Natürlich kann man nichts gegen einzelne Moslems als Menschen sagen. Da gibt es auch sehr edle und wertvolle. Aber der Islam als Religion ist auf Weltherrschaft aus! Darum finde ich es absolut erschreckend, wenn heute nicht mehr erkannt wird, dass das "Zurückschlagen" der Türken (moslemischen Heere) die einzige Rettung Europas war. Hätten die "Türken" gesiegt, hätte es anschliessend keine friedliche Koexistenz zwischen Moslems und Christen gegeben, sondern es würden Zustände herrschen wie in anderen moslemisch dominierten Ländern: die wenigen verbliebenen Christen könnten bestenfalls noch in einer "Hinterhofnische" ihren Glauben leben; aber seit dem sog. "Arabischen Frühling", den sich die Islamisten unter den Nagel rissen, ist es auch damit aus. Schauen wir auch in die moslemischen Länder ausserhalb der arabischen Welt: Auch dort können Christen ihren Glauben nicht offen leben geschweigedenn Mission betreiben. Ich bin erschüttert, dass die meisten Menschen so blind sind - Christen wie religionsferne Menschen. Die Freiheiten, die wir hier haben verdanken wir eindeutig dem Eingreifen Gottes, der sich der katholischen Heere bedient hat unter dem Banner der Königin des Himmels und der Erde. Nie sollten wir unseren Rosenkranz in die Hand nehmen, ohne uns dankbar daran zu erinnern!

Ich meine auch nicht, dass die Rosenkranzkönigin das Ersaufen der Moslem wollte - aber sie will wohl auch nicht das Abschlachten der Gläubigen durch die Moslem!

Bei der Seeschlacht in Lepanto ging es um eine Befreiung wie bei den mittelalterlichen Kreuzzügen oder in Wien 1683, im Vordergrund stand das Vertrauen auf die Muttergottes und nicht das Töten der Moslem. Auch die Judith hatte nach einem Gebet zu Gott dem Holophernes den Kopf abgeschlagen und das wird von der Schrift positiv bewertet, und Gott verlangte von den Heerführern, die Sünder auszurotten und nicht zu schonen.

Schade für die Moslem als Menschen ja, aber nicht schade um die Vernichtung der sündigen Natur. Hätten sie sich vielleicht bekehrt nachher? wohl kaum.

@cyprian, lass es gut sein. Manche wollen nicht verstehen, glauben es erst, wenn sie selber Opfer werden. Denen kann man echt nicht helfen.

Wären die Moslems damals nicht besiegt worden, wären wir alle schon längst Moslems. Nur fehlen darüber heute oft die geschichtlichen Kenntnisse ...

Kirchenfreak - Deine Unterstellung, willst du die Flüchtlinge (sind leider Moslems) lieber ersaufen lassen...

ist auch eine Frechheit. Davon war doch gar nicht die Rede.

@von Löwenstein

Auch Christen sind während der Seeschlacht umgekommen! Und was wollen Sie denn damit sagen: Ein Naturereignis wie plötzlicher Nebel, welche die Muslime zurückkehren hätte lassen, wäre der Gottesmutter würdig, aber nicht ein elendes Ersaufen.
Und dann weiter ein geradezu teuflischer Hohn und Spott auf Maria:
Hurra, hier ertrinken die Nichtgläubigen! Feiern wir ein Fest für unsere Schlachtenkönigin mit dem Jesukindlein auf dem Arm.

Also gehts noch?

Sie scheinen ein Moslemfreund zu sein. Bin ich aber nicht! Ich leide wie ein Hund über das Morden, Verschleppen und Vergewaltigen von Christen in muslimischen Ländern, und wenn solche Menschen dann zu uns kommen, um uns obendrein auch noch zu islamisieren... Unsere Politiker schweigen dazu und die Kirchenfürsten ebenso.

Das „Rosenkranzfest“ im Wiener Stephansdom am 7. Oktober 1938 war die größte Massendemonstration, die zwischen 1938 und 1945 in Österreich gegen den Nationalsozialismus stattfand. (In Art und Größenordnung ähnliche Aktionen von Katholiken hat es im nationalsozialistischen Deutschen Reich nur 1935/36 in Münster gegeben.) Aus ganz Wien und Umgebung versammelten sich am 7. Oktober 1938 Jugendliche im Dom. Die Schätzungen liegen zwischen 7000 und 10.000 Personen. Erwartet hatte man höchstens 2000. Die Predigt Kardinal Innitzers gipfelte in den Worten: „Nur einer ist Euer Führer. Euer Führer ist Christus. Wenn Ihr ihm die Treue haltet, werdet Ihr niemals verloren gehen.“ Laut Augenzeugen herrschte in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kathedrale eine „unbeschreibliche Stimmung“. Danach strömten die Jugendlichen mit erhobener Schwurhand und dem Lied: „Auf zum Schwure, Volk und Land …“ aus dem Dom. Rufe wurden laut: „Ein Volk, ein Reich, ein Bischof!“ und „Lieber Bischof sei so nett, zeige dich am Fensterbrett.“

Ich bete gerne den Rosenkranz,regelmäßig den ganzen Psalter.Der Wille der Muttergottes von Fatima ist es,dies zu tun.Es ist beruhigend und hilft im Glauben.

Ob es der Wille der Immaculata war oder ist,dass in einer Seeschlacht von Lepanto muslimische junge Soldaten,die auch nur ihre Pflicht taten, elendlich ersaufen,weil Rosenkranzbeter dies so wünschten und den Sieg so interpretierten,möchte ich bezweifeln.Dies wäre der Wille des Todes von Menschen durch Maria oder die Beihilfe zu diesem Ertrinkungstod,was wiederum den Geboten Gottes,du sollst nicht töten,wiederspräche!
Die Muttergottes verstößt nicht gegen die Gebote!

Oh ja, Abschluss von Trient 1563, Vor 50 Jahren wurde auch der Grundstein für die Liturgiezerstörung gelegt, Sacrosanctum Concilium durchgeboxt.

Xanten kann wohl recht sein, von der Erinnerung an Trient erwarte ich nicht viel. Man müsste sagen MEDIENEREIGNIS und nicht Kirchenereignis (wie schlecht dieser Begriff auch ist, aber für heute passend). Die Erinnerung an Trient wird sein wie die fakultativen Gedenktage (g) im Montinikalender: belanglos, ohne Nachwirkung.

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Sollen wir den 7. Oktober feiern?

„Rosenkranzfest“ steht im Kalender. Worum es eigentlich bei diesem Fest geht, ob uns das Unbehagen bereiten soll, darüber schreibt der Chronist von Orietur Occidens.

Eingestellt von Peregrinus

Kardinal Duka aus Prag: diese Selbstkritik ist völlig fehl am Platz! Die katholische Kirche in der Tschechischen Republik tut als Minderheitenkirche mit ihren begrenzten Möglichkeiten sehr viel im sozialen Bereich! Der Herr Kardinal sollte sich mal vor Augen führen, was das grösste Problem in seinem Land ist: die meisten Menschen haben null Ahnung von Gott, Jesus und dem christlichen Glauben insgesamt. Es wäre das Gebot der Stunde, wirklich "hinauszugehen", und den Menschen das Evangelium von der Pieke auf zu verkündigen, so wie es einst die ersten Glaubensboten in diesem Land gemacht haben. Und die konnten sich nicht die modernen Medien zur Hilfe nehmen im Gegensatz zu uns heute.

Was geschah am 7. Oktober?
1763 – Durch königliche Proklamation beschränkt der britische König Georg III. das Siedlungsgebiet europäischer Einwanderer in Nordamerika auf das Gebiet östlich der Appalachen.
1938 – Nach einer Rosenkranzandacht Kardinal Innitzers kommt es vor dem Wiener Stephansdom zu einer Demonstration von Jugendlichen gegen die nationalsozialistische Herrschaft in Österreich.

1963 – Der Prototyp des Geschäftsreiseflugzeugs Learjet 23 absolviert seinen Erstflug.
1963 – Auf einer privaten Weltreise kommt der Schauspieler, Regisseur und Intendant Gustaf Gründgens ums Leben.
1973 – Der beim letzten Rennen der Saison nicht mehr gestartete Formel-1-Rennfahrer Jackie Stewart beendet mit seinem dritten Weltmeistertitel seine Karriere.
Weitere Ereignisse

danke lieber Papst Franziskus, das sind gute Worte!

Nun wird ja bald neues Leben in das alte Kloster einziehen-Gottes Segen für die neuen Mönche!

Es ist ja gut und schön, wenn die Kirche karitativ tätig ist, aber das kann allenfalls eine begleitende Aufgabe sein. Moralische Mahnungen hingegen sind wichtig und unerlässlich! Eine primäre Aufgabe der Kirche, als Leuchtturm des Glaubens den Menschen ein Licht zu sein. Dazu gehört es auch, dass man klar sagt, welches falsche Wege sind. Über das WIE kann man im einzelnen streiten, aber dass die Kirche Mahnerin in Sachen Moral sein MUSS, steht für mich fest. Ich kann den Kardinal nicht verstehen. Recht hat er aber damit, dass die Kirche für die jungen Menschen oft nicht mehr verständlich ist, was aber wohl eher an der immer stärkeren Säkularisierung liegt.