Papst zieht aus „psychiatrischen Gründen“ nicht in den Apostolischen Palast

Heute empfing der Papst eine Gruppe von Studenten an Jesuitenschulen in Italien und Albanien. Eine junge Frau fragte Franziskus, warum er nicht in den Päpstlichen Palast eingezogen ist. Seine Antwort:

„Es ist nicht nur eine Frage des Reichtums. Es ist eine Frage der Persönlichkeit. Ich habe das Bedürfnis, unter Menschen zu leben. Wenn ich alleine lebte, vielleicht etwas isoliert, dann wäre das nicht gut für mich. Ein Professor fragte mich: warum gehen Sie nicht, um dort [im Apostolischen Palast] zu leben, und ich habe ihm geantwortet: Hören Sie, Professor, aus psychiatrischen Gründen! Aber das ist meine Persönlichkeit.“

Der Päpstliche Palast sei nicht zuerst luxuriös. Er ist ruhig: „Aber ich kann nicht alleine leben.“

Als zweiten Grund nannte der Papst die Armut in der Welt, die skandalös sei. Die Welt habe so viel Reichtum und so viele Ressourcen, um alle zu ernähren. Gleichzeitig hungerten die Kinder und viele seien ohne Ausbildung. Die Armut sei ein Schrei. Alle müssten darüber nachdenken, wie sie ein wenig armer werden können – wie Jesus, der arme Meister.
elisabethvonthüringen
singular...und mehr Offenheit! 😀 👏
<<<Bleibt für mich unterm Strich dieser Veranstaltung als wirklicher Coup des Heiligen Geistes, jener alkoholisierte Prophet, der im Münster das einzig sinnvolle Schlußwort gesprochen hat "Kümmert euch um Gott und zeigt das auch".<<<Mehr
singular...und mehr Offenheit! 😀 👏

<<<Bleibt für mich unterm Strich dieser Veranstaltung als wirklicher Coup des Heiligen Geistes, jener alkoholisierte Prophet, der im Münster das einzig sinnvolle Schlußwort gesprochen hat "Kümmert euch um Gott und zeigt das auch".<<<
singular
Vikar, gut formuliert .
Das könnte der erste Schritt sein.
Mehr Zuversicht, mehr Fröhlichkeit, mehr Elan!
Vikar
"Aber was sollen wir dagegen machen ? Wo liegt der Schlüssel zur Lösung ?"
Das wurde doch auf dem Eucharistischen Kongreß in Köln sehr deutlich:
Liebe Kirche sei wieder du selbst, schlicht und ergreifend KATHOLISCH. Klar, erkennbar und mit Kante. Einfach der unverschämt katholische Stein des Anstoßes in der Gesellschaft, an dem man sich reiben, aber auch orientieren kann. Und komm aus deiner …Mehr
"Aber was sollen wir dagegen machen ? Wo liegt der Schlüssel zur Lösung ?"

Das wurde doch auf dem Eucharistischen Kongreß in Köln sehr deutlich:

Liebe Kirche sei wieder du selbst, schlicht und ergreifend KATHOLISCH. Klar, erkennbar und mit Kante. Einfach der unverschämt katholische Stein des Anstoßes in der Gesellschaft, an dem man sich reiben, aber auch orientieren kann. Und komm aus deiner jetzigen grießgrämigen Miesepeterecke heraus, damit der Glaube wieder - auch gut katholisch - fröhlich und gut gelaunt gelebt werden kann. Denn schließlich ist uns das Himmelreich verheißen.

Mit anderen Worten: bekenne dich endlich wieder zu deiner 2000jährigen Tradition! Du hast keinen Anlaß, dich ihrer zu schämen.
a.t.m
Singular: Nicht die abnehmende Zahl der Priester (wobei ja die Zahl der Priester in Gemeinschaften die sich der "Heiligen Tradition" verpflichtet fühlen, im steigen sind, siehe Priesterbruderschaften St. PIUS X, St. Petrus, Institut Christus König und Hohepriester usw.) ist die große Gefahr, sondern die herrschende Glaubens-Gottlosigkeit die zum ob genannten führt. Aber wie soll sich ein junger …Mehr
Singular: Nicht die abnehmende Zahl der Priester (wobei ja die Zahl der Priester in Gemeinschaften die sich der "Heiligen Tradition" verpflichtet fühlen, im steigen sind, siehe Priesterbruderschaften St. PIUS X, St. Petrus, Institut Christus König und Hohepriester usw.) ist die große Gefahr, sondern die herrschende Glaubens-Gottlosigkeit die zum ob genannten führt. Aber wie soll sich ein junger Mensch auch
von Gott dem Herrn gerufen fühlen, wenn in seiner Gemeinde solcher Frevel Jedem sein Tonbecher aufgeführt wird? Wenn solch antikatholisch-häretisch-schismatische Vereine wie WiSiKi, ZdK, POA, KFB, Laieninitiative, *Pfarrerinitiative usw. usw. das Kommando übernommen haben. (*welche ja am 16 Juni das traurige Jubiläum 2 Jahre "Aufruf zum Ungehorsam" feiern kann, und wurde bisher ein einziger dieser antikatholischen Priester zur Verantwortung gezogen? Nein im Gegenteil einige von diesen Schlangen und Ottergezücht ist innerkirchlich schon befördert worden, richtig von Mietlingen in Bischofsrang).

Aber der innerkirchliche Kampf gegen die Heilige Tradition der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche geht unvermindert auch von Papst selber gschürt unvermindert weiter, siehe www.katholisches.info/…/papst-franzisku…

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Jesajafuture
@singular: Dieser von ihnen geforderte pseudo-kommunistische Zusammenhalt ist jene Lauwarmheit, welcher Christus ausspeien will und würde. Es kann nur eine Wahrheit geben, so wie es nur einen Sohn Gottes gibt. Er ist nicht der König von vielen Hügeln, sondern nur von einem. Und das ist Zion, die hl. katholische und apostolische Kirche und der ganze Erdkreis. Er befiehlt und nicht das Volk von unten …Mehr
@singular: Dieser von ihnen geforderte pseudo-kommunistische Zusammenhalt ist jene Lauwarmheit, welcher Christus ausspeien will und würde. Es kann nur eine Wahrheit geben, so wie es nur einen Sohn Gottes gibt. Er ist nicht der König von vielen Hügeln, sondern nur von einem. Und das ist Zion, die hl. katholische und apostolische Kirche und der ganze Erdkreis. Er befiehlt und nicht das Volk von unten in demokratischer Abstimmung. Schon mal was von heiliger Hierarchie gehört? Ihre WisiKi dagegen ist der Einzug des Kommunismus in neuem Gewand, der nur eines im Sinn hat: Die hl. Hierarchie der Kirche zerstören. Da gibt es keinen lauwarmen kumpelhaften Zusammenhalt 😡
singular
@Vikar
Vikar, die abnehmende Zahl der Priester, die aus unseren offiziellen Priester-Seminaren kommen, muss uns besorgt und traurig stimmen .
Mega-Pfarreien, bei denen auf einen Priester 7.500 Gläubige kommen, ebenfalls.
Aber was sollen wir dagegen machen ? Wo liegt der Schlüssel zur Lösung ?
Sicher nicht darin, dass sich die Kirche immer mehr aufspaltet und jeder der Feind des
anderen wird .
Ich …Mehr
@Vikar

Vikar, die abnehmende Zahl der Priester, die aus unseren offiziellen Priester-Seminaren kommen, muss uns besorgt und traurig stimmen .
Mega-Pfarreien, bei denen auf einen Priester 7.500 Gläubige kommen, ebenfalls.
Aber was sollen wir dagegen machen ? Wo liegt der Schlüssel zur Lösung ?
Sicher nicht darin, dass sich die Kirche immer mehr aufspaltet und jeder der Feind des
anderen wird .
Ich denke, gerade in dieser prekären Situation ist das Zusammenhalten unter uns
Katholiken das Allerwichtigste von allem !!!

😉 ☕
singular
Vikar, überlegen sie doch einmal !
Ist eine Kirche ohne das sog. Kirchenvolk, ohne die Masse der Gläubigen möglich ??
WisiKi meint doch , dass wir alle gefragt werden und mitbestimmen wollen. Das wir auch
mittun wollen.
Wenn das Kirchenvolk sich abwendet, weil es nicht mitgenommen wird von arroganten
und weltfremden Geistlichen, dann sitzen die kirchlichen Würdenträger bald ganz allein in ihren …Mehr
Vikar, überlegen sie doch einmal !
Ist eine Kirche ohne das sog. Kirchenvolk, ohne die Masse der Gläubigen möglich ??
WisiKi meint doch , dass wir alle gefragt werden und mitbestimmen wollen. Das wir auch
mittun wollen.

Wenn das Kirchenvolk sich abwendet, weil es nicht mitgenommen wird von arroganten
und weltfremden Geistlichen, dann sitzen die kirchlichen Würdenträger bald ganz allein in ihren barocken Kirchen und feiern ihre Mess-Feiern im alten Stil.
Das kann man doch nicht wollen, oder ?

🧐 😲
Vikar
Weil's so schön war, hier noch ein paar Angaben aus dem allwissenden wikipedia:
In Deutschland sank im Zeitraum 1990-2010 die Zahl der Priester von 19.707 auf 15.136..
Die Zahl der Katholiken pro Priester in Deutschland stieg im Zeitraum 1969 bis 2010 von 992 auf 1.628. Im Jahr 2008 fiel in Deutschland die Anzahl der neuen Priester, soweit sie in den Priesterseminaren der 27 deutschen Bistümer …Mehr
Weil's so schön war, hier noch ein paar Angaben aus dem allwissenden wikipedia:

In Deutschland sank im Zeitraum 1990-2010 die Zahl der Priester von 19.707 auf 15.136..
Die Zahl der Katholiken pro Priester in Deutschland stieg im Zeitraum 1969 bis 2010 von 992 auf 1.628. Im Jahr 2008 fiel in Deutschland die Anzahl der neuen Priester, soweit sie in den Priesterseminaren der 27 deutschen Bistümer ausgebildet worden sind, auf 95 Personen und damit erstmals unter 100 Neupriester. Ein Trend, der sich fortsetzt: Ende 2010 waren es nur noch 81, 2011 immerhin 86 Neupriester.

So sieht Zukunft aus, nicht wahr liebe singular.

Hier noch etwas, auch aus wikipedia:

Gegenläufig zum allgemeinen Trend entwickelt sich der Nachwuchs in den traditionalistischen Priestergemeinschaften, wie zum Beispiel bei der Priesterbruderschaft St. Petrus, dem Institut Christus König und Hoher Priester und anderen.

😲 😲

Und noch etwas - nicht aus wikipedia, sondern aus eigenem Erleben:

In meiner Diözese werden gerade Megapfarreien gebildet. Künftig soll das ganze Bistum in 45 Pfarreien mit jeweisl mindestens 13.000 Gläubigen bei 2 (in Worten zwei) Priestern umorganisiert werden. Das macht dann schlappe 7.500 Gläubige/Priester, bei einer Pfarreigröße, die locker einen Landkreis abdeckt.

Richtig singular: die Uhr tickt. Fragt sich nur, für wen?
Informieren Sie sich doch einmal über das Durchschnittsalter der Priester der Petrusbruderschaft und der Piusbruderschaft! Ich kann Ihnen versprechen, Sie werden aus dem Staunen kaum herauskommen.
Ebenso würde es Ihnen ergehen, wenn Sie einmal eine heilige Messe sonntags in einer Kapelle der Piusbruderschaft oder von mir aus auch bei der Petrusbruderschaft besuchen würden. Ach, hier sind die Kinder, die man bei uns, in unserer wisiki-Altersheim-Kirche nie sieht.
😀 😀
Vikar
😀 😀 😀 😀 😀
Der war jetzt echt gut, singular. "Der wisiki-Kirche gehört die Zukunft". Köstlich!
Selbst wenn ich die Entwicklung nicht durch eine traditionalistische Brille betrachten würde, bin ich nicht mit Blindheit geschlagen. Und wie es in der deutschen wisiki-Kirche ausschaut ist ja hinlänglich bekannt. Vor Neueintritten kann die sich ja gar nicht retten und sie kommt mit dem Bau neuer …Mehr
😀 😀 😀 😀 😀

Der war jetzt echt gut, singular. "Der wisiki-Kirche gehört die Zukunft". Köstlich!
Selbst wenn ich die Entwicklung nicht durch eine traditionalistische Brille betrachten würde, bin ich nicht mit Blindheit geschlagen. Und wie es in der deutschen wisiki-Kirche ausschaut ist ja hinlänglich bekannt. Vor Neueintritten kann die sich ja gar nicht retten und sie kommt mit dem Bau neuer Kirchen (Verzeihung, Gotteshäuser sagt man wohl heute) gar nicht nach. Die diözesanen Priesterseminare müssen ständig erweitert werden, weil so viele junge Menschen ihrer Berufung folgen. Auch die Klosterneugründungen können gar nicht überblickt werden. Ein wahres neues Pfingsten der Kirche.
Oh, aufgewacht! In meiner Nachbarschaft werden gerade vier Pfarreien aufgelöst. Muß wohl eine Ausnahme sein.
singular
Die WisiKi-Kirche hat sehr viel Zeit, ihr gehört die Zukunft, vikar !
Den abtrünningen Brüdern des Pius läuft hingegen die Zeit weg!
Die Uhr tickt!
Ungehorsam sind nicht die Katholiken, die dem Papst in Rom folgen, ungehrsam ist die
FSSPX und das seit geraumer Zeit.
🧐 ✍️Mehr
Die WisiKi-Kirche hat sehr viel Zeit, ihr gehört die Zukunft, vikar !
Den abtrünningen Brüdern des Pius läuft hingegen die Zeit weg!
Die Uhr tickt!
Ungehorsam sind nicht die Katholiken, die dem Papst in Rom folgen, ungehrsam ist die
FSSPX und das seit geraumer Zeit.

🧐 ✍️
singular
Der Ungehorsam gegenüber dem Papst ist die Wurzel allen Übels und er ist ein Werk
des Satans.
Wer den Papst nicht achtet, ihn nicht anerkennt, ist kein guter Katholik!
🧐 😇Mehr
Der Ungehorsam gegenüber dem Papst ist die Wurzel allen Übels und er ist ein Werk
des Satans.
Wer den Papst nicht achtet, ihn nicht anerkennt, ist kein guter Katholik!

🧐 😇
Jesajafuture
Also Bibi........sie verstehen aber echt keinen Spaß. Für was ist denn die Zwink-Schwester denn da, wenn man damit nicht andeuten wolle, daß man dies nicht so ernst und mit Humor nehmen soll?
Dabei habe ich mir echt Mühe gegeben, einfallsreich witzig zu sein, indem ich den Obstsalat nannte und damit auf Papst Franziskus' Predigt anspielte.
Wie kann man nur so lange nachtragend sein 🙄
Hier muss …Mehr
Also Bibi........sie verstehen aber echt keinen Spaß. Für was ist denn die Zwink-Schwester denn da, wenn man damit nicht andeuten wolle, daß man dies nicht so ernst und mit Humor nehmen soll?
Dabei habe ich mir echt Mühe gegeben, einfallsreich witzig zu sein, indem ich den Obstsalat nannte und damit auf Papst Franziskus' Predigt anspielte.
Wie kann man nur so lange nachtragend sein 🙄
Hier muss doch ein bisschen pep rein oder Obstsalat 😀
gerdich
Die Frage des Wohnsitzes ist nicht egal.
Und die Flucht vor der Einsamkeit zeigt, dass etwas im geistlichen Leben noch nicht stimmt. Hier sollte sich der Papst mehr am hl. Franziskus orientieren.
Wer Gott gerne sucht freut sich über Einsamkeit und Stille.
Aber die Ehrlichkeit des Papstes lässt hoffen, dass die Gnade bei ihm wirkt.
Ich bin sicher, dass sich der Papst auch in diesem Punkt bessert, …Mehr
Die Frage des Wohnsitzes ist nicht egal.

Und die Flucht vor der Einsamkeit zeigt, dass etwas im geistlichen Leben noch nicht stimmt. Hier sollte sich der Papst mehr am hl. Franziskus orientieren.
Wer Gott gerne sucht freut sich über Einsamkeit und Stille.

Aber die Ehrlichkeit des Papstes lässt hoffen, dass die Gnade bei ihm wirkt.

Ich bin sicher, dass sich der Papst auch in diesem Punkt bessert, auch wenn er seine Entscheidung äusserlich wohl kaum zurücknehmen kann ohne das Gesicht zu verlieren.
Vikar
Die wisiki-Kirche in Deutschland hat nicht mehr viel Zeit. Deshalb kommen die progressistischen Einschläge in jüngster Zeit ja auch mit immer größerer Intensität.
Geld spielt sicher eine Rolle - und die deutsche Kirche verfügt - noch - über eine Menge davon.
Ja, Rom wir sie gewähren lassen.
Der Bruch wird aber kommen, herbeigeführt von der deutschen Ungehorsamskirche. Denn, wie gesagt, diese hat …Mehr
Die wisiki-Kirche in Deutschland hat nicht mehr viel Zeit. Deshalb kommen die progressistischen Einschläge in jüngster Zeit ja auch mit immer größerer Intensität.
Geld spielt sicher eine Rolle - und die deutsche Kirche verfügt - noch - über eine Menge davon.
Ja, Rom wir sie gewähren lassen.
Der Bruch wird aber kommen, herbeigeführt von der deutschen Ungehorsamskirche. Denn, wie gesagt, diese hat kaum noch Zeit. Der sich bereits jetzt abzeichnende Zusammenbruch, wird in 10 bis 15 Jahren nicht mehr durch Strukturreformen zu kaschieren und aufzuhalten sein. Der Ruf nach "grundlegenden Reformen" (das "Aufbrechen von Verkrustungen", wie es so schon liberalkatholisch heißt), wie der Weihe von Frauen, der Wahl von Priestern und Bischöfen, der Gemeindeleitung durch Laien etc. pp. wird um so lauter, unterstützt durch die Lammerts usw. aus der Politik, werden und - da Rom als zu konservativ und unbeweglich empfunden wird - dann schließlich einfach umgesetzt werden. Das ist dann der Bruch. Hier kann Rom dann nicht mehr gewähren lassen.
In Fragen des Dogmas hat das nachkonziliare Lehramt der Päpste meist noch funktioniert, vgl Ordinatio sacerdotalis Johannes Pauls II. über die Unmöglichkeit der Weihe von Frauen.
Das wird dann endgültig die Zeit der Entscheidung für jeden Gläubigen sein, wo er sich zugehörig fühlt.
Bibiana
JESAJAFUTURE... wollen Sie mich wieder mal DUMM anmachen?!!! Fällt Ihnen nichts Besseres ein?
Mir ist es ernst um unsere Kirche, ich mache mir Sorgen!
Ich werde Ihre ständigen Frechheiten der Redaktion melden.Mehr
JESAJAFUTURE... wollen Sie mich wieder mal DUMM anmachen?!!! Fällt Ihnen nichts Besseres ein?

Mir ist es ernst um unsere Kirche, ich mache mir Sorgen!
Ich werde Ihre ständigen Frechheiten der Redaktion melden.
Zet.
@Vikar
>Ich bin überzeugt davon, dass die progressistische kollegiale deutsche Bischofskonferenzkirche mit ihren Dialogprozessen und unkatholischen Forderungen nach der Frauenordination in nicht allzu ferner Zukunft ein Schisma (die deutsche katholische Nationalkirche) herbeiführen wird.<
Und was halten Sie von diesem Scenarium?:
Die deutsche Kirche wird sich hüten, in ein formelles Schisma zu …Mehr
@Vikar

>Ich bin überzeugt davon, dass die progressistische kollegiale deutsche Bischofskonferenzkirche mit ihren Dialogprozessen und unkatholischen Forderungen nach der Frauenordination in nicht allzu ferner Zukunft ein Schisma (die deutsche katholische Nationalkirche) herbeiführen wird.<

Und was halten Sie von diesem Scenarium?:
Die deutsche Kirche wird sich hüten, in ein formelles Schisma zu gehen. Sie wird aber versuchen, ihre modernistischen Ideen bis zum Extrem durchzudrücken, und das mit beschleunigtem Tempo, weil ihr die Zeit wegrennt -- Sie haben ja selbst Gründe für einen Zeitraum von 10 bis maximal 15 Jahren angegeben.
Rom wiederum wird die noch immer finanzstarke und einflussreiche deutsche Kirche mit ihren Neuerungen so lange wie nur irgend möglich unter dem gemeinsamen Dach gewähren lassen, möglichst stillschweigend und ohne Aufsehen zu erregen.
Die einzigen, die ins Schisma getrieben werden, sind die Minderheit von Gläubigen, für die irgendwann die "Schmerzgrenze" (die Grenze vom Glauben zur Häresie) überschritten ist. Oder: die traditionstreue Minderheit wird von Rom ferendae sententiae exkommuniziert.
Jesajafuture
Bibi schmeißt mal wieder alles in einen Topf......hmmm....lecker......Obstsalat 😀 😉
Bibiana
Ich denke mal, Latina und der Vikar haben beide mit ihren Einschätzungen recht... Alles ist so kompliziert geworden.
Des Pudels Kern ist vermutlich der Ungehorsam gegen den Papst, den es wohl so noch nie in der Kirche gegeben hat wie eben in unserer Zeit, angefangen bei der Geistlichkeit und folglich dann auch beim "unteren" Kirchenvolk.
Und ebenso alle Lästerungen gegen das Konzil.
?Mehr
Ich denke mal, Latina und der Vikar haben beide mit ihren Einschätzungen recht... Alles ist so kompliziert geworden.
Des Pudels Kern ist vermutlich der Ungehorsam gegen den Papst, den es wohl so noch nie in der Kirche gegeben hat wie eben in unserer Zeit, angefangen bei der Geistlichkeit und folglich dann auch beim "unteren" Kirchenvolk.
Und ebenso alle Lästerungen gegen das Konzil.

?
Vikar
Liebe Latina, die Ankündigung des Konzils durch Papst Johannes XXIII. erfolgte für alle völlig überraschend. Es war nach dem Pontifikat Pius XII. gerade nicht so, dass ein neues Konzil "quasi in der Luft lag".
Ganz im Gegenteil war der große Teil der Gläubigen ausgesprochen zufrieden mit seiner Kirche. Nicht umsonst war die Zahl der Sonntagsmessbesucher in Deutschland von 1946 bis 1965 mit 11 …Mehr
Liebe Latina, die Ankündigung des Konzils durch Papst Johannes XXIII. erfolgte für alle völlig überraschend. Es war nach dem Pontifikat Pius XII. gerade nicht so, dass ein neues Konzil "quasi in der Luft lag".
Ganz im Gegenteil war der große Teil der Gläubigen ausgesprochen zufrieden mit seiner Kirche. Nicht umsonst war die Zahl der Sonntagsmessbesucher in Deutschland von 1946 bis 1965 mit 11 Millionen Sonntag für Sonntag konstant. Der Rückgang kam erst nach dem Konzil.
Der größte Teil der Gläubigen wünschte sich auch keine neue Liturgie. Diese wurde vielmehr einfach eingeführt, ohne die Menschen zu fragen. Seitdem stimmen diese eben mit ihren Füßen ab und bleiben der Messe fern.
Ein Wirtschaftsunternehmen, welches auf die Ergebnisse von Neuerungen so reagiert, wie die Kirche, wäre bereits in der Insolvenz.
Latina, die Menschen wollen klare Aussagen zum Glauben. Das wurde auf dem Eucharistischen Kongreß in Köln wieder deutlich. Die bekommen sie aber nicht.
Beispiel: Nachdem Papst Benedikt XVI. die Diskussion zu den Wandlungsworten beenden wollte, macht Kardinal Lehmann das Faß jetzt in Köln wieder auf!
Der Papst wird in der derzeitigen Situation nichts anders machen. Denn er wird das Schisma nicht riskieren wollen.
Verhindern wird er es oder sogar sie (also mehrere Schismen) nicht.
Ich bin überzeugt davon, dass die progressistische kollegiale deutsche Bischofskonferenzkirche mit ihren Dialogprozessen und unkatholischen Forderungen nach der Frauenordination in nicht allzu ferner Zukunft ein Schisma (die deutsche katholische Nationalkirche) herbeiführen wird.
Und auch im traditionellen Bereich werden die Bischöfe der Piusbruderschaft in absehbarer Zeit eine neue "Aktion Überleben", also die Weihe weiterer Bischöfe vornehmen müssen.
Der Papst steckt in einer Zwickmühle und ist durchaus nicht zu beneiden. Deshalb bedarf er - wie er es ja auch sagt - unseres beständigen und verstärkten Gebetes. Das hat auch Benedikt XVI. erkannt, der seinen Petrusdienst als "Gebetsdienst" weiterführt.
Zet.
@Vikar
Treffende Zustandsbeschreibung, die viel von dem Verhalten der Päpste erklärt