05:03
HerzMariae
156,7K
Zölibat? Sehr sehenswertes Video von H2ONews.Mehr
Zölibat?

Sehr sehenswertes Video von H2ONews.
Iacobus
@Yohanan:
Was meinen Sie genau mit 'Mitglieder der Volkskirche'?
Yohanan
Nun, Iacobus, machst du es dir nicht einfach mit deiner Parole.
Es gibt doch viele Katholiken in Deutschland, die Mitglieder der Volkskirche, aus ihnen gehen keine Priester hervor also sind sie dann keine Gläubigen. So folgere ich weiter. Aus ihnen gehen Theologen hervor, die Interessantes und Uninteressantes hervorbringen, aber offenbar keinen Glauben befördern.
Die Frucht der Ungläubigen Katholiken …Mehr
Nun, Iacobus, machst du es dir nicht einfach mit deiner Parole.
Es gibt doch viele Katholiken in Deutschland, die Mitglieder der Volkskirche, aus ihnen gehen keine Priester hervor also sind sie dann keine Gläubigen. So folgere ich weiter. Aus ihnen gehen Theologen hervor, die Interessantes und Uninteressantes hervorbringen, aber offenbar keinen Glauben befördern.

Die Frucht der Ungläubigen Katholiken sind also nicht die Priester, sondern die Theologen mit ihrem oftmals wirren, abgekauten Zeug. Aber auch sie finden immer weniger Abnehmer ihrer Bücher.

Ob ich das jetzt alles unterschreibe, was ich da so schreibe, weiß ich jetzt nicht.
Iacobus
Es gibt keinen Priestermangel, nur einen Glaubensmangel.
Gott schickt genug Priester ; gibt es weniger Glaubende, so gibt er auch weniger Priester.Mehr
Es gibt keinen Priestermangel, nur einen Glaubensmangel.

Gott schickt genug Priester ; gibt es weniger Glaubende, so gibt er auch weniger Priester.
Yohanan
Leute, ich spreche dauernd vom Glaubensmangel unter den Gläubigen.
Grashüper: ... alle mögen Gott bitten, daß er dieses Geschenk seiner Kirche stets in Fülle zukommen lasse"
Von nix kommt nix. Gott bedarf unserer Selbstkultivierung. Laien und Priester müssen die gläubige Familie fördern. Aber nicht einen Popel-Kindergottesdienst, der nicht nachhaltig ist. Sondern Glaubensunterweisung etwa auf …Mehr
Leute, ich spreche dauernd vom Glaubensmangel unter den Gläubigen.

Grashüper: ... alle mögen Gott bitten, daß er dieses Geschenk seiner Kirche stets in Fülle zukommen lasse"

Von nix kommt nix. Gott bedarf unserer Selbstkultivierung. Laien und Priester müssen die gläubige Familie fördern. Aber nicht einen Popel-Kindergottesdienst, der nicht nachhaltig ist. Sondern Glaubensunterweisung etwa auf der Basis von Franz von Sales oder Ignatius in der Gemeinde in einer Weise anbieten, dass jeder sein Erbe auch ergreifen kann. Erwachsenen-Bildung ist die Beste Familienbildung. Kindererzeihung muss auch die Eltern greifen. Deshalb ist es wichtig dass die Eltern in den Kinderwortgottesdienst mitgehen, um das Begonnene zu Hause fortzuführen. Das kann aber auch durchaus angesprochen werden. Denn die Eltern sind zuhause die Katecheten ihrer KInder, die das Erbe den Kindern vorlegen.

Aus einer solchen Atmosphäre werden gute Priester erwachsen, die wir brauchen, zölibatär oder nicht, der Papst soll entscheiden.
Monika Elisabeth
Ja, Eli... dem kann ich mich anschließen 😇
elisabethvonthüringen
Allerletzte Frage:
Warum reden wir immer vom Priestermangel und wie wir ihn beheben könnten...?
Es redet niemand vom Gläubigenmangel und ich denke, der lässt sich auch durch verheiratete Priester nicht beheben.
Und solange das Priesterbild derart "zermatschkert" ist, wird sich auch nicht viel ändern....eine Besserung hängt wahrhaftig an der "Lateinischen Mess' "....Anbetung statt Anbiederung.... 😇 🚬
Grashüpfer
"So bittet diese Heilige Synode nicht nur die Priester, sondern alle Gläubigen, sie möchten sich die kostbare Gabe des priesterlichen Zölibates ein wirkliches Anliegen sein lassen, und alle mögen Gott bitten, daß er dieses Geschenk seiner Kirche stets in Fülle zukommen lasse"
II. V. Dekret über Dienst und Leben der PriesterMehr
"So bittet diese Heilige Synode nicht nur die Priester, sondern alle Gläubigen, sie möchten sich die kostbare Gabe des priesterlichen Zölibates ein wirkliches Anliegen sein lassen, und alle mögen Gott bitten, daß er dieses Geschenk seiner Kirche stets in Fülle zukommen lasse"

II. V. Dekret über Dienst und Leben der Priester
Grashüpfer
Yohanan: "Es kann wohl nicht sein, dass man Verheirateten abspricht, dass sie Christus nachfolgen"
Wer tat das hier? keiner. - Also überflüssige Aufregung.
Indertat langweilt die von Yohanan wiederholt betriebene Auseinderspielung von Priester und Familie.
Wer sich für das Zölibat ausspricht, spricht sich nicht gegen Familie aus. Nur in Yohanans Kopf.Mehr
Yohanan: "Es kann wohl nicht sein, dass man Verheirateten abspricht, dass sie Christus nachfolgen"

Wer tat das hier? keiner. - Also überflüssige Aufregung.

Indertat langweilt die von Yohanan wiederholt betriebene Auseinderspielung von Priester und Familie.

Wer sich für das Zölibat ausspricht, spricht sich nicht gegen Familie aus. Nur in Yohanans Kopf.
Monika Elisabeth
by the way - es hat mir immer noch niemand erklärt, wie Priestermangel und Aufweichung des Zölibats zusammenpassen sollen. Immerhin hat ein Priester, wenn er denn verheiratet wäre, noch mehr zu tun als ohne Weib und Kind zu Hause... was wäre dies für ein Priestermangel, der so etwas verantworten kann?
Überhaupt: Was hat der Priestermangel konkret mit dem Zölibat zu tun?Mehr
by the way - es hat mir immer noch niemand erklärt, wie Priestermangel und Aufweichung des Zölibats zusammenpassen sollen. Immerhin hat ein Priester, wenn er denn verheiratet wäre, noch mehr zu tun als ohne Weib und Kind zu Hause... was wäre dies für ein Priestermangel, der so etwas verantworten kann?

Überhaupt: Was hat der Priestermangel konkret mit dem Zölibat zu tun?
Monika Elisabeth
Ohne Gott gibt es gar nichts!
Amen
😇Mehr
Ohne Gott gibt es gar nichts!

Amen

😇
Yohanan
Wir haben das Thema jetzt schon oft diskutiert. Ich sage nochmal. Vielfach deligieren wir das Christentum auf die Kleriker. Es kann wohl nicht sein, dass man Verheirateten abspricht, dass sie Christus nachfolgen. Wenn wir das weiterhin tun, dann wird die Kirche untergehen. Dann kann man wirklich bald sagen, sie hat sich erübrigt. Denn wenn der OttoNormalverbraucher qua Wesen nicht Christus nachfolgen …Mehr
Wir haben das Thema jetzt schon oft diskutiert. Ich sage nochmal. Vielfach deligieren wir das Christentum auf die Kleriker. Es kann wohl nicht sein, dass man Verheirateten abspricht, dass sie Christus nachfolgen. Wenn wir das weiterhin tun, dann wird die Kirche untergehen. Dann kann man wirklich bald sagen, sie hat sich erübrigt. Denn wenn der OttoNormalverbraucher qua Wesen nicht Christus nachfolgen kann, dann brauchen wir das Christentum nicht. Das ist dann eine Religion, die aus Quellen lebt, die sie selbst nicht schaffen kann.

Grundlage des religiösen Lebens ist und bleibt die FAMILIE. Priester und Ordensleute sind gut und recht. OHNE FAMILIE GIBT ES GAR NICHTS! AMEN!
Monika Elisabeth
Ich denke auch das man durchaus nicht allen privaten Aussagen zustimmen muss.
Grashüpfer
Und von Zölibat ist in diesem Ratzinger-Zitat auch nirgends die Rede.
PS
Wer nur als verheirater Mann Priester sein will, den brauchen wir nicht unbedingt als katholischen Priester.
Denn über dessen Gesinnung zur Ganznachfolge und Christusähnlichkeit sagt das schon einiges.
PPS
Die alten, ollen Zitate aus Einführung in das Chrsitentum vom frühen Ratzinger sind GÄHN GÄHN GÄHN
Auch Ratzinger hat …Mehr
Und von Zölibat ist in diesem Ratzinger-Zitat auch nirgends die Rede.

PS

Wer nur als verheirater Mann Priester sein will, den brauchen wir nicht unbedingt als katholischen Priester.
Denn über dessen Gesinnung zur Ganznachfolge und Christusähnlichkeit sagt das schon einiges.

PPS

Die alten, ollen Zitate aus Einführung in das Chrsitentum vom frühen Ratzinger sind GÄHN GÄHN GÄHN

Auch Ratzinger hat sich entwickelt, gerade nach dieser Zeit
Monika Elisabeth
@schreiberling
ich habe das Zitat von J. Ratzinger öfter gelesen, aber wo er das gesagt bzw. geschrieben haben soll, wurde bisher nirgends erwähnt. Wissen sie das vielleicht?Mehr
@schreiberling

ich habe das Zitat von J. Ratzinger öfter gelesen, aber wo er das gesagt bzw. geschrieben haben soll, wurde bisher nirgends erwähnt. Wissen sie das vielleicht?
elisabethvonthüringen
Das ist ein gutes Posting von kath.net nebenan, ich denke Userin susibayern hat diese unselige Diskussion mal richtig auf den Punkt gebracht...
Zölibat - das Thema so abgegriffen wie die Diskussion darum
Eines ist in unserer Gesellschaft ein weitläufiges Phänomen : die Menschen reden am meisten über Themen und verwenden Schlagworte, von denen sie zumeist selbst keine Ahnung haben. Nicht zölibatär …Mehr
Das ist ein gutes Posting von kath.net nebenan, ich denke Userin susibayern hat diese unselige Diskussion mal richtig auf den Punkt gebracht...
Zölibat - das Thema so abgegriffen wie die Diskussion darum
Eines ist in unserer Gesellschaft ein weitläufiges Phänomen : die Menschen reden am meisten über Themen und verwenden Schlagworte, von denen sie zumeist selbst keine Ahnung haben. Nicht zölibatär-lebende Menschen echauffieren sich als vermeintliche Menschenrechtler über den Zölibat. Singles proklamieren die Kenntnis der Liebe für sich aber leben nur den Aspekt des wechselnden Partnerschaften mit Sex statt den Unterschied im Begriff der Liebe von EROS, AGAPE und göttlicher in der CARITAS zu sehen.

So kann ich auch nur hier wieder die Augen verdrehen, wenn ein Alois Glück oder andere immer wieder angesichts mangelnder Zahlen im Priesternachwuchs reflexartig den Zölibat rausholen. Ich verweise an dieser Stelle auf zweierlei : Mt 19,12 und www.kath.net/detail.php

Solange unsere Gesellschaft den Verfall der Sitten und die mangelnde Bindungs- und Beziehungsfähigkeit der nachwachsenden Generation beklagt, solange die Medien vor Sex, Crime and Comedy überlaufen und den Menschen eine Pseudo-Realität vorgaukeln, solange ein persönlicher Glaube sich nicht in gemeinschaftlicher Kirche wiederfindet, sondern Kirche auf soziales Tun in ihrer Wahrnehmung eingeschränkt wird, solange sind jegliche Diskussionen und Debatten über den Zölibat, gottbezogene Lebensweisen und Lebensentwürfe ziemlich oberflächlich, überflüssig und unredlich.

Unredlich, weil man alle die ihren Berufungen gefolgt sind, damit als "unnormal" oder gar unglücklich stigmatisiert anstatt den Priestern und Ordensleuten, die heute ihren Dienst im Auftrag des Herrn aufopferungsvoll leben, zur Seite zu stehen und ihre Lebensweise für die Mitmenschen, die Nächsten Brüder und Schwestern mit Wertschätzung zu betrachten.

Anstatt die in der Gesellschaft über Jahre und Jahrzehnte eingerissenen Werteverschiebungen und auch die persönlichen Nachlässigkeiten, mangelnde Disziplin im Alltag oder fehlende Antwort auf den Sinn des eigenen Lebens mal sich zur Aufgabe für Änderungen zu machen, pickt man sich immer wieder die Menschen heraus, die ehemals respektierte Vorbilder waren und kraztzt solange an deren Lebensweise, bis sie auf dem Normalmaß unseres Zeitgeistes und der Mainstream-Meinung angekommen sind.