Das nachsynodale Schreiben war schon vor der Synode fertig
Das nachsynodale Schreiben, das der Papst veröffentlichen kann, liegt bereits seit September – also noch vor der Familiensynode im Oktober – in der Schublade. Das berichtet Rorate Caeli. Die Information stammt von einem hochrangigen Funktionär, der unter dem Pseudonym „Father Pio Pace“ publiziert.
Demnach stammt der Text des vom Papst zu veröffentlichenden, nachsynodalen Schreibens aus der Feder der radikalen Prälaten rund um Kardinal Lorenzo Baldisseri, Erzbischof Bruno Forte und Erzbischof Vincenzo Paglia. Der Text wünsche einen Weg der Buße bzw. Weg der Barmherzigkeit für geschiedene Wiederverheiratete.
Gemäß dem Willen der radikalen Fraktion sollten diese Formulierungen wie ein „bußfertiger Weg der Barmherzigkeit“ bereits in der Nummer 86 des Abschlussdokuments der Synode enthalten sein. Dieser Weg solle Ehebrechern die „sakramentale Kommunion“ mit der Kirche eröffnen.
Doch der Widerstand der katholischen Bischöfe und Kardinäle war zu groß. Die radikale Fraktion hat sie unterschätzt. Die Katholiken erreichten eine Korrektur der Nummer 86 auf die Formulierung, dass Ehebrecher eine „größere Teilnahme am Leben der Kirche“ erlangen können (statt: „sakramentale Kommunion“).
Nachdem der Text des nachsynodalen Schreibens bereits vor der Synode verfasst war, bezeichnet „Pio Pace“ die Versammlung der Bischöfe als ein „Theater“.
Demnach stammt der Text des vom Papst zu veröffentlichenden, nachsynodalen Schreibens aus der Feder der radikalen Prälaten rund um Kardinal Lorenzo Baldisseri, Erzbischof Bruno Forte und Erzbischof Vincenzo Paglia. Der Text wünsche einen Weg der Buße bzw. Weg der Barmherzigkeit für geschiedene Wiederverheiratete.
Gemäß dem Willen der radikalen Fraktion sollten diese Formulierungen wie ein „bußfertiger Weg der Barmherzigkeit“ bereits in der Nummer 86 des Abschlussdokuments der Synode enthalten sein. Dieser Weg solle Ehebrechern die „sakramentale Kommunion“ mit der Kirche eröffnen.
Doch der Widerstand der katholischen Bischöfe und Kardinäle war zu groß. Die radikale Fraktion hat sie unterschätzt. Die Katholiken erreichten eine Korrektur der Nummer 86 auf die Formulierung, dass Ehebrecher eine „größere Teilnahme am Leben der Kirche“ erlangen können (statt: „sakramentale Kommunion“).
Nachdem der Text des nachsynodalen Schreibens bereits vor der Synode verfasst war, bezeichnet „Pio Pace“ die Versammlung der Bischöfe als ein „Theater“.
