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"Die Öffentlichkeitswirkung war katastrophal" Prof. Dr. Manfred Hauke, Lugano, über die Familiensynode 2014. Die Öffentlichkeitswirkung war katastrophal Herr Professor, wie beurteilen Sie die …Mehr
"Die Öffentlichkeitswirkung war katastrophal"

Prof. Dr. Manfred Hauke, Lugano, über die Familiensynode 2014.

Die Öffentlichkeitswirkung war katastrophal

Herr Professor, wie beurteilen Sie die Öffentlichkeitswirkung der Familiensynode 2014?

Ich denke, die Öffentlichkeitswirkung war katastrophal. Nicht so sehr wegen des Ergebnisses des Schlussberichtes, sondern vor allem wegen des Zwischenberichtes. Denn dieser Zwischenbericht hat gewisse Tendenzen zu Tage gebracht, die mit der Lehre der Kirche nicht in Verbindung gebracht werden können, gerade was die Zulassung angeht von wiederverheiraten Geschiedenen zur Kommunion oder auch die Behandlung von Homosexuellen.

Auf der anderen Seite haben gerade diese extremen Forderungen auch den Vorteil gehabt, dass die Bischöfe auf der Synode selbst Widerstand geleistet haben, das heißt, diese Thesen im Zwischenbericht sind nicht durchgekommen. Es geht im Grunde ähnlich wie bei Krankheitsgeschichten. Wenn wir bestimmte Bazillen empfangen, dann entwickeln wir Antikörper. Dadurch wird der Körper stärker. Und das ist glaube ich auch passiert durch diese Tendenzen. Es ist eine Reaktion gefördert worden gegen die Relativisierung. Wir haben da einige mutige Bücher gehabt, z. B. das Buch von fünf Kardinälen, das in mehreren Sprachen erschienen ist über, es heißt also jetzt hier: "In der Wahrheit Christi bleiben: Ehe und Kommunion in der Katholischen Kirche", im Echter Verlag in Deutschland.

Oder auch jetzt vor wenigen Wochen, ein langes Interview mit Kardinal Müller, auch in mehreren Sprachen zugleich. Oder vor ein paar Wochen ist herausgekommen das Buch des Münchner Pastoraltheologen Andreas Wollbold, auch hier mit dem Titel: "Pastoral mit wiederverheirateten Geschiedenen".

Wenn ich richtig sehe, dann übersteigt die Quantität, aber auch die Qualität der Veröffentlichungen, welche die Lehre der Kirche verteidigen, bei weitem das Niveau der Beiträge, die eine Änderung wollen. Das ist auch so, dass diese Änderungswünsche nichts Neues darstellen. Denn die Forderungen von Kardinal Kasper zumal sind bereits vor über zwanzig Jahren zurückgewiesen worden von Papst Johannes Paul II. und von der Glaubenskongregation. Also man kennt diese Dinge schon und weiß, es ist nicht durchsetzbar und der Widerstand ist mittlerweile so kräftig geworden, dass - selbst wenn der Papst das durchsetzen wollte - er damit eine Spaltung in der Kirche hervorrufen würde. Es scheint, dass er inzwischen auch sehr vorsichtig geworden ist, was die Bevorzugung von bestimmten Leuten angeht, die sich da vorgeprescht haben. Also der Heilige Vater läßt immer wieder auch beten: "Betet für mich!" Denn diese Gebete haben sicher auch einen wichtigen Einfluss, das also auch der Nachfolger des heiligen Petrus die Sendung lebt, die Christus ihm anvertraut hat.
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a.t.m
Der kranke Körper der weltlichen Kirche, kann nur dann geheilt werden, wenn die Krankheitserreger aus den Körper verbannt oder bekämpft werden. Anathema für alle die antikatholisch innerkirchlich wüten, und das egal ob nun Laie, Kleriker oder Episkopat. So aber hegt und pflegt "Der Besetzte Raum - Nach VK II Religionsgemeinschaft - Konzilskirche - Die Neue Kirche" den Krankheitsherd um den Rest …Mehr
Der kranke Körper der weltlichen Kirche, kann nur dann geheilt werden, wenn die Krankheitserreger aus den Körper verbannt oder bekämpft werden. Anathema für alle die antikatholisch innerkirchlich wüten, und das egal ob nun Laie, Kleriker oder Episkopat. So aber hegt und pflegt "Der Besetzte Raum - Nach VK II Religionsgemeinschaft - Konzilskirche - Die Neue Kirche" den Krankheitsherd um den Rest des Körpers zu vergiften.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
UNITATE!
schön diesen gescheiten Kopf mal sprechen zu hören.
charlemagne
Das sagt ORF-Haustheologe zum Thema
zulehner.wordpress.com/…/sich-der-akte-z…
(gute Antwort von J. Spindelböck)Mehr
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(gute Antwort von J. Spindelböck)
Santiago_
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