Rettung von eingeschlossenen Tieren geglückt

Am späten Montagnachmittag konnten in Osttirol die im Hochgebirge eingeschlossenen Tiere aus der Gefahrenzone gebracht werden. Zu Mittag waren Treiber, ein Hund und der Besitzer mit einem Hubschrauber zum Aufenthaltsort gebracht worden, um die Tiere ins Tal zu treiben.

Drei ausgebildete Viehtreiber, ein Hirtenhund und der Besitzer der Tiere waren mit dem Polizeihubschrauber Libelle zur Bretterwand bei Matrei in Osttirol auf 2.400 Meter Höhe geflogen worden. Sie konnten schließlich die neun Ziegen und das Schaf aus der Gefahrenzone in sicheres Gelände treiben.

Ursprünglich war geplant gewesen, die Tiere mit Netzen zu fangen und ins Tal zu fliegen. Dies war am Montag aber wegen zu starker Windböen nicht möglich.

Ziegen und ein Schaft in Osttirol im Hochgebirge

Polizei

Die Tiere wurden lebend vorgefunden.

Die Tiere waren seit rund zehn Tagen wegen des Schnees in der Nähe eines Bergkammes gefangen – mehr dazu in Hoffnung für verlassene Tiere im Gebirge.