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Gloria Global am 12. Februar. Medien-Versagen der deutschen Bischöfe Opus Dei schwenkt um Ohne Kinder geht die Gesellschaft vor die Hunde Menschlich sein heißt: Leid ertragenMehr
Gloria Global am 12. Februar.
Medien-Versagen der deutschen Bischöfe
Opus Dei schwenkt um
Ohne Kinder geht die Gesellschaft vor die Hunde
Menschlich sein heißt: Leid ertragen
maranatha
Nachtrag:
Weil ich das "hinter den Kulissen" gefragt worden bin:
Selbstverständlich ist dieser Trauma-Zusammenhang nicht der einzige Hinter-grund der Promiskuität.
Da gibt's natürlich noch andere "psychische Konstellationen".
Ich habe in meinem Beitrag hier deshalb nur den Trauma-Zusammenhang gebracht,
a) weil ja das nun hier das Thema ist
und
b) weil mein Geschreibsel ja eine "Antwort" auf …Mehr
Nachtrag:

Weil ich das "hinter den Kulissen" gefragt worden bin:

Selbstverständlich ist dieser Trauma-Zusammenhang nicht der einzige Hinter-grund der Promiskuität.
Da gibt's natürlich noch andere "psychische Konstellationen".

Ich habe in meinem Beitrag hier deshalb nur den Trauma-Zusammenhang gebracht,
a) weil ja das nun hier das Thema ist
und
b) weil mein Geschreibsel ja eine "Antwort" auf Misericordia's Beitrag war.
maranatha
@Misericordia:
Ja, das ist die eine Seite:
Die "Kerngefühle" beim Trauma sind ja (nicht Angst, Panik usw. - das kommt am Anfang....), sondern Ohnmacht und Hilflosigkeit, ohnmächtiges, hilfloses Ausgeliefertsein.
Ja, und das Wechseln von der Opfer- in die Täterrolle hat u.a. damit zu tun, diese qualvollen Opfer-Gefühle "loszuwerden".
Und im Blick auf das von Ihnen Gesagte - und jetzt mal klischeehaft …Mehr
@Misericordia:

Ja, das ist die eine Seite:
Die "Kerngefühle" beim Trauma sind ja (nicht Angst, Panik usw. - das kommt am Anfang....), sondern Ohnmacht und Hilflosigkeit, ohnmächtiges, hilfloses Ausgeliefertsein.
Ja, und das Wechseln von der Opfer- in die Täterrolle hat u.a. damit zu tun, diese qualvollen Opfer-Gefühle "loszuwerden".
Und im Blick auf das von Ihnen Gesagte - und jetzt mal klischeehaft und vulgär gesprochen (man sehe es mir nach): So manchem Mann ist es tatsächlich erträglicher, eine "Drecksau" zu sein als eine "arme Sau".

Ein anderer Punkt ist:
Bis vor nicht allzulanger Zeit blieb ja den meisten Frauen gar nix anders übrig, als in der Opferrolle zu bleiben.... Wie hätte sich denn eine Frau trennen können z.B. von ihrem Täter-Ehemann, wenn sie weder Geld, noch Beruf noch sonstwas hatte...

Und (und wieder simpel gesprochen): Schlicht von den körperlichen Gegebenheiten her ist ja die (sexuelle) Täter-Rolle (zumindest bzgl. der Vergewaltigung) für Frauen doch "schwieriger"...
Misericordia
@maranatha
............UndMännerstärker zur Reinszenierung inRollen-Umkehrvom Opfer zum Täter...................
Hängt wohl damit zusammen, dass sich Männer mehr beweisen müssen/wollen als Frauen (Stichwort: Mut beweisen, ein ganzer Kerl sein, "Held" sein indem man Grenzen überschreitet) und Männer deshalb auch nicht davor zurückschrecken straffällig zu werden.
Wohingegen Frauen mehr zur …Mehr
@maranatha

............UndMännerstärker zur Reinszenierung inRollen-Umkehrvom Opfer zum Täter...................

Hängt wohl damit zusammen, dass sich Männer mehr beweisen müssen/wollen als Frauen (Stichwort: Mut beweisen, ein ganzer Kerl sein, "Held" sein indem man Grenzen überschreitet) und Männer deshalb auch nicht davor zurückschrecken straffällig zu werden.
Wohingegen Frauen mehr zur Selbstbestrafung neigen sh. auch Anorexie; aber es werden zumindest keine Gesetze übertreten.

Als im Sommer 2009 in der Nähe von Altötting ein junges Mädchen von einem Polizei-bekannten Psychopathen überfallen und durch mehrere Dutzend Messerstiche fast zu Tode kam, konnte man in einem Internetforum dazu lesen: "Das war doch mutig was der Täter da gemacht hat; dazu muss man erstmal den Mumm aufbringen." 🤦

Es scheint für Männer durchaus lustvoll zu sein den Reiz des Verbotenen auszukosten und keine Denk- und Handlungsverbote zuzulassen.
hans03
Danke für Ihren Hinweis, Maranatha, dass Sie bereits gestern auf den Lütz-Artikel verlinkt haben. Ich meinte allerdings, dass die Gloria-Redaktion über diesen Artikel selbst auch hätte berichten können. Es gibt außer dem Spiegel ja durchaus auch Medien, die ein anderes Spektrum dieses oft nur verkürzt und einseitig dargestellten Problems des Kindesmißbrauchs zeigen. Womit dann deutlich würde, …Mehr
Danke für Ihren Hinweis, Maranatha, dass Sie bereits gestern auf den Lütz-Artikel verlinkt haben. Ich meinte allerdings, dass die Gloria-Redaktion über diesen Artikel selbst auch hätte berichten können. Es gibt außer dem Spiegel ja durchaus auch Medien, die ein anderes Spektrum dieses oft nur verkürzt und einseitig dargestellten Problems des Kindesmißbrauchs zeigen. Womit dann deutlich würde, dass es sich um ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, nicht um eines der katholischen Kirche handelt. Soweit solches innerhalb der Kirche geschieht, muß natürlich auch innerkirchlich reagiert werden, dies habe ich ja bereits mehrmals vertreten. Unter dem Mantel des Schweigens dürfen diese furchtbaren Dinge nicht bleiben.
Es ist nicht damit getan, wenn Gloria-Nachrichten die Bischofskonferenz kritisiert, selbst aber auch nur sehr einseitig das Thema behandelt.
maranatha
@hans03:
Der Artikel "Die Kirche und die Kinder" vom Bestsellerautor Lütz in der Frankfurter Allgemeine Zeitung, auf den Exsultet.net verweist. ist übrigens sehr lesenswert. Gloria.tv könnte ja auch daraus berichten
Hier bei Gloria .tv unter "Gloria Global am 11. Februar" wurde auch auf den Artikel verwiesen (von mir, Beitrag 16.44 Uhr)
Gloria Global am 11. FebruarMehr
@hans03:
Der Artikel "Die Kirche und die Kinder" vom Bestsellerautor Lütz in der Frankfurter Allgemeine Zeitung, auf den Exsultet.net verweist. ist übrigens sehr lesenswert. Gloria.tv könnte ja auch daraus berichten

Hier bei Gloria .tv unter "Gloria Global am 11. Februar" wurde auch auf den Artikel verwiesen (von mir, Beitrag 16.44 Uhr)

Gloria Global am 11. Februar
maranatha
@Monika Elisabeth:
"Promiskuität kann nämlich genau genommen auch ein Folgeschaden von sexuellen Missbrauch oder Verwahrlosung in der Kindheit sein. Das kann man sogar bei Wikipedia nachlesen; man kann es in jedem besseren Buch lesen."
"Promiskuität ... ein Folgeschaden von sexuellem Missbrauch..."
Ja. Da ist (unter anderem) dieses Muster dahinter (ich habe an anderer Stelle schon mal davon …Mehr
@Monika Elisabeth:
"Promiskuität kann nämlich genau genommen auch ein Folgeschaden von sexuellen Missbrauch oder Verwahrlosung in der Kindheit sein. Das kann man sogar bei Wikipedia nachlesen; man kann es in jedem besseren Buch lesen."

"Promiskuität ... ein Folgeschaden von sexuellem Missbrauch..."

Ja. Da ist (unter anderem) dieses Muster dahinter (ich habe an anderer Stelle schon mal davon geschrieben), dass unverarbeitete/ nicht integrierte Traumata die Tendenz (der sog. "Wiederholungszwang") zur Re-inszenierung haben.

Studien (inzwischen viele) haben herausgefunden (naja, das kann auch jeder beobachten, das ist nix Neues... und es ist auch nachvollziehbar und hat auch mit konkreten äußeren Gegebenheiten zu tun), dass Frauen viel stärker zur Reinszenierung in gleichbleibender Rollenverteilung neigen, also wieder in der Opfer-Rolle. Und Männer stärker zur Reinszenierung in Rollen-Umkehr vom Opfer zum Täter.
(... und deshalb - wie das eine Traumatherapeutin mal salopp formuliert hat - sind im Knast deutlich mehr Männer und in der Klapse mehr Frauen...)

Und so wundert es nicht, dass so manche Frauen, für die One-Night-Stands scheinbar "selbstverständlich" sind, aber "trotzdem" dieses Verhalten als "zwanghaft" erleben (Reinszenierung im sog. Wiederholungs-zwang!) und sich dabei "benutzt und weggeworfen" fühlen.

Bei der Prostitution wird dieses Muster (Trauma-Reinszenierung in der Opferrolle) noch deutlicher:
In der Trauma-Fachliteratur finden sich Angaben, dass weit über 60 % der Frauen, die in der Kindheit oder im Erwachsenenalter Opfer sexualisierter Gewalt wurden, zumindest "vorübergehend" in der Prostitution landen.
Und so manche von ihnen durch-schauen ja die Zusammenhänge: Wie sagte mir eine ehemalige Prostituierte (und Opfer sexualisierter Gewalt in der Kindheit) einmal:
"Prostitution ist Vergewaltigung gegen Bezahlung".
hans03
Der Artikel "Die Kirche und die Kinder" vom Bestsellerautor Lütz in der Frankfurter Allgemeine Zeitung, auf den Exsultet.net verweist. ist übrigens sehr lesenswert. Gloria.tv könnte ja auch daraus berichten anstatt über den Spiegelartikel:
Er zeigt auf, dass das gesellschaftliche Problem "Kindesmißbrauch" in unserer sexualisierten Gesellschaft nichts mit dem Zölibat zu tun hat, auch wenn dies …Mehr
Der Artikel "Die Kirche und die Kinder" vom Bestsellerautor Lütz in der Frankfurter Allgemeine Zeitung, auf den Exsultet.net verweist. ist übrigens sehr lesenswert. Gloria.tv könnte ja auch daraus berichten anstatt über den Spiegelartikel:
Er zeigt auf, dass das gesellschaftliche Problem "Kindesmißbrauch" in unserer sexualisierten Gesellschaft nichts mit dem Zölibat zu tun hat, auch wenn dies Kirchengegner gerne so sehen. Hier ein kurzer Auszug:

Freilich gehört der Hinweis auf den Zölibat nicht selten zu den verlogenen Entschuldigungsstrategien der Missbraucher. Das Geschäft der Täter betreibt man, natürlich unbeabsichtigt, auch, wenn man jetzt in „Selbstgeißelungs-Furor“ (Kröber) verfällt und die Karikatur des alten Jesuitenmythos – Geheimnistuerei, intensive „Einzelbearbeitung“ – wiederaufleben lässt und als mögliche Ursache nennt.

Natürlich sind alle Eins-zu-eins-Kontakte immer durch Missbraucher instrumentalisierbar. Zehn Prozent der Psychotherapeuten überschreiten irgendwann einmal die Grenze zum Missbrauch. Aber so wenig die Psychotherapie selbst für den Missbrauch verantwortlich ist, so wenig ist es ignatianische Seelsorge – auch an Schülern.

Man muss ohne Scheuklappen die Erkenntnisse der Wissenschaft nutzen, sichernde und vorbeugende Maßnahmen ergreifen und für Transparenz sorgen. Jeder Bischof, der heute noch auf diesem Feld irgendetwas unter den Teppich kehren wollte, müsste von allen guten Geistern verlassen sein.

Uns Deutschen aber ist zu wünschen, dass wir endlich den Mut besitzen, bei diesem ernsten Thema auf die üblichen Projektionen zu verzichten und die lange Zeit betriebene Verharmlosung von sexuellem Kindesmissbrauch in der gesamten Gesellschaft als einen Teil von unser aller Schuld anzunehmen....
hans03
Danke DoktorAgelicus. Ihre Korrektur sollten Sie vielleicht als "Leserbrief" zum Spiegel senden.
- Auch Ihre Feststellungen zeigen, dass das Spiegel-Magazin nicht der Nabel der Welt ist. Dass die DBK auf so einen Artikel gar nicht eingeht, kann also durchaus richtig sein. Gut wäre es, wenn die DBK aber mal eine Öffentlichkeitsarbeit für die viele unbeachtete Arbeit der Priester und Seelsorger machen …Mehr
Danke DoktorAgelicus. Ihre Korrektur sollten Sie vielleicht als "Leserbrief" zum Spiegel senden.
- Auch Ihre Feststellungen zeigen, dass das Spiegel-Magazin nicht der Nabel der Welt ist. Dass die DBK auf so einen Artikel gar nicht eingeht, kann also durchaus richtig sein. Gut wäre es, wenn die DBK aber mal eine Öffentlichkeitsarbeit für die viele unbeachtete Arbeit der Priester und Seelsorger machen würde, die unentwegt sich für Kranke, Alte und Hilfsbedürftige einsetzen. Und für alle Gottgeweihten, die durch ihr Gebet für uns alle vor Gott eintreten ....
P.S.: Das Gebet der vielen Ordensmitglieder, gläubigen Christen und Priester ist viel wichtiger als jede Öffentlichkeitsarbeit, egal für oder gegen etwas ...
Monika Elisabeth
@Iacobus
Das Ziel des Bösen ist immer die Kultur des Todes. Genau deswegen propagiert man auch die homosexuelle und die heterosexuelle Promiskuität und macht der verführten Jugend klar, dass Kondome schützen. Keuschheit, Treue und Reinheit werden mit allen Mitteln bekämpft, obwohl es tausendfach erwiesen ist, dass diese Mittel die besten und natürlichsten gegen Geschlechtskrankheiten und ungewollte …Mehr
@Iacobus

Das Ziel des Bösen ist immer die Kultur des Todes. Genau deswegen propagiert man auch die homosexuelle und die heterosexuelle Promiskuität und macht der verführten Jugend klar, dass Kondome schützen. Keuschheit, Treue und Reinheit werden mit allen Mitteln bekämpft, obwohl es tausendfach erwiesen ist, dass diese Mittel die besten und natürlichsten gegen Geschlechtskrankheiten und ungewollte Schwangerschaften (---> Abtreibung) sind. Aber sogar die grünen Bio-Fetischisten haben kein Problem damit, Kondome zu bewerben und finden ihr promiskuitives Verhalten ach so natürlich, obwohl sie sich dieses zweifelhafte "Glück" höchst unnatürlich erkaufen müssen.

AIDS und Unfruchtbarkeit sowie Frühabtreibungen durch die Pille sind die Folgen.

All das wird gegen die wissenschaftlichen Erkenntnisse durchgeboxt. Promiskuität kann nämlich genau genommen auch ein Folgeschaden von sexuellen Missbrauch oder Verwahrlosung in der Kindheit sein. Das kann man sogar bei Wikipedia nachlesen; man kann es in jedem besseren Buch lesen. Dass es trotzdem möglich ist, dass so viele Leute darauf hereinfallen, obwohl sie die Möglichkeit hätten den Köder zu riechen, macht den Triumph des Teufels aus. Er braucht nicht versteckt zu agieren, er macht es öffentlich weil keiner mehr glaubt, dass es überhaupt etwas Böses gibt außer den Menschen, den man anstelle des Teufels entweder vergöttlicht oder dämonisiert... indirekt vergöttlicht man so aber den Teufel. Und es ist wahr: Dieser geht um wie ein brüllender Löwe. Man kann es überall sehen, hören und sogar am und im eigenen Leib spüren.
Bibiana
Tja - der Spiegel ....
Also den "Spiegel vorhalten" tut er ja zu allen Themen, nicht nur gegenüber der katholischen Kirche! Und SEX, Sex, sex ist ja wohl für die meisten Menschen immer d a s Thema. Man sieht es auch an der Bilderfolge auf gloria tv - wer bekommt gerade die meisten Klicks? Das "Titel-Bild des Spiegels" und "Sex sells".
Die sexuellen Verfehlungen müssen nun von der Kirche …Mehr
Tja - der Spiegel ....
Also den "Spiegel vorhalten" tut er ja zu allen Themen, nicht nur gegenüber der katholischen Kirche! Und SEX, Sex, sex ist ja wohl für die meisten Menschen immer d a s Thema. Man sieht es auch an der Bilderfolge auf gloria tv - wer bekommt gerade die meisten Klicks? Das "Titel-Bild des Spiegels" und "Sex sells".
Die sexuellen Verfehlungen müssen nun von der Kirche aufgearbeitet werden, da führt kein Weg dran vorbei. Und Jesuiten sind bekanntlich schlaue Köpfe....sie müssen sich dem nun auch stellen.

Üble Kirchenhetze ist natürlich völlig fehl am Platz, aber wir Katholiken dürfen trotzdem jetzt nicht die Beleidigten spielen.
Iacobus
@IMMI:
So ist es...
@Monika Elisabeth:
...und genaugenommen will man die Bevölkerung reduzieren: große Familien dürfen deshalb erst garnicht entstehen, keine Ehen und keine Zeugungen und wo gezeugt wird, Abtreibung.Mehr
@IMMI:
So ist es...

@Monika Elisabeth:
...und genaugenommen will man die Bevölkerung reduzieren: große Familien dürfen deshalb erst garnicht entstehen, keine Ehen und keine Zeugungen und wo gezeugt wird, Abtreibung.
Monika Elisabeth
Die Mutter soll nicht fürs Kinderkriegen Geld bekommen, sondern für das Kind und dessen Erziehung. Aber wenn man sieht, wohin die Politik diesen Staat führen möchte, nämlich zu Kinderkrippen und Ganztagsschulen - also quasi die Kinder von der Familie wegführen und für eigene Zwecke aufzüchten - dann ist Lindners Argument schon nachvollziehbar.
Und wenn man Menschen, die eines Tages Eltern werden …Mehr
Die Mutter soll nicht fürs Kinderkriegen Geld bekommen, sondern für das Kind und dessen Erziehung. Aber wenn man sieht, wohin die Politik diesen Staat führen möchte, nämlich zu Kinderkrippen und Ganztagsschulen - also quasi die Kinder von der Familie wegführen und für eigene Zwecke aufzüchten - dann ist Lindners Argument schon nachvollziehbar.

Und wenn man Menschen, die eines Tages Eltern werden könnten, vorher schon verblödelt - und zwar so, dass sich die Frauen nicht einmal mehr ohne Kaiserschnitt an eine normale Geburt herantrauen - dann ist es bald gerechtfertigt, dass der Staat die Kinder aus SOLCHEN Familien herausholt.

Genauso steht es ja in der Öffentlichkeit: Die typische Familie im sozialen Brennpunkt, bei der die Kinder in Gefahr sind.

Aber wie solche Familien im großen Stile entstehen konnten und weiterhin wachsen, das interessiert niemanden. Dabei ist es Fakt, dass diese Probleme, die viele Familien heute haben - seien sie sozial schwach oder in der Mittelschicht - ein hausgemachtes Problem ist.
IMMI
FDP-GS Lindner: Wenn man übers Kinderkriegen Geld verdienen kann, geht die Gesellschaft vor die Hunde!
Ist es nicht eher so: wenn wir keine Kinder mehr bekommen, geht Deutschland vor die Hunde.
Wer erarbeitet später Lindners kleine Rente? 🤦
elisabethvonthüringen
Manfred Lütz bringt es auf den Punkt...
„Sex ist das Lieblingsthema der Pubertät, und pubertär wirken tatsächlich nicht selten die Debattenbeiträge von sonst ganz erwachsenen Zeitgenossen, wenn es gegen die Kirche geht“, schreibt der Psychiater. „Da ist manch einem selbst die alte Machothese 'Sex muss sein' nicht zu schade, um den Zölibat anzugreifen.“
www.kath.net/detail.php 🙄
Danke barbaramaria …Mehr
Manfred Lütz bringt es auf den Punkt...
„Sex ist das Lieblingsthema der Pubertät, und pubertär wirken tatsächlich nicht selten die Debattenbeiträge von sonst ganz erwachsenen Zeitgenossen, wenn es gegen die Kirche geht“, schreibt der Psychiater. „Da ist manch einem selbst die alte Machothese 'Sex muss sein' nicht zu schade, um den Zölibat anzugreifen.“
www.kath.net/detail.php 🙄

Danke barbaramaria für den Filmtipp....eine gute Beschäftigung zum Wochenende! 😉
barbaramaria
🚬
Heute mal ein Filmtipp:
www.bornofhope.com/Watch.html
Achtung: Kein Film für Kinder! Nichts für schwache Nerven! Speziell für Fans von Tolkiens "Herr der Ringe".
Eine junge Britin hat mit 30.000 Euro Eigenkapital aus einer aufgelösten Lebensversicherung und etwa 10.00 Euro Spenden und 400 Freiwilligen diesen recht beachtlichen Film gedreht. Filmsprache ist ein "schönes"Englisch, deutsche …Mehr
🚬
Heute mal ein Filmtipp:

www.bornofhope.com/Watch.html

Achtung: Kein Film für Kinder! Nichts für schwache Nerven! Speziell für Fans von Tolkiens "Herr der Ringe".

Eine junge Britin hat mit 30.000 Euro Eigenkapital aus einer aufgelösten Lebensversicherung und etwa 10.00 Euro Spenden und 400 Freiwilligen diesen recht beachtlichen Film gedreht. Filmsprache ist ein "schönes"Englisch, deutsche Untertitel lassen sich einblenden. Der Film ist legal im Netz und kann im privaten Umfeld angesehen werden.
Nachahmenswertes Medienprojekt.
elisabethvonthüringen
Aber hans03...haben wir nicht schon zu lange geschwiegen?
Einerseits beklagen wir das mangelnde Interesse der nächsten Generation an Kirche, Politik, Ethik usw...den Werteverlust, die Oberflächlichkeit...andererseits sollen wir demütig schweigen...
Das ist aber eine falsch verstandene Demut!!!! 😡
hans03
Vielleicht ist die Medienarbeit der DBK besser als die von Gloria.tv! Denn Schweigen ist manchmal besser als Lamentieren. Der Spiegel ist nicht der Nabel der Welt. Man muss nicht auf jede Veröffentlichung dieses ja auch hier sehr kritisch betrachteten Magazins reagieren.