@Paul

Wenn sich andere hier nach Päpsten und Kaisern benennen, steht ein "Bruder" doch noch ganz bescheiden dar.

Immerhin haben Sie mir noch nicht vorgeworfen, dass ich mich nach einem Sonntag der Osterzeit benenne!

@Br. Johannes:

Na, na, na ... trotzdem klingen Sie so, als hätten Sie noch eine (rachsüchtige) Rechnung offen...

Weshalb nennen Sie sich "Bruder", wenn Sie doch ausgetreten sind?

Pina,deinem Artikel kann ich weitgehend zustimmen,sicher wir sind immer regelmäßig um 23.30 Uhr zum Nachtgottesdienst gegangen der dann ca.1-2 Stunden dauerte,mir hat es nichts ausgemacht,aber vom Schlaf ist man dann doch hin und Wieder übermannt worden,was sich dann durch Schnarchgeräusche ,mich eingeschlossen,bemerkbar machte,komischerweise hat man aber auch im Schlaf die ganzen Rituale wie Verbeugungen,Hinsetzen und Aufstehen automatisch ausgeführt. Aber auch das ist ja irgendwie Gebet,da vor Gott der gute Wille zählt.Auch das klösterliche Fasten muß man differenziert sehen.In der Fastenzeit gab es nur eine warme Mahlzeit ,aber dafür waren die Portionen gigantisch,so daß man in der Fastenzeit sogar meist noch zugenommen hat,und Abends gabs dann ausreichend Kaltverpflegung.Nur Radio und TV,die gabs wirklich nicht,hab ich auch nicht vermisst. @Klaus:sicher jeder macht Fehler und im jugendlichen Eifer schießt man schon mal übers Ziel hinaus,und macht sich dadurch unbeliebt,mein Novizenmeister fragte mich immer ob ich die Einsamkeit noch aushalte?womit ich als Einzelgänger aber absolut keine Probleme hatte,im Gegensatz zu ihm der dann nach14 Jahren den Orden wieder verließ.Ein Bruder zeigte mir dann mal seine Zelle,da sah es aus als ob eine Bombe eingeschlagen hatte,die erste Messie-und Chaoswohnung die ich zu Gesicht bekam.Und viele Verletzungen wie sie schrieben hab ich auch nicht erlebt da ich Hass und Anfeindungen auch schon vor meinem Ordensleben genügend erfahren hatte,so ist es halt wenn man anders ist als die andern.Trotz allem es war ne schöne Zeit im Allgäu die ich nicht missen möchte.

Wie viele Verletzungen Sie da erlitten haben müssen ... lieber Br. Johannes. Möge unser gütiger Herr das alles wieder gut machen...
Spurlos ist es offensichtlich nicht an Ihnen vorübergegangen...

Aber eine Frage, da Sie ja nur negatives zu berichten wissen. Es gibt ja einen bekannten Spruch: "Ein Bock alleine stößt nicht ..." Könnte es nicht sein, dass auch Sie vielleicht Fehler hatten?

Ich will Sie nicht angreifen, aber ich möchte doch als ganz kleiner Advocatus "Karhäuserensis" ( Pina wird mir mein schlechtes Latein vergeben) diese Brüder verteidigen.

Denn von einem Spirituellen Wissen glänzt Ihr Kommentar nicht gerade. Ich erwähne z.B. den Hl. Franz von Sales der über 6 Wochen im Sterben lag, weil er meinte, dass er verdammt sei. Man nennt das auch die Nacht der Sinne. Auch die hl. Faustina berichtet von diesen Dingen.

Und dass es im Orden der Karthäuser nur so von Menschen wimmelt, nun das liegt auf der Hand, auch das sind Sünder, die sich aber auf den Weg zu Gott gemacht haben.

Und liebe Pina auch hier eine lieb gemeinte Kritik, Du nimmst hier nur Negativpunkte auf in Deine Liste ... und vielleicht gibt es auch Positivpunkte ...

Ich bin ein Sünder. Ich gehe regelmäßig beichten. Meine Freunde könnten einige meiner Fehler nennen. Leute die mich nicht leiden können, sicherlich noch viele mehr. Wir haben zwei Augen von Gott bekommen, um auf das Gute zu schauen im Menschen aber wir haben auch zwei Augenlider bekommen um es vor dem Schlechten die Augen zu schließen. Wir sollten zuerst einmal auf das schauen, was unserem Nächsten zum geistlichen Wachstum dienlich ist, dann auf das was uns stört.
Ansonsten ist die Rede von der Nächstenliebe nämlich nur ein hohles Geschwätz und "Dummbabbelarei".

ein erstaunlicher film-da stelle ich mir einige fragen .der pater in seinem häuschen wird doch nicht überprüft-ich könnte mir denken,dass so manches gebet nicht gesprochen,mehr geschlafen als erlaubt und das esssen" schon mal für später" gehortet wird-andere bücher als erlaubt gelesen werden und villeicht sogar radio gehört wird---also ich glaube,dass hier mehr freiheiten drin sind,als anderswo und das letztlich jeder das selbst verantworten muss-

Heuer vor 30 Jahren bin ich in die Kartause Marienau eingetreten,durch Hass und Intrigen der Mitbrüder verließ ich 5Jahre später den Orden Wieder,da ich nur Donat-Bruder war ,also keine Profess gemacht habe,war das kein Problem.Sonst wäre ich warscheinlich heute noch da.War ne neue Lebenserfahrung für mich.Ich bereue es nicht ,trauere dem ordensleben aber auch nicht hinterher.Es ist auch bei den Kartäusern nicht alles Gold was glänzt.Viel menschliches Elend und Schwächen, Heilige sind es auf keinen Fall,für Außenstehende scheint es nur so,also quasi schein-heilig.Geredet wurde auch am laufenden Band,bei den Brüdern sowieso,und die Patres haben bei ihren wöchentlichen Ausgängen auch geschnattert wie Gänse,klar ist ja auch ein menschliches Bedürfnis-das Kartäuserleben läuft ja im Grunde der Natur zuwider-ein Patresanwärter ist sogar mal während der Messe durchgedreht-wimmerte er sei verdammt usw.Zumindestens das Weintrinken habe ich da gelernt.Bin ein richtiger Weinkenner geworden,da es zu kirchliche Feiertagen immer eine Flasche Wein für jeden gab.Ein Hoch auf die edelen Wohltäter des Klosters Na ja das wärs erst mal.

Kartäusermönche sind die Parteien
De La Grande Chartreuse
ND Portes De
Reiannes Fr
Spanien
Schweiz
Jugoslawien

Am 15. November 2001 der Regisseur von Filmen und Freunde des Chartreux Sélignac von Jean Claude Guerguy
www.cine-art-loisir.com

PS: Danke an Sie und die Nutzer der Welt

Liebe pina,
Das Kloster ist allerdings aufgehoben und von den Kartäusern verlassen. Dort lebt heutzutage eine klosteränliche Gemeinschaft die ein Spirituelles Zentrum betreibt. Dasselbe steht auch in dem link den Ottaviani gepostet hat. Deshalb ich würde ihre Frage so beantworten: Kloster existiert weiterhin als Ort des Gebetes und der Arbeit, aber ist nicht mehr von den Mönchen bewohnt sondern von den Laien.

(P.S. Bitte verzeihen Sie eventuelle gramatische Fehler, ich bin Kroate. Danke)

Dann eben rasch "gloria.tv" einschalten, liebe Pina, und z. B. Pater Buob laut aufdrehen während den morgendlichen Tätigkeiten, bis man sich vor den Computer setzen kann. Das erste nach dem Aufwachen ist bei mir der Griff zur TV-Fernbedienung. Das ist zwar traurig, aber nach und nach wird es in dieser Aussterbe-Gesellschaft immer mehr so ergehen. Der Christ hat wenigstens eine Hoffnung, die der Atheist nicht hat und er kann sich sinnvoll in die Schöpfung einordnen!

Cine Art dieser Freizeit
Relief aus Deutschland die Klöster aus dem Film
Die Kartause von Sélignac im Departement Ain
Ein Film von Jean-Claude Guerguy 'Auszug der Mahlzeit'
Die Kartäuser zu Gesicht Videos 1998-2001
Der ursprüngliche Film Dreharbeiten 1988
Der Film über die Chartreuse "Notre Dame de Portes", Dreharbeiten, die im Jahr 1985, wie das Dokument auf die außergewöhnlichen
Charteuse von Sélignac gedreht in den Jahren 1988 und (1998 bis 2001)
nicht in den Haushalt ohne Zweifel sehr wichtig in dem Film "Le Grand Silence" CHAINE ARTE TV
Aber unser Verein führt seit 25 Jahren Dokumentarfilme Reportagen über die verschiedenen monastischen Orden in Frankreich eine Serie von Filmen mit dem Titel: Relief aus Deutschland die Klöster.
Annecdote: Wir hatten die Fernsehsender TF1 Frankreich ein Auszug aus dem Film (der Charteuse von Sélignat 1988) oder das Sekretariat von Frau Claire Chazal hat uns als "Betrüger"! in der Zeit
Wir sind glücklicherweise immer noch mit unseren kleinen Mitteln und unseren großen Ideen wollen wir gemeinsam mit dem pubic. Großes danke an alle Internetnutzer, die wir haben, die über das Internet;
Der Regisseur dieser Filme: Mr Jean Claude Guerguy. Merci à vous
Für weitere Informationen über alle unsere Aktivitäten.

www.cine-art-loisir.com