Galahad
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Über die Folgen des Kindesentzug durch das Jugendamt und Familiengericht…

Über die Folgen des Kindesentzug durch das Jugendamt und Familiengericht… Wenn man heute von der Behörde Jugendamt hört, beginnt bei vielen das große Kopfkino, denn immer wieder zeigen sich die selben …Mehr
Über die Folgen des Kindesentzug durch das Jugendamt und Familiengericht…
Wenn man heute von der Behörde Jugendamt hört, beginnt bei vielen das große Kopfkino, denn immer wieder zeigen sich die selben Strukturen, nach diesen deutsche Emphörungsämter/Jugendämter vorgehen, Kinder aus den Familien zu nehmen und offensichtlich nur noch in den wenigsten Fällen zurück geführt werden. Mehr als 100 000 Familien sind jährlich vom Kindesentzug durch Jugendämter und Familiengerichte betroffen.
Volltext
Albertus Magnus
@Nujaa
wie Sie richtig festhalten sind bei Kindesabnahme jedenfalls die Familiengerichte befasst.
Dort haben die Eltern durchaus Einsicht in die Akten, da sie als Obsorgeberechtigte Parteienstellung haben.
Zu den Ausführungen im Artikel ist nur zu sagen, dass dies eben nur die Sichtweise der einen Seite ist. Gerechterweise müsste man sagen: audiatur et altera pars - jedenfalls, wenn man korrekt …Mehr
@Nujaa
wie Sie richtig festhalten sind bei Kindesabnahme jedenfalls die Familiengerichte befasst.
Dort haben die Eltern durchaus Einsicht in die Akten, da sie als Obsorgeberechtigte Parteienstellung haben.

Zu den Ausführungen im Artikel ist nur zu sagen, dass dies eben nur die Sichtweise der einen Seite ist. Gerechterweise müsste man sagen: audiatur et altera pars - jedenfalls, wenn man korrekt sein will.
Ich habe einiges mit der Jugendwohlfahrt zu tun und aus Erfahrung kann ich sagen, dass mehr als 90 Prozent der Familien, die Erziehungshilfe usw. bekommen überhaupt nicht einsehen, dass sie etwas falsch machen. Das beginnt bei der Uneinsichtigkeit hinsichtlich des pünktlichen Schulbesuchs (ich rede hier NICHT von homeschooling-Familien, sondern von Leuten, die samt Kindern um drei in der Früh besoffen ins Bett fallen...), der Einhaltung von Arztterminen etc. und endet im Bereich des Missbrauchs, wo Täter durchaus oft der Ansicht sind, dass sie dem Kind etwas Gutes tun, jedenfalls nichts Schlechtes denn "es wollte es ja auch" usw. und im selben Haushalt lebende Erwachsene niemals etwas mitbekommen haben wollen....
Laie
Einseitiger als dieser Bericht verfasst ist, geht es wirklich nicht mehr! Es ist doch unter anderem Aufgabe der Jugendämter, für das Wohl von verwahrlosten, geschlagenen, missbrauchten ... Kindern zu sorgen. Oftmals geht es nicht anders als mit dem Entzug des Sorgerechtes für die leiblichen Eltern oder alleinerziehende Mutter.
Es geht doch zuallererst einmal um das Wohl des Kindes (der Kinder) und …Mehr
Einseitiger als dieser Bericht verfasst ist, geht es wirklich nicht mehr! Es ist doch unter anderem Aufgabe der Jugendämter, für das Wohl von verwahrlosten, geschlagenen, missbrauchten ... Kindern zu sorgen. Oftmals geht es nicht anders als mit dem Entzug des Sorgerechtes für die leiblichen Eltern oder alleinerziehende Mutter.
Es geht doch zuallererst einmal um das Wohl des Kindes (der Kinder) und nicht (nicht in erster Linie) um das der Eltern!
Die Sozialarbeiterinnen u. Sozialarbeiter auf den Jugendämtern haben wahrlich keinen so einfachen Job. Sie müssen in jedem Einzelfall eine Entscheidung treffen. Bei Fehlentscheidungen, die eben vereinzelt auch vorkommen können, stürzt sich sofort die Meute der Journalisten auf sie. Entweder sind sie die Bösen, weil sie das Kind abgenommen haben oder sie sind die Bösen weil sie es nicht getan haben und dann das Kind schwerstens misshandelt oder sogar zu Tode geprügelt wurde. Solche Fälle sind ja leider in der Vergangenheit immer wieder vorgekommen. Und da ist der Aufschrei der Medien natürlich groß! Wieso hat das Jugendamt nicht früher gehandelt, heißt es dann!

Außerdem ist mir in diesem Bericht völlig unverständlich, dass da von einer "Pflegeindustrie" gesprochen wird. 🤦 Der Schreiber vergisst wohl ganz, wie viele gute, liebevolle Adoptiv- und Pflegeeltern es gibt, die sich gerne um so ein vom Leben benachteiligtes Kind kümmern und es liebevoll erziehen würden. Wie gesagt natürlich nur in dem Fall, dass die leiblichen Eltern dazu nicht Willens oder nicht in der Lage sind. Die Gründe dafür können ja völlig unterschiedliche sein (Drogenabhängigkeit, Alkoholismus, schwerste Depressionen ....).
Ich denke, der Autor dieses Berichtes soll sich zuerst einmal genauer informieren, bevor er so einen Schwachsinn schreibt! 🤬