ach fellnermann

Es kann auch nicht jeder den gleichen Empfänger für Charisma haben wie du, gell .

@fellnermann -

ein Österreicher - ist wohl nicht gut auf Deutsche zu sprechen....
Na, wie finde ich denn das?
Ich freue mich auch sehr, dass wir nun einen deutschen Papst haben.
Und ich weiss, dass die Polen damals auch SEHR stolz waren, dass ein Pole auf dem höchsten Thron sass... Habe es ihnen auch nicht geneidet. Und mich immer mit ihnen gefreut!

Aber ich teile auch die Meinung von

CATHARINA: Gott sei Dank, mit dem deutschen Papst ist wieder Sinn für sakrale und religiöse Kunst in den Vatikan eingezogen.

Was sollte man da denn wohl auch "gegen" haben?

"Benedikt XVI. hat eine solche Sülze bestimmt nicht in Auftrag gegeben."
Nein, das war noch unter seinem Vorgänger JP II! 1993 komponierte Amedeo Minghi den Song: "Un uomo venuto da molto lontano" (der, unter dem Stichwort Amedeo Minghi auch hier hochgeladen ist ...). Er widmete den Song JP II (anläßlich dessen 25-jährigen Pontifikats). Nach einem Live Auftritt, in Anwesenheit von Papst Johannes Paul II., war es der Wunsch des Papstes, den Künstler persönlich kennen zu lernen. Es folgte eine Audienz bei JP II. Und auf dessen Wunsch wurde ihm aus dem Privatarchiv des Vatikans Bildmaterial einschliesslich der privaten Einblicke in das Leben des Papstes zur Verfügung gestellt, mit der exklusiven Erlaubnis, dies für das Video zu dem Lied zu verwenden. Gleichzeitig erfolgte die künstlerische Beauftragung, für das Vatikan-Jubiläum 2000 ein Lied mit dem Titel "GERUSALEMME" zu komponieren.

Vielleicht bekommt die "Sülze" Gerusallemme mehr Substanz mit dieser Interpretation: www.videocure.com/video/148685.html

Dazu paßt die folgende Nachricht von KNA:

13.1.2010
Von Gemmingen kritisiert Öffentlichkeitsarbeit des Vatikan

Der frühere Chef der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan, Pater Eberhard von Gemmingen, sieht Papst Benedikt XVI nicht als Organisator, sondern als Vordenker und Theologe. In einem Hörfunkinterview plädierte der Jesuit deshalb für eine vatikanische Organisationsstelle, die den Papst in der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen könnte. Zugleich kritisierte von Gemmingen die Kommunikationsarbeit im Vatikan. Der Papst habe zwar wirklich gute Ideen, die aber in der Medienwelt untergingen. Dies sei hauptsächlich die „Schuld der Leute unter ihm, die nicht gut organisieren könnten“.