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Sabrina
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Priesterwerden und Zölibat. Die Sendung "defacto" zeigt einen Beitrag zum Thema "Priesterwerden und Zölibat"Mehr
Priesterwerden und Zölibat.

Die Sendung "defacto" zeigt einen Beitrag zum Thema "Priesterwerden und Zölibat"
Gina
"Auf Grund dieser Einladung hat der geladene (= berufene) Mensch auch die Kraft (durch die Gnade) diese Lebensweise glücklich und erfüllt zu leben."
Hm, na ja, ... , wenn das wirklich so ist, kann ich diese Menschen nur beneiden.
LG GinaMehr
"Auf Grund dieser Einladung hat der geladene (= berufene) Mensch auch die Kraft (durch die Gnade) diese Lebensweise glücklich und erfüllt zu leben."

Hm, na ja, ... , wenn das wirklich so ist, kann ich diese Menschen nur beneiden.
LG Gina
Rübezahl
>>Christus selbst hat einzelne eingeladen, ihm in dieser Lebensweise, die er selbst vorgelebt hat, zu folgen<<
Auf Grund dieser Einladung hat der geladene (= berufene) Mensch auch die Kraft (durch die Gnade) diese Lebensweise glücklich und erfüllt zu leben.Mehr
>>Christus selbst hat einzelne eingeladen, ihm in dieser Lebensweise, die er selbst vorgelebt hat, zu folgen<<

Auf Grund dieser Einladung hat der geladene (= berufene) Mensch auch die Kraft (durch die Gnade) diese Lebensweise glücklich und erfüllt zu leben.
Gina
@Rübezahl - Das ist wohl alles richtig, was Du da schreibst, dennoch ... ein Leben ohne Streicheleinheiten, ohne wirkliche Nähe (und ich denke dabei nicht an Sex!), stelle ich mir sehr kalt vor. Christus war auch ein ganz besonderer, ein einzigartiger Mensch, niemand von uns kann sich mit IHM vergleichen.
LG Gina
Rübezahl
War es nicht GOTT selbst, der auch etwas anderes sagte? (Mt 19,12)
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Die Jungfräulichkeit um des Himmelreiches willen
1618 Christus ist das Zentrum des ganzen christlichen Lebens. Die Verbindung mit ihm hat Vorrang vor allen anderen Bindungen in Familie und Gesellschaft [Vgl. Lk 14,26; Mk 10,28–31]. Seit Beginn der Kirche gab es Männer und Frauen, die auf das große Gut der Ehe verzichteten, um …Mehr
War es nicht GOTT selbst, der auch etwas anderes sagte? (Mt 19,12)

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Die Jungfräulichkeit um des Himmelreiches willen

1618 Christus ist das Zentrum des ganzen christlichen Lebens. Die Verbindung mit ihm hat Vorrang vor allen anderen Bindungen in Familie und Gesellschaft [Vgl. Lk 14,26; Mk 10,28–31]. Seit Beginn der Kirche gab es Männer und Frauen, die auf das große Gut der Ehe verzichteten, um dem Lamm überallhin zu folgen, wohin es geht [Vgl. Offb 14,4], sich um die Dinge des Herrn zu kümmern, ihm zu gefallen suchen [Vgl. 1 Kor 7,32] und um dem kommenden Bräutigam entgegenzugehen [Vgl. Mt 25,6]. Christus selbst hat einzelne eingeladen, ihm in dieser Lebensweise, die er selbst vorgelebt hat, zu folgen (Vgl. dazu auch 2232, 1579):

„Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht, und manche haben sich selbst dazu gemacht – um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es“ (Mt 19,12).

1619 Die Jungfräulichkeit um des Himmelreiches willen ist eine Entfaltung der Taufgnade, ein mächtiges Zeichen des Vorrangs der Verbindung mit Christus, des sehnsüchtigen Harrens auf seine Wiederkunft, ein Zeichen, das auch daran erinnert, daß die Ehe der Weltzeit angehört, die vorübergeht [Vgl. Mk 12,25; 1 Kor 7,31] (Vgl. dazu auch 922 – 924).

1620 Beide, das Sakrament der Ehe und die Jungfräulichkeit um des Gottesreiches willen, kommen vom Herrn selbst. Er gibt ihnen Sinn und schenkt die unerläßliche Gnade, sie so zu leben, wie es seinem Willen entspricht [Vgl. Mt 19.3–12]. Die Hochschätzung der Jungfräulichkeit um des Himmelreiches willen [Vgl. LG 42; PC 12; OT 10] und der christliche Sinn der Ehe lassen sich nicht voneinander trennen; sie fördern einander (Vgl. dazu auch 2349).
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Gina
War es nicht GOTT selbst der gesagt hat: Es ist nicht gut das der Mensch allein sei. ???
Hase
Wieso muss das Zölibat immer unter Frage gestellt werden?
Venite exultemus
Wieso ist modern = schlecht?
Gut, meinen Geschmach trifft das auch nicht. Ich greife mal das Beispiel Erfurt auf: Das Priesterseminar hier ist 1952 erbaut worden. Vorher gab es keins. Demnach sieht das Ding auch aus. Hässlich. Aber damit muss man leben. Wenn an solchen Äußerlichkeiten eine Berufung scheitert ist das echt schwach.
Gina
Wir sollten aber auch nicht ignorieren, was der ehemalige Priester sagte, dass nämlich 30% der Priester eine heimliche Beziehung haben, ohne die homosexuellen. Mir gibt das zu denken. 🤨
LG Gina
Salutator
Liebe Jana,
natürlich kann unser Schöpfer auch aus dem Nichts Gutes entstehen lassen. Aber es ist doch sicherlich unbestreitbar, dass eine schlechte Umgebung für die Entwicklung von uns Menschen nicht förderlich ist.
Also war meine Bemerkung richtig. Wie hätten sich die Seminaristen erst entwickeln können, wenn sie in einem guten Umfeld gelernt hätten.Mehr
Liebe Jana,

natürlich kann unser Schöpfer auch aus dem Nichts Gutes entstehen lassen. Aber es ist doch sicherlich unbestreitbar, dass eine schlechte Umgebung für die Entwicklung von uns Menschen nicht förderlich ist.

Also war meine Bemerkung richtig. Wie hätten sich die Seminaristen erst entwickeln können, wenn sie in einem guten Umfeld gelernt hätten.
ursula
Wenn er wahrhaftig eine Berufung hat dann schafft er es sonst wird es sicher schwierig sein.Natürlich wir brauchen wirklich berufene Priester die ganz für Gott und die Menschen zuständig sind .Priester nach dem Herzen Gottes.Dann kommt es auch noch auf das Priesterseminar an.Die richtige Formung des Priesters ist sehr wichtig.
Für dieses so grosse Anliegen können wir nur jeden Tag beten.
Salutator
🤒
Wie kann einer in so einem kalten modernen Priesterseminar ein überzeugter Priester werden, der auch sein Leben lang zu seiner Entscheidung, zölibatär zu leben, stehen kann.
Wenn ich mich einmal mit einer Frau verheiratet habe, bin ich auch gebunden. Das entspricht ganz dem Zölibat.
Wenn die Medien endlich aufhören würden, das Zölibat ständig anzugreifen und die Priester und Priesteranwärter …Mehr
🤒

Wie kann einer in so einem kalten modernen Priesterseminar ein überzeugter Priester werden, der auch sein Leben lang zu seiner Entscheidung, zölibatär zu leben, stehen kann.

Wenn ich mich einmal mit einer Frau verheiratet habe, bin ich auch gebunden. Das entspricht ganz dem Zölibat.

Wenn die Medien endlich aufhören würden, das Zölibat ständig anzugreifen und die Priester und Priesteranwärter in eine Ecke von "Hirnrissigen" zu stellen, und wenn die Bischöfe vieler Diözesen von ihren "Spektakelprogrammen" Abschied nehmen und sich wieder der würdevollen Hl. Messe und der Seelsorge zuwenden würden, und wenn sich schließlich das Zentralkommittee Deutscher Katholiken auflösen würde, hätten wir sicherlich keine Probleme mehr mit dem Priesternachwuchs.
Gabi
Naja.... 🥴
Schon einer der ersten Sätze verrät die Einstellung desjenigen, der diesen Bericht gemacht hat: "Ein Verslust für die Damenwelt". Da hat jemand nicht weit genug gedacht und nicht richtig gedacht, denn selbst wenn er einmal heiraten würde, ist er ja für die restliche Damenwelt ein Verust!
Und dann Zölibat nur als Opfer sehen? Wenn eine wirklich tiefe Liebe zu Gott da ist, dann ist es …Mehr
Naja.... 🥴

Schon einer der ersten Sätze verrät die Einstellung desjenigen, der diesen Bericht gemacht hat: "Ein Verslust für die Damenwelt". Da hat jemand nicht weit genug gedacht und nicht richtig gedacht, denn selbst wenn er einmal heiraten würde, ist er ja für die restliche Damenwelt ein Verust!
Und dann Zölibat nur als Opfer sehen? Wenn eine wirklich tiefe Liebe zu Gott da ist, dann ist es kein Opfer.