesen freilässt, das andere tötet. Lösegeld will sie nicht, da sie gestern unverhofft in der Staatslotterie gewonnen und sowieso schon genügend Probleme mit der Steuer hat. Sie würde aber, warum auch immer, gerne eines der Entführungsopfer töten. Die Entscheidung darüber, welches, stellt sie mir anheim – warum auch immer. Ich entscheide mich für meinen Molch, der Tags darauf unversehrt bei mir eintrifft. Ihr Kind wird getötet.
Sie sind natürlich damit einverstanden, dass ich das Leben meines (wie Sie glauben: geliebten) Molches über das Ihres Kindes stelle. Soweit habe ich Sie (hoffentlich richtig) verstanden. Jetzt begibt es sich, dass wir uns eine Woche später auf der Straße treffen und über den Fall sprechen. Dabei sage ich Ihnen: ,Es war mir egal, wer getötet wird. Ich liebe weder den Molch, noch Ihr Kind. Da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich eine Münze geworfen. Das Los fiel halt auf Ihr Kind. So ist das.‘ Frage: Wären Sie mir (jetzt) irgendwie böse?
3. Während der Hochphase der ,Vogelgrippe‘ vor einigen Jahren wurden in Südostasien mehrere Millionen Vögel getötet, um das Infektionsrisiko für Menschen zu reduzieren. Diese Nachricht wird Sie, wie viele andere auch, sicherlich schockiert haben.
Mal angenommen der Fall läge andersherum. Nehmen wir mal an, in Tansania trügen die 5 Millionen Mitglieder eines bestimmten Volksstammes einen Virus, der für sie selbst ungefährlich ist, aber bei Hühnern und anderen Geflügelarten, nach allem, was wir wissen, zum Tode führt. Die Regierung von Tansania beschließt aufgrund dieser Sachlage, die Angehörigen des besagten Volksstamms zu töten. Auf Betreiben des Vatikan beschäftigt sich der UN-Sicherheitsrat in einer Dringlichkeitssitzung mit dem Fall. Da die Vertreter der fünf ständigen Mitglieder allesamt Hühnerliebhaber sind (vor allem der Vertreter Chinas), kommt es nicht zu einer Verurteilung der Regierung von Tansania, sondern zur Entsendung von UN-Hühnerschutztruppen, die dem Militär von Tansania bei den Exekutionen zur Seite stehen. – Frage: Gibt es irgendetwas an dieser Geschichte, das Sie stört? Mal abgesehen vom Vatikan.
Herzliche Grüße,
Ihr
J. Bordat“
Auf Antwort warte ich seit vier Jahren.
(Josef Bordat)
3 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Osttirol ist einfach klasse...gestern hat man es vergessen, heute hat man da was gefunden.. 🙄
532 Jahre alter BH in Osttirol gefunden
Die Geschichte der Unterwäsche muss wohl umgeschrieben werden. Bisher war die Fachwelt der Meinung, dass BHs erst vor 100 Jahren erfunden wurden. Nun wurde ein 532 Jahre alter BH in Schloss Lengberg in Osttirol gefunden.
Mehr dazu in oesterreich.ORF.atMehr
Osttirol ist einfach klasse...gestern hat man es vergessen, heute hat man da was gefunden.. 🙄

532 Jahre alter BH in Osttirol gefunden
Die Geschichte der Unterwäsche muss wohl umgeschrieben werden. Bisher war die Fachwelt der Meinung, dass BHs erst vor 100 Jahren erfunden wurden. Nun wurde ein 532 Jahre alter BH in Schloss Lengberg in Osttirol gefunden.
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elisabethvonthüringen
Wie gut, dass der HERR uns nie vergisst... 😇
Karte: Agrarmarketing vergisst Osttirol
Für Aufregung sorgt derzeit in Osttirol ein Magazin der Agrarmarketing Tirol. In der Zeitschrift „Almleben“ ist eine Karte abgebildet, auf der ausschließlich Nordtirol zu sehen ist. Bei der Agrarmarketing spricht man von einem bedauerlichen Fehler.
Mehr dazu in oesterreich.ORF.atMehr
Wie gut, dass der HERR uns nie vergisst... 😇

Karte: Agrarmarketing vergisst Osttirol
Für Aufregung sorgt derzeit in Osttirol ein Magazin der Agrarmarketing Tirol. In der Zeitschrift „Almleben“ ist eine Karte abgebildet, auf der ausschließlich Nordtirol zu sehen ist. Bei der Agrarmarketing spricht man von einem bedauerlichen Fehler.
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elisabethvonthüringen
Nach dem Haschkuchen nun die Techno-Party, die dem KH Lienz wieder Vollbelag schenkte...
Zu laut: Nach Party ins Spital
Elf Jugendliche sind nach einer Technoparty in Osttirol mit Gehörschäden stationär im Krankenhaus Lienz aufgenommen worden. Offensichtlich waren die Lautstärke oder der Raum nicht geeignet. Möglicherweise gibt es noch mehr Geschädigte.
Am Samstagabend lud die Landjugend von …Mehr
Nach dem Haschkuchen nun die Techno-Party, die dem KH Lienz wieder Vollbelag schenkte...

Zu laut: Nach Party ins Spital
Elf Jugendliche sind nach einer Technoparty in Osttirol mit Gehörschäden stationär im Krankenhaus Lienz aufgenommen worden. Offensichtlich waren die Lautstärke oder der Raum nicht geeignet. Möglicherweise gibt es noch mehr Geschädigte.
Am Samstagabend lud die Landjugend von Außervillgraten zu einer „White-Party“. Die DJs Spilla und Fillini sorgten für starken Techno-Beat. Danach mussten elf Jugendliche ins Krankenhaus Lienz, weil sie ein Lärmtrauma erlitten hatten. Die Jugendlichen wurden stationär aufgenommen.
Selbst für Facharzt ungewöhnlich viele Betroffene
Der HNO-Spezialist Kurt Freudenschuss zeigt sich von der Menge der Patienten überrascht. So viele Jugendliche von einer einzigen Veranstaltung sei schon sehr ungewöhnlich. Die Lautstärke oder der Raum dürften nicht geeignet gewesen sein, sagt der Arzt. Er könne es aber nachvollziehen, wenn die Jugendlichen sagen, wenn man im Raum drinnen ist, merkt man es nicht.
Wie viele Personen insgesamt von Gehörschäden betroffen sind, ist unklar. Fünf weitere Personen meldeten sich telefonisch, erschienen dann aber nicht zur Untersuchung. Auf Facebook liest man von weiteren Geschädigten. Die Party wurde von der Landjugend Außervillgraten zum dritten Mal organisiert. Bisher gab es noch nie derartige Probleme.
Link:
Jungbauernschaft/Landjugend Außervillgraten
Jessi
"Aber schön muss sie sein""Aber schön muss sie sein""Aber schön muss sie sein""Aber schön muss sie sein""Aber schön muss sie sein"
Bei dem zu vermutenden Intelligensquotienten des Sängers sollte er sich wenigstens nach einer intelligenten Frau umschaun.
Außerdem sind innere Werte wichtiger als äußere Schönheit.
Die Lieder sind auch für über 16 jährige Nicht-Österreicher nicht zu empfehlen.Mögliche …Mehr
"Aber schön muss sie sein""Aber schön muss sie sein""Aber schön muss sie sein""Aber schön muss sie sein""Aber schön muss sie sein"

Bei dem zu vermutenden Intelligensquotienten des Sängers sollte er sich wenigstens nach einer intelligenten Frau umschaun.
Außerdem sind innere Werte wichtiger als äußere Schönheit.
Die Lieder sind auch für über 16 jährige Nicht-Österreicher nicht zu empfehlen.Mögliche Folgen:Übelkeit,Brechreiz,Magenkrämpfe,Sprachstörungen
Die Symptome sind kaum von denen eines Haschkuchenkonsums zu unterscheiden(jedenfalls bei mir)!
elisabethvonthüringen
Heftiger „Almrausch“ in Tirol nach Haschkuchen
Der Verzehr eines Haschkuchens auf einer Osttiroler Alm hat vier Männer gestern ins Krankenhaus gebracht. Ein 52-Jähriger kredenzte den Männern den selbst gebackenen Kuchen, ohne sie über die Zutaten aufzuklären.
Mehr dazu in tirol.orf.at/news/stories/2536592
elisabethvonthüringen
Unsinn des Tages
das Institut für - bitte festhalten-:
Theologische Zoologie...............
nett
aber im Kontext
heutiger Herausforderungen
ungefähr so nötig
wie ein Gallenstein....
- na dann versuch ich's mal und lese unserer Schildkröte aus dem Katechismus vor...........
Posted 22 minutes ago by Georg F. SchimmerlMehr
Unsinn des Tages

das Institut für - bitte festhalten-:
Theologische Zoologie...............
nett
aber im Kontext
heutiger Herausforderungen
ungefähr so nötig
wie ein Gallenstein....

- na dann versuch ich's mal und lese unserer Schildkröte aus dem Katechismus vor...........

Posted 22 minutes ago by Georg F. Schimmerl
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Umwelt – das sind auch die Nachbarn!
Jenseits aller Lächerlichkeiten liegt in solchen Gedanken aber auch eine ernsthafte Gefahr: Wer die Schöpfung nur noch in Form der sogenannten Umwelt wahrnimmt – aber nicht mehr in Gestalt des Menschen –, der verliert den Glauben an seinen Schöpfer! Und letztlich kommt ihm auch der Glaube an sich selbst abhanden. Wäre es daher so abwegig, hier eine der Ursachen …Mehr
Umwelt – das sind auch die Nachbarn!

Jenseits aller Lächerlichkeiten liegt in solchen Gedanken aber auch eine ernsthafte Gefahr: Wer die Schöpfung nur noch in Form der sogenannten Umwelt wahrnimmt – aber nicht mehr in Gestalt des Menschen –, der verliert den Glauben an seinen Schöpfer! Und letztlich kommt ihm auch der Glaube an sich selbst abhanden. Wäre es daher so abwegig, hier eine der Ursachen für die immer weiter um sich greifende Depression unserer Gesellschaft zu sehen? Auch wenn es manchmal schwerfällt zu glauben: Wir Menschen haben die Verheißung, das Licht der Welt zu sein. Vielleicht sollten wir beim Stichwort Umwelt künftig einfach mal an unsere unmittelbare Umwelt denken: an unsere Nachbarn.
www.kath.net/detail.php