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HerzMariae
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Predigt Bischof Fellay. Wallfahrt der Piusbruderschaft nach Fulda 2010Mehr
Predigt Bischof Fellay.

Wallfahrt der Piusbruderschaft nach Fulda 2010
Pugnus DEI.
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Conde_Barroco
Also Maria ist und bleibt meine spirituelle Mutter ,die mich an ihren Sohn heranführt, damit er mich erlöst. Knapp und einfach.
Latina
um es ganz klar zu sagen,ich beziehe mich mit meiner aussage nicht auf fellay hier,den ich zwar noch für den besten der suspendierten bischöfe halte,aber er ist nicht" mein bischof",sondern auf den glaubensweg zu christus-für mich auch durch und mit maria...aber es gibt sehr viele glaubenswege ....
simon_jonathan
✍️
Für Rechtschreibefehler bitte ich um Vergebung. Ist schon spät! Gesegnete Nacht allen.
simon_jonathan
Hallo Sonnengesang, liebe Rennmaus,
schön, dass Sie auch Konvertitin sind @sonnengesang.
Ich habe mich wesentlich auf Monika_elisabeth und andere Autoren der Kommentare hier -und nicht auf Fellay. Er hat nichts falsches gepredigt, das gestehe ich ihm zu. Man beachte meinen gelb/roten Satz weiter unten. Es werden oft zwei Wege zu Gott dargestellt. Das findet man immer wieder in der Tradition. Auch …Mehr
Hallo Sonnengesang, liebe Rennmaus,
schön, dass Sie auch Konvertitin sind @sonnengesang.
Ich habe mich wesentlich auf Monika_elisabeth und andere Autoren der Kommentare hier -und nicht auf Fellay. Er hat nichts falsches gepredigt, das gestehe ich ihm zu. Man beachte meinen gelb/roten Satz weiter unten. Es werden oft zwei Wege zu Gott dargestellt. Das findet man immer wieder in der Tradition. Auch bei Franziskus (eine Vision, in der er sieht wie die Brüder von Christus nicht ins Himmelreich eingelassen wird, aber von Maria. "Toll" (ironie). Nachzulesen in Imbach, der Heiligen Schein.) Die Kirche widerspricht oft gewissen Privatoffenbarungen (non constat, exkommunikation u.a.). Ich finde das richtig. Oftmals wird Maria über Christus gestellt. Das kann auch manchmal wirklich unbewusst passieren. Und doch darf das nicht sein. Nicht umsonst formuliert das KKK so deutlich aus, wenn es kein Problem damit gäbe oder gab. Ich habe auch nicht die gläubigen Geschwister angreifen wollen, denen Maria aus persönlichen Gründen besonders wichtig ist (lasst aber Christus nicht aus dem Blick ;) ), sondern mich mit den Piusbrüdern unter uns anlegen. Das ging schief. Auch wenn ich Fellay immer noch widerspreche, das Gnadenmittel unserer Zeit ist das Herz Jesu, nicht Mariens, was allerdings auch Privatmeinung ist. Ich bin da ehrlich zu mir selbst. Fellay ist einfach ein kleiner Sturkopf. Immerhin ist er echt und authentisch und dreht sein Fähnchen nicht im Wind. Aber seine Ansichten sind zu abwegig, und erkennt seine Suspendierung nicht an, was ich nicht verstehe. Benedikt will echte Versöhung. Da sollte man sich auch an Bedingungen halten. Das tut schon weh, irgendwo. Da wagt sich der Heilige Vater wirklich aus dem Fenster, und reicht die Hand der Versöhnung, und es wird gerade so weiter gemacht. So geht das nicht!
Rennmaus
In der Tat:
Die KKK Stellen von simon jonathan widersprechen an keiner Stelle der obigen Predigt.
Weiter:
"An Alle. Nicht alle Aussagen eines Heiligen oder Kirchenlehrers sind verbindlich. Siehe Origines mit seiner Allversöhnungslehre"
Sehr ulkig!
Origenes ist weder ein Kirchenlehrer noch ein Heiliger.
Und dümmlich wäre es, würde man Bischof Fellay mit seinen Äußerungen einen "analogen Heilsweg"…Mehr
In der Tat:

Die KKK Stellen von simon jonathan widersprechen an keiner Stelle der obigen Predigt.

Weiter:

"An Alle. Nicht alle Aussagen eines Heiligen oder Kirchenlehrers sind verbindlich. Siehe Origines mit seiner Allversöhnungslehre"

Sehr ulkig!

Origenes ist weder ein Kirchenlehrer noch ein Heiliger.

Und dümmlich wäre es, würde man Bischof Fellay mit seinen Äußerungen einen "analogen Heilsweg" in Bezug auf Maria unterstellen.

So ein Quatsch!
simon_jonathan
An Alle. Nicht alle Aussagen eines Heiligen oder Kirchenlehrers sind verbindlich. Siehe Origines mit seiner Allversöhnungslehre. Die wurde verurteilt. Nur weiol Augustinus was nettes über Maria sagte, heißt das nicht, dass dies verbindliche katholische Lehre sei. Augustinus war Bischof von Karthago nicht von Rom. Katholische Lehre ist das, was der Katechismus lehrt oder durch Rechtsakte im CIC …Mehr
An Alle. Nicht alle Aussagen eines Heiligen oder Kirchenlehrers sind verbindlich. Siehe Origines mit seiner Allversöhnungslehre. Die wurde verurteilt. Nur weiol Augustinus was nettes über Maria sagte, heißt das nicht, dass dies verbindliche katholische Lehre sei. Augustinus war Bischof von Karthago nicht von Rom. Katholische Lehre ist das, was der Katechismus lehrt oder durch Rechtsakte im CIC formuliert wurde.

KKK 487: Was der katholische Glaube von Maria glaubt und lehrt, gründet auf dem Glauben an Christus; es erhellt aber auch den Glauben an Christus.

ERGO: Ein Marienglaube ohne Christus ist nicht katholisch. Aber es kommt noch dicker:

KKK 492: Daß sie "vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis an im Glanz einer einzigartigen Heiligkeit" erstrahlt (LG56), kommt ihr nur Christi wegen zu: Sie wurde im "Hinblick auf die Verdienste ihres Sohnes auf erhabene Weise erlöst" (LG 53) Mehr als jede andere erschaffene Person hat der Vater sie "mit allem Segen des Geistes gesegnet durch due Gemeinschaft mit Christus im HImmel", Er hat sie erwählt [Bem: nicht erschaffen!] vor der Erschaffung der Welt, damit sie in Liebe heilig und untadelig vor ihm lebe.

Es gibt also keinen analogen Heilsweg. KKK 970! (ziemlich langer Text, der besagt: nicht Quelle, aber Mittlerin von Gnaden, aber nur von Christus aus). Maria wird auch nicht angebetet, KKK 971.

Montfort zitiert Augustinus hier nicht, sondern interpretiert ihn. Wenn man die Textstelle in Augustinus' Werken angeben würde, wäre das ziemlich gut eruierbar. Der heilige Bernhard fordert zum Kreuzzug auf. Das heißt dann nicht, dass die katholische Lehre besagt, Kreuzzüge seien gut.
@Monika: Das was dem Katechismus widerspricht ist nicht katholisch. Allenfalls könnte man es als Privatoffenbarung rechtfertigen. Dann wäre KKK 68 das Richtige für Sie. Gratulation. Nein, das ist kein Trugschluss! Man kann ja mal Probleme mit Jesus haben (Dunkle Nacht der Seele, etc.), und da hilft Maria schon. Die Gottesbeziehung hat einfach Vorrang. Wenn man merkt, dass eine bestimmte Spiritualität hemmend ist, dann sollte man sie einfach lassen, und das betrifft ja nicht nur marianische Traditionen.
Hänge ich mich an Maria um von ihr Erlösung zu erlangen? Oder hänge ich mich an sie, weil ich den Erlöser kennen lernen will?
Ersteres wäre nicht so gut, zweiteres schon.
Monika Elisabeth
Im Übrigen - warum sollte sich dann überhaupt jemand an das unbefleckte Herz Mariens hängen, wenn er Jesus schon vorher kennen gelernt hat oder vorher erst Jesus kennen lernen muss?
Bemerken Sie Ihren eigenen Trugschluss?Mehr
Im Übrigen - warum sollte sich dann überhaupt jemand an das unbefleckte Herz Mariens hängen, wenn er Jesus schon vorher kennen gelernt hat oder vorher erst Jesus kennen lernen muss?

Bemerken Sie Ihren eigenen Trugschluss?
Monika Elisabeth
@simon_jonathan
Haben Sie mein Kommentar tatsächlich gelesen? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Denn eigentlich war das, was ich da geschrieben habe, katholisch - also keine "Privatreligion".Mehr
@simon_jonathan

Haben Sie mein Kommentar tatsächlich gelesen? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Denn eigentlich war das, was ich da geschrieben habe, katholisch - also keine "Privatreligion".
Rennmaus
@uryn
Sehr gut!
Sie - Sie müssen de facto einer der letzten Universalgelehrten der Jetztzeit sein - haben gerade wohl den populärsten Kirchenvater der Antike der Häresie überführt.
Sie sollten dringend an die Glaubenskongregation schreiben und Ihre bahnbrechenden Erkenntnisse mitteilen!
🤗Mehr
@uryn

Sehr gut!

Sie - Sie müssen de facto einer der letzten Universalgelehrten der Jetztzeit sein - haben gerade wohl den populärsten Kirchenvater der Antike der Häresie überführt.

Sie sollten dringend an die Glaubenskongregation schreiben und Ihre bahnbrechenden Erkenntnisse mitteilen!

🤗
Rennmaus
Der Bischof sagt nichts falsches mit seinem Satz:
"das sicherste mittel zum himmel ist das unbefleckte herz mariä"
Und alle "Argumente", die bisher dagegen vorgebracht wurde, argumentieren inhaltlich falsch.
Denn: Sie argumentieren sinngemäß gegen einen Satz:
"das einzige Mittel zum Himmel ist ..."
Dies wurde aber nicht gesagt.
Es geht um den sichersten Weg. Das schließt in keiner Weise aus, dass …Mehr
Der Bischof sagt nichts falsches mit seinem Satz:
"das sicherste mittel zum himmel ist das unbefleckte herz mariä"

Und alle "Argumente", die bisher dagegen vorgebracht wurde, argumentieren inhaltlich falsch.

Denn: Sie argumentieren sinngemäß gegen einen Satz:
"das einzige Mittel zum Himmel ist ..."

Dies wurde aber nicht gesagt.

Es geht um den sichersten Weg. Das schließt in keiner Weise aus, dass es auch andere, weitere Wege gibt.
Wohl aber analog in der Weise zu Christus und der Kirche.

Auch z.B. der Apostolische Nuntius für Deutschland, Erzbischof Dr. Périsset sagte erst kürzlich:

"Gerade weil Gott durch seine Mutter zum Menschen wurde und in Christus Fleisch annahm, ist sie, Maria, der sicherste, schnellste und vollkommenste Weg zu Christus."
uryn
Maria wird vom hl. Augustinus die lebendige Form Gottes genannt, forma Dei, weil in ihr allein der Gottesmensch gebildet wurde, ohne dass ihm ein einziger Zug der Gottheit und der Menschheit fehlte.
also subhypostase? 3 1/2 faltigkeit?Mehr
Maria wird vom hl. Augustinus die lebendige Form Gottes genannt, forma Dei, weil in ihr allein der Gottesmensch gebildet wurde, ohne dass ihm ein einziger Zug der Gottheit und der Menschheit fehlte.

also subhypostase? 3 1/2 faltigkeit?
simon_jonathan
@jonatan. Natürlich bin ich Katholik.
"Da Maria der sichere, gerade und makellose Pfad ist, um Jesus zu finden und ihn vollkommen zu erkennen, so müssen alle Seelen, die nach Heiligkeit streben, dieses Ziel durch Maria erreichen. Denn wer Maria findet, findet das Leben, nämlich Jesus Christus, welcher der Weg ist, die Wahrheit und das Leben. Man kann aber Maria nur finden, wenn man sie kennt; denn …Mehr
@jonatan. Natürlich bin ich Katholik.
"Da Maria der sichere, gerade und makellose Pfad ist, um Jesus zu finden und ihn vollkommen zu erkennen, so müssen alle Seelen, die nach Heiligkeit streben, dieses Ziel durch Maria erreichen. Denn wer Maria findet, findet das Leben, nämlich Jesus Christus, welcher der Weg ist, die Wahrheit und das Leben. Man kann aber Maria nur finden, wenn man sie kennt; denn niemand sucht und verlangt etwas, was er nicht kennt. Zur Erkenntnis und Verherrlichung der heiligsten Dreifaltigkeit ist daher mehr als je die Erkenntnis Mariä notwendig."

Das ist natürlich richtig, die Verhehrung Mariens (hyperdoulia) kann zu Jesus führen. Kann. Man kann Jesus aber auch anders finden. Der Herr selbst hat dazu gesagt: Wer sucht, der wird finden, wer anklopft dem wird aufgetan. [Bearbeitet]
Ich muss also schon auch, und auch dann wenn ich mich an Maria wende -was ich mache, das möchte ich hier ganz klar ausdrücken. Es geht mir hier keinesfalls gegen Marienverehrung. Vielmehr ging es mir eigentlich darum, wie man hier darauf kommt, eine Predigt reinzustellen von jemandem der momentan keine Homilie halten darf (den Bischöfen ist ja die Amtsausführung momentan verboten) . Der Slogan heißt hier ja "the more catholic the better", dann, so finde ich, sollte man auch mal die für den ein oder anderen hier negativen Hirtenbrief Benedikts auch mal beachten! Ansonsten müsste der slogan heißen "the more conservative and shismatic the better". Problem gelöst. Aber zurück. - Jesus suchen wollen. Was viele tolle Marienfanatiker, leider!!!!!!!!!!!!!!!!!, nicht mehr wollen, sondern zufrieden sind. Das ist zwar schön und toll, aber eben nicht dem Missionsauftrag entsprechend und geht leider am Evangelium vorbei.
simon_jonathan
Monika Elisabeth. Danke für diese "Aufklärung", die natürlich keine ist. Unwissenheit kann man mir auch nicht wirklich vorwerfen, ich nehme an, ich weiß etwas mehr als Sie. Können ja mal den ultimativen Wissenstest machen. Ein Satz entlarvt Sie ungemein.
Wenn das nur mal mehr Menschen, die sich auf Christus berufen, begreifen würden.
Gute Frau, ich bin Christ. Nicht Marist. Maria bringt mir als …Mehr
Monika Elisabeth. Danke für diese "Aufklärung", die natürlich keine ist. Unwissenheit kann man mir auch nicht wirklich vorwerfen, ich nehme an, ich weiß etwas mehr als Sie. Können ja mal den ultimativen Wissenstest machen. Ein Satz entlarvt Sie ungemein.

Wenn das nur mal mehr Menschen, die sich auf Christus berufen, begreifen würden.

Gute Frau, ich bin Christ. Nicht Marist. Maria bringt mir als Sünder erst einmal gar nichts. Christus ist für uns gestorben. Das betonen unsere lieben Piusbrüder doch auch so gerne. Und das ist so ziemlich der einzige Punkt, bei dem sie vollkommen Recht haben. Ausnahmsweise mal.
In der heutigen Zeit müssen wir den Dreieinigen Gott lehren, und dann Maria. Klar, Maria kann zu Jesus führen (Muss nicht, es gibt genug Leute, die ihr Leben lang bei Maria bleiben, und keine Gottesbeziehung haben. SUPER!), und sie kann die eigene Spiritualität ungemein vertiefen. Aber eben erst, wenn man Gott kennt.
In der heutigen Generation kennt aber kaum einer mehr Gott. Selbst das Wort wird immer unbekannter. Ich möchte hier nicht Maria gegen Jesus ausspielen, wie Sie das gemacht haben. Maria ist ein ganz anderes (niedrigeres!) Level als Jesus. Sonst würden Sie ja aus der Dreieinigkeit eine Viereinigkeit machen. Das ist dann aber Ihre eigene, tolle, nicht-pubertäre Privatreligion, die Sie gerne ausüben dürfen. Wir haben hier ja Religionsfreheit. Aber nennen Sie sie bitte nicht katholisch.
Latina
Per Mariam ad Jesum--der einfachste und sicherste Heilsweg. 🙏
Klaus
Lieber uryn, (indirekt auch Simon_Jonathan)
ich erlaube mir Ihren Kommentar hier zu kommentieren. Zuvor aber eine Bemerkung die mir sehr wichtig ist. Ich bin kein Mitglied oder Freund der Piusbruderschaft, sondern ich sehe mit Schmerz die Trennung an und hoffe und bete um deren Rückkehr in den Schoß der Kirche. Ich will mich und werde mich auch nicht über den Unterschied zwischen Aufhebung der …
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Lieber uryn, (indirekt auch Simon_Jonathan)
ich erlaube mir Ihren Kommentar hier zu kommentieren. Zuvor aber eine Bemerkung die mir sehr wichtig ist. Ich bin kein Mitglied oder Freund der Piusbruderschaft, sondern ich sehe mit Schmerz die Trennung an und hoffe und bete um deren Rückkehr in den Schoß der Kirche. Ich will mich und werde mich auch nicht über den Unterschied zwischen Aufhebung der Exkommunikation und der Wiederaufnahme in die Kirche auslassen, das wurde anderen Ortes schon zur genüge getan.
Aber Bischof Fellay hat in dieser Predigt grundsätzlich das richtige gesagt. Wenn man etwas gutes über die Gottesmutter Maria sagt, sagt man eh immer das richtige. Also abgesehen davon, dass ich die oben erwähnte Problematik anders sehe als Fellay bin ich doch voll der Meinung von Fellay was die Gottesmutter angeht.
Wenn ich vieles ertragen kann, und auch schon musste, so kann ich doch einige Dinge nicht ertragen ohne meinen - erwünscht oder unerwünscht - Senf dazuzugeben. Sie sind ja frei meinen Kommentar zu lesen oder ihn zu ignorieren.

Um es mir zu erleichtern werde ich in blau (-was nicht bedeutet, dass ich der blaue Klaus bin oder dass der Klaus gar blau sei :-) quasi im Dialog auf Ihren Kommentar in ihrem Kommentar antworten . . .


(...) das sicherste mittel zum himmel ist das unbefleckte herz mariä (...)

stimmt nicht. maria spielt soteriologisch eine absolut untergeordnete rolle.

Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. (joh 14,6)

Sie haben ganz richtig erkannt, dass diese von Ihnen angeführte Schriftstelle eine geradezu Confessionelle Bedeutung hat. Das Bekenntnis zu Christus. Nun ist aber doch wesentlich die Frage zu stellen, auf welchem Wege denn DER WEG zu uns gekommen ist. Und welche Wahrheit uns DIE WAHRHEIT vor Augen gelegt hat und wer DAS LEBEN geboren hat?! Es wäre hier gar nicht genug Platz um alle Kirchenväter zu zitieren und die Heiligen nicht minder in ihren Aussagen zur Gottesmutter und ihres Auftrages des zu erfüllen Ihre Aufgabe war.
Nun müssen wir einmal fragen, wenn wir von Auftrag sprechen und Aufgabe, wer gab den Auftrag und wer stellte die Aufgabe. Nun kein geringerer als Gott selbst.
Wenn nun um mit dem EDG Papst Pius XII. zu sprechen Gott selbst die allerseligste Jungfrau Maria so hoch erhoben hat, dass ER sie über Engel und Menschen gestellt hat, dann ist doch die Frage zu stellen, ob wir Ihr diese Position wieder rauben dürfen.

Nun aber zum eigentlichen.

Sie haben recht, Christus hat uns erlöst. Aber Maria hat an diesem Werk der Erlösung - und hier zitiere ich inhaltlich nicht wörtlich die Kirchenväter und Heiligen also die 1. Säule auf der unser Glaube ruht - so Anteil genommen, wie nieman anders! Sie hat mit ihrem Sohn gelitten. Und Sie hat für Ihren Sohn gelitten. Ich möchte, bevor ich nun auf weitere Gedanken eingehe zunächst auf die von Ihnen wunderbar zitierten Schriftstellen eingehen um Ihnen zu zeigen, dass Sie hier argumentativ Ihr eigenes Grab schaufelten ... verzeihen Sie wenn ich das so etwas "drastisch" ausdrücke ...


lesen wir doch einfach was jesus selber dazu sagt:

Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. (mt 5,3)
Wer war ärmer als Maria? Nun müssen wir einmal in das original nämlich in die griechische Sprache gehen. Dort müssten wir die von Ihnen zitierte Schriftstelle eigentlich etwas anders übersetzen. "Selig sind die, die vom Geist Gottes in die ihrige Armut geführt sind (und dazu ja sagen) denn ihnen gehören die Reiche der Himmel. -Bitte nicht steinigen wenn ich vielleicht eine Übersetzung liefere, die nicht die Beste ist ... man schaue auf meinen guten Willen -
Diese Armut in die Gott sie geführt hat war einzigartig. Sie hat Gott empfangen - ihren Gott - und konnte mit niemandem darüber sprechen. Der Engel war weg. Aber die Realität ihres Lebens war die gleiche. Die Engel sind nicht vor ihr hergezogen und haben allen gesagt "Obacht hier kommt Maria sie ist lebendiger Tabernakel, die Erstkommunikantin schlechthin und die Gottesmutter und bald Gottesgebärerin. Weil Sie Gott in und unter ihrem Herzen trägt müsst ihr nun eine Kniebeuge machen wenn sie vorübergeht und ihr dann auch noch alle Arbeit abnehmen!" Nein! Sie konnte nicht einmal mit ihrem Bräutigam dem hl. Josef darüber sprechen. Ein Engel hat es dem für Gott so offenen Herzen des Hl. Josef offenbaren müssen. Und dies geschah erst, als schon offensichtlich war, dass Maria Schwanger war und er - also Josef - nicht der Vater war und Ihr - Maria - darum den Scheidebrief geben wollte.
Von der Flucht Mariens nach der Geburt im Stall nach Ägypten, den Strapazen die damit verbunden sind und den anderen Armutszeugnissen ihres Lebens einmal ganz zu schweigen.
Wenn eine diese Seligkeit erreicht hat - der Armut vom Geiste Gottes - dann Maria! Gerne liefere ich noch weitere Beispiele - denn es macht mir Freude von Maria zu sprechen - aber auch mit ihr!

Gerade diese Stelle haben z.B. ein hl. Franziskus und andere auf die Gottesmutter bezogen - sie war so arm, dass sie ihren eigenen freien Willen aufgegeben hat. Und das ist die größte Armut. Versuchen Sie einmal in einer Sache gehorsam zu sein wo Sie anderer Meinung sind ... dann können Sie das verstehen.


Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. (mt 5,10)

Wieder muss ich mich bei Ihnen bedanken für die geradezu fantastische Vorlage! WER hat bitte nach Christus um des Himmelreiches willen mehr gelitten und Verfolgung erfahren als Maria. Bis hinein in die heutige Zeit da man ihre Verehrung ausmärzen will und sie hinten - wenn überhaupt noch - in die Bank stellt statt an ihren Platz, neben Gott! NIE aber an die Stelle Gottes. Monika Elisabet und Jonatan haben da schon einiges schöne vorgelegt.
Maria war die Gerechte schlechthin. Wenn wir es einmal biblisch nehmen war Maria sogar gerechter als Abraham. Denn Ihr Glaube wurde schwerer und massiver und intensiver und drastischer und brutaler und härter und ... geprüft als der des Abraham.
Der Glaube Abrahams wurde geprüft bis zu jener Stelle da der Engel kam und dem "Opfer" ein Ende bereitete. So dass der Widder geopfert wurde. Aber bei der Gottesmutter war es nicht so. War es nicht ein Verfolgt werden um der Gerechtigkeit willen, das Christus am Kreuz starb. Und hat ER Sie uns nicht am Kreuz zur Mutter gegeben? Hat Sie nicht durch Ihr Fiat dieses Opfer überhaupt erst ermöglicht - dieser Meinung sind übrigens die Krichenväter - denen zu widersprechen ich mich nicht wagen würde und dies nicht nur weil es im CIC steht sondern weil ich vor der Weisheit, Klugheit und Heiligkeit dieser Heiligen den allergrößten Respekt und Achtung habe! Hat Sie nicht die Verfolgung der ersten Christen mitgelitten und selbst erlitten. War Sie nicht mit den ängstlichen Aposteln und Jünger und hat diese in den Abendmahlssaal begleitet und mit Ihnen und für sie um den Paracleten gefleht.
Hat sie nicht durch die Jahrhunderte von Heiden und Ketzern Verfolgung erlitten wo man ihre Heiligtümer und Bilder geschändet hat und dies um der Gerechtigkeit willen. Nämlich jener Gerechtigkeit die Gott gesetzt hat, eben, dass Maria über Engel und Menschen erhoben ist ...
Gewiss es gäbe erhabendere Gedanken der Auslegung im Bezug zur Gottesmutter zu der von Ihnen gewählten Schriftstelle ... aber ich kann leider in meiner Armut nur diese anbieten ...

Noch ein Zitat von Kardinal Ratzinger, den wir jetzt als Papst Benedikt kennen:
"Ein Christ kann nicht ohne Nachahmung Marias auskommen, was folgerichtig eine Verehrung ihrer Person einschließt." (Joseph Kardinal Ratzinger)
Das fiehl mir gerade so in die Hände und darum wollte ich es so anbieten.

Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen. (mt 5,20)

Tja, wieder eine gewaltige Vorlage von Ihnen. War die Gerechtigkeit der allerseligsten Jungfrau Maria - ob ihrer Humilitas - Meschlichkeit sprich: Demut - weit größer als die der Schriftgelehrten und Pharisäer. Von den Altvätern wissen wir, dass sie sogar dem hl. Jakobus auf der Säule erschien und ihm bei der Mission in Spanien - noch zu ihren Lebzeiten - half und von AKEmmerick wissen wir, dass sie sogar dem Judas Iskarioth nachlief um ihm zu helfen, von Don Bosco wissen wir wie Sie sich um seine Zöglinge bemühte. Also ... und wenn es um Glaubensgerechtigkeit geht verweise ich auf das was ich bezüglich Abraham geschrieben hat, wo sich eben der Glaube Mariens größer erwies als der des Abraham weil sie über den Tod ihres Kindes hinaus glauben musste - wollte - es tat!

Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt. (mt 7,20)

Wer unter allen Menschen hat den Willen des Vaters im Himmel nach Jesus Christus so sehr erfüllt wie Maria? Wer hat das einmal gegebene Fiat so durchgehalten. Wer hat gesagt "Ich bin die Magd des Herrn?" Wer sagte "Mir gescheh nach Deinem Wort!" Nicht nach Ihrem Worte sondern eben nach "Deinem" also des Engels und damit letztlich Gottes Wort. Sie hat nicht "Herr, Herr" gerufen - denn bei diesem Zitat handelt es sich ja um ein Beispiel wo ein Mensch eben egoistisch für sich selbst das Heil oder die Hilfe erbittet die er selbst unbotmäßig und schuldhaft ausgeschlagen hat.
Sie schreit noch heute "Herr" zum Thron der Barmherzigkeit aber eben für uns IHRE Kinder! Sie fleht um Barmherzigkeit für uns und kämpft wie ein Löwin gegen die Dämonen mit all ihren Kräften und mit ihrem ganzen Herzblut um jede einzelne Seele! Sie die an der omipräsenz Gottes partizipiert.
Sie die sich für jeden einsetzt und sich selbst dabei vergißt. Sie setzt sich also nicht für sich sondern für den Nächsten ein und darum ist diese Stelle geradezu hervorragend um darauf hinzuweisen, dass Maria genau das gegenteilige Beispiel ist!


In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte? 2 Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte 3 und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen. 4 Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte. (mt 18,1-4)

Ich danke für diese Vorlage. Wer hat das Gottesreich so angenommen wie Maria? Ein Altvater schreibt, dass Maria eben Gott in ihrem Leibe empfangen konnte weil Sie ihn zuvor in Ihrem Herzen empfangen hatte. Das bedeutet letztlich das Reich Gottes aufzunehmen, nämlich IHN der das Reich ist. Sie ist die Größte im Himmelreich, weil sie eben so klein auf Erden war. Sie die sich ganz in die Zurückgezogenheit begab und die der Herr eben so wunderbar erhoben und erhöht hat. Sie hat das Himmelreich angenommen im Herzen und in Ihrem unbefleckten Schoß.

Doch Jesus sagte: Laßt die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich. (mt 19,14)

Siehe hierzu was ich vorher schrieb. Man könnte ganze Bücher über die Demut und das Kindsein Mariens schreiben ... Gerne mehr ... ich will mich nur kurz fassen aus Zeitgründen.

Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. 2 Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. 3 Um die dritte Stunde ging er wieder auf den Markt und sah andere dastehen, die keine Arbeit hatten. 4 Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist. 5 Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder auf den Markt und machte es ebenso. 6 Als er um die elfte Stunde noch einmal hinging, traf er wieder einige, die dort herumstanden. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum? 7 Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! 8 Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter, und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den letzten, bis hin zu den ersten. 9 Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar. 10 Als dann die ersten an der Reihe waren, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten nur einen Denar. 11 Da begannen sie, über den Gutsherrn zu murren, 12 und sagten: Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt; wir aber haben den ganzen Tag über die Last der Arbeit und die Hitze ertragen. 13 Da erwiderte er einem von ihnen: Mein Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart? 14 Nimm dein Geld und geh! Ich will dem letzten ebensoviel geben wie dir. 15 Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich (zu anderen) gütig bin? 16 So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten. (mt 20,1-6)

Auch diese Schriftstelle ist hervorragend geeignet um die Verehrung der Gottesmutter zu begründen. Wer in den Himmel kommt hat immer einen Button am Revers auf dem steht, wie er in den Himmel kam. Auch bei Maria steht auf dem Button "gerettet". Aber Sie hat eben bei Ihnen und bei mir mitgeholfen, das ist der unterschied. Seit Maria ihr Fiat gab ist Sie es die durch ihre Fürbitte uns begleitet. Der Lohn ist in der Tat bei allen gleich! Warum? Ganz einfach, weil der Lohn der uns im Himmel erwartet schlicht Gott selbst ist. Darum ist der Lohn auch bei allen gleich. Die Frage ist doch letztlich jene. Wie groß wird Ihr Herz sein - sprich Ihre Liebe und Liebesfähigkeit. Wenn ich als Fingerhut oder Eimer oder Schwimmbecken oder Ozean in den Himmel komme, so muss ich sagen, dass gleich als was ich in den Himmel komme ich immer überfließend gefüllt werde. Gewiss ich komme wahrscheinlich als Fingerhut in den Himmel Sie vielleicht als Schwimmbecken, Maria aber ist nicht nur ein Ozean sonderne ein Universum! "Gott sammelte alle Wasser und nannte sie Meer! - Gott schuf ein Meer voller Gnaden und nannte es Maria!"

Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. 41 Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. 42 Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.43 Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. (lk 23,40-43)

Danke auch wiedereinmal für diese Vorlage ... Die Altväter berichten, dass Maria und Josef mit dem Kinde auf der Flucht nach Ägypten von einem Räuberhauptmann und seiner Kohorte überfallen wurden. Diese Räuberbande wurde von Zwei Männern angeführt. Dismas und Gesmas. Dismas sah in die Augen der Mutter und des Kindes und wurde berührt und hat seinen Kumpan dazu aufgefordert diese Familie zu verschonen. Sie gewährten der Familie für die Nacht Unterschlupf in ihrer Höhle. Dismas wurde von einem furchtbaren Aussatz geplagt. Maria, so wird uns berichtet, wusch den Jesusknaben am Abend und nahm dann das Wasser mit dem sie das göttliche Kind wusch und wusch so die Wunden des Dismas und dieser wurde geheilt. Am Kreuz erkannte er die Frau und so das Kind - den Mann und fand durch den Anblick des leidenden Erlösers gerührt das Vertrauen um SEIN Erbarmen zu bitten ... Maria wird ihn sicher auch erkannt haben ... und für ihn im Herzen gebetet haben. Bei einer Heiligen - der die Gottesmutter erschienen ist - ich weiß nur leider nicht mehr welche - las ich, dass die Gottesmutter sagte, dass sie unter dem Kreuze für alle Menschen gebetet hat.

Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach! 22 Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. (mk 10,21-22)

Dies ist nun eine Vorlage die ja ich selbst nicht hätte besser wählen können! Maria hat alles gegeben, genau wie Ihr Sohn! Sie gab nämlich Ihr Kind - und das war Jesus Christus ganz! - hin in den Heilsplan des Vaters. Sie gab in Ihrem vor dem Engel gesprochenen Fiat sich selbst und ihr ganzes Leben in den Dienst Gottes, der übrigens nicht mit ihrem irdischen Ableben endete sondern immer noch fortdauert. Sie gibt alles für uns!!!

Nun danke ich für Ihre Zeit, diese meine sicher unvollkommenen und wenig glücklich gelungenen Darlegungen zu lesen und hoffe und vertraue, dass der Heilige Geist in Ihrem Herzen das Ergänzt - und das wird das meiste sein - was meine Schwachheit und Unfähigkeit vermasselt hat.

Ich denke an Sie alle im Gebet!
Monika Elisabeth
Niemand in der heutigen Zeit braucht sich an das unbefleckte Herz Mariens hängen, wenn er noch nicht mal Jesus kennt.
Unwissenheit. Gerade in der heutigen Zeit ist es Maria, die die Sünder höchst zuverlässig zu ihrem Sohn führt. Deswegen wird sie auch "Zuflucht der Sünder" genannt und das natürlich zurecht. Wenn das nur mal mehr Menschen, die sich auf Christus berufen, begreifen würden. Aber man …Mehr
Niemand in der heutigen Zeit braucht sich an das unbefleckte Herz Mariens hängen, wenn er noch nicht mal Jesus kennt.

Unwissenheit. Gerade in der heutigen Zeit ist es Maria, die die Sünder höchst zuverlässig zu ihrem Sohn führt. Deswegen wird sie auch "Zuflucht der Sünder" genannt und das natürlich zurecht. Wenn das nur mal mehr Menschen, die sich auf Christus berufen, begreifen würden. Aber man entledigt sich der Hilfe dieser besten Mutter, die die Hilfe der Christen ist. Pubertär.
simon_jonathan
ich gebe uryn Recht. Niemand in der heutigen Zeit braucht sich an das unbefleckte Herz Mariens hängen, wenn er noch nicht mal Jesus kennt.
Oh ja, ich denke die Österreicher könnten von meinem Toastbrot genauso profitieren wie Fellay. Gleiche Ebene.
uryn
(...) das sicherste mittel zum himmel ist das unbefleckte herz mariä (...)
stimmt nicht. maria spielt soteriologisch eine absolut untergeordnete rolle.
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. (joh 14,6)
lesen wir doch einfach was jesus selber dazu sagt:
Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.…Mehr
(...) das sicherste mittel zum himmel ist das unbefleckte herz mariä (...)

stimmt nicht. maria spielt soteriologisch eine absolut untergeordnete rolle.

Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. (joh 14,6)

lesen wir doch einfach was jesus selber dazu sagt:

Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. (mt 5,3)

Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. (mt 5,10)

Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen. (mt 5,20)

Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt. (mt 7,20)

In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte? 2 Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte 3 und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen. 4 Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte. (mt 18,1-4)

Doch Jesus sagte: Laßt die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich. (mt 19,14)

Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. 2 Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. 3 Um die dritte Stunde ging er wieder auf den Markt und sah andere dastehen, die keine Arbeit hatten. 4 Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist. 5 Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder auf den Markt und machte es ebenso. 6 Als er um die elfte Stunde noch einmal hinging, traf er wieder einige, die dort herumstanden. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum? 7 Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! 8 Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter, und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den letzten, bis hin zu den ersten. 9 Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar. 10 Als dann die ersten an der Reihe waren, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten nur einen Denar. 11 Da begannen sie, über den Gutsherrn zu murren, 12 und sagten: Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt; wir aber haben den ganzen Tag über die Last der Arbeit und die Hitze ertragen. 13 Da erwiderte er einem von ihnen: Mein Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart? 14 Nimm dein Geld und geh! Ich will dem letzten ebensoviel geben wie dir. 15 Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich (zu anderen) gütig bin? 16 So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten. (mt 20,1-6)

Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. 41 Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. 42 Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.43 Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. (lk 23,40-43)

Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach! 22 Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. (mk 10,21-22)
simon_jonathan
@sascha: mein Toastbrot kann besser predigen. Mag sein dass sie eine Priestervereinigung ist, die jedoch keinerlei kanonische Stellung hat, ergo völlig unbedeutend ist, bevor sie nicht in einigen Punkten umdenkt. 🥴