@Bibiana
Ich habe mich sehr gefreut über Ihren Kommentar von heute morgen zur Situation in Luxemburg. Und ich kann Ihre Sorgen diesbezüglich doch etwas entschärfen. Der Im Leserbrief beschriebene Fall des atheistischen Lehrers ist eigentlich ein Einzelfall. Kettchen mit Kreuzen oder anderen religiösen Symbolen sind bei uns in Schulen keineswegs verboten. Wir Luxemburger sind ziemlich bodenständige Leute, und neigen nicht zu Extremen. Aber man muss aufpassen, dass sich der laizistische Ungeist keine Gesetze durchsetzt gegen die überwältigende Mehrheit des Volkes, so wie das bei der Homo-Ehe, welche nach einer Befragung des linken Wochenmagazins Revue von einer deutlichen Mehrheit im Volk abgelehnt wird und trotzdem im Parlament mit eklatanter Mehrheit gestimmt wurde.
Es hat mich sehr berührt, dass Sie unsere Trösterin der Betrübten kennen. Ja, sie ist unsere Landespatronin, seitdem ihr das Land 1678 geweiht wurde, eine Weihe, die jedes Jahr während der Mutter-Gottes-Oktave erneuert wird. Darum bin ich auch zuversichtlich, denn ich weiß unser Land in guten Händen.

Gut das leute wie sie in der Kirche nichts zu sagen haben.sonst wäre wir eine lächerliche fundamentalistische sekte wo Scientology noch harmlos dagegen wäre.

Ja UNITATE! genau. Und Menschen wie Sie, die solche Verleumdungen aussprechen, weil Ihnen die genaugenommene katholische Lehre wohl zu voraufgeklärt, vllt. auch zu anspruchsvoll ist, die freuen sich natrülich lieber, daß wir statt dessen heute zu einer Tendenz zur esoterisch angehauchten, wenn auch "kath." angemalten, Hippikommune neigen, vor allem auch in der deutschen Kirche, gell? Verstehe ich das richtig. Nur um es mal auf Ihrem Niveau auszudrücken. Sagen sie einmal: Man hört ja vieles so noch unzensierten alternativen Medien im Internet. Z.B. daß die sog. wissenschaftliche bzw. akademische "Theologie", hauptsächlich mit an der heutigen Kirchenkrise schuld ist. Da diese Theologie nämlich eigentlich ganz oft genau das Gegenteil von Theologie ist. Man könnte vllt. sagen schon eher als "Diabologie" zu bezeichnen ist. Sogar Hw. Werenfried von Straten sprach ja schon ganz oft von den "ungläubigen Professoren". Klingt als würde man da an den Unis ganz häufig eher dem apokalytischen roten Drachen und der großen Hure Babylon dienen, anstatt Gott und der allerheiligsten Gottesmutter. Können Sie dazu etwas sagen?

Das mit dem Chip ist doch keine religiöse, sondern eine politische Angelegenheit! Wenn wir uns da nur auf das Gebet zurückziehen (St. Immaculata), wird das die Politik sehr freuen. Die Bischöfe sollen da was machen (a.t.m)? Ja wieso drücken wir Staatsbürger uns davor, selbst etwas dagegen zu unternehmen? Dazu braucht man doch keinen Bischof.
Verzeiht mir, ich mache hier ein bisschen Radau. Aber nur, damit wir diese Meldung nicht einfach überlesen. Was tun wir, wenn plötzlich eine EU-Verordnung kommt, dass ab sofort alle Neugeborenen so einen Chip implantiert bekommen? Ich glaube, da sollte jetzt hart daran gearbeitet werden, die Bevölkerung in aller Ruhe aufzuklären. Man wird uns einlullen wollen. Also, Phantastereien sind das jetzt keine mehr, es ist Realität.

St. Immaculata: Wir einfache Laien können sicher vieles nicht Verhindern, daher wären ja auch im Fall des Chips unsere Hirten gefordert, energisch dagegen Stellung zu beziehen, schon lange wird vor der Einführung des RFID Chips gewarnt, aber ich habe noch keinen einzigen Priester, Bischof davor öffentlich warnen gehört (aber vielleicht kennt ja jemand von euch einen?) . Und es ist ja zu befürchten das sich die Mietlinge und Wölfe im Schafspelz eher für den Chip aussprechen werden, alleine um des Götzen Mammons Willen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

alles wissenschaftlich widerlegt und belanglos.

nur weil eine Liturgie von einem apsotel stammt ist sie noch nicht unfehlbar-das nennt man archäologismus.

jetzt fehlt nur noch dass sie behaupten es gab von Anfang an schon die mundkommunion.

@St. Immaculata

ihre Postings lasse ich einfach mal so stehen!

Sie zeugen alle von keinerlei theologischen Bildung. Kein einziger orthodoxe Theologe behauptet dass seine Liturgie auf irgendeinen Apostel zurückgeht.Die meisten Teile die sie als apostolisch bezeichnen finden sich sogar bei den Lutheranern.also ist das kein Argument.

Nach ihrer Version sind alle Päpste seit VII keine rechtmäßigen päpste mehr weil sie laut Trient exkommuniziert sind.

Gut das leute wie sie in der Kirche nichts zu sagen haben.sonst wäre wir eine lächerliche fundamentalistische sekte wo Scientology noch harmlos dagegen wäre.

Die Sonne, ja wo ist die Sonne!
Es ist so hell hier in der Lade. Ahhh, da hab ich sie ...
Hab Sonne im Herzen,
ob’s stürmt oder schneit,
ob der Himmel voll Wolken,
die Erde voll Streit ...
hab Sonne im Herzen,
dann komme was mag:
das leuchtet voll Licht dir
den dunkelsten Tag!
Hab ein Lied auf den Lippen
mit fröhlichem Klang,
und macht auch des Alltags
Gedränge dich bang ...
hab ein Lied auf den Lippen,
dann komme was mag:
das hilft dir verwinden
den einsamsten Tag!
Hab ein Wort auch für andre
in Sorg und in Pein
und sag, was dich selber
so frohgemut lässt sein:
Hab ein Lied auf den Lippen,
verlier nie den Mut,
hab Sonne im Herzen,
und alles wird gut!

"Ein Kommentator meint: Die Reliquie wird ausgestellt, als ob sie irgendein Lappen wäre."

Das ist schon ein Widerspruch in sich, weil irgendwelche Lappen nicht ausgestellt werden.

Und dass fromme Gewänder nicht vor unfrommen Taten schützen, sollte mittlerweile allen klar sein ...

UNITATE

Nur das wir uns richtig verstehen - mich stört es nicht, wenn der Bischof von Rom (so möchte er selbst ja gerne genannt werden), den NOM halten will.

Was mich stört, ist das de facto Verbot der heiligen überlieferten Messe!

Und mir ist auch klar, weshalb man diese Messe so hasst und verbieten will und tut!

Es gibt einen theologischen Bruch mit der Überlieferung!

Das ist doch nur zu offensichtlich....!

Ein gutes Beispiel ist doch [Bischof] Feige in den heutigen Nachrichten....

UNITATE, danke für Ihre sachliche Antwort!

Darf ich dann mal weiter fragen...

Es sind 2 Formen des einen Ritus...gleichwertig....Vom theologischen Gehalt sind sie identisch.

Können Sie mir erklären, weshalb der NOM erfunden wurde, wenn beide theologisch identisch sein sollen?

Um die Einheit im Orden zu wahren....

Weshalb gibt es keine Einheit, wenn überlieferte Messe und NOM im Grunde dasselbe sein sollen? Es könnte doch jedem völlig gleichgültig sein - auch dem Papst - welche Form gefeiert wird!

Wie kann man - wenn beide Formen im Grunde theologisch identisch sein sollen - einer Form den Vorzug geben? (von der Kirche aus, vom Papst aus?).

Weshalb hat man die überlieferte Form VERBOTEN gehabt?

Weshalb versucht man die überlieferte Form auch jetzt mit allen Mitteln zu ersticken?
Was ist so gefährlich an der überlieferten Form?
Was passt nicht mehr?

Weshalb wurde überhaupt erneuert?

Weil alle "Bischöfe von Rom" seit dem Konzil-auch Papst Benedikt!-auf den NOM "pochen" und selber ausschließlich zelebrieren!

Weshalb tun die das?
Es gibt doch - angeblich - keinen theologischen Unterschied zur überlieferten Messe?

Es ist doch ganz offensichtlich, dass gerade(!) die neuen Päpste selbst die Messe ideologisieren und nur deshalb den NOM fordern!!!

Ansonsten hätten sie selbst doch kein Problem mit der überlieferten Messe....aber ganz offensichtlich haben sie ein ideologisches Problem damit....! Oder sollte man besser sagen, ein theologisches(!), da es im Vatikan wohl hauptsächlich um Theologie geht...

Und genau da sind wir am Punkt angekommen!
Es gibt ein theologisches(!) Problem mit der überlieferten Messe....genau wie es ein Problem mit dem Syllabus und dem kompletten Rest der Überlieferung gibt...!

DAS ist das Problem!

der NOM brauch sicherlich der Korrektur und gründlichen Überarbeitung im Lichte der Kontinuität mit der vorkonzilliaren,organisch gewachsenen Messform.

Aber meines Wissens haben wir zurzeit andere Baustellen in der Kirche.Auch die Umsetzung des Konzils von Trient dauerte in manchen Teilen der Kirche Jahrhunderte lang!Manche Teile der Welt sind schneller-wie z.B teilweise die angelsächsichen Länder und manche brauchen etwas lange wie die ideologisierte Mitte Europas.