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Kann man die Mundkommunion wieder einführen? Interview mit Martin Mosebach über den Kommunionempfang und die beiden Kennzeichen der Neuen Messe.Mehr
Kann man die Mundkommunion wieder einführen?
Interview mit Martin Mosebach über den Kommunionempfang und die beiden Kennzeichen der Neuen Messe.
elisabethvonthüringen
O Gott ja, es würde ein ungeheurer Kampf entstehen...Bischöfe voraus gehen.. 🙄 .wenn das einer tut, dann wird er zerfetzt...
Wort des Bischofs zur Liturgie (VIII)
Teil 8:
Hinweise zur Eucharistie
6. Im Mittelpunkt der Seelsorge steht die Sonntagseucharistie der Pfarrei. Sie darf durch keine andere Feier ersetzt werden. Vor allem muss der Sonntagmorgen der Heiligen Messe reserviert bleiben. Es …Mehr
O Gott ja, es würde ein ungeheurer Kampf entstehen...Bischöfe voraus gehen.. 🙄 .wenn das einer tut, dann wird er zerfetzt...

Wort des Bischofs zur Liturgie (VIII)

Teil 8:

Hinweise zur Eucharistie

6. Im Mittelpunkt der Seelsorge steht die Sonntagseucharistie der Pfarrei. Sie darf durch keine andere Feier ersetzt werden. Vor allem muss der Sonntagmorgen der Heiligen Messe reserviert bleiben. Es soll den Gläubigen auch die Lehre der Kirche klar vorgelegt werden, wonach Wortgottesdienste, in welcher Form auch immer, der Heiligen Messe nicht gleichgestellt werden dürfen. Der Besuch eines Wortgottesdienstes kann die Teilnahme an einer Heiligen Messe, sofern dies für den einzelnen Gläubigen möglich ist, nicht ersetzen.

7. Wortgottesdienste am Sonntag an Stelle einer Heiligen Messe entsprechen einer Notlage, die als solche ausgewiesen und vom Bischof anerkannt sein muss. Sie sind kein legitimes Mittel, um das Mitwirken der Laien in der Liturgie zu fördern. Die Anzahl der Priester in unserem Bistum ist ausreichend, um – bei sorgsamer Planung – in jeder Pfarrei oder Region am Sonntag oder am Vorabend eine Eucharistiefeier vorzusehen.

8. Der Priester weiss sich verpflichtet, jeden Sonntag die Heilige Messe ordentlicherweise mit den Gläubigen und für sie zu feiern. Die so genannten freien Sonntage für Priester entsprechen nicht der priesterlichen Spiritualität. Den Priestern darf von Kirchgemeinden oder anderen staatskirchenrechtlichen Organisationen nicht verwehrt werden, an so genannten freien Sonntagen die Eucharistie mit und in der Pfarrei zu feiern. Diesbezügliche vertragliche Klauseln sind illegitim.

9. Ordentliche Spender der heiligen Kommunion sind der Bischof, der Priester und der Diakon. So sehr sich auch Laien aufgrund allgemeiner kirchlicher Regelung als ausserordentliche Spender dafür in dankenswerter Weise engagieren, darf dieser Grundsatz nicht übersehen werden. Kommunionhelfer werden sich diesem Grundsatz entsprechend verhalten.

10. Die Kelchkommunion soll mit Zurückhaltung gewährt werden und nur dann, wenn die Gläubigen darauf sorgfältig vorbereitet sind.17 Gemäss der Instruktion Redemptionis Sacramentum ist, wenn die Kommunion unter beiden Gestalten ausgeteilt wird, das Eintauchen der Hostie durch den Empfänger der Kommunion nicht erlaubt.

[17] Vgl. Redemptionis Sacramentum 100-107.

(Teil 1 - Quelle: Wort des Bischofs zur Liturgie)
Edelgard
"Die Messe, wie sie heute gefeiert wird, ist nicht die Messe des Zweiten Vatikanischen Konzils." Herr Mosebach feiert keine Heilige Messe mehr in seiner Gemeinde oder mit seinem Bischof? Geht er zu den Piusbrüdern?
Josef P.
Zu Paolo: Von "Glaubensuntreue" sprechen Sie! Dieses Wort stammt aus Ihrem Wortschatz nicht aus meinem. Wenn Sie meine Darstellung da wiedergeben wollen, ist das unrichtig. Ich spreche von "Glaubenstreue" und da gibt es bis zur Untreue gegenüber dem Glauben jede Zwischenstufe! Es bleibt Ihnen überlassen, sich dazwischen irgendwo zu positionieren!
"Glaubenstreu" ist jedenfalls kein Priester, der in …Mehr
Zu Paolo: Von "Glaubensuntreue" sprechen Sie! Dieses Wort stammt aus Ihrem Wortschatz nicht aus meinem. Wenn Sie meine Darstellung da wiedergeben wollen, ist das unrichtig. Ich spreche von "Glaubenstreue" und da gibt es bis zur Untreue gegenüber dem Glauben jede Zwischenstufe! Es bleibt Ihnen überlassen, sich dazwischen irgendwo zu positionieren!

"Glaubenstreu" ist jedenfalls kein Priester, der in Kauf nimmt, dass der Leib Jesu am Boden zertreten wird. Er könnte seiner Gemeinde sagen, dass er aus Liebe zu Jesus dieses Sakrileg, auch wenn es erlaubt ist, nicht praktizieren möchte.

Der Umstand, dass solche Sakrilegien durch das zweite Vatikanum erlaubt worden sind, spricht klar dagegen, dass hier zukunftsweisende und die Heiligkeit der Kirche bewahrende Beschlüsse gefasst worden sind!

Was Ihre Kritik an meinen Stellungnahmen zur Massenvernichtung der ungeborenen Kinder betrifft, habe ich bereits dargelegt, dass diese schon deshalb prinzipiell unrichtig ist, weil ich auch zu anderen Themen auf "gloria.tv"poste.

Im übrigen steht außer Zweifel, dass jemand, welchen stört, dass sich ein anderer gegen die Baby-Ausrottung einsetzt und dies "langweilig" findet , kein Pro-Lifer sein kann, sondern, wie Jesus sagt: "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich!" der anderen Seite, zumindest jener der Dulder und damit stillen Befürworter der Fristenlösung angehört.

Es würde mich aber sehr freuen, wenn von Ihre Seite auch Zeugnisse für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder erfolgen würden!
Paulo
1. Ich habe und werde auch weiterhin etrwas praktizieren, was der Hl. Stuhl eindeutig erlaubt hat. Hierin mir eine Glaubensuntreue gegenüber dem Glauben der Kirche zu attestieren, klingt so, als wenn es nicht erlaubt wäre, etwas zu tun, was die Kirche erlaubt.
2. Ich finde das Engagement für die Ungeborenen gut. Keine Frage! Wer anderes von mir denkt, möge erst einmal mich kennenlernen, bevor er …Mehr
1. Ich habe und werde auch weiterhin etrwas praktizieren, was der Hl. Stuhl eindeutig erlaubt hat. Hierin mir eine Glaubensuntreue gegenüber dem Glauben der Kirche zu attestieren, klingt so, als wenn es nicht erlaubt wäre, etwas zu tun, was die Kirche erlaubt.
2. Ich finde das Engagement für die Ungeborenen gut. Keine Frage! Wer anderes von mir denkt, möge erst einmal mich kennenlernen, bevor er Dinge schreibt, die gänzlich unwahr sind. ("den diese Thematik offensichtlich in unangenehmer Weise berührt, diese sichtlich verdrängen möchte, was auch auf eine mögliche Involvierung zu diesem Konnotationsraum schließen läßt!")
Allerdings bleibe ich dabei, dass es auch andere Themen gibt, die auf gloria tv behandelt werden und die man auch als solche nehmen sollte. Nichts weiter sollte meine diesbezüglichen Bemerkungen aussagen.
Josef P.
Zur Erinnerung betreffend Paolo und Peter-Paul:
Paolo stellt sich folgend vor (10. 3; 13.29):
"ich bin, wie an anderer Stelle schon mehrfach geäußert, Ordensmann und Prieser unserer hl. Mutter Kirche."
Peter-Paul so (10. 3.;19.11):
"ich bin, wie an anderer Stelle schon mehrfach geäußert, gültig geweihter Diakon unserer hl. Mutter Kirche."
PP ist auch in einer Klink tätig:
"... jeder, der sich …Mehr
Zur Erinnerung betreffend Paolo und Peter-Paul:

Paolo stellt sich folgend vor (10. 3; 13.29):

"ich bin, wie an anderer Stelle schon mehrfach geäußert, Ordensmann und Prieser unserer hl. Mutter Kirche."

Peter-Paul so (10. 3.;19.11):

"ich bin, wie an anderer Stelle schon mehrfach geäußert, gültig geweihter Diakon unserer hl. Mutter Kirche."

PP ist auch in einer Klink tätig:

"... jeder, der sich ernsthaft mit der Problematik auseinandersetzen und darüber diskutieren möchte, ist in meiner Klinik herzlich willkommen."

Peter-Paul ist also offenbar in einer Klink tätig, wohl eher in untergeordneter Funktion, da seine aggresiv-pauschalierende Beurteilungsweise eine besonders verantwortungsvolle Position ausschließt.
Selbst Paolo, sein nicht ganz leicht unterscheidbarer, aber deutlich milder gesinnter geistlicher Bruder, bezeichnet dessen menschlichen Umgang sogar als "abstoßend"!

Was die Befürwortung der Handkommunion durch Paolo und seine Glaubenstreue betrifft, kann diese auf einfache Weise beurteilt werden:

Glaubt ein Priester oder ein Gläubiger daran, dass Jesus Christus, der sich für uns im Hl. Meßopfer hingegeben hat, um uns von unseren Sünden zu erlösen, in der Hostie und in jedem ihrer Partikel vorhanden ist oder nicht?

Wenn ja, kann er nicht zulassen, dass der heiliger Leib Christi, wie bei der Handkommunion unvermeidlich, als Partikel zu Boden fällt und zertreten wird!

Wenn nein, ist ihm dies gleichgültig und der am Boden zertretene Leib des Herrn schmerzt ihn nicht!

So einfach ist das!

Deshalb kann Paolo kein gläubiger Priester sein, sonst würde ihn der vielfach in den Boden getretene Leib des Herrn so schmerzen, dass er nur mehr heulen und wehklagen könnte, wegen eines solchen Sakrileges!

Wie bitter ist erst das Leiden unseres allgegenwärtigen Herrn Jesus Christus darüber, dass das von ihm eingesetzte Gedächtnis an sein Opfermahl damit immer wieder endet, dass er neuerlich auf den Boden fällt und unter den Füßen der Gleichgültigen zertreten wird!

Der Umstand, dass Paolo stört, dass jemand immer wieder das Unrecht und die Folgen der Massentötung der ungeborenen Kinder aufzeigt:

„Von der Tatsache einmal abgesehen, dass Sie zum verkehrten Video Ihr Statement abgeben, da in diesem Video nichts von Bischof Mixa (und nicht Dyba) ausgesagt wird, scheint es bei Ihnen nur ein Thema zu geben, zu dem Sie ausschließlich posten, die Abtreibung. Das wird langsam langweilig, zumal Sie, wie gesagt, hier das Thema verfehlt haben. Zumindest würde ich das als Notitz schreiben, wenn ich als Lehrer zu einer solchen Meldung etwas schreiben müsste."

lässt erkennen, dass Paolo das Aufzeigen dieser beispiellosen Kinder-Ausrottung unangenehm, sogar "langweilig" ist. Die Abschlachtung von 8 Millionen ungeborenen Kindern, allein in Deutschland langweilt ihn!

Kann jemand, den ein derartiges singuläres Verbrechen langweilt, treu zum katholischen Glauben sein, der jeden aufgefordert, seinem geringsten Nächsten zu helfen, er aber der Abschlachtung dieses geringsten Nächsten, in denen Jesus heite gekreuzigt wird, gleichgültig gegenübersteht, ja der Hinweis darauf, ihn sogar langweilt?

Nein!

Deshalb ist Paolo auch aus diesem Grund nicht treu im Glauben!

Seine Frage

"Für die indirekte Äußerung, ich sei dem katholischen Glauben untreu, bitte ich um ganz konkrete Beweise. Mein Hinweis, dass es auch andere Themen gibt, über die Gloria tv berichtet als über Abtreibung ist definitiv kein solcher."

hat er durch seine gleichgültige Stellungnahme zur Baby-Ausrottung selbst beantwortet!

Die oberlehrerhafte Bevormundung, die jemandem Vorschriften machen will, zu welchem Thema er posten soll, zeigt auch die "Langweiligkeit", in Wahrheit "Unerträglichkeit" des Themas Abtreibung für Paolo, den diese Thematik offensichtlich in unangenehmer Weise berührt, diese sichtlich verdrängen möchte, was auch auf eine mögliche Involvierung zu diesem Konnotationsraum schließen läßt!
Misericordia
Aha,
wenn Sie bereits Zeugen suchen, dann wüsst ich gern, wann der Gerichtstermin stattfindet.
😎
Peter-Paul
Jeder Mitlesende wird Zeuge sein, das nicht ich "pampig", sondern Sie "unverschämt" geworden sind. Aber ich akzeptiere gerne Ihre Entschuldigung! Gott befohlen!
Misericordia
Nicht pampig werden Herr PP.
Ganz ehrlich: Mir ist das eh wurscht, wer oder was Sie sind.
Soll ich jetzt den ganzen Sermon da unten durchlesen??
Für alle Fälle nehm ich vorsichtshalber den "Lügner" zurück, schnapp mir die Heilige Schrift, geh zu Bett und überlass das Schlachtfeld bzw. Debattierfeld denen, die hier auf dem Laufenden sind.
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Nicht pampig werden Herr PP.
Ganz ehrlich: Mir ist das eh wurscht, wer oder was Sie sind.

Soll ich jetzt den ganzen Sermon da unten durchlesen??
Für alle Fälle nehm ich vorsichtshalber den "Lügner" zurück, schnapp mir die Heilige Schrift, geh zu Bett und überlass das Schlachtfeld bzw. Debattierfeld denen, die hier auf dem Laufenden sind.
Peter-Paul
Ich werde bei der gloria.tv Redaktion beantragen, daß neben der Rubrik "Ich suche einen Ehepartner" auch noch Raum geschaffen wird, um jpg-Dateien von Approbations-, Promotions- und Weiheurkunden hochladen zu können.
Peter-Paul
Verehrte Hochmut, vielleicht erklären Sie mir bitte einmal, warum ein Gynäkologe nicht auch Diakon sein kann. Ihr in St. Pölten sehr verehrter Herr Bischof Dr. Küng ist ja auch Arzt. Und ich könnte Ihnen zig weitere Beispiele nennen, etwa Ulrich Niemann SJ. Also, ich verstehe Sie wirklich nicht oder haben Sie einfach nur Langeweile?
Misericordia
@PP
Hab ich Sie vielleicht mit Sokrates verwechselt? (Der schreibt: Warum ich keine Pille verschreibe.)
Wenn ja, dann nehm ich meine Lügner-Anschuldigung hiermit zurück - ;
(kommt davon, wenn man nicht mehr mitliest; nur noch bruchstückhaft).
Paulo ist Ordenspriester, soviel steht fest. Da hat wohl Claudine dies verwechselt und ich jenes verwechselt.
Allerdings darf ich zu meiner Entschuldigung …
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@PP
Hab ich Sie vielleicht mit Sokrates verwechselt? (Der schreibt: Warum ich keine Pille verschreibe.)
Wenn ja, dann nehm ich meine Lügner-Anschuldigung hiermit zurück - ;
(kommt davon, wenn man nicht mehr mitliest; nur noch bruchstückhaft).
Paulo ist Ordenspriester, soviel steht fest. Da hat wohl Claudine dies verwechselt und ich jenes verwechselt.
Allerdings darf ich zu meiner Entschuldigung vielleicht noch anbringen, dass sich hier tatsächlich sowas wie ein Hochstapler einbringt. Daher stammt wohl auch mein Schnellschluss: Alle wie einer.
😁
Misericordia
Waren Sie nicht unlängst Frauenarzt?
Und wenn ja, wie verträgt sich das mit Ihrem Posting:
..... ich bin, wie an anderer Stelle schon mehrfach geäußert, gültig geweihter Diakon unserer hl. Mutter Kirche.....
Peter-Paul
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das gilt auch für Sie, sehr verehrte Frau Hochmut...
Misericordia
@PP
Ein Christ sind Sie auch nicht, denn sonst würden Sie nicht so schamlos lügen.
Mehr
@PP

Ein Christ sind Sie auch nicht, denn sonst würden Sie nicht so schamlos lügen.
Peter-Paul
Claudine, wo habe ich geschrieben, daß ich Ordensmann und Priester bin. Ich denke, da verwechseln Sie mich mit dem H.H. Paulo. Erst lesen, dann schreiben...
Claudine
PP
jetzt wirds langsam zu blöd.
erst faseln sie was davon, dass sie Mediziner sind, jetzt sind sie auf einmal Ordensmann und Priester.
Es reicht.Mehr
PP

jetzt wirds langsam zu blöd.

erst faseln sie was davon, dass sie Mediziner sind, jetzt sind sie auf einmal Ordensmann und Priester.

Es reicht.
Koelner
Lingualpfeife hat geschrieben:
"ich wäre vorsichtig mit der Behauptung, das Missale Romanum 1970 ist nicht die Messe des 2. Vaticanums.
Natürlich ist dieser Ritus nicht auf dem 2. Vaticanum entwickelt oder gar beschlossen worden, aber es wurde dort sehrwohl besprochen, dass das Messbuch überarbeitet werden soll - aus Zeitgründen wurde das dann ausgegliedert und einer Kommission beauftragt."
Da …Mehr
Lingualpfeife hat geschrieben:
"ich wäre vorsichtig mit der Behauptung, das Missale Romanum 1970 ist nicht die Messe des 2. Vaticanums.

Natürlich ist dieser Ritus nicht auf dem 2. Vaticanum entwickelt oder gar beschlossen worden, aber es wurde dort sehrwohl besprochen, dass das Messbuch überarbeitet werden soll - aus Zeitgründen wurde das dann ausgegliedert und einer Kommission beauftragt."

Da irren Sie sich leider. Die Liturgiereform wurde auf dem II. Vaticanum durchgeführt und endete mit der Herausgabe des neuen Missales durch den sel. Papst Johannes XXIII. Das ist der sog. 1965er-Ritus, den man wohl mit Recht als "vergessen" bezeichnen kann. In Anbetracht der aktuellen Situation könnte man diesen übrigens durchaus neu entdecken, wie ich meine.

Der "Novus Ordo" ist hingegen eindeutig nachkonziliar, und wurde bei einer "Testmesse" durch eine Bischofssynode ziemlich eindeutig abgelehnt, aber dennoch von Paul VI. eingesetzt. Dieser Teil der "Liturgiereform" müsste überhaupt einmal objektiv aufgearbeitet werden. Mich würde sehr interessieren, was damals im Hintergrund geschah, was Bugnini erreichen wollte und warum man diesen dann wörtlich in die Wüste (Teheran) schickte. Das wäre noch einmal ein interessantes Thema für die liturgischen Fachleute!
lingualpfeife
ich wäre vorsichtig mit der Behauptung, das Missale Romanum 1970 ist nicht die Messe des 2. Vaticanums.
Natürlich ist dieser Ritus nicht auf dem 2. Vaticanum entwickelt oder gar beschlossen worden, aber es wurde dort sehrwohl besprochen, dass das Messbuch überarbeitet werden soll - aus Zeitgründen wurde das dann ausgegliedert und einer Kommission beauftragt.
Im Übrigen war es in Trient auch so: …Mehr
ich wäre vorsichtig mit der Behauptung, das Missale Romanum 1970 ist nicht die Messe des 2. Vaticanums.

Natürlich ist dieser Ritus nicht auf dem 2. Vaticanum entwickelt oder gar beschlossen worden, aber es wurde dort sehrwohl besprochen, dass das Messbuch überarbeitet werden soll - aus Zeitgründen wurde das dann ausgegliedert und einer Kommission beauftragt.

Im Übrigen war es in Trient auch so: Das Missale Tridentinum kam 1570 heraus, während das Konzil von Trient bereits 1563 zu Ende war.

Wenn das Messbuch Pauls VI. nicht die Messe des 2. Vaticanums ist, ist das Messbuch Pius V. auch nicht die Messe des Tridentinums!
Paulo
1. Gottesdienstkongregation: Handkommunion
2. Besonders auf Punkt 7 der o. B. Schrift sei aufmerksam gemacht.
3. Es ist interessant, dass gesagt wird, dass eine Handlung, die der Hl. Stuhl erlaubt, ein Sakrileg ist.
4.Jeder hat das recht, seine Meinung auch im Rahmen eines Vorwortes zu einem Buch zu äußern.
5. Für die indirekte Äußerung, ich sei dem katholischen Glauben untreu, bitte ich um ganz …Mehr
1. Gottesdienstkongregation: Handkommunion
2. Besonders auf Punkt 7 der o. B. Schrift sei aufmerksam gemacht.
3. Es ist interessant, dass gesagt wird, dass eine Handlung, die der Hl. Stuhl erlaubt, ein Sakrileg ist.
4.Jeder hat das recht, seine Meinung auch im Rahmen eines Vorwortes zu einem Buch zu äußern.
5. Für die indirekte Äußerung, ich sei dem katholischen Glauben untreu, bitte ich um ganz konkrete Beweise. Mein Hinweis, dass es auch andere Themen gibt, über die Gloria tv berichtet als über Abtreibung ist definitiv kein solcher.
Matthias Joseph Scheeben
Mit der scholastischen Tradition der Unterscheidung muß man hier gerechter Weise anmerken, daß quoad nos, also in Bezug auf den Kommunionempfänger, man von "gleichberechtigten Möglichkeiten" sprechen kann, da die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung (z.B.) am 3. April 1985 festhält:
"... jeder kann völlig frei entscheiden, auf welche der beiden Arten er kommunizieren …Mehr
Mit der scholastischen Tradition der Unterscheidung muß man hier gerechter Weise anmerken, daß quoad nos, also in Bezug auf den Kommunionempfänger, man von "gleichberechtigten Möglichkeiten" sprechen kann, da die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung (z.B.) am 3. April 1985 festhält:

"... jeder kann völlig frei entscheiden, auf welche der beiden Arten er kommunizieren möchte."
(Der Apostolische Stuhl 1985, 1854-1856)

Quoad legem, in Bezug auf das Gesetz an sich selbst, muß man jedoch richtiger Weise sagen, daß die Mundkommunion die überlieferte gesetzliche Regel darstellt, die Handkommunion hingegen ein Indult:

"Der Apostolische Stuhl hält zwar in der ganzen Kirche an der überlieferten Art der Kommunionspendung fest, erteilt aber seit 1969 den Bischofskonferenzen auf ein entsprechendes Gesuch hin und unter bestimmten Bedingungen die Erlaubnis, die Kommunion in der Weise zu spenden, daß den Gläubigen die Hostie in die Hand gelegt wird."
(Der Apostolische Stuhl 1985, 1854-1856)