Papst zieht aus „psychiatrischen Gründen“ nicht in den Apostolischen Palast
Heute empfing der Papst eine Gruppe von Studenten an Jesuitenschulen in Italien und Albanien. Eine junge Frau fragte Franziskus, warum er nicht in den Päpstlichen Palast eingezogen ist. Seine Antwort:
„Es ist nicht nur eine Frage des Reichtums. Es ist eine Frage der Persönlichkeit. Ich habe das Bedürfnis, unter Menschen zu leben. Wenn ich alleine lebte, vielleicht etwas isoliert, dann wäre das nicht gut für mich. Ein Professor fragte mich: warum gehen Sie nicht, um dort [im Apostolischen Palast] zu leben, und ich habe ihm geantwortet: Hören Sie, Professor, aus psychiatrischen Gründen! Aber das ist meine Persönlichkeit.“
Der Päpstliche Palast sei nicht zuerst luxuriös. Er ist ruhig: „Aber ich kann nicht alleine leben.“
Als zweiten Grund nannte der Papst die Armut in der Welt, die skandalös sei. Die Welt habe so viel Reichtum und so viele Ressourcen, um alle zu ernähren. Gleichzeitig hungerten die Kinder und viele seien ohne Ausbildung. Die Armut sei ein Schrei. Alle müssten darüber nachdenken, wie sie ein wenig armer werden können – wie Jesus, der arme Meister.
„Es ist nicht nur eine Frage des Reichtums. Es ist eine Frage der Persönlichkeit. Ich habe das Bedürfnis, unter Menschen zu leben. Wenn ich alleine lebte, vielleicht etwas isoliert, dann wäre das nicht gut für mich. Ein Professor fragte mich: warum gehen Sie nicht, um dort [im Apostolischen Palast] zu leben, und ich habe ihm geantwortet: Hören Sie, Professor, aus psychiatrischen Gründen! Aber das ist meine Persönlichkeit.“
Der Päpstliche Palast sei nicht zuerst luxuriös. Er ist ruhig: „Aber ich kann nicht alleine leben.“
Als zweiten Grund nannte der Papst die Armut in der Welt, die skandalös sei. Die Welt habe so viel Reichtum und so viele Ressourcen, um alle zu ernähren. Gleichzeitig hungerten die Kinder und viele seien ohne Ausbildung. Die Armut sei ein Schrei. Alle müssten darüber nachdenken, wie sie ein wenig armer werden können – wie Jesus, der arme Meister.