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Erzbistum Freiburg erlaubt Sakramente für Ehebrecher

Heute veröffentlichte das Erzbistum Freiburg eine 16seitige Handreichung für die Seelsorge „zur Begleitung von Menschen in Trennung, Scheidung und nach ziviler Wiederverheiratung“. Der Text richtet …Mehr
Heute veröffentlichte das Erzbistum Freiburg eine 16seitige Handreichung für die Seelsorge „zur Begleitung von Menschen in Trennung, Scheidung und nach ziviler Wiederverheiratung“.
Der Text richtet sich „an Seelsorgerinnen und Seelsorger“.
Die Kernbotschaft des wortreichen Dokumentes erlaubt den Sakramentenempfang für Wiederverheiratete.
„In der Folge einer verantwortlich getroffenen Gewissensentscheidung kann in der konkreten Situation aber auch die Möglichkeit gegeben sein, die Sakramente der Taufe, der Heiligen Kommunion, der Firmung, der Versöhnung und der Krankensalbung zu empfangen, insofern die erforderliche konkrete Glaubensdisposition vorhanden ist.“
Eigene Liturgie für Gebet der Wiederverheirateten
Die Handreichung gibt sogar einen liturgischen Ablauf vor für eine Gebetsveranstaltung nach der zivilen Wiederheirat. Die Liturgie soll nicht am selben Tag wie die standesamtliche Feier stattfinden.
Die Leitung der Zeremonie „kann von einem Priester oder einem Diakon oder einer durch …Mehr
Tradition und Kontinuität
Ist Freiburg jetzt im Schisma?
Elista
😡 🙏 🙏
Smiling Observer
Freiburg verdirbt....! 🤦
elisabethvonthüringen
iudi...ich lese halt, was Ihnen so gefällt und was nicht!! z. B. dass es noch "andere Kräfte" gibt...nicht nur die MSM-Kohorte...dürfte Ihnen weniger gefallen:
"Warum sind Sie nicht gestorben?“, fragte der Attentäter Ali Agca immer wieder, als Johannes Paul II. ihn am 27. Dezember 1983 in seiner kahlen Zelle im Gefängnis von Rebibbia besuchte: „Ich weiß, dass ich richtig gezielt habe. Ich weiß,…Mehr
iudi...ich lese halt, was Ihnen so gefällt und was nicht!! z. B. dass es noch "andere Kräfte" gibt...nicht nur die MSM-Kohorte...dürfte Ihnen weniger gefallen:

"Warum sind Sie nicht gestorben?“, fragte der Attentäter Ali Agca immer wieder, als Johannes Paul II. ihn am 27. Dezember 1983 in seiner kahlen Zelle im Gefängnis von Rebibbia besuchte: „Ich weiß, dass ich richtig gezielt habe. Ich weiß, dass es ein zerstörerisches, todbringendes Geschoss war. Warum sind Sie denn nicht gestorben?“ Ein Zeuge dieser Begegnung war der heutige Kardinal Stanislaus Dziwisz, damals der persönliche Sekretär des polnischen Papstes. Er notierte später in seinen Erinnerungen: „Mein Eindruck war der (…), dass Ali Agca in Angst war. Er hatte Angst vor der Tatsache, dass da Kräfte am Werk gewesen waren, die stärker waren als er. Ja, er hatte wirklich genau gezielt, aber das Opfer lebte. Er war deshalb wegen der Existenz solcher Kräfte verängstigt, zumal er auch entdeckt hatte, dass es nicht nur eine Fatima gab, die Tochter Mohammeds war, sondern auch jene Frau, die er ‚Göttin von Fatima‘ nannte. Er fürchtete, wie er selbst berichtet hat, dass diese so mächtige Göttin ihm zürnen und ihn vernichten würde. Das ganze Gespräch drehte sich nur um dieses Thema.“
iudocus
@Elisabeth,
woher wollen sie wissen was mir gefällt?
elisabethvonthüringen
iudocus...da wird auch noch so einiges kommen, das Ihnen nicht gefallen wird: 🙂
Warten wir ab, welches Wunder geschieht, wenn Papst Franziskus am heutigen Sonntag erneut die sturmumpeitschte Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens weiht.Mehr
iudocus...da wird auch noch so einiges kommen, das Ihnen nicht gefallen wird: 🙂

Warten wir ab, welches Wunder geschieht, wenn Papst Franziskus am heutigen Sonntag erneut die sturmumpeitschte Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens weiht.
Iacobus
@iodocus:
Freue mich, daß Sie mir zustimmen. Zum gesagten ist aber noch dies hinzuzufügen:
Selbst wenn es Einzelpersonen sind, die in Verbindung mit ihrer Neuvermählung nach einem Segen verlangen, ist es immer auch eine Absegnung der Verbindung, weil die Segnung zu diesem Anlaß geschieht.
Diese Individuen haben nicht nur offensichtlich wenig/keine Skrupel eine solche Verbindung einzugehen, wodurch …Mehr
@iodocus:
Freue mich, daß Sie mir zustimmen. Zum gesagten ist aber noch dies hinzuzufügen:

Selbst wenn es Einzelpersonen sind, die in Verbindung mit ihrer Neuvermählung nach einem Segen verlangen, ist es immer auch eine Absegnung der Verbindung, weil die Segnung zu diesem Anlaß geschieht.
Diese Individuen haben nicht nur offensichtlich wenig/keine Skrupel eine solche Verbindung einzugehen, wodurch sie zeigen, daß sie diese nicht als falsch erkennen (bzw. ihr Gewissen zum Schweigen gebracht haben), sondern möchten auch noch hierfür gesegnet werden, wollen die Zustimmung der Kirche mittels einer Absegnung, was noch zusätzlich deren Reuelosigkeit unterstreicht. - Niemand der etwas für schlecht erkennt, tut es und krönt dieses Tun noch obendrein mit einer Absegnung.
Es handelt sich also nicht um Personen, die sich als Sünder erkennen und gestärkt werden wollen um aus ihrem Zustand herauszuwachsen, sondern um solche die in ihrem Zustand bleiben und ihr Handeln abgesegnet haben wollen.
Iacobus
@iudocus:
Eine solche "Segnung" des ehebrecherischen Paares drückt nicht aus, daß es Sünder sind, die als Individuen "trotzdem von Gott noch gewollt und geliebt" sind, sondern, daß die Beziehung dieser beiden Menschen akzeptiert wird.
Außerdem, Menschen, die sich der Sündhaftigkeit ihres Zustandes bewußt sind, und bewußt sind, daß dieser Zustand falsch ist, werden nicht eine Absegnung ihrer …Mehr
@iudocus:
Eine solche "Segnung" des ehebrecherischen Paares drückt nicht aus, daß es Sünder sind, die als Individuen "trotzdem von Gott noch gewollt und geliebt" sind, sondern, daß die Beziehung dieser beiden Menschen akzeptiert wird.
Außerdem, Menschen, die sich der Sündhaftigkeit ihres Zustandes bewußt sind, und bewußt sind, daß dieser Zustand falsch ist, werden nicht eine Absegnung ihrer Verbindung anstreben sondern diese beenden (wollen). Sie werden nicht nach einem Segen für ihre Verbindung trachten sondern nach einer Stärkung und Bestärkung zu ihrem Schritt zur Beendigung der ungeordneten Verhältnisse.
a.t.m
Sehr geehrte Iacobus: 🙏 👍 🤗 Danke für ihren Kommentar, und wie es falsch ist wiederverheirate geschiedene Paare oder sogar Homosexuelle Paare zu segnen. Denn in diesen wird ja explizit das Paar und nicht der einzelne Mensch im Namen Gottes unseres Herrn gesegnet, und dies ist in meinen Augen sogar ein Sakrileg, Frevel oder Blasphemie, denn glauben die Segensspender den wirklich das Gott der …Mehr
Sehr geehrte Iacobus: 🙏 👍 🤗 Danke für ihren Kommentar, und wie es falsch ist wiederverheirate geschiedene Paare oder sogar Homosexuelle Paare zu segnen. Denn in diesen wird ja explizit das Paar und nicht der einzelne Mensch im Namen Gottes unseres Herrn gesegnet, und dies ist in meinen Augen sogar ein Sakrileg, Frevel oder Blasphemie, denn glauben die Segensspender den wirklich das Gott der Herr eine SÜNDE segnen wird, nur weil es der von satanischen Zeitgeist getriebene Mensch so haben möchte? Aber das können ja wahrlich nur Menschen glauben die Gott dem Herrn und seiner Kirche feindlich gesinnt sind. Denn:
Lukas16. 16-18
Vom Gesetz und von der Ehescheidung:
Bis zu Johannes hatte man nur das Gesetz und die Propheten: Seitdem wird das Evangelium vom Reich Gottes verkündet und alle drängen sich danach hinzukommen. Aber eher werden Himmel und Erde vergehen, als das auch nur der kleinste Buschstabe im Gesetz wegfällt. Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; auch wer eine Frau heiratet, die von ihrem Mann aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.

1. Korinther 6,9-11: Wißt ihr nicht, dass Ungerechte am Reiche Gottes keinen Anteil haben? Gebt euch keiner Täuschung hin! Unzüchtige, Götzendiener, Ehebrecher, Lüstlinge, Knabenschänder, Diebe, Habsüchtige, Trunkenbolde, Gotteslästerer, Räuber werden am Reiche Gottes keinen Anteil haben. Und das wart ihr zum Teil. Aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheilt, ihr seid gerechtfertigt im Namen unseres Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.
Hebräer 13,4: Die Ehe sei bei allen ehrbar und das Ehebett unbefleckt; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten

Braucht es noch mehr Beweise um zu erkennen, wem nun wahrlich all diejenigen dienen, die Sünden die Seelen von Gott dem Herrn wegführen verteidigen ???

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Iacobus
Takt und Höflichkeit sind eine Grundprämisse für jeden zivilisierten Umgang mit anderen Menschen, das stellt hier niemand in Frage.
Iacobus
@iudocus:
Die Bischöfe die solches tun sind gemeint. (Das geht aus meinem unteren Posting klar hervor)
Die Verbindungen Geschieden-wiederverheirateter zu segnen ist keine "differenzierte" Betrachtung sondern einfach falsch: ja, es vermittelt den Betroffenen, ihre Lebensweise sei ok und akzeptabel und ermuntert sie in dieser falschen Lebenspraxis zu bleiben. - Das ist das Gegenteil eines Liebesdienstes …Mehr
@iudocus:
Die Bischöfe die solches tun sind gemeint. (Das geht aus meinem unteren Posting klar hervor)
Die Verbindungen Geschieden-wiederverheirateter zu segnen ist keine "differenzierte" Betrachtung sondern einfach falsch: ja, es vermittelt den Betroffenen, ihre Lebensweise sei ok und akzeptabel und ermuntert sie in dieser falschen Lebenspraxis zu bleiben. - Das ist das Gegenteil eines Liebesdienstes und schadet den Betroffenen.
a.t.m
Liebe den Sünder- hasse die Sünde, und bitte nicht so wie es uns nun viele der deutschsprachigen Bischöfe tun, "Hasse den Sünder - Liebe die Sünde"
den nur jemand der die Sünde Liebt die Seele des Sünders aber hasst, sorgt dafür das jemand der in Sünde lebt von dieser seinen Sünde nicht ablässt sondern im Gegenteil in dieser auch noch bestärkt wird. Und nebenbei ist dieser Sündenverteidigende …Mehr
Liebe den Sünder- hasse die Sünde, und bitte nicht so wie es uns nun viele der deutschsprachigen Bischöfe tun, "Hasse den Sünder - Liebe die Sünde"
den nur jemand der die Sünde Liebt die Seele des Sünders aber hasst, sorgt dafür das jemand der in Sünde lebt von dieser seinen Sünde nicht ablässt sondern im Gegenteil in dieser auch noch bestärkt wird. Und nebenbei ist dieser Sündenverteidigende Beschluss der Mietlinge, ein Schlag ins Gesicht und der Seele all derer, die wohl wiederverheiratet sind, aber in einer so genannten "Josefsehe" leben und vor allem all diejenigen unter dem Volk Gottes unseres Herrn die weltlich geschieden wurden aber eben weil sie Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche gehorchen nicht wieder geheiratet haben.

Ja die Ablasshandel betreibenden "Körperschaften öffentlichen Rechts katholische Kirchen des deutschsprachigen Rechts" steuern auf ein Schisma zu, oder haben diesen in meinen Augen schon lange vollzogen, nur stellt der Vatikan halt auf Blind, Taub und Stumm, vielleicht des Geldes wegen, oder weil dieser Raum bereits aufgegeben wurde. Denn nur so ist zu erklären warum nicht von Seiten des Heiligen Stuhles eingegriffen wird.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Iacobus
@iudocus:
Das ist ein falscher Eindruck. - Hier wird dagegen protestiert, daß Bischöfe Geschieden-wiederverheirateten den Eindruck vermitteln, diese ihre Lebenspraxis sei ok, ja sogar diesen Ehebruch absegnen.
Iacobus
@iudocus:
Lieblosigkeit fordert niemand ein, ganz im Gegenteil. Liebe zur Wahrheit wird in Liebe vermittelt. Und Liebe kann es nur in der Wahrheit geben - etwas anderes wäre Betrug.
Klar, jeder fällt, immer wieder, aber das entscheidende ist, wieder aufzustehen und dann mit allen Mitteln das saubere Gewand sauber zu bewahren. Wer liegen bleibt im Dreck, in der Ansicht so dem Fallen zuvorzukommen,…Mehr
@iudocus:
Lieblosigkeit fordert niemand ein, ganz im Gegenteil. Liebe zur Wahrheit wird in Liebe vermittelt. Und Liebe kann es nur in der Wahrheit geben - etwas anderes wäre Betrug.

Klar, jeder fällt, immer wieder, aber das entscheidende ist, wieder aufzustehen und dann mit allen Mitteln das saubere Gewand sauber zu bewahren. Wer liegen bleibt im Dreck, in der Ansicht so dem Fallen zuvorzukommen, irrt. Ein solcher Umkehrwunsch dem keine Taten folgen ist ein bloß rhetorischer Umkehrwunsch und er ist wie ein Judaskuß, Hohn und Spott.
4 weitere Kommentare von Iacobus
Iacobus
@iudocus:
Der Wunsch allein ist zu wenig, man muß auch was tun. An den Früchten wird gemessen. Ein Umkehrwunsch ohne Folgen ist wie ein Judaskuß.
Gott ist Richter, aber wer dem Sünder eine "mach weiter so"-Haltung vermittelt ist nicht barmherzig, sondern versündigt sich am Sünder weil er ihn ermutigt in der Sünde zu verharren.Mehr
@iudocus:
Der Wunsch allein ist zu wenig, man muß auch was tun. An den Früchten wird gemessen. Ein Umkehrwunsch ohne Folgen ist wie ein Judaskuß.

Gott ist Richter, aber wer dem Sünder eine "mach weiter so"-Haltung vermittelt ist nicht barmherzig, sondern versündigt sich am Sünder weil er ihn ermutigt in der Sünde zu verharren.
Iacobus
@iudocus:
Jesus sagt: "Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!"
So sollen auch wir handeln, Mitmenschen dazu ermutigen das Richtige zu tun, von der Sünde abzulassen, von der Unordnung zur Ordnung zurückzukehren. Das ist keine "Paragraphenreiterei" sondern ein Akt der Nächstenliebe und ebenso in Liebe hat dies zu erfolgen.
Iacobus
@iudocus:
Auch diesen ist nicht geholfen wenn man sie ermutigt mit einem Menschen zusammenzuleben der nicht ihr Ehemann / Ehefrau ist und es auch nicht werden kann solange der echte Ehepartner am Leben ist.
Iacobus
@iudocus:
Das ist wie TuK richtig sagt ein Verharren im Ehebruch, die Sachlage ist also ganz eindeutig. Desweiteren stellen Sie sich mal vor wie grottesk es ist, wenn ein im Ehebruch befindlicher Mensch einem anderen Menschen ein Eheversprechen der Treue gibt...
Vgl.: LinkMehr
@iudocus:
Das ist wie TuK richtig sagt ein Verharren im Ehebruch, die Sachlage ist also ganz eindeutig. Desweiteren stellen Sie sich mal vor wie grottesk es ist, wenn ein im Ehebruch befindlicher Mensch einem anderen Menschen ein Eheversprechen der Treue gibt...

Vgl.: Link