Nachrichten
866,3K

Auch Bischöfe und Kardinäle haben den Holzweg der Handkommunion eingesehen

Bild: Pater Franz Schmidberger

(gloria.tv/ pius.info) Weihnachtsansprache von Pater Franz Schmidberger, die er in der Mitternachtsmesse im Distriktsitz Stuttgart in der Kirche Mariae Himmelfahrt gehalten hat.

Anbetung lernen

Die katholische Kirche in Deutschland muss wieder die Anbetung lernen. Das ist die Botschaft, welche die Priesterbruderschaft St. Pius X. den deutschen Bischöfen, dem Klerus und allen Katholiken zu Weihnachten nahelegen möchte.

Die Anbetung Gottes ist durch die fast fünfzigjährige Praxis der neuen Liturgie als einer bloßen „Gedächtnisfeier im Namen Jesu“, welche in den Kirchen das wahre heilige Messopfer verdrängt hat, fast völlig verschwunden.

Dabei ist die Anbetung eine genuin weihnachtliche Haltung der Seele: „Sie fanden das Kind, fielen nieder und beteten es an“, heißt es von den Weisen aus dem Morgenland (Mt 2, 11).
Diese Anbetung ist Christus geschuldet, weil er mehr als nur ein Prophet ist (wie ihn beispielsweise andere Weltanschauungen fälschlich bezeichnen), mehr als ein erleuchteter Menschenfreund oder unkonventioneller Sozialreformer. Die Anbetung ist Christus geschuldet, weil er wahrer Gott ist, wie es die Kirche seit Anbeginn lehrt: „Deus de Deo, lumen de lumine, Deus verus de Deo vero, natus ex Maria virgine“ – „Gott von Gott, Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren Gott, geboren aus Maria der Jungfrau“. (Vgl. das Glaubensbekenntnis der katholischen Kirche im Credo, Symbolum Quiqumque, usw.)

Die Anbetung als einzige Haltung des Geschöpfes gegenüber Gott wurde schon im Alten Testament gelehrt. Wir finden eine ausgewählte Priesterklasse, welche allein das hochheilige Opfer im Tempel darbringen darf, unter andauerndem Gebet und Anbetung des Volkes. Der Tempel zu Jerusalem war damals wirklich und wahrhaft das „beit elohim“, das „Haus Gottes“, an dem Gott die von den Menschen gebührende Verehrung gezollt wurde. Das war in einer Welt, da Hochkulturen Naturgottheiten und Götzenfiguren verehrten, ein Wunder des göttlichen Eingreifens in die Menschheitsgeschichte.

Sogar der Islam kennt als Gebetsform die Anbetung: Im fünfmaligen Tagesgebet ist es Pflicht, sich so weit zu verneigen, dass die Stirn den Boden berührt.

Diese Geste ist Ausdruck der Anbetung.

Davon unberührt ist die Tatsache, dass „Allah“, welcher im Islam verehrt wird, mit Sicherheit nicht der Gott der Christen ist und sein kann. Der Koran schließt ausdrücklich eine Gottessohnschaft und damit ein dreifaltiges Wesen Allahs aus („Es gibt nur einen einzigen Gott. Fern von ihm, dass er einen Sohn habe.“ Sure 4,171). Deshalb kennt der Islam auch das Weihnachtsgeheimnis nicht, denn wenn Gott nicht dreifaltig ist, dann kann das Kind in Betlehem auch nicht die menschgewordene, zweite Person Gottes sein.

Diese klare Unterscheidung bietet also eine hervorragende Gelegenheit, den Diskurs mit dem Islam einzuleiten. Aber gerade das begreifen die allermeisten katholischen Theologen nicht: Dialog besteht nicht darin, die eigene Position über Bord zu werfen und einer ungläubigen Welt zu verkünden: „Wir haben ja ehedem alle den gleichen Gott“. Dialog heißt, einem Außenstehenden die Glaubwürdigkeit der eignen Position darzulegen, die Vernunftgründe für den katholischen Glauben einsichtig zu machen. Ob er dann den Glauben annimmt oder nicht, ist eine zutiefst persönliche, freie Entscheidung, welche in einem Wechselspiel von Gottes Gnade und Seele sich abspielt.

Natürlich darf und muss auch der Andersgläubige seine Argumente darlegen und zeigen, warum er diese Ansichten vertritt. Genau darin besteht die theologische Auseinandersetzung, welche die Kirchenväter und große Bischöfe stets geführt haben und welche heute endlich beginnen muss.

Gerade in der Diskussion mit dem Islam gibt es treffliche Anknüpfungspunkte, da neben der Jungfrauengeburt Mariens (Sure 19,17-21) auch Jesus im Koran erwähnt, seine Gottesnatur jedoch zugleich geleugnet wird. Hier ist es Aufgabe wahrhaft christliche Apologeten, für unsere Brüder im Islam darzulegen, warum wir daran glauben, dass Christus wahrhaft Gottes Sohn ist.

Erst wenn die Kirche in Deutschland das in Angriff nimmt, ist der erste, wirkliche Schritt zu einer christlichen Integrationspolitik getan.

Im Gegensatz zur Anbetung, die sich, wie gesagt, sogar in anderen Religionen findet, gestaltet sich die nachkonziliare Gebetspraxis mittlerweile beinahe gänzlich ohne dieselbe. Dabei ist vor allem die banale „Gemeinschaftsfeier mit Jesus“ zu beklagen, welche das Opfer der Anbetung, des Lobes und auch der Sühne für unsere Sünden vollständig ersetzt hat. Damit sind die Kirchen des Neuen Bundes weit unter die Anbetung des Alten Testaments gefallen: „Tritt nicht näher heran, ziehe die Schuhe von den Füßen, denn der Ort auf dem du stehst, ist heiliger Boden!“ (Ex 3,5), heißt es bei der Gotteserscheinung am Berg Horeb. Wenn man sieht, wie heutzutage die Menschen in den hochheiligen Altarraum unserer Kirchen treten, als wäre es das Stehcafé von nebenan, dann läuft einem ein kalter Schauer über den Rücken.

Denn im Neuen Testament ist weit mehr gegeben als im Alten Bund, Christus ist als wahrer Sohn Gottes die Erfüllung aller Prophezeiungen: „Ehe Abraham war, bin ICH“. Das sind die Worte des Kindes von Bethlehem. Und dieses Kind ist nicht nur der Schöpfer eines jeden Menschen, es ist auch sein Erlöser und Richter am Ende der Zeiten. Dieses Kind allein ist das Heil aller Völker, in ihm allein liegt die Lösung aller Krisen der Menschheit.

Solange es nicht gelingt, diese Anbetung Gottes wieder in den Herzen der Katholiken zu verankern, solange wird sich die katholische Kirche selbst als „Sozialeinrichtung“ präsentieren, was ihr Wesen der Substanz nach verkürzt, ja verfälscht. Sie wird sich auf der waagerechten Ebene des innermenschlichen und innerweltlichen Miteinanders bewegen, statt mit der vertikalen Ebene der radikalen Gottesverkündigung, wie dies die Propheten im Alten Testament getan haben (Isaias, Elias, Johannes der Täufer, usw.), die Welt wachzurütteln und ihrem jenseitigen und transzendenten Ziel entgegen zu führen.

Letzten Endes ist diese Anbetung des Christkindes in der Krippe die einzige Möglichkeit, Weihnachten aus den Händen des umsatz-, wohlfühl- und vergnügungsgierigen Materialismus zu entreißen, der in den letzten Jahrzehnten das Weihnachtsgeheimnis nicht nur verkitscht, sondern soweit kommerzialisiert hat, dass eine Warenkette in Deutschland dreist behaupten kann, Weihnachten entscheide sich unter dem Baum.

Es braucht ein Umdenken in der Liturgie

In der Liturgie muss also ein Umdenken stattfinden, eine Rückkehr zum Ursprünglichen, zur Kniebeuge vor dem eucharistischen Gott, zur Mundkommunion in Demut, zur Anbetungsstunde vor dem allerheiligsten Sakrament. Das ist voll und ganz der Meinung des Heiligen Vaters entsprechend, der bei der Predigt an Fronleichnam 2008 sagte: „Den Gott Jesu Christi anzubeten, der sich aus Liebe zum gebrochenen Brot gemacht hat, ist das wirksamste und radikalste Heilmittel gegen die Götzendienste von gestern und heute.“

Immer mehr Liturgiker haben in den letzten Jahren den Holzweg der Handkommunion mit ihren verheerenden Folgen eingesehen, auch Bischöfe und Kardinäle. Wer Gott nicht mehr die geschuldete Ehrfurcht erweist, wird bald auch nicht mehr das menschliche Leben achten. Wer den Schöpfer nicht anbetet, wie kann ein solcher Ehrfurcht vor seinen Geschöpfen, vor allem auch vor dem ungeborenen Leben haben? Leider ist dies bei den meisten Bischöfen in Deutschland noch nicht angekommen. Die Priesterbruderschaft St. Pius X. wünscht sich als Weihnachtsgeschenk für das Christkind die kniende, anbetende Form der Mundkommunion. Diese Kommunion hat tausende und abertausende von Christen geheiligt und geformt: Theresia v. Kinde Jesu, Don-Bosco, Franz von Assisi, Hildegard von Bingen, Johannes vom Kreuz, usw. Sie alle kannten weder Pfarreireferenten, noch pastorale Lektorinnen, noch Pastoralassistentinnen. Sie alle kannten nur das überlieferte heilige Messopfer in der zeitlosen Sprache der Kirche. Sie kannten die Anbetung des unter den Gestalten des Brotes gegenwärtigen Gottes. Diese Anbetung und diese persönliche Gottesbeziehung hat sie zu dem gemacht, wofür wir sie heute, Jahrhunderte später, verehren: Zu Heiligen der katholischen Kirche.

Ein großer, eine gewaltiger Aufruf soll zu Weihnachten alle Christenherzen erfassen: „Kommt, lasset uns anbeten das Kind in der Krippe; kommt, lasset uns anbeten Christus, den Herrn!“
Großinquisitor
@berlinerin:
"Pater" Schmidberger beleidigt Leute wie mich und Leutfred als Schismatiker.
Anstatt Leutfred zu beschimpfen, sollten Sie auf meinen Beitrag eingehen.
Oder haben Sie keine Argumente?Mehr
@berlinerin:

"Pater" Schmidberger beleidigt Leute wie mich und Leutfred als Schismatiker.
Anstatt Leutfred zu beschimpfen, sollten Sie auf meinen Beitrag eingehen.
Oder haben Sie keine Argumente?
Leutfred
@IZAAC! Wenn Sie zu doof sind, irgend etwas zu kommentieren, warum schreiben Sie dann überhaupt? Zumal ihre Wortspenden dem Geiste dieses Forums diametral widersprechen. Ja, es ist erwiesen, daß die Sitze von Papst, Bischöfen etc. vakant sind. Es ist der fatale Hauptirrtum der FSSPX, das nicht zu erkennen. Damit ziehen sie sich selbst den Boden unter den Füßen weg. Sie werden wahrscheinlich nicht …Mehr
@IZAAC! Wenn Sie zu doof sind, irgend etwas zu kommentieren, warum schreiben Sie dann überhaupt? Zumal ihre Wortspenden dem Geiste dieses Forums diametral widersprechen. Ja, es ist erwiesen, daß die Sitze von Papst, Bischöfen etc. vakant sind. Es ist der fatale Hauptirrtum der FSSPX, das nicht zu erkennen. Damit ziehen sie sich selbst den Boden unter den Füßen weg. Sie werden wahrscheinlich nicht wissen, welche Position die FSSPX zu Paul VI. und JOpa II. eingenommen hat. Ich weiß es.
Großinquisitor
@IZAAC!
Werter IZAAC!
Sie machen sich es da etwas seeeehr einfach.
Gerade bei einer Vereinigung wie der PB, die das V2 und das nachkonziliare Lehramt beschimpft, muß man die Frage stellen, wie es um ihre eigene Treue zum vorkonziliaren Lehramt bestellt ist.
Lassen wir doch mal Papst Pius VI zu Wort kommen:
LXXVIII. Die Vorschrift der Synode von der Ordnung des Verfahrens bei den Collationen (= …Mehr
@IZAAC!

Werter IZAAC!

Sie machen sich es da etwas seeeehr einfach.
Gerade bei einer Vereinigung wie der PB, die das V2 und das nachkonziliare Lehramt beschimpft, muß man die Frage stellen, wie es um ihre eigene Treue zum vorkonziliaren Lehramt bestellt ist.

Lassen wir doch mal Papst Pius VI zu Wort kommen:

LXXVIII. Die Vorschrift der Synode von der Ordnung des Verfahrens bei den Collationen (= geistlichen Konferenzen), welcher sie, nachdem sie dies vorausschickt, in einem jeden Artikel sei zu unterscheiden: das, was zum Glauben und zum Wesen der Religion gehört, von dem, was nur die Disziplin betrifft, sie hinzufügt: in dieser (Disziplin) sei zu unterscheiden, was notwendig oder nützlich ist, um die Gläubigen im Geist zurückzuhalten, von dem, was unnütz ist, oder mehr belastend, als es die Freiheit der Kinder des Neuen Bundes erträgt; noch mehr aber von dem, was gefährlich oder schädlich ist, indem es zum Aberglauben oder zum Materialismus führt,
insofern sie gemäß der Allgemeinheit der Ausdrücke mit umfaßt und der vorgeschriebenen Prüfung unterwirft auch die von der Kirche angeordnete und genehmigte Disziplin; als wenn die Kirche, die vom Geist Gottes regiert wird, nicht bloß eine unnütze und mehr belastende Disziplin anordnen könne, als es die christliche Freiheit duldet, sondern auch eine gefährliche, schädliche, die zum Aberglauben und zum Materialismus hinführt,
als FALSCH, VERWEGEN, ÄRGERNISERREGEND, VERDERBLICH, FROMME OHREN VERLETZEND, DIE KIRCHE UND DEN GEIST GOTTES, DURCH DEN SIE REGIERT WIRD, BELEIDIGEND, MINDESTENS IRRIG.


(zitiert nach:
www.einsicht-aktuell.de/index.php)

Hier will uns "Erzbischof" Lefebvre uns auf die Nase binden, daß der
CIC 1983 so böse ist.
www.sspx.org/…/ab_lefebvre_on_…
Leutfred
Das Gute, also das Katholische
Conde_Barroco
"Die Anbetung Gottes ist durch die fast fünfzigjährige Praxis der neuen Liturgie als einer bloßen „Gedächtnisfeier im Namen Jesu“, welche in den Kirchen das wahre heilige Messopfer verdrängt hat, fast völlig verschwunden."
Richtig! Seit der letzten Christmette kann ich das nur bestätigen. Seit dem letzten Jahr ist es sogar noch mehr verschwunden. Ich war in der selben Kirche und diesmal hat kaum …Mehr
"Die Anbetung Gottes ist durch die fast fünfzigjährige Praxis der neuen Liturgie als einer bloßen „Gedächtnisfeier im Namen Jesu“, welche in den Kirchen das wahre heilige Messopfer verdrängt hat, fast völlig verschwunden."

Richtig! Seit der letzten Christmette kann ich das nur bestätigen. Seit dem letzten Jahr ist es sogar noch mehr verschwunden. Ich war in der selben Kirche und diesmal hat kaum jemand die Anbetung vollzogen.
Latina
schaut euch alles an und behaltet das gute- 👍
taceque audi,
refringe ad novas ripas
et novum crece,si bonum est-
tamen vetus non abice,si bonum est
locum inveni,ubi vita novum crecit. latinaMehr
schaut euch alles an und behaltet das gute- 👍

taceque audi,
refringe ad novas ripas
et novum crece,si bonum est-
tamen vetus non abice,si bonum est
locum inveni,ubi vita novum crecit. latina
Leutfred
Schmidberger ist ein abgefallener Priester, ebenso wie Luther. Seine "Kritik" am 2. Vatikanum hat mehr Schaden gestiftet, als diese Versammlung selbst. (Einzuschließen sind natürlich Fellay, Pfluger und wie sie alle heißen). Die Vorstellung, daß ausgerechnet ein Verwirrer wie er definieren könne, was kirchlich ist und was nicht, ist eine Lachnummer. Es ist noch immer und für alle Zeiten das …Mehr
Schmidberger ist ein abgefallener Priester, ebenso wie Luther. Seine "Kritik" am 2. Vatikanum hat mehr Schaden gestiftet, als diese Versammlung selbst. (Einzuschließen sind natürlich Fellay, Pfluger und wie sie alle heißen). Die Vorstellung, daß ausgerechnet ein Verwirrer wie er definieren könne, was kirchlich ist und was nicht, ist eine Lachnummer. Es ist noch immer und für alle Zeiten das kirchliche Lehramt, das entscheidet, was katholisch ist und was nicht, keinesfalls aber völlig willkürliche Figuren wie Schmidberger, Fellay, Pfluger & Co., die zudem noch alle paar Jahre etwas anderes sagen. Je nachdem, in welche Predigt, des "Erzbischofs" sie gerade hereingeschaut haben.
elisabethvonthüringen
cypri...nur ein kleiner Nachtrag zum Thema Konflikte: 👍 ..wie sie ja auch auf GTv jeden Tag entstehen...
"Stephanus war der erste von sieben Diakonen der urchristlichen Gemeinde in Jerusalem; diese Diakone waren von den Aposteln durch Handauflegung geweiht worden, nachdem in der Gemeinde ein Konflikt zwischen Mitgliedern mit griechischem Hintergrund und solchen mit traditionell jüdischem aufgetreten …Mehr
cypri...nur ein kleiner Nachtrag zum Thema Konflikte: 👍 ..wie sie ja auch auf GTv jeden Tag entstehen...

"Stephanus war der erste von sieben Diakonen der urchristlichen Gemeinde in Jerusalem; diese Diakone waren von den Aposteln durch Handauflegung geweiht worden, nachdem in der Gemeinde ein Konflikt zwischen Mitgliedern mit griechischem Hintergrund und solchen mit traditionell jüdischem aufgetreten war um die Frage der Versorgung von Witwen. Diakone waren nun zugleich für die Glaubensverkündigung zuständig wie auch für die sozialen Belange der Gemeinde und hatten den Rang von Gemeindeleitern, die in ihrer Bedeutsamkeit nahe an die Apostel heranreichten. Stephanus war ein Mann voll Gande und Kraft, tat große Wunder und Zeichen unter dem Volke. Durch eine seiner Predigten geriet Stephanus mit den hellenistischen Juden in Jerusalem in Konflikt. Sie brachten ihn unter dem Vorwurf der Reden wider die heiligen Stätten und das Gesetz mit falschen Zeugen vor den Hohen Rat (Apostelgeschichte 6, 9 - 15). Er durfte seine Verteidigungsrede, in der er seinen christlichen Glauben bekannte und den Vorwurf des Prophetenmordes und der Nichtbeachtung der durch == Mose überbrachten Gebote erhob, nicht zu Ende führen. Die Richter sahen sein Antlitz wie das eines Engels strahlen, hielten sich aber die Ohren zu vor seiner flammenden Verteidigungsrede, mit der er sein Bekenntnis ablegte. Die in Apostelgeschichte 7, 2 - 53 wiedergegebene, eindrucksvolle Rede belegt, dass Stephanus noch vor Paulus den universellen Anspruch des Christentums verkündete.
demut-jetzt.blogspot.com 👏
cyprian
Ich klinke mich jetzt aus dieser Diskussion aus. Bitte keine @@@ und mails mehr an mich. Genug geredet.
cyprian
Ich keinerlei Achtung? Jetzt bin am Ende also wieder ich der Buhmann. Sie haben heute ganz einfach Dinge behauptet, die es in hl. Messen der Piusbruderschaft ganz einfach nicht gibt: Handkommunion! Und ich habe das nicht hingenommen. Das war alles. Ihre Aufrichtigkeit und Innerlichkeit mit Verbeugung vor dem Kreuz, und was weiss ich noch, habe ich Ihnen nicht in Abrede gestellt - sehr wohl aber, …Mehr
Ich keinerlei Achtung? Jetzt bin am Ende also wieder ich der Buhmann. Sie haben heute ganz einfach Dinge behauptet, die es in hl. Messen der Piusbruderschaft ganz einfach nicht gibt: Handkommunion! Und ich habe das nicht hingenommen. Das war alles. Ihre Aufrichtigkeit und Innerlichkeit mit Verbeugung vor dem Kreuz, und was weiss ich noch, habe ich Ihnen nicht in Abrede gestellt - sehr wohl aber, dass Sie in einer fsspx-Kirche die Handkommunion bekommen.
Und Ihnen das zu glauben oder nicht steht mir doch frei, ... ?!
elisabethvonthüringen
cypri...aber bitte doch nicht so heftig!!!
Sie sind mir ja ein feuriges Piusbrüderchen...WOW...
Da sind wohl wieder die Pferdchen vorm Tradi-Wagerl davon galoppiert .. 😀
Die Piusler halten das schon aus, was glauben Sie, was die sonst noch alles so hinnehmen müssen 🙄 ...nur keine Panik auf der Titanic!
Demnächst gehe ich mit meinem Piusonkel zur Hl. Messe, Gloria"Real" wird dann wieder ein Bild …Mehr
cypri...aber bitte doch nicht so heftig!!!
Sie sind mir ja ein feuriges Piusbrüderchen...WOW...
Da sind wohl wieder die Pferdchen vorm Tradi-Wagerl davon galoppiert .. 😀
Die Piusler halten das schon aus, was glauben Sie, was die sonst noch alles so hinnehmen müssen 🙄 ...nur keine Panik auf der Titanic!
Demnächst gehe ich mit meinem Piusonkel zur Hl. Messe, Gloria"Real" wird dann wieder ein Bild einstellen...total ungefakt! 😉
St.Richard
An alle Betroffenen: Bitte seht in Eure Briefkästen. Hätte ich diese Möglichkeit eher gesehen, dann hätte ich wohl diesen Weg genutzt. Und cyprianus, haben Sie keinerlei Achtung? Oder betreiben Sie nur Projektionsverhalten...?
LG Richard
cyprian
@elisabetvTh - 20:45 h schreibt St.Richard: "es sind deren 3, mit denen ich mich besprochen habe." - Macht doch von mir aus, was Ihr wollt, aber lasst die Piusbruderschaft aussen vor. - Ich weiss nicht, ob die ganze Story wieder so'n fake ist oder real; aber erst vor einigen Wochen sind viele auf einen "Selbstmord" in den USA reingefallen, da verkörperte ein user den Lebensmüden und die tiefbesorgte …Mehr
@elisabetvTh - 20:45 h schreibt St.Richard: "es sind deren 3, mit denen ich mich besprochen habe." - Macht doch von mir aus, was Ihr wollt, aber lasst die Piusbruderschaft aussen vor. - Ich weiss nicht, ob die ganze Story wieder so'n fake ist oder real; aber erst vor einigen Wochen sind viele auf einen "Selbstmord" in den USA reingefallen, da verkörperte ein user den Lebensmüden und die tiefbesorgte Tochter in einem... Peinlicher hätte es nicht gehen können. -
Und St.Richard, vonwegen Identitäten ausspionieren; wo sind wir denn?! Und wenn jemand andere orten möchte, dann ginge das auch auf eine ganz einfache Art: Vertrauen erschleichen, bis der andere immer mehr von sich preisgibt, und dann ist irgendwann das Lasso ganz leicht zuzuziehen. Aber das wäre natürlich voll schäbig und fies wenn nicht gar kriminell! --Gut, Sie kennen mich nicht genausowenig wie ich Sie. Möglich ist im web so viel. Da tummeln sich auch jede Menge Psychopathen, Wichtigtuer und auch solche, die einfach in eine Rolle schlüpfen wollen, um sich einen ordentlichen Adrenalinkick zu holen. - Abschliessend möchte ich Ihnen aber nur sagen: falls diese Nummer, dass Sie bei der Piusbruderschaft die Handkommunion bekommen, - hey man!, wie soll das gehen, die anderen Gläubigen würden das nicht hinnehmen! --- falls das also alles ein fake ist, dann haben Sie heute aber eine unglaublich saudreckige Sohle aufs Parkett gelegt...!!
a.t.m
Liebe EvT: Dann diese Beitrage von St. R: Der Pater, es sind allerdings derer 3, mit denen habe ich mich besprochen, sehr klar meine Argumente dargelegt und Ihnen, wie ich es weiter unten schrieb, meine Intension erklärt. Ein Pater entschuldigte sich höflich, daß er diesen Weg mit mir nicht gehen mag, was ich akzeptierte. Die anderen beiden verstanden mich und achteten und werteten meine Meinung …Mehr
Liebe EvT: Dann diese Beitrage von St. R: Der Pater, es sind allerdings derer 3, mit denen habe ich mich besprochen, sehr klar meine Argumente dargelegt und Ihnen, wie ich es weiter unten schrieb, meine Intension erklärt. Ein Pater entschuldigte sich höflich, daß er diesen Weg mit mir nicht gehen mag, was ich akzeptierte. Die anderen beiden verstanden mich und achteten und werteten meine Meinung als sehr ehrlich und als "nicht-zu-bestrafende-Aktion". Also empfange ich die Handkommunion auch in deren Messe.
Und dann auch noch diesen Text: Ich bin auch Anhänger der Pius Bruderschaft und trotz der konservativen Einstellung

Logos:
Die Handkommunion könnte immer verweigert werden, mit den Hinweis auf die Gefahr der profanierung, nicht allerdings die knieende Mundkommunion außer vieleicht wegen eines Sündenstandes, aber das würde ja beide Formen des Empfanges der Heiligen Kommunion betreffen. Bei einer verweigerung der Mundkommunion weis ich, das sogar ultraliberale Bischöfe zumindest nach Ermahnung des Vatikans zumindest eine Ermahnung aussprechen

gott zum Gruße
elisabethvonthüringen
Ich kann Richards Frau vollends verstehen; es sind hier leider schon viele Leute gescheitert, die unbefangen ein Forum finden wollten, weil sie "christlich" suchten... 🙄
Ein kleiner Trost für Richard :
Weihnachten
Sie wollen nichts wissen von mir
und erst recht nichts von Dir, o Herr.
Zwar essen sie mit mir an einem Tisch,
aber das fragende Wort richten sie nicht an mich.
Bedürftig hocke ich in …
Mehr
Ich kann Richards Frau vollends verstehen; es sind hier leider schon viele Leute gescheitert, die unbefangen ein Forum finden wollten, weil sie "christlich" suchten... 🙄

Ein kleiner Trost für Richard :

Weihnachten

Sie wollen nichts wissen von mir
und erst recht nichts von Dir, o Herr.
Zwar essen sie mit mir an einem Tisch,
aber das fragende Wort richten sie nicht an mich.

Bedürftig hocke ich in alter Trübnis,
und dem Glitzern des Schnees
antwortet kein Funkeln im Herzen.

Herr, Du hast mich Deine Liebe kosten lassen.
Sie ist es, die mich von den Menschen löst-
und mich ihnen schenkt.
elisabethvonthüringen
cypri...wo schreibt St. Richard etwas von drei Priestern?
Er hat überhaupt nirgends geschrieben, dass er von Piusbrüdern die Handkommunion nimmt oder empfängt.
Warum denn immer diese Unterstellungen?
St. Richard sorgt hier ganz sicher nicht für Unruhe, sondern für eine anregende Unterhaltung.
Ich habe mich ja auch schon einmal mit Piusbruder und Piusonkel über die Handkommunion unterhalten; es …Mehr
cypri...wo schreibt St. Richard etwas von drei Priestern?
Er hat überhaupt nirgends geschrieben, dass er von Piusbrüdern die Handkommunion nimmt oder empfängt.
Warum denn immer diese Unterstellungen?
St. Richard sorgt hier ganz sicher nicht für Unruhe, sondern für eine anregende Unterhaltung.
Ich habe mich ja auch schon einmal mit Piusbruder und Piusonkel über die Handkommunion unterhalten; es war eine interessante Diskussion.
Natürlich ist der Kirche mit der Einführung der HK ein großer "Lapsus" passiert; das ist unbestritten. Aber es gibt eben Menschen,die imstande sind, die die Hl. Kommunion so zu empfangen, wie St. Richard es empfindet. Und gegen diese Innerlichkeit haben ganz sicher auch die Piusbrüder nichts dagegen.
St.Richard
@cyprianus: Meine Frau sitzt gerade mit offenem Mund da... Das mit der Preisgabe des Namens werde ich nicht tun, und ich denke, das wissen Sie. Wie kann ein Christ zum VERRAT aufrufen... Es fehlen nur die Silberlinge... Es waren drei Priester anwesend, da es ein größeres Fest in der Gemeinde gab. Ein Priester sagte mir, was ich schrieb, daß er dies nicht tun würde. Ich weiß nicht, ob diese Priester …Mehr
@cyprianus: Meine Frau sitzt gerade mit offenem Mund da... Das mit der Preisgabe des Namens werde ich nicht tun, und ich denke, das wissen Sie. Wie kann ein Christ zum VERRAT aufrufen... Es fehlen nur die Silberlinge... Es waren drei Priester anwesend, da es ein größeres Fest in der Gemeinde gab. Ein Priester sagte mir, was ich schrieb, daß er dies nicht tun würde. Ich weiß nicht, ob diese Priester Schwierigkeiten bekämen. Nach den Reaktionen zu urteilen, wohl eher ja. Ich hoffe, niemand ist durch seine IP-Adresse ortbar... Ich komme mir gehetzt vor wie ein Hund, und das schlimme daran, Sie merken es nicht. Für Unruhe wollte ich nicht sorgen, sondern suchte unbefangen ein Forum zum Austausch, da ich bisher nicht in christlichen Foren aktiv war. Das ein so rauer Ton herrscht erschreckt mich offen gestanden. und an Feanor: Ich hatte mich übrigens auch bei Ihnen entschuldigt. Was das andere betrifft. Mein Welt und Kirchen- und Christenbild ist nicht verklärt. Ich arbeite psychologisch selbstständig und argumentiere oft mit den Worten der Schrift, genauso, wie ich auf christliche Kreise verweise, in denen Menschen etwas Ruhe finden sollen und können. Ich suchte ein Forum, wo auch diese Menschen, die sehr oft in Verzweiflung leben, einen Platz finden, in dem sie sich auf gutem und sicheren Boden bewegen können - auch um Vertrauen in die Welt zu finden - durch das Christentum. Ich habe nicht den Eindruck, daß es hier darum geht. Es geht um Selbstdarstellung, Zurechtweisung und Kritik in übelster Form. Wie kann man so missionieren??? Sie mögen in einem seltsamen christlichen Umfeld leben, ich hoffe, Sie finden einen Wg für sich...
Dabei Gottes Segen, Richard
logos
a.t.m
approbiert wurde "Redemptionis sacramentum" im märz 2004; muss gestehen, dass ich keine Ahnung habe was wann wie per Indult erlaubt war.
Es ehrt Sie, dass Sie eingestehen es nicht beantworten zu können; und es beruhigt mich, dass nicht nur ich dabei einen Widerspruch sah.
Da ich möglicherweise das Image eines Agent Provocateur habe möchte ich beteuern, dass dies hier nicht der Fall war. (Nur …Mehr
a.t.m
approbiert wurde "Redemptionis sacramentum" im märz 2004; muss gestehen, dass ich keine Ahnung habe was wann wie per Indult erlaubt war.
Es ehrt Sie, dass Sie eingestehen es nicht beantworten zu können; und es beruhigt mich, dass nicht nur ich dabei einen Widerspruch sah.
Da ich möglicherweise das Image eines Agent Provocateur habe möchte ich beteuern, dass dies hier nicht der Fall war. (Nur noch eine Frage: Was würde einem Priester geschehen, wenn er eine Form des Kommunionempfangs verweigern würde?)
cyprian
Na, bin ja gespannt, ob uns heute noch Ross und Reiter genannt werden ... .
cyprian
St.Richard - Wenn Sie angeblich bei der Piusbruderschaft die Handkommunion bekommen, dann nennen Sie mir die Namen dieser "toleranten" Priester. Ich könnte mir notfalls gerade noch 1 Priester vorstellen, der sowas tut, und der sich praktisch schon mit dem Gedanken trägt, aus der fsspx auszusteigen. (Es gibt immer die weichenstellende Zeitperiode vor dem Ausstieg, wenn der Körper noch anwesend ist,…Mehr
St.Richard - Wenn Sie angeblich bei der Piusbruderschaft die Handkommunion bekommen, dann nennen Sie mir die Namen dieser "toleranten" Priester. Ich könnte mir notfalls gerade noch 1 Priester vorstellen, der sowas tut, und der sich praktisch schon mit dem Gedanken trägt, aus der fsspx auszusteigen. (Es gibt immer die weichenstellende Zeitperiode vor dem Ausstieg, wenn der Körper noch anwesend ist, das Herz aber längst wo anders!) Aber 3 Priester - das hört sich nach einem ganzen Priorat an. Das glaube ich Ihnen einfach nicht!) Also, raus mit der Sprache: welche Priester sind das? Oder ich sage Ihnen ins Gesicht, dass Sie hier nur für Unruhe sorgen wollen!