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Handkommunion: wie der Kauf von Kinokarten. Der emeritierte Mainzer Kirchenrechtler Georg May über die Einführung der Handkommunion und die Bedeutung der Mundkommunion.Mehr
Handkommunion: wie der Kauf von Kinokarten.

Der emeritierte Mainzer Kirchenrechtler Georg May über die Einführung der Handkommunion und die Bedeutung der Mundkommunion.
elisabethvonthüringen
Rom (kath.net/(VATICAN magazin) Die Einführung der Handkommunion vor knapp einem halben Jahrhundert war ein Zeugnis menschlicher Naivität und diabolischer Schläue. Nichts hat der Kirche und ihrer Sendung vergleichbaren Schaden zugefügt; nichts hat das Geheimnis unseres Glaubens derart trivialisiert und die Begegnung mit Jesus in der Eucharistie so radikal entzaubert. Eine Erneuerung des Glaubens,…Mehr
Rom (kath.net/(VATICAN magazin) Die Einführung der Handkommunion vor knapp einem halben Jahrhundert war ein Zeugnis menschlicher Naivität und diabolischer Schläue. Nichts hat der Kirche und ihrer Sendung vergleichbaren Schaden zugefügt; nichts hat das Geheimnis unseres Glaubens derart trivialisiert und die Begegnung mit Jesus in der Eucharistie so radikal entzaubert. Eine Erneuerung des Glaubens, oder noch etwas zugespitzter: der geistliche und praktische Wiederaufbau der Kirche, ist kaum denkbar ohne die Rückkehr zur traditionellen Art des Kommunionempfangs.
Carlus teilt das
36.Katholischer Glaube.
In diesem Albunm werden alle Beiträge undAussagen zum Glauben der Kirche eingestelltMehr
36.Katholischer Glaube.

In diesem Albunm werden alle Beiträge undAussagen zum Glauben der Kirche eingestellt
Bibiana
Leib und Blut Jesu Christi zu empfangen, wird Seiner Würde wohl eher gerecht.
Auch sollen Könige ihre Kronen empfangen und sich nicht selber krönen.
Tradition und Kontinuität
Hier die Richtlinien zum Empfang der Handkommunion von Johannes-Paul II.
Wie man sieht handelt es sich nur eine Duldung, die Regel bleibt die Mundkommunion, wie es Papst Benedikt, nicht zuletzt durch sein Beispiel vorexerziert hat. Ich will nur sagen, dass durch dieses Dekret die Erlaubnis zur Handkommunion (vielleicht leider, aber immerhin) besteht, und die Priester also keineswegs Strafen zu …Mehr
Hier die Richtlinien zum Empfang der Handkommunion von Johannes-Paul II.
Wie man sieht handelt es sich nur eine Duldung, die Regel bleibt die Mundkommunion, wie es Papst Benedikt, nicht zuletzt durch sein Beispiel vorexerziert hat. Ich will nur sagen, dass durch dieses Dekret die Erlaubnis zur Handkommunion (vielleicht leider, aber immerhin) besteht, und die Priester also keineswegs Strafen zu erwarten haben. Oder steht Maria Simma über Johannes-Paul II ?

Mitteilung über die Handkommunion
Kongregation für den Gottesdienst
unseres Heiligen Vaters
Johannes Paul II.
3. April 1985
(Quelle: Der Apostolische Stuhl 1985, 1854-1856)

Allgemeiner Hinweis: Die in der Kathpedia veröffentlichen Lehramtstexte dürfen nicht als offizielle Übersetzungen betrachtet werden, selbst wenn die Quellangaben dies vermuten ließen. Nur die Texte auf der Vatikanseite können als offiziell angesehen werden (Schreiben der Libreria Editrice Vaticana vom 21. Januar 2008).

Der Apostolische Stuhl hält zwar in der ganzen Kirche an der überlieferten Art der Kommunionspendung fest, erteilt aber seit 1969 den Bischofskonferenzen auf ein entsprechendes Gesuch hin und unter bestimmten Bedingungen die Erlaubnis, die Kommunion in der Weise zu spenden, dass den Gläubigen die Hostie in die Hand gelegt wird.
Diese Erlaubnis unterliegt den Bestimmungen der Instruktionen "Memoriale Domini vom 29. Mai 1969 (AAS 61 [1969] 541-545) und „Immensae caritatis“ vom 29. Januar 1973 (AAS 65 [1973] 264-271) sowie des Ritualefaszikels „De sacra Communione“ vom 21. Juni 1973, Nr. 21. Dennoch scheint es angebracht, die Aufmerksamkeit auf folgende Punkte zu richten:
1 Genauso wie bei der Mundkommunion ist bei der Handkommunion der Realpräsenz Christi in der Eucharistie gebührende Ehrfurcht zu erweisen. Daher Ist, so wie es die Kirchenväter auch getan haben, auf die Würde der Geste der Gläubigen großer Wert zu legen. Demgemäss wurden Ende des 4. Jahrhunderts die Neugetauften angewiesen, beide Hände auszustrecken und „mit der linken Hand einen Thron für die rechte Hand zu bilden, da sie den König empfangen soll" (Cyrill von Jerusalem, 5. Mystagogische Katechese, Nr. 21: PG 33, 1125 oder SC 126, 171; Johannes Chrysostomus, Homilie 47: PG 63,898; usw.).
2 Wiederum in Übereinstimmung mit den Vätern muß eindringlich auf die Bedeutung des Amen hingewiesen werden, mit dem der Gläubige dem Kommunionspender auf die Formel „Der Leib Christi" antwortet; dieses Amen soll eine Bekräftigung des Glaubens sein: „Wenn du folglich (um den Leib Christi) gebeten hast, spricht der Bischof zu dir: 'Der Leib Christ', und du antwortest: 'Amen', das heißt: 'So ist es.' Was die Zunge bekennt, bewahre das Herz!" (Ambrosius, De sacramentis 4, 25: SC 25bis, 116).
3 Wenn der Gläubige die Eucharistie in die Hand empfangen hat, soll er sie vor der Rückkehr an seinen Platz verzehren, indem er beiseite tritt, um dem ihm Nachfolgenden die Möglichkeit zu geben, zum Kommunionempfang heranzutreten; dabei soll er zum Altar gewandt bleiben.
4 Von der Kirche erhält der Gläubige die Eucharistie, die Teilhabe am Leib Christi und an der Kirche ist; aus diesem Grunde soll der Kommunikant die Hostie nicht selber von der Patene oder aus dem Gefäß nehmen, so wie man es mit gewöhnlichem Brot oder auch mit gesegnetem Brot machen würde, sondern er hält die Hände ausgestreckt, um die Eucharistie vom Kommunionspender zu empfangen.
5 Wegen der gebührenden Ehrfurcht vor der Eucharistie wird von allen, besonders von Kindern, Sauberkeit der Hände erwartet.
6 Es ist unerlässlich, dass die Gläubigen im voraus eine Katechese über den Ritus erhalten und dass mit Nachdruck auf die Haltung der Anbetung und der Ehrfurcht hingewiesen wird, die dieses Geschehen verlangt (vgl. „Dominicae cenae“, Nr. 11). Es muß darauf geachtet werden, dass kein Teilchen des konsekrierten Brotes verloren geht (vgl. Kongregation für die Glaubenslehre vom 2. Mai 1972, Prot.-Nr. 89/71: Notitiae 8 [1972] 227).
7 Die Gläubigen sollen nicht gezwungen werden, die Handkommunion zu praktizieren; jeder kann völlig frei entscheiden, auf welche der beiden Arten er kommunizieren möchte.
Diese Richtlinien und jene in den oben genannten Dokumenten des Apostolischen Stuhls sollen an die Pflicht der Ehrfurcht vor der Eucharistie erinnern, unabhängig von der Art des Kommunionempfangs.
Die Seelsorger mögen nicht nur auf die notwendigen Vorkehrungen für einen fruchtbaren Kommunionempfang drängen, der in gewissen Fällen den vorherigen Empfang des Sakramentes der Versöhnung verlangt, sondern auch auf eine äußere Haltung der Ehrfurcht, die im ganzen den Glauben des Christen an die Eucharistie ausdrücken soll.
Augustinus Mayer
Pro-Präfekt
Virgiilio Noè
Sekretär
Tradition und Kontinuität
Viele Arme Seelen aus dem Fegefeuer, die sich bei Maria Simma gemeldet haben, waren Priester, die schwer leiden mussten, weil sie die Handkommunion eingeführt haben
Wie kann man nur so etwas glauben? Diese Art der Angstmacher-Religion hat glücklicherweise mit dem Konzil ein Ende gefunden. Dafür sollten wir dankbar sein. Was nichts an der Tatsache ändert, dass die Mundkommunion der Handkommunion …Mehr
Viele Arme Seelen aus dem Fegefeuer, die sich bei Maria Simma gemeldet haben, waren Priester, die schwer leiden mussten, weil sie die Handkommunion eingeführt haben
Wie kann man nur so etwas glauben? Diese Art der Angstmacher-Religion hat glücklicherweise mit dem Konzil ein Ende gefunden. Dafür sollten wir dankbar sein. Was nichts an der Tatsache ändert, dass die Mundkommunion der Handkommunion vorzuziehen ist.
Heilige Maria Mutter Gottes
Viele Arme Seelen aus dem Fegefeuer, die sich bei Maria Simma gemeldet haben, waren Priester, die schwer leiden mussten, weil sie die Handkommunion eingeführt haben und die Kniebänke in ihrer Kirche weggeschafft haben. Kommunion in ungeweihte Hände ist ein Vergehen gegen unseren Heiland Jesus Christus.
Hier ein kleiner Auschnitt aus dem Buch "Meine Erlebnisse mit Armen Seelen":
Ein Priester ist zu …Mehr
Viele Arme Seelen aus dem Fegefeuer, die sich bei Maria Simma gemeldet haben, waren Priester, die schwer leiden mussten, weil sie die Handkommunion eingeführt haben und die Kniebänke in ihrer Kirche weggeschafft haben. Kommunion in ungeweihte Hände ist ein Vergehen gegen unseren Heiland Jesus Christus.

Hier ein kleiner Auschnitt aus dem Buch "Meine Erlebnisse mit Armen Seelen":
Ein Priester ist zu mir gekommen und hat gesagt: "Bete für mich, ich muss schwer leiden." Mehr konnt er nicht sagen, dann verschwand er...

Eine andere Seele hat mich über diesen Fall aufgeklärt: Er muss schwer leiden, weil er die Handkommunion eingeführt und verursacht hat, dass die Kommunionsbänke herausgeschafft wurden. Am meisten könne man ihm helfen, wenn man die Kommunionbänke wieder hineinbächte, wo er sie entfernen ließ, und dass jende die Handkommunion nicht mehr nähmen, die er dazu verleitet hat."

Eine andere Priesterseele sagte: Ich muss schwer leiden, weil ich die Handkommunion eingeführt habe; wenn ein Priester oder Bischof wüsste, welche Verantwortung er trägt, wenn er die Handkommunion einführt, es würde auf der Stelle keine Handkommunion mehr geben und es würde auch keine mehr genommen werden."
Tina 13
vergelts Gott
RichardEisenherz
Wahre Worte. Ein weiser Priester. Döpfner und seine Genossen dienten nicht unserem Herrn. Calvinisten und Freimaurer sind ein und derselbe Verein, Feinde der Kirche.
cyprian
Immer wieder gut zu hören! Hoffentlich bleibt uns HH Prof. May noch lange erhalten!
liabchrist
Gratulation und vergelts' Gott Herr Georg May
für ihre klaren Worte
gegen die neoliberale (über niederländische Calvinisten(christen) Pfarrer- und Kardinalsverweltlichung.
>>> Merkt ihr was, alles geht immer weiter ... von innerkirchlich teilabgefallenen Priestern und Diözesanbischöfen aus !!! (s. ihre Freizügigkeit gegenüber HLBT's, Geschiedene, Lebenszerstörer(innen), feministische Pfarrerinnen …Mehr
Gratulation und vergelts' Gott Herr Georg May
für ihre klaren Worte
gegen die neoliberale (über niederländische Calvinisten(christen) Pfarrer- und Kardinalsverweltlichung.
>>> Merkt ihr was, alles geht immer weiter ... von innerkirchlich teilabgefallenen Priestern und Diözesanbischöfen aus !!! (s. ihre Freizügigkeit gegenüber HLBT's, Geschiedene, Lebenszerstörer(innen), feministische Pfarrerinnen,....) LEIDER haben sich die letzten Päpste (bis heute) nicht getraut diese gottzerstörenden Pri.-Bis-Kard. nicht in die Schranken zu weisen !!!!!
-Gelobt sei Jesus Christus-
POS teilt das
Wahrheit + Klarheit.
Fortlaufende Sammlung von herausragenden Beiträgen, die Klarheit bringen für die ungekürzte, ungeschmälerte, ungeschminkte, unverfälschte, ganze, volle katholische Wahrheit.Mehr
Wahrheit + Klarheit.

Fortlaufende Sammlung von herausragenden Beiträgen, die Klarheit bringen für die ungekürzte, ungeschmälerte, ungeschminkte, unverfälschte, ganze, volle katholische Wahrheit.
Galahad
sehr gutes Video. 👍 👍 👍 Das klärt alles. 👍 👍 👍
RM
Es gibt auch eine sehr gute Broschüre zu dem Thema: "Kommunionempfang /-spendung", erschienen im Verlag Anton A. Schmid.
Im Überlieferten Ritus bleibt die Handkommunion verboten. Es gibt dort auch keine Laienkommunionspender. Dies bleibt eines der Hauptargumente für den Überlieferten Ritus, zusammen mit der Apostolischen Konstitution "Quo primum", in der der Römische Ritus nach dem Missale St. Pius …Mehr
Es gibt auch eine sehr gute Broschüre zu dem Thema: "Kommunionempfang /-spendung", erschienen im Verlag Anton A. Schmid.
Im Überlieferten Ritus bleibt die Handkommunion verboten. Es gibt dort auch keine Laienkommunionspender. Dies bleibt eines der Hauptargumente für den Überlieferten Ritus, zusammen mit der Apostolischen Konstitution "Quo primum", in der der Römische Ritus nach dem Missale St. Pius' V. für alle Zeiten zum alleinigen Hauptritus erklärt wurde: Hinzugenommen dürfen nur Riten werden, die vor 1370 Bestand hatten, die Neue Messe zählt nicht dazu.
Insofern können wir nachvollziehen, wieso die PB St. Pius X. abrät, die Neue Messe überhaupt zu besuchen, es sei denn, sie wird der Römischen Messe St. Pius' V. ähnlich zelebriert.
Monika Elisabeth
@pina
Die Patene ist halt für beide Formen der Kommunionspendung Vorschrift, aber leider hält man es vielerorts für wichtiger, 4 Laien-Kommunionausteiler in die Kirchengänge zu stellen, als EINE kleine Patene zu verwenden.
Und da schlägt es einfach 13...Mehr
@pina

Die Patene ist halt für beide Formen der Kommunionspendung Vorschrift, aber leider hält man es vielerorts für wichtiger, 4 Laien-Kommunionausteiler in die Kirchengänge zu stellen, als EINE kleine Patene zu verwenden.

Und da schlägt es einfach 13...
peripsum
🤒 diese angebliche "Döpfner" Offenbarung würde ich mal ganz schnell vergessen. Vermutlich wäre sie vor dem 2.ten Vatikanum offiziell verboten worden.
Eine Arme Seele, kann/darf aufgrund ihres Zustandes keinen "Haß" vermitteln, selbst wenn sie von Gott die Gnade erhält über den Zustand zu sprechen, ihr Zustand würde es garnicht erlauben über "ausradieren" zu reden, gar zu formulieren - sie wäre …Mehr
🤒 diese angebliche "Döpfner" Offenbarung würde ich mal ganz schnell vergessen. Vermutlich wäre sie vor dem 2.ten Vatikanum offiziell verboten worden.

Eine Arme Seele, kann/darf aufgrund ihres Zustandes keinen "Haß" vermitteln, selbst wenn sie von Gott die Gnade erhält über den Zustand zu sprechen, ihr Zustand würde es garnicht erlauben über "ausradieren" zu reden, gar zu formulieren - sie wäre unwürdig des Fegefeuers.

Es gibt noch weitere Unstimmigkeiten gegenüber anerkannten Armen Seelen Erscheinungen, dies hier scheint eher ein selbstgestricktes Exemplar zwischen einer "Heiligen-" und "Armen Seelen-" Erscheinung zu sein.
pina
wenn mundkommunion,müssen auch die bedingungen stimmen,d.h.kommunionbänke für die,die sich nicht auf den kalten marmor knien können oder dürfen und patene.
Monika Elisabeth
Also nichts für ungut DoctorAngelicus und es ist auch nicht schlecht gemeint, aber ich denke doch schon, dass dieses Thema komplexer ist (weil sehr intim und gleichzeitig dogmatisch).
Monika Elisabeth
Wieso soll die Handkommunion denn die "Gemeinschaft" besser herausstreichen als die Mundkommunion? Vor allem welche Gemeinschaft ist denn hier überhaupt gemeint? Wenn es um die Gemeinschaft von uns allen im Herrn geht, so steht die MK der HK in Nichts nach. Geht es um die Begegnung zwischen Christus und mir, so steht die MK der HK genauso in Nichts nach.
Also solche Erklärungen braucht man einfach …Mehr
Wieso soll die Handkommunion denn die "Gemeinschaft" besser herausstreichen als die Mundkommunion? Vor allem welche Gemeinschaft ist denn hier überhaupt gemeint? Wenn es um die Gemeinschaft von uns allen im Herrn geht, so steht die MK der HK in Nichts nach. Geht es um die Begegnung zwischen Christus und mir, so steht die MK der HK genauso in Nichts nach.

Also solche Erklärungen braucht man einfach nicht, nur um die HK zu rechtfertigen. Da sagt man halt einfach wie es wirklich ist, oder? Jeder hat andere Gründe für die HK und für die MK und so weit ich weiß, hat diese Erklärung von Doctor A. nicht einmal verbindlichen Charakter.
Iacobus
@doctorA:
In einer Zeit, in der der Glaube an die Realpräsenz selten und für viele schwer ist, stellt sich die Frage, welche der beiden Kommunionsempfangs-Formen diesen eher fördert. - Die, in der das "Zurückweichen" (Ehrfurcht) betont wird, oder jene in der die "Gemeinschaft" betont wird?