Familie 2

Maria Prügl: Weihnachten

CHRISTENTUM - Die Ökumenische Bewegung.

Vorträge und Predigten

Das Problem ist ja nicht der Tierschutz an sich- jeder Halter eines Haustieres ist auch irgendwo daran interessiert, daß es den Tieren gut geht.

Aber es läut etwas falsch, wenn Tierschutz als wichtiger eingeschätzt
wird als der Schutz von -auch ungeborenen- Menschen...

Tierschutz ist nur dann Bewahrung der Schöpfung, wenn dabei nicht die Schöpfungsordnung an sich vergessen wird.

@Claudine
Ihnen fehlt jedes Maß, wenn Sie Tierschützer und Nazis vergleichen. Sie stellen den Tierschutz per se als schlecht und verwerflich hin, und bezeichnen es als Nazi-Spitzel-Methoden, wenn Kinder angehalten werden, auf Freilandeier und Fleisch von glücklichen Almkühen zu achten. Mein Großvater war monatelang in Gestapo-Haft: Erzählen Sie mir bitte nichts über Nazi-Methoden!

Tierschutz per se ist nicht schlecht, sondern spiegelt ebenfalls unsere Liebe und Barmherzigkeit wider. Wir Menschen haben die Natur nicht zum gnadenlosen Ausbeuten anvertraut bekommen, sondern zum verantwortungsvollen Umgang. Sicher, die Tiere sind zum Nutzen des Menschen geschaffen (weswegen man auch Fleisch, Eier und Milchprodukte essen darf). Das gibt uns aber noch lang nicht das Recht, möglichst schlecht und brutal mit ihnen umzugehen.

Leider sind viele Tierschützer - vor allem die politischen Tierschützer, weniger die kleinen Leute, die kranke Tiere aufnehmen, ehrenamtlich in Tierheimen arbeiten etc. - radikale Atheisten und Linke. Doch daß sie sich für die Tiere einsetzen, ist wahrscheinlich das einzig Gute ihnen.

@Frohsinn
sie haben völlig recht. Ich hatte vor kurzem das Missvergnügen des Kontaktes mit einem mehr als nur radikalen Tierschützer, der - die richtigen Themen (Abtreibung etc.) in die Dieskussion geworfen - sich als fanatischer Atheist und Dawkins- bzw. Peter-Singer-Anhänger herausstellte.

Das Frappante an der ganzen Sache war die unglaubliche kriegerische Haltung und Intoleranz allen anderen anderen Ansichten als der Seinen gegenüber.
Noch trauriger allerdings ist die Tatsache, dass solche Leute unter dem Deckmäntelchen der Barmherzigkeit gegenüber Tieren bereits in den Schulen auf unsere Kinder losgelassen werden und zusätzlich den Eltern für derlei Vorträge "Spenden" aus der Tasche gezogen werden.(so auch in der Schule meiner Kinder, woraus sich die Diskussion ergab). Gleichzeitig wurden die Kinder in diesem "Unterricht" erstmals gegen ihre Eltern aufgebracht, sie sollten zu Hause kontrollieren ob auch ja die richtigen Lebensmittel verwendet werden usw. was ja an und für sich schon fragwürdig ist und an Nazi-Spitzelmethoden erinnert. Da mussten die Kinder auch melden, welche Volksempfänger-Sendungen zu Hause gehört werden.

Das wirklich Frappante an der Sache ist jedoch, dass hinter derlei Aktivitäten hasserfüllte atheistische Philosophien stecken und leider überreissen nicht alle wohlgesinnten katholischen Eltern die Brisanz des Themas.

Fazit: Wir müssen nicht erst den Anfängen wehren, wir sind schon mitten drin!

Dazu kann man nur sagen: Die Schlange ist klug. Sie macht sich schon an die Kleinsten heran

@Heuchler
Dawkins hat nicht nur was gegen Mutter Theresa sondern gegen den Gottesglauben generell und wie er sich kulturell niederschlägt. Darin steckt die eigentliche Gefahr, die dieser Mann weckt: Der militante Atheismus wendet sich gegen die Religion, weil diese angeblich eine Gefahr für die Kultur darstellt. Das hatten wir doch schon einmal: Mao hat die "große Kulturrevolution" ausgerufen, in deren Folge zehntausende von Menschen in den Gefängnissen verschwanden und ermordet wurden. Dawkins behauptet, der Gottesglaube sei eine Gefahr für die Kultur und propagiert selbst ein unmenschliches Vorgehen, das der Kultur diametral widerspricht und die KZs, die Gulags, die Polpots und wie die Menschenschlächter alle heißen hervorgerufen hat. Wehret den Anfängen!