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Der Teufel hasst die Messe. Pfarrer Sterninger über den Hass des TeufelsMehr
Der Teufel hasst die Messe.
Pfarrer Sterninger über den Hass des Teufels
Tina 13
🙏
Iacobus
Bischof subito!
Pugnus DEI. teilt das
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Der Teufel hasst die Messe.

Der Teufel hasst die Messe.
Monika Elisabeth
Die hl. Messe steht einfach alleine da...
Yohanan
nun, das sind natürlich auch Vorurteile und Beschwichtigungen, dass der Aufenthalt im Internet verlorene Zeit sei. Man muss sich natürlich im Internet auch sein Feld suchen, an dem man wirksam und interessiert wird. Natürlcih ist die Zeit knapp.
Hat nun nicht auch der Papst den Geistlichen empfohlen, im Internet wirksam zu werden?
Liebe Elisabethvonthüringen, aber es kommt natürlich dazu, dass …Mehr
nun, das sind natürlich auch Vorurteile und Beschwichtigungen, dass der Aufenthalt im Internet verlorene Zeit sei. Man muss sich natürlich im Internet auch sein Feld suchen, an dem man wirksam und interessiert wird. Natürlcih ist die Zeit knapp.

Hat nun nicht auch der Papst den Geistlichen empfohlen, im Internet wirksam zu werden?

Liebe Elisabethvonthüringen, aber es kommt natürlich dazu, dass ich nur ein Familienvater bin, der keine theologische Ausbildung hat. Findet der ein Ohr bei den Klerikern. Eine positive Erfahrung dahingehend habe ich noch nie gemacht. Auch das ist schade, dass sich der Klerus in dieser Hinsicht immer noch verschlossen verhält. Meine Erwartungen sind daher äußerst gering.
✍️
elisabethvonthüringen
Ach Yohanan, Sie schreiben so wirklichkeitskonform...warum lesen das nie die "zuständigen "Leute??
Sie sind zu hoch oben, zu tief unten, zu weit weg, zu desinteressiert, zu zubetoniert...einfach zu dumm...sorry, wenn ich das so benennen muss...
Grade gestern sagte mir jemand, die sogenannten "Verantwortlichen"--wer immer das auch sein möge--hätten einfach keine Zeit, sich mit diesen Dingen im Internet …Mehr
Ach Yohanan, Sie schreiben so wirklichkeitskonform...warum lesen das nie die "zuständigen "Leute??
Sie sind zu hoch oben, zu tief unten, zu weit weg, zu desinteressiert, zu zubetoniert...einfach zu dumm...sorry, wenn ich das so benennen muss...
Grade gestern sagte mir jemand, die sogenannten "Verantwortlichen"--wer immer das auch sein möge--hätten einfach keine Zeit, sich mit diesen Dingen im Internet zu beschäftigen...es sei verlorene Zeit!
Und dann wundert man sich, dass das ganze Gelaufe und Gerenne so wenig fruchtet......... 🙄
Yohanan
Es geht um das Thema Gemeinschaft. Die Menschen, die Getauften brauchen Anknüpfungspunkte verschiedendster Art, um im Bewußtsein mit der Kirche verbunden zu sein. Ich glaube, dass wir das ein ziemlich rudimentäres Anwesendsein der Kirche haben. In cer Chemie spricht man von Polyvalenz, mehrere Anziehungspunkte.
Die Kirche als Versammlungsraum, wenn er offen ist, wird von Menschen besucht, die Ruhe …Mehr
Es geht um das Thema Gemeinschaft. Die Menschen, die Getauften brauchen Anknüpfungspunkte verschiedendster Art, um im Bewußtsein mit der Kirche verbunden zu sein. Ich glaube, dass wir das ein ziemlich rudimentäres Anwesendsein der Kirche haben. In cer Chemie spricht man von Polyvalenz, mehrere Anziehungspunkte.

Die Kirche als Versammlungsraum, wenn er offen ist, wird von Menschen besucht, die Ruhe und Besinnung suchen, das sind auch Ungläubige und Nicht-Christen. Hier kommt eine Valenz der Kirche zum Vorschein, die sonst nicht geboten wird. Eine wichtige Sache also!

Ansonsten, was Gemeinschaft angeht, an welchen Punkten entsteht in der heutigen Gemeinde eine Gemeinschaft? Ja, die Glaubigen kommen zur Messfeier. Aber begrüßen sie sich bevor die Glocke die Messe einläutet? Nein - sie geben sich auf das Kommando des Zelebranten den Friedensgruß. Leider ist das äußerst reaktiv und passiv. Ja, die neue Messe bietet die Versuchung, dass der Zelebrant als Animateur auftritt. Fehlt nur dass er mit einem Handmikrofon bei der Predigt auf und ab geht. Auch das habe ich gesehen.

Haben wir eine Festgemeinschaft, eine Fastengemeinschaft, eine Lerngemeinschaft? Leider haben wir keine gemeinsamen Fastenregeln, die Gemeinschaft erzeugen würden, leider haben wir nicht den Brauch gemeinsam zu lernen, leider haben wir nicht den Brauch außerhalb der Messe gemeinsam unsere kirchlicihen Feste auch kirchlich zu feiern. In dieser Hinsicht fehlen uns entscheidende Valenzen, die Anziehung für Menschen und Getaufte ausüben würden. Von Pfarrfesten kann ich hier leider nicht sprechen, weil es sich hierbei um Feste handelt, die sich in nichts von sonstigen Bierfesten unterscheiden, also nur eine lockere Bindung an das kirchliche haben.

Ich denke, dass diese Aspekte ehrlicher Weise auch zur Kenntnis genommen werden könnten.
✍️
pina
deutschland ist missionsgebiet und wie--nur viele menschen wollen gar keine religion mehr,das ist die crux--es fehlt an einer echten verkündigung der priester und bischöfe und theologen--der glaube muss vorbildlich gelebt werden,seine schönheiten müssen neu aufgezeigt werden---habe gerade gelesen,dass vor allem jungen menschen ohne glauben gar nichts fehlt--- seien wir vorbilder,werden wir kleine …Mehr
deutschland ist missionsgebiet und wie--nur viele menschen wollen gar keine religion mehr,das ist die crux--es fehlt an einer echten verkündigung der priester und bischöfe und theologen--der glaube muss vorbildlich gelebt werden,seine schönheiten müssen neu aufgezeigt werden---habe gerade gelesen,dass vor allem jungen menschen ohne glauben gar nichts fehlt--- seien wir vorbilder,werden wir kleine herde nicht müde,immer wieder von unserem glauben zu erzählen....lernen wir ihn richtig kennen,ohne abstriche .....da ist viel zu tun,packen wirs an,denn wie habe ich mal über ein verstümmeltes kruzifix gelesen--JESUS HAT KEINE ANDEREN HÄNDE ALS UNSEREHÄNDE
pina
danke,giessensis--stimme dir mit der alten messe zu--wie gut,dass ich nicht mehr alleine damit stehe und bin auch sonst voll deiner meinung--danke 🤨 ☕ 👏 👏 👏 😉
Misericordia
@ DA
.................Ja, aber Ersteres resultiert aus dem Letzteren....
Und der Anzahl an Gläubigen steht eine proportional verminderte Anzahl von Gläubigen gegenüber....................
Es könnte durchaus auch sein, dass Letzteres aus Ersterem resultiert; das lässt sich alles nur vermuten.
Was den 2. Teil Ihrer Botschaft betrifft, so ist da ein "Gläubiger" zu viel; sicher meinten Sie ".....…Mehr
@ DA

.................Ja, aber Ersteres resultiert aus dem Letzteren....
Und der Anzahl an Gläubigen steht eine proportional verminderte Anzahl von Gläubigen gegenüber....................

Es könnte durchaus auch sein, dass Letzteres aus Ersterem resultiert; das lässt sich alles nur vermuten.

Was den 2. Teil Ihrer Botschaft betrifft, so ist da ein "Gläubiger" zu viel; sicher meinten Sie ".....proportional verminderte Anzahl von Priestern gegenüber".
Aber: So rum oder so rum = reine Vermutung, deshalb: Wir haben beides: Priestermangel und wenige glaubenstreue Katholiken.
Monika Elisabeth
Niemand will eine "Rest-Kirche" konstruieren - wie kommt man jetzt auf die Idee?
Die glaubensstarken Inseln sind nicht das Ziel, sondern sie wären ein Weg zum Ziel.
Kranke und Behinderte könnte man mit einem "Shuttle-Dienst" befördern. Wir sind Christen und keine Einfaltspinsel, die vor jedem kleinen Problemchen erst mal 20 Gremiensitzungen einberufen.
Ich sagte doch:
man könnte von dort aus erst …Mehr
Niemand will eine "Rest-Kirche" konstruieren - wie kommt man jetzt auf die Idee?

Die glaubensstarken Inseln sind nicht das Ziel, sondern sie wären ein Weg zum Ziel.

Kranke und Behinderte könnte man mit einem "Shuttle-Dienst" befördern. Wir sind Christen und keine Einfaltspinsel, die vor jedem kleinen Problemchen erst mal 20 Gremiensitzungen einberufen.

Ich sagte doch:

man könnte von dort aus erst mal Kraft für den eigenen Glauben tanken und sich dann gestärkt zur Missionierung aufmachen.

Und anders wird es wohl auch nicht möglich sein - oder will man die Kirche weiterhin wie zu wenig Butter auf zu viel Brot verstrichen in der Stadt haben? Überall vereinzelt ein paar Gläubige die statt der hl. Messe nur noch Andachten feiern, weil die Priester hier und da sein müssen um den anderen vereinzelten Gläubigen vielleicht mal die Erstkommunion zu spenden? Das ist nämlich der Plan der neuen Seelsorgestrukturen und das wird meines Erachtens nicht funktionieren.

In der Kirche sind wir eine Gemeinschaft und die Kirche ist kein Einzelkämpferverein.

Was geschah an Pfingsten? Auch da machten sich die Apostel von einer kleinen unscheinbaren Insel auf um ganze Länder und Völker zu missionieren. Hätte es diese kleine Insel nicht gegeben, wäre das Kreuz wohl erst gar nicht bis nach Europa gekommen.

Falls es noch nicht so aufgenommen wurde: Deutschland ist wieder Missionsgebiet. Es wird in naher Zukunft gar nicht mehr möglich sein all die kath. Krankenhäuser, Kindergärten ect. pp. zu halten.
Yohanan
Was den Mangel an Gläubigen und Priestern angeht, drehen sich meine Gedanken auch um das Bild und die Erscheinungsform der Frömmigkeit in unserem Lande in den letzten Jahrzehnten, soweit ich halt persönlich zurückblicken kann, sagen wir bis in die 70er Jahre. Aber vorher dürfte es nicht anders gewesen sein.
Ich finde das katholische Zeremoniell und die katholische Liturgie oft sehr verknöchert und …Mehr
Was den Mangel an Gläubigen und Priestern angeht, drehen sich meine Gedanken auch um das Bild und die Erscheinungsform der Frömmigkeit in unserem Lande in den letzten Jahrzehnten, soweit ich halt persönlich zurückblicken kann, sagen wir bis in die 70er Jahre. Aber vorher dürfte es nicht anders gewesen sein.

Ich finde das katholische Zeremoniell und die katholische Liturgie oft sehr verknöchert und dump. Das sitzen die Leute in den Bänken und drehen sich nicht dort und nicht da hin. Mürrisch beinahe sitzen viele passiv in der Messfeier.

Unser Zeremoniell unterscheidet sich übers Jahr hinweg kaum, gut es gibt andere liturgische Farben, aber von den Texten gibt es keine herausragenden Änderungen übers Jahr. Wir haben das Exsultet an Ostern und die besondere Karfreitagsliturgie, aber das war es fast schon. Die katholische Messe wird jeden Tag durchs ganze Jahr hindurch mit wenigen Ausnahmen gefeiert. Mir stellt sich die Frage, warum gibt es da übers Kirchenjahr hin nicht mehr Unterscheidungen, die besondere Zeiten mehr verdeutlichen würden.

Nehmen wir die Fastenzeit, das was sie liturgisch besonders auszeichnet ist das Fehlen des Gloria und die violette Farbe. Aber haben wir in den Lesungen eine besondere Abfolge, die uns in der Erwartung auf das Osterfest besonders führt? Ich weiß davon noch nichts.

Manchmal denke ich, dass im katholischen Zeremoniell schon vieles sehr reduziert und konzentriert worden ist. Gut das ist natürlich auch das römische Erbe, das weniger bunt und orientalisch oder poetisch ist. Der Nachteil ist halt auch, dass wir mit der erzählenden, narrativen Glaubensvermittlung unsere Schwierigkeiten haben wegen dieser geschilderten Nüchternheit im Glaubensvollzug. Vielleicht würde eine Befruchtung der römischen Kirche durch die Ökumene mit der orthodoxen Kirche diesen Notstand etwas beheben. Unser Papst hat ja nun schon viele Kirchenväter neu ins Bewußtsein gehoben. Hier müßte nur die Praxis nachfolgen in der Pflege des Erbes der Kirchenväter.

In der globalisierten Welt könnte uns die Orthodoxie doch da etwas auf die Beine helfen.
✍️
Giessensis
Ich denke, daß die Bischöfe die "Zeichen der Zeit" erkannt haben und ehrlich bemüht sind, im Rahmen ihrer Möglichkeiten nach Möglichkeiten zu suchen, mit immer weniger Priestern die Gläubigen zu erreichen. Dazu gehört ja nicht nur der sonntägliche Gottesdienst! Auch alle anderen segensreichen Einrichtungen der Kirche (Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Altenheime etc.) oder auch die Sonderseelsorge …Mehr
Ich denke, daß die Bischöfe die "Zeichen der Zeit" erkannt haben und ehrlich bemüht sind, im Rahmen ihrer Möglichkeiten nach Möglichkeiten zu suchen, mit immer weniger Priestern die Gläubigen zu erreichen. Dazu gehört ja nicht nur der sonntägliche Gottesdienst! Auch alle anderen segensreichen Einrichtungen der Kirche (Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Altenheime etc.) oder auch die Sonderseelsorge (Ausländer, Vertriebene, Jugend etc.) müssen "bedient" werden. Und auch auf die Gefahr hin, daß ich mich hier vielleicht "unbeliebt" mache: Die Lösung liegt nicht in der Wiedereinführung der "Alten Messe", wie sie hier nahezu täglich propagiert wird. Das mag zwar einige wenige befriedigen, vor allem was den "äußerlichen Schein" angeht, die große Gruppe der "Suchenden" wird man damit nicht befriedigen. Und wenn diese Messe dann noch so schlecht gefeiert wird wie hier in meiner Stadt: "Gute Nacht!"
Tridentinum Global
😊
Kritikus
Was ist das Ziel: Kleine glaubensstarke Inseln, oder möglichst viele Menschen zu Gott führen? Entweder - oder? Eher: Sowohl - als auch!
Das Christentum ist nicht etwas Elitäres, das einigen wenigen vorbehalten ist. Jesus ist für uns alle gestorben. Er will alle, nicht nur einige. Ein guter Hirte hat erst Feierabend, wenn er alle Schäflein beisammen hat. Er will nicht nur die willigsten, sondern …Mehr
Was ist das Ziel: Kleine glaubensstarke Inseln, oder möglichst viele Menschen zu Gott führen? Entweder - oder? Eher: Sowohl - als auch!
Das Christentum ist nicht etwas Elitäres, das einigen wenigen vorbehalten ist. Jesus ist für uns alle gestorben. Er will alle, nicht nur einige. Ein guter Hirte hat erst Feierabend, wenn er alle Schäflein beisammen hat. Er will nicht nur die willigsten, sondern auch die kleinsten und die schwachen.
Hüten wir uns davor, eine Rest-Kirche zu konstruieren. Das ist nicht im Sinne von Jesus. Und er ist der Ursprung und das eigentliche Oberhaupt der Christenheit. Also müssen wir uns nach ihm richten, auch wenn es bequemer wäre, uns nur um die eifrigen Christen zu bemühen.
Monika Elisabeth
Ja, ich sehe es auch so: Es ist ein Mangel auf beiden Seiten...
aber wenn es nur das wäre - erschwerend kommt ja hinzu, dass kleine Grüppchen und einzelne Gläubige über das Land verstreut sind. Da wären Pfarr-Zentren oder "Insel-Pfarreien" eine bessere Lösung - natürlich gekoppelt mit dem Gebet und dem Apostolat.
Wenn es zum Beispiel in jeder mittleren Stadt ein oder zwei Zentren gäbe, hätten wir …Mehr
Ja, ich sehe es auch so: Es ist ein Mangel auf beiden Seiten...

aber wenn es nur das wäre - erschwerend kommt ja hinzu, dass kleine Grüppchen und einzelne Gläubige über das Land verstreut sind. Da wären Pfarr-Zentren oder "Insel-Pfarreien" eine bessere Lösung - natürlich gekoppelt mit dem Gebet und dem Apostolat.

Wenn es zum Beispiel in jeder mittleren Stadt ein oder zwei Zentren gäbe, hätten wir die geballte Glaubenskraft auf ein kleines Fleckchen Erde und man könnte von dort aus erst mal Kraft für den eigenen Glauben tanken und sich dann gestärkt zur Missionierung aufmachen.

Das wäre also der umgekehrte Weg.

Wie auch immer... ohne dem Heiligen Geist geht jedenfalls gar nichts voran.
Misericordia
Wir haben beides: Priestermangel und wenige glaubenstreue Katholiken.
Giessensis
Die von Ihnen angesprochene Demontage ist sehr bedauerlich, Monika Elisabeth. Leider liegt es allerdings nicht nur daran, daß es weniger Priester gibt, sondern auch daran, daß kaum noch Gläubige zur Hl. Messe erscheinen...
Monika Elisabeth
Das Messopfer wird jetzt vor allem von den "neuen" Seelsorgestrukturen demontiert - stückweise... langsam... bis sich die Leute daran gewöhnt haben jeden Sonntag einen WoGodi zu feiern.
elisabethvonthüringen
Da es sich bei Giessensis offenbar um einen Suchenden handelt, sollten wir ihn schonend einführen in die Mysterien der RKK!!! 👍