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Gloria Global am 18. Oktober.

Töten als Recht

Belgien. Seit Tagen warnen die europäischen Lebensschutzgruppen vor einem Entschließungsantrag der sozialistischen EU-Abgeordneten Estrela aus Portugal. Das EU-Parlament wird am 22. Oktober über den Text abstimmen. Er erklärt die Abtreibung zum Grundrecht und fordert eine nachhaltige Finanzierung für die vorgeburtliche Kindertötung. Religiöse Krankenhäuser sollen das Töten nicht mehr verweigern dürfen. Das Zweite Vatikanum nennt die Abtreibung ein „ verabscheuungswürdiges Verbrechen“.

Aufgepasst: Maulkorb oder Knast

Belgien. Bisher kaum beachtet ist ein anderes Dokument der EU vom 17. September. Es handelt sich um eine Vorlage eines Toleranz-Rates ehemaliger europäischer Präsidenten und Minister. Der Text verlangt die Kriminalisierung sogenannter Hass-Verbrechen. Darunter versteht das Dokument angebliche Intoleranz wegen Rasse, Farbe, Ethnie, Religion, bei totalitären Ideologien, Xenophobie, Antisemitismus, Antifeminismus und Homophobie. Auffallend ist der Punkt des Feminismus. Damit ist erstmals öffentlich im Gespräch, die Kritik der Feminismus-Ideologie strafrechtlich zu verfolgen.

Diese Frucht gibt Aufschluss über den Baum

Schweiz. Am letzten Freitag sprach der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper in Freiburg in der Schweiz über die Liturgiereform. Laut der Agentur kipa sagte er – Zitat: „Für uns wurde mit der Liturgie-Reform etwas Wirklichkeit, was wir in der Tiefe unseres Herzens ersehnt hatten, aber konkret so nicht erwarten konnten." Die Liturgiereform sei die erste, die zentrale und zugleich die sichtbarste Frucht des Zweiten Vatikanums.

Wen meint er mit der Kritik?

Vatikan. Ein Christ, der Ideologe werde, habe den Glauben verloren. Das predigte Papst Franziskus bei der gestrigen Morgenmesse. Ideologische Christen seien eine – Zitat „schwere Krankheit“. Es handle sich um Menschen, die steif würden, moralistisch und ohne Güte. Zweifellos meinte Papst Franziskus mit diesen Worten die gegenwärtig grassierende Ideologie des Relativismus, welche gegenwärtig die Predigt der Kirche leer macht.
elisabethvonthüringen
O Gott, Freaky, Papa Franz schnallt es nicht; vielleicht sollte Großpapa Benedikt ihn aufklären...wie weit es im "christlichen" Deutschtum fehlt.
elisabethvonthüringen
Papa Franz wurde sicher nicht sexual erzogen; so was kennt der gar nicht! Er wusste von Kindesbeinen an, dass die Kinder nicht der Storch bringt! Und es hat ihm nicht geschadet, nicht wahr Freaky??
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Warum interessieren Franziskus keine Blitzkriege??
Antwort: Er setzt die Kenntnis der Hl. Schrift und der 10 Gebote Gottes voraus und glaubt an das lückenlose Befolgen derselben... 🙄
Gast Remo
Papst Franziskus bereitet die Kirche auf einen grundlegenden Kurswechsel vor. Doch im Vatikan und unter Bischöfen wächst der Widerstand gegen seine forsche Art
Jeden Mittwoch versammeln sie sich zu Zehntausenden, um ihrem Star zu huldigen. Die Menschen winken, kreischen, applaudieren, wenn Franziskus auf dem Weg zur Generalaudienz mit dem Papamobil die Menschenreihen abfährt. Sie schwärmen geradezu …Mehr
Papst Franziskus bereitet die Kirche auf einen grundlegenden Kurswechsel vor. Doch im Vatikan und unter Bischöfen wächst der Widerstand gegen seine forsche Art
Jeden Mittwoch versammeln sie sich zu Zehntausenden, um ihrem Star zu huldigen. Die Menschen winken, kreischen, applaudieren, wenn Franziskus auf dem Weg zur Generalaudienz mit dem Papamobil die Menschenreihen abfährt. Sie schwärmen geradezu für „den einfachen Mann“ an der Spitze der katholischen Kirche. Der Papst aus Lateinamerika hat die Herzen der Gläubigen erobert.

Die Begeisterung ist bereits messbar. So verzeichnen italienische Priester einen deutlichen Zuwachs in ihren Gottesdiensten: 25 Prozent mehr Gläubige besuchten die Messen, ergab eine Umfrage unter Pfarrern. Auch in den Beichtstühlen sei die Besucherfrequenz stark angestiegen, so die Kirchendiener. „Francesco“ avancierte zudem zum beliebtesten Namen für neugeborene Jungs.

Im Vatikan ist die große Euphorie für den neuen Papst dagegen längst verflogen.

Die Stimmung sei „mies“, beschreibt ein Geistlicher das Klima im Kirchenstaat und warnt: „Nennen Sie bloß meinen Namen nicht.“ Kritik am obersten Kirchenführer verbietet sich, in der katholischen Kirche gilt der absolute Gehorsam gegenüber dem Papstwort. Alle seien verunsichert, „weil niemand weiß, was morgen mit ihm und der Kirche geschieht“.

Den vorerst letzten Tiefpunkt erreichte die Laune am vergangenen Dienstag. Da erschien in der linksliberalen und kirchenkritischen Tageszeitung „La Repubblica“ ein Interview mit Franziskus, das sich wie eine Kriegserklärung an die eigene Kurie liest: „Die Führer der Kirche waren oft narzisstisch, von Schmeichlern umgeben und von ihren Höflingen zum Üblen angestachelt. Der Hof ist die Lepra des Papsttums . . .“, ließ sich der Pontifex unter anderem zitieren. Harsche Worte.

Die Kurie – eine Truppe von Aussätzigen? Rund 4000 Menschen arbeiten im Vatikan. Darunter Männer, die Benedikt XVI. das Leben mit Intrigen und Machtkämpfen verleideten und letztlich seinen Rücktritt einleiteten. Doch das Gros der Geistlichen und der Laien gilt als engagierte Arbeiter, die ihr Leben dem Wohl der Kirche verschrieben haben. Mitarbeiter-Motivation hört sich anders an.

Ein Vatikan-Insider glaubt, Franziskus führe einen Kampf um die Basis und alte Rom-Kritiker, und prophezeit: „Diese Strategie ist extrem gefährlich, weil er dabei auch Feinde füttert.“

Nicht nur im Vatikan formiert sich Widerstand. Rund um den Globus, so berichten Kritiker in Rom, wächst das Unbehagen.

In den USA fühlen sich Bischöfe – darunter offenbar der mächtige Erzbischof von New York und Bergoglio-Wähler, Kardinal Timothy Dolan – verprellt: Franziskus hatte getadelt, die Kirche könne sich nicht nur „mit der Frage um die Abtreibung befassen, mit homosexuellen Ehen, mit Verhütungsmethoden“. Die US-Bischöfe fürchten, dass solche liberalen Sprüche ihnen die Gläubigen im puritanischen Amerika endgültig zu den gestrengen Evangelikalen treiben.

In Lateinamerika sind Geistliche, die jahrelang gegen kommunistische und kirchenkritische Populisten kämpften, wegen des „Links-Schwungs“ von Francesco irritiert. So traf sich der Papst im Juni mit dem venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro, dem Ziehsohn des Ultra-Sozialisten Hugo Chávez.

In Polen haben sich das vorwiegend konservative Episkopat und der Klerus sogar schon ein Horrorszenario zurechtgelegt: „Wenn das so weitergeht, macht dieser Papst unsere Kirche kaputt“, schildert ein Vatikan-Insider die dortigen Befürchtungen.

Offiziell hört man in Deutschland großes Lob für den neuen Kurs der Barmherzigkeit. Intern zeigen sich die deutschen Bischöfe zumindest verstimmt. Bislang galten sie als Speerspitze bei der Forderung nach Reformen. Dass diese bislang auf sich warten ließen, konnten sie stets mit der konservativen Linie des Vatikans begründen: Johannes Paul II. und Benedikt XVI. seien Bremser.

Aber jetzt sitzt ein Revoluzzer auf dem Stuhl Petri, zumindest ein Mann, der sich als solcher gibt. Im engsten Kreis soll ein deutscher Bischof daher gefragt haben, wie es nun weitergehen werde.

Der Theologe und Kirchenkritiker Hans Küng sieht die Schuld für die miese Stimmung bei den Bischöfen selbst. „Dem Papst ist es gelungen, das katholische Volk für sich einzunehmen. Das hat manchem der deutschen Bischöfe nicht gefallen, die bisher eine andere Linie verfolgt haben.“ Insgesamt sei der „Paradigmenwechsel in der römischen Kurie bisher nicht angekommen“.

Viele im vatikanischen Machtapparat lebten geistig noch „am mittelalterlich-barocken Hof“, moniert der Tübinger Professor. „Und man kann nur hoffen, dass den Worten und Gesten der Erneuerung nun auch Taten der Reform folgen werden.“

Genau das könnte schwierig werden.

„Viele Gläubige wünschen sich den großen Schlag“, weiß der deutsche Kirchenhistoriker Dominik Burkard von der Universität Würzburg und gibt sich skeptisch: „Ob dieser große Schlag kommt, ist noch fraglich.“ Die Kurienreform, die am vergangenen Dienstag in Rom mit einem ersten Treffen von acht auserwählten Kardinälen startete, wird etwa drei Jahre benötigen, schätzen Experten.

Die Frage nach geweihten Frauen in der Kirche wird ein Tabu bleiben. Mit einer Abschaffung des Zölibats rechnen Experten nicht ernsthaft. Über die Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene soll 2014 die Bischofssynode entscheiden.

Gemessen an den öffentlichen Hoffnungen, werde es bei wichtigen Fragen wohl nur Minimallösungen geben, befürchtet ein Kurialer. „Der Heilige Vater wird die hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllen können.“

Wenn Franziskus Reformen durchsetzen will, wird es ohne den Apparat – die Kurie, die Bischöfe und die Seelsorger in den Gemeinden – nicht gehen. Die größte Gefahr läuft der Pontifex heute, wenn sich die Mentalität ausbreitet, man müsse die Zeit aussitzen – Dienst nach Vorschrift sozusagen.

Der Abtprimas der Benediktiner, der Deutsche Notker Wolf, zeigt sich begeistert – und glaubt auch insgesamt an einen Erfolg der forschen Franziskus-Art. „Der Papst legt genau die Bömbchen, die es in unserer Zeit braucht, und es sind Bömbchen, die aus dem Evangelium kommen, und da gibt es viele.“

Doch im kleinsten Staat der Welt, wo erstmals zwei Päpste leben, keimt auch eine schleichende Sehnsucht nach Benedetto auf, wenn ein Kurialer klagt: „Der deutsche Heilige Vater spornte uns mit seinen Argumentationen zu langen Meditationen an.“ Damit sei es nun vorbei. Mangelnde theologische Diskussionen kritisieren auch katholische Universitäten weltweit – natürlich nur inoffiziell.

Wie sehr es im Papststaat brodelt, verraten andere Parolen: „Was heißt hier neue Bescheidenheit“, schimpft ein Kurialer. Der Papst belege inzwischen eine ganze Etage im Vatikan-Gästehaus Santa Marta. Die sei – die Kapelle und Flure im Papstapartment abgezogen – nicht viel kleiner als die alte Wohnung, und die neuen Hausregeln seien auch alles andere als demokratisch, zürnt der Geistliche: „Denn in Santa Marta darf man sich dem Papst nicht nähern und ihn nicht einmal grüßen.“
Gast Remo
Ein kleiner Junge war damit beschäftigte ein Bild mit Buntstiften zu malen. Seine Mutter fragte ihn, was er denn male. Er schaute auf und sagte, dass er ein Bild von Gott male. Die Mutter lächelte und sagte, „Mein lieber Junge, keiner weiß wie Gott aussieht!" Er sagte, „Ich weiß, aber es werden alle wissen, sobald ich mit meinem Bild fertig bin." Den Himmel zu beschreiben ist praktisch genauso …Mehr
Ein kleiner Junge war damit beschäftigte ein Bild mit Buntstiften zu malen. Seine Mutter fragte ihn, was er denn male. Er schaute auf und sagte, dass er ein Bild von Gott male. Die Mutter lächelte und sagte, „Mein lieber Junge, keiner weiß wie Gott aussieht!" Er sagte, „Ich weiß, aber es werden alle wissen, sobald ich mit meinem Bild fertig bin." Den Himmel zu beschreiben ist praktisch genauso unmöglich wie der Versuch ein Bild von Gott zu malen. Ich traue mir nicht zu, den Himmel so beschrieben zu können, daß Sie eine wirkliche Vorstellung davon haben werden, aber lassen Sie uns gemeinsam betrachten was die Bibel über diesen herrlichen Ort lehrt.

Der Apostel Paulus, der keine Schwierigkeiten damit hatte Dinge zu beschreiben wie die göttliche Vorherbestimmung und andere schwer zu verstehende Dinge, sagte: „Gerühmt muss werden; wenn es auch nichts nützt, so will ich doch kommen auf die Erscheinungen und Offenbarungen des Herrn. Ich kenne einen Menschen in Christus; vor vierzehn Jahren – ist er im Leib gewesen? ich weiß es nicht; oder ist er außer dem Leib gewesen? ich weiß es auch nicht; Gott weiß es -, da wurde derselbe entrückt bis in den dritten Himmel. Und ich kenne denselben Menschen – ob er im Leib oder außer dem Leib gewesen ist, weiß ich nicht; Gott weiß es -, der wurde entrückt in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, die kein Mensch sagen kann.” Korinther 12:1-4.
Zwei Dinge fallen hier auf: Erstens: es ist nicht möglich den Himmel zu beschreiben;und zweitens: es gibt drei Himmel. Der erste Himmel besteht aus Himmel und einem Gebiet von Nebel und von Dämpfen. Als unser Herr und Retter in einer Wolke aufstieg, sagte der Engel zu den Jüngern in Apostelgeschichte 1:9-11 „Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wir so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.” Der zweite Himmel ist das unermessliche Universum, der Bereich von Sonne, Mond und Sterne. „Am Anfang schuf Gott HImmel und Erde.“ „ Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste.“ „ Und es geschah so. Und Gott nannte die Feste Himmel. Da war aus Abend und Morgen der zweite Tag“. 1.Mose 1:1,7,8.
Der dritte Himmel ist der Bereich, in dem Gott wohnt. „Der HERR ist in seinem heiligen Tempel, des HERRN Thron ist im Himmel." Psalm 11:4. Unser Erlöser wurde gebeten, seinen Jüngern das Beten zu lehren, und Er sagte, „Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen." Matthäus 6:9 Der dritte Himmel ist ein Platz, gerade wie die ersten zwei Himmel, die durch eine Position definiert werden. Jesus erklärte Seinen Jüngern, „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?" Johannes 14:2 . Der Himmel wird manchmal bei andere Namen, wie „Königreich" (Matthäus 18:1) mit seinem König, „Stadt“ (Hebräer 11:10) mit seinen Bürgern, „Land“ (Hebräer 11:16) mit seinen Gesetzen und Gewohnheiten, „Haus“ (Johannes 14:2) mit seiner Familie und Seligkeit und „Erbe“ (Kolosser 1:12 und 1. Peter 1:4) mit seinem Besitz und Gütern benannt.
Was macht den Himmel so erstrebenswert? Zuerst einmal ist Gott dort. Gott der Vater, der Sohn und der heilige Geist. Der Himmel ist Sein Haus und Er hat uns eingeladen bei Ihm zu leben. Zum anderen sind die Engel Gottes dort. (Matthäus 22:30 und Matthäus 18:10). Sie sind dazu berufen, den Auserwählten Gottes behilflich zu sein, Hebräer 1:13 u. 14 „Zu welchem Engel aber hat er jemals gesagt (Psalm 110,1) Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache? Sind sie nicht allesamt dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen?" In diesem Leben versuchen wir, in einer guten Nachbarschaft zu leben die sicher ist und wo wir von guten Leute umgeben sind. Im Himmel werde wir in der Gegenwart Gottes, der Engel, sowie der Geretteten aller Zeiten leben.
Gläubige werden im Himmel geistlich vollkommen sein. Wir mögen uns nach Heiligung hier in diesem Leben sehnen, aber im Himmel wird sie Wirklichkeit sein.
In Römer 7:18-20 sagte Paulus, „Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt...“. Im Himmel gibt es keinen Kampf innerhalb eines Gläubigen, keine Sündenkreatur die mit dem neuen Wesen kämpft. „Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber; wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist." 1. Johannes 3:2.
Wir werden die, die wir lieben im Himmel erkennen und nicht alleine unsere Lieben, sondern jeden der dort ist. Auf dem Berg der Verklärung erkannten Petrus, Jakobus und Johannes Moses und Elia. „Und nach sechs Tagen nahm Jesus mit sich Petrus und Jakobus und Johannes, dessen Bruder, und führte sie allein auf einen hohen Berg. Und er wurde verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht. Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm. Petrus aber fing an und sprach zu Jesus: Herr, hier ist gut sein! Willst du, so wollen wir hier drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine." Matthäus 17:1-4. Halten Sie sich vor Augen, daß Petrus, Jakobus und Johannes nie zuvor weder Moses noch Elia begegnet waren und sie hatten auch nie Bilder von ihnen gesehen. Und doch erkannten sie sie.
Paulus schrieb dieses in 1. Korinther 13:12 „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin." Kennt Jesus mich jetzt? Sicher! Und ich werde alle Bewohner des Himmels kennen genauso wie Er mich bereits heute kennt, außer, daß wir dann keine Sünde mehr in uns tragen. Also werden wir uns erkennen durch die Gerechtigkeit, die Jesus Christus uns geschenkt hat. In der Geschichte des reichen Mannes und Lazarus in Lukas 16, erkannte der reiche Mann Abraham und er erkannte Lazarus. Bedenken Sie, daß diese nur im Bereich des Geistes waren. Sie hatten zu dieser Zeit noch keine verherrlichten Körper, und doch, über das Grab hinaus gab es eine namentliche Erkennung!
Einige haben gefragt, ob wir wissen was auf der Erde geschieht, wenn wir im Himmel sind. Auf dem Berg der Verklärung sprachen Moses und Elia über den bald kommenden Tod von Jesus am Kreuz auf Golgatha. Sie wurden über kommende Ereignisse dieser Welt unterrichtet. Stellen sie sich vor, daß wir dann wissen, was auf der Erde passiert, oder daß unser Lieben die bereits im Himmel sind die Möglichkeit hätten, zu erfahren was die Bewohner der Erde machen. Würden Sie oder wir uns bei der Freude und Glückseligkeit im Himmel wirklich über die gegenwärtigen Ereignisse auf der Erde erkundigen? Ich denke nicht. Psalm 16:11 „Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.”
Das bringt uns zum Thema, was wir im Himmel tun werden und ob wir dort wirklich zutiefst glücklich sein werden. Ich habe wohlmeinende Heilige sagen gehört, „wenn Sie es nicht genießen, fortwähren in den Gottestdienst zu gehen, dann werden Sie im Himmel unglücklich sein." Dies ist sicherlich keine gute Beschreibung des Himmels. Zum einen wird nicht jeder der in die Kirche geht gerettet, und zum anderen gibt es dort solche die wohl Christen sind, aber kein wirklich gutes Beispiel für andere Gläubige sind.
Im Himmel wird niemand in einer falschen Tonlage oder monoton singen. Es gibt keine schreienden Babys oder unbequeme Kirchenbänke und wir haben keinen Körper, der vom zu langen sitzen müde wird oder schmerzt. Das wichtigste ist jedoch, daß wir keine fleischliche Natur haben werden, die sich über einen längeren Zeitraum gegen die Anwesenheit des Herrn und seiner Leute auflehnt. Ich habe einige Leute getroffen, mit denen ich lange Zeit verbringen konnte ohne dabei dauernd auf meine Uhr zu schauen, aber ich bin nie jemandem begegnet wie dem unvergleichlichen Jesus Christus. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es sein wird, seine Gegenwart für immer zu genießen, im verherrlichten Körper und frei von Sünde.
Einige fragen sich, ob im Himmel die Jahre wie Wolken an uns vorrüberziehen während wir nichts tun außer singen und uns ausruhen. Es ist sicherlich eine Zeit der Ruhe. Jedoch als Gott den Mensch erschuf, gab Er ihm Arbeit zu tun, die ihm Freude machte. Während der Himmel sich von der Erde unterscheidet, regiert derselbe Gott beide und er hat Vergnügen und Freude in die Tätigkeiten miteinbezogen die Er für uns vorbereitet hat. Haben Sie jemals jemanden getroffen der so interessant war, daß Sie glaubten, daß Sie viel Zeit mit dieser Person verbringen und einfach nur zuhören? Gott ist so viel interessanter und kenntnisreicher als irgendein Mensch den wir kennen und die Ewigkeit wird in Seiner Gegemwart nicht langweilig.
Einige Sachen werden unsere Zeit im Himmel nicht in Anspruch nehmen. Es gibt keine Krankenhäuser und keine Ärzte oder Wartezimmer, denn im Himmel gibt es keine Krankheiten. Niemand wird hinken und es besteht keine Notwendigkeit dafür einen Stock oder Krücken zu haben. Als Jesus auf der Erde wandelte, heilte Er einige, um uns etwas von seiner Macht zu zeigen. Jeder verherrlichte Körper wird vollkommen sein und wird nie verfallen oder alt werden. Es gibt keinen Tod, kein Leid und keine Tränen, keine Armut oder irgendwelche der vielen Dinge die uns auf der Erde quälen. „Oh, das wird Herrlichkeit für mich sein, wenn durch seine Gnade ich auf sein Gesicht schaue, das wird Herrlichkeit für mich sein!"
Sie können sich Ihren Platz im Himmel sichern indem Sie Jesus Christus als Ihren persönlichen Retter annehmen. Sie können ein Gebet verwenden, ähnlich diesem hier:
„Gott, Ich bekenne vor Dir, daß ich ein Sündiger bin und ich weiß, daß ich nichts tun kann, meinen Eingang zum Himmel zu erwerben. Ich glaube wirklich, daß Jesus an dem Kreuz gestorben ist, begraben wurde und vom Grab wieder auferstanden ist. Ich Glaube und setze mein Vertrauen jetzt in sein Opfer zur vollen Bezahlung für meine Sünden. Ich danke Dir, das Du mich annimmst, das Du mir vergeben hast und das Du mir in Zukunft helfen wirst. Ich danke Dir für das Ewige Leben das Du mir jetzt gegeben hast. Amen.
Plaisch
@Latina
Seid wann sind Äbtissinen wie den Bischöfen gleichgestellt?
Haben keine Weihe, und Rechtsprechung höchstens über die eigenen Nonnen.
Eine Mitra haben sie auch nicht, ja Stab und Ring haben sie wie die Bischöfe!Mehr
@Latina
Seid wann sind Äbtissinen wie den Bischöfen gleichgestellt?

Haben keine Weihe, und Rechtsprechung höchstens über die eigenen Nonnen.

Eine Mitra haben sie auch nicht, ja Stab und Ring haben sie wie die Bischöfe!
Jethro
Great job, Lucia!
👍
A pity your humor is wasted on a people whose primary joie de vive is derived from ushering large groups of people into camps.
👌Mehr
Great job, Lucia!

👍

A pity your humor is wasted on a people whose primary joie de vive is derived from ushering large groups of people into camps.

👌
Latina
wenn schon kardinälinnen, dann die Äbtissin aus dem Chaoskloster 😁 übrigens sind die Äbtissinnen ja einem Bischof gleichgestellt, gell ja Latina 😎
Tradition und Kontinuität
Aussagen einer bewundernswerten (und schönen) Frau. Wenn schon Kardinälinnen, dann bitte Frauen wie diese, oder Mutter Theresa (war nur ein Späßchen!).
katholisches.info/…/nicht-nackt-und…
Diese Frau hat mehr katholisches "Feeling" als viele hohrngige Würdenträger.
Plaisch
@ EvT
Der song scheint gut gemacht, aber wenn man den Bischof anschaut, kann man nicht glauben, dass er so ein Bösewicht sein soll.
Scheint. Hier protestieren die Bischöfe nicht wie bei den Hakenkreuzen auf gloria tv, und der Bischof von Chur sanktioniert niemanden, der die Kirche in den Dreck zieht.Mehr
@ EvT
Der song scheint gut gemacht, aber wenn man den Bischof anschaut, kann man nicht glauben, dass er so ein Bösewicht sein soll.

Scheint. Hier protestieren die Bischöfe nicht wie bei den Hakenkreuzen auf gloria tv, und der Bischof von Chur sanktioniert niemanden, der die Kirche in den Dreck zieht.
elisabethvonthüringen
Von diesen Zugriffszahlen kann GTV nur träumen...und niemand regt sich auf.
und da wird Lucias Stimme mit lieblichem Vogelgezwitscher unterlegt...und "der Himmel follt oba"... 🙄 Geht's noch, Leute???
Tradition und Kontinuität
Gedicht für einen lieben Menschen:
Du bist wie eine Blume,
So hold und schön und rein;
Ich schau dich an, und Wehmut
Schleicht mir ins Herz hinein.
Mir ist, als ob ich die Hände
Aufs Haupt dir legen sollt
Betend, dass Gott dich erhalte
So rein und schön und hold.
(Heinrich Heine)Mehr
Gedicht für einen lieben Menschen:

Du bist wie eine Blume,
So hold und schön und rein;
Ich schau dich an, und Wehmut
Schleicht mir ins Herz hinein.

Mir ist, als ob ich die Hände
Aufs Haupt dir legen sollt
Betend, dass Gott dich erhalte
So rein und schön und hold.

(Heinrich Heine)
Jeremia Maria
Danke für die politisch-journalistische Inkorrektheit am Ende der Sendung! Das Vogelgezwitscher hätte freilich schon prima zu Eurer Deutung der Predigt von Franziskus gepasst, dass mit seiner Kritik "natürlich der Relativismus" gemeint sei... Bei den Horror-Meldungen allein dieser einen GloriaGlobal-Sendung (Kindsmord, Ermächtigungsgesetze, Kasperletheater) braucht es diesen Humor ganz dringend.
mphcev
😀 😀 😀 😀
👏 👏 👏 😀 😀 😀 😀
Danke
VeronikaMaria
@evt danke für den tollen Live-Messe-Link von heute Vormittag extra, hätte ich beinahe vergessen. Ich suche so etwas schon länger...
Ich habe gerade den Focus-Artikel daß Papst Franziskus in seiner Bescheidenheit ein ganzes Stockwerk in Santa Marta belegt in der Größe der üblichen Papstwohnung etc. gefunden, steht ja noch einiges mehr informatives drinn, nochmals danke! Sie sind mir hoffentlich …Mehr
@evt danke für den tollen Live-Messe-Link von heute Vormittag extra, hätte ich beinahe vergessen. Ich suche so etwas schon länger...
Ich habe gerade den Focus-Artikel daß Papst Franziskus in seiner Bescheidenheit ein ganzes Stockwerk in Santa Marta belegt in der Größe der üblichen Papstwohnung etc. gefunden, steht ja noch einiges mehr informatives drinn, nochmals danke! Sie sind mir hoffentlich nicht bös wenn ich das für die ganz eiligen Interessierten verlinkt habe ? -:)
@ReluimKath, jetzt hätte ich mich bald vor lachen am Vanilleplätzchen verschluckt!
Manchmal hilft neben beten auch wie Cyprian sagte Musik und einfach herzlich lachen! (wenn das so weiter geht erlege ich mir ein Trink- und Eßverbot auf am PC -:)
elisabethvonthüringen
cyprian, wer die Schnauze so richtig voll hat, sucht Zuflucht darin... 👍
Josefine
@Plaisch: Damit meine ich das neu formulierte Hochgebet, bei dem es um das Gedächtnis des Todes und der Auferstehung Jesu geht.
Im Evangelium geht es um den Neuen und Ewigen Bund den Jesus mit den zwölf Jüngern schließt, bei dem Jesus für Jakob bzw. Israel steht, und die zwölf Jünger als die zwölf Söhne bzw. Stämme Israel's. In der Erfüllung ist es der Neue und Ewige Bund Jesu Christi mit allen …Mehr
@Plaisch: Damit meine ich das neu formulierte Hochgebet, bei dem es um das Gedächtnis des Todes und der Auferstehung Jesu geht.
Im Evangelium geht es um den Neuen und Ewigen Bund den Jesus mit den zwölf Jüngern schließt, bei dem Jesus für Jakob bzw. Israel steht, und die zwölf Jünger als die zwölf Söhne bzw. Stämme Israel's. In der Erfüllung ist es der Neue und Ewige Bund Jesu Christi mit allen gläubigen Christen. Es geht nicht zuletzt auch um die Konsekration von Brot und Wein in den Leib und das Blut Jesu Christi, also die (einmalige) Opferung Jesu als Passahlamm. Das sollen sie zu Seinem Gedächtnis tun.

>>>Geheimnis des Glaubens: Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit. Darum, gütiger Vater, feiern wir das Gedächtnis des Todes und der Auferstehung deines Sohnes und bringen dir so das Brot des Lebens und den Kelch des Heiles dar. Wir danken dir, daß du uns berufen hast, vor dir zu stehen und dir zu dienen. Wir bitten dich: Schenke uns Anteil an Christi Leib und Blut, und laß uns eins werden durch den Heiligen Geist.

Gedenke ...<<<

encyclopedie-de.snyke.com/articles/liturgiereform.html
cyprian
Hey! Wer so richtig die Schnauze gestrichen voll hat und in ein Loch zu fallen droht, dem kann ich nur raten: natürlich in erster Linie beten und fundierte geistliche Lektüre lesen - und dann einfach mal abschalten und z.B. sich Musik reinziehen. König Saul wusste um die heilende Wirkung der Musik, weshalb er sich Davids Harfenspiel gerne anhörte. Ich persönliche fahre neben Gregorianik und den …Mehr
Hey! Wer so richtig die Schnauze gestrichen voll hat und in ein Loch zu fallen droht, dem kann ich nur raten: natürlich in erster Linie beten und fundierte geistliche Lektüre lesen - und dann einfach mal abschalten und z.B. sich Musik reinziehen. König Saul wusste um die heilende Wirkung der Musik, weshalb er sich Davids Harfenspiel gerne anhörte. Ich persönliche fahre neben Gregorianik und den guten alten Kirchenliedern auch voll auf zeitgemässe christliche Musik ab - aber nicht etwa auf irgendwelchen peinlichen und überholten "Sacro pop" sondern auf Musik, die voll trendy ist. Die Evangelikalen (die uns in vielem näherstehen als die Modernisten!) haben da ganz tolle Sachen rausgebracht und das in allen gängigen Stilrichtungen. Ich stehe neben metal auch auf electronic pop, techno, dancefloor etc. Falls du sowas auch magst, kann ich dir einen tipp geben: eine ganz tolle christliche dance band aus Finnland nennt sich G-powered (God powered). Einfach mal auf youtube G-powered eingeben und dann ran an den Speck, uh an die Musik. Gute Laune garantiert - fernab von Ballermann.
Romania
😀 😀 😉