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tradiwaberl
154 Tsd.
Abfalleimer. Heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus missa cantata - Amt Pfarrkirche Penzing St. Jakob Sonn- und Feiertag, 18 Uhr 30 Einwanggasse 30a 1140 Wien missa lecta - …Mehr
Abfalleimer.

Heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus
missa cantata - Amt
Pfarrkirche Penzing St. Jakob
Sonn- und Feiertag, 18 Uhr 30
Einwanggasse 30a
1140 Wien

missa lecta - stille Messe
Rochuskapelle Pfarre Penzing St. Jakob
Dienstag und Donnerstag, 18 Uhr 30
Penzinger Straße 70
1140 Wien

www.tradiwaberl.com
Monika Elisabeth
@cantate
Mit "neu" meint der Herr aber nicht "modern" und bitte nicht vergessen: der Herr ist es, der erneuert und nicht der Mensch eigenwillig. 🚬
In Folge ihrer Worte hat auch der ordentliche Usus nichts mit neuem Wein zu tun - ja, da kann ich ihnen nur zustimmen.Mehr
@cantate

Mit "neu" meint der Herr aber nicht "modern" und bitte nicht vergessen: der Herr ist es, der erneuert und nicht der Mensch eigenwillig. 🚬

In Folge ihrer Worte hat auch der ordentliche Usus nichts mit neuem Wein zu tun - ja, da kann ich ihnen nur zustimmen.
Latina
jajajajaja 😲 sic!!!!
elisabethvonthüringen
Nachdem man seine Sünden mittels Beichte in den Abfalleimer geworfen hat, ist man ein neuer Mensch,
begeht aber bald wieder die Alten Sünden... 😁 🤗
cantate
Es ist doch völlig abwegig, in diesem Zusammenhang über die Authentizität dieser Jesus-Worte zu streiten, da Jesus mit den Worten vom alten und neuen Wein und den Schläuchen sicher nicht auf die Liturgiereform der 1970er Jahre anspielen wollte.
Eigentlich finde ich in der Heiligen Schrift sehr viele Stellen, die das Neue als das Gute herausstellen. Wie oft wird man aufgefordert: "Singet dem Herrn ein …Mehr
Es ist doch völlig abwegig, in diesem Zusammenhang über die Authentizität dieser Jesus-Worte zu streiten, da Jesus mit den Worten vom alten und neuen Wein und den Schläuchen sicher nicht auf die Liturgiereform der 1970er Jahre anspielen wollte.

Eigentlich finde ich in der Heiligen Schrift sehr viele Stellen, die das Neue als das Gute herausstellen. Wie oft wird man aufgefordert: "Singet dem Herrn ein neues Lied." Oder Christus ist der neue Adam im neuen Bund.

Und sogar der hl. Thomas von Aquin dichtet in einem seiner Fronleichnamshymnen (für Fronleichnam gab es damals übrigens neu-erfundene und neu-zusammenstellte Texte, quasi am Reißbrett ...):

"Altes sei abgetan,
alles sei heute
neu."

🤗
Rennmaus
Wer ausgewiesene Jesu-Worte der Hl. Schrift als nicht-Jeus-Worte und als Erfindung oder Deutung vom Schreiber des Evangeliums verkauft, der betreibt zersetzende Exegese.
Ich persönlich sehe das als Faktum. Sie persönlich mögen das anders sehen.
"Verurteilen" darf und wird nur der Richter. Und wie dieser urteilt, weiß auch nur er selbst.
Dass man aber über sein Tun Rechenschaft ablegen muss, ist …Mehr
Wer ausgewiesene Jesu-Worte der Hl. Schrift als nicht-Jeus-Worte und als Erfindung oder Deutung vom Schreiber des Evangeliums verkauft, der betreibt zersetzende Exegese.

Ich persönlich sehe das als Faktum. Sie persönlich mögen das anders sehen.

"Verurteilen" darf und wird nur der Richter. Und wie dieser urteilt, weiß auch nur er selbst.

Dass man aber über sein Tun Rechenschaft ablegen muss, ist katholische Glaubenswahrheit.

Und nichts anderes habe ich geschrieben.
Ordensmann
@Rennmaus
Sie sind aber recht schnell mit ihren Verurteilungen
PS.: Bei wem haben sie ihre Theologie studiert?Mehr
@Rennmaus

Sie sind aber recht schnell mit ihren Verurteilungen

PS.: Bei wem haben sie ihre Theologie studiert?
Rennmaus
Lieber Ordensmann,
nein, nein, das braucht man gar nicht zu bedenken.
Denn in der Hl. Schrift ist jedes ausgewiesene Jesu-Wort auch ein solches.
Ganz egal, was eine sog. heutige Exegese dazu zu sagen vermeint oder nicht.
PS
Der gute Schürmann ist ja mittlerweile schon seinem Herrn und Richter gegenüber getreten. ... Sicher wird der Herr vom Professor auch Rechenschaft über seine zersetzende Exegese …Mehr
Lieber Ordensmann,

nein, nein, das braucht man gar nicht zu bedenken.

Denn in der Hl. Schrift ist jedes ausgewiesene Jesu-Wort auch ein solches.

Ganz egal, was eine sog. heutige Exegese dazu zu sagen vermeint oder nicht.

PS

Der gute Schürmann ist ja mittlerweile schon seinem Herrn und Richter gegenüber getreten. ... Sicher wird der Herr vom Professor auch Rechenschaft über seine zersetzende Exegese gefordert haben...
Paul M.
Sehr gut gesagt, alfons maria stickler!
alfons maria stickler
Der progressive Katholik sammelt sich seine Theologie aus dem Müllhaufen der protestantischen Theologie zusammen.
Ordensmann
Liebe Rennmaus!
Vielleicht sollte man allerdings bedenken, dass Vers 39 von Lukas bei Markus und Matthäus fehlt.
HeinzSchürmann schreibt dazu in seinem Lukaskommentar:
"Lukas fügt noch eine Weinregel an, welche die Situation verständlich machen soll: Viele sperren sich - man muss es verstehen - gegen das Neue, das Jesus brachte, und bleiben beim Alten - wie einer lieber beim alten, milderen und …Mehr
Liebe Rennmaus!

Vielleicht sollte man allerdings bedenken, dass Vers 39 von Lukas bei Markus und Matthäus fehlt.

HeinzSchürmann schreibt dazu in seinem Lukaskommentar:

"Lukas fügt noch eine Weinregel an, welche die Situation verständlich machen soll: Viele sperren sich - man muss es verstehen - gegen das Neue, das Jesus brachte, und bleiben beim Alten - wie einer lieber beim alten, milderen und bekömmlicheren Wein bleibt. ......Im Zusammenhang wird so das ablehnende Verhalten der Pharisäer und Schriftgelehrten verständlich. Lukas weiß aber auch um die starke Judenschaft, deren Ungläubigbleiben den Gemeinden verständlich gemacht werden muss. Auch darum erlaubt er sich diese Anfügung..."

Ob aber diese Anfügung "jesuanisch" ist, wage ich zu bezweifeln.
Rennmaus
Leider, leider, lieber Ordenmann, ist dieser Antwortversuch nicht ausreichend.
Denn er lässt die Frage tradiwaberls immer noch unerklärlich.
Da wir die "Schriftzitate" ja nicht mittendrin abbrechen und verkürzen wollen, wollen wir uns doch einmal den vollen Wortlaut ansehen:
Lukas 5:
37Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Denn der neue Wein zerreißt die Schläuche; er läuft aus und die …Mehr
Leider, leider, lieber Ordenmann, ist dieser Antwortversuch nicht ausreichend.

Denn er lässt die Frage tradiwaberls immer noch unerklärlich.

Da wir die "Schriftzitate" ja nicht mittendrin abbrechen und verkürzen wollen, wollen wir uns doch einmal den vollen Wortlaut ansehen:

Lukas 5:

37Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Denn der neue Wein zerreißt die Schläuche; er läuft aus und die Schläuche sind unbrauchbar.
38Neuen Wein muss man in neue Schläuche füllen.
39Und niemand, der alten Wein getrunken hat, will neuen; denn er sagt: Der alte Wein ist besser.


😁 😁 👍 👍 🤗 🤗
Ordensmann
Vielleicht weil neuer Wein in neue Schläuche gehört?
Monika Elisabeth
Mir ist das auch unverständlich... immerhin hat man doch mit dem zweiten Vatikanischen Konzil gezeigt, dass man auch in Vergessenheit geratene Bestandteile der Kirche - wie etwa das Diakonat oder die Jungfrauenweihe - wieder aus dem Abfalleimer herausholen kann. Also sollte dies auch für die Liturgie der außerordentlichen Form des Römischen Ritus gelten. Das wäre wahrlich konzilstreu und kontinuierlich …Mehr
Mir ist das auch unverständlich... immerhin hat man doch mit dem zweiten Vatikanischen Konzil gezeigt, dass man auch in Vergessenheit geratene Bestandteile der Kirche - wie etwa das Diakonat oder die Jungfrauenweihe - wieder aus dem Abfalleimer herausholen kann. Also sollte dies auch für die Liturgie der außerordentlichen Form des Römischen Ritus gelten. Das wäre wahrlich konzilstreu und kontinuierlich. Verboten war diese Liturgie nämlich nie und somit steht dem nichts im Wege... wie unser Papst auch eindrucksvoll erklärt hat. ☕
Tesa
😇
Paul M.
Weil die vielen Schwachgläubigen zu feige sind, in den Eimer zu greifen.
Mann könnte ja etwas Neues entdecken..... 😉Mehr
Weil die vielen Schwachgläubigen zu feige sind, in den Eimer zu greifen.

Mann könnte ja etwas Neues entdecken..... 😉