schonlu
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Situation der Katholischen Kirche - heute- Vortrag von Ehrendomherr Edmund DillingerMehr
Situation der Katholischen Kirche - heute-
Vortrag von
Ehrendomherr Edmund Dillinger
elisabethvonthüringen
Na, super...nun ist doch aus dem "Vertrag" ein "Vortrag" geworden...man lernt eben nie aus, lieber Schonlu! 👏
Das passt hier auch dazu...ein Beitrag vom Beiboot! 👍
Kardinal Ratzinger in "Zur Lage des Glaubens" zur Genderei
Angeregt durch ein Twitter Gespräch, wo sich Leute überlegt haben, wo es hinführt die Genderei, und darauf gekommen sind, am Ende sind wir alle Gartenzwerge oder so, habe …Mehr
Na, super...nun ist doch aus dem "Vertrag" ein "Vortrag" geworden...man lernt eben nie aus, lieber Schonlu! 👏

Das passt hier auch dazu...ein Beitrag vom Beiboot! 👍

Kardinal Ratzinger in "Zur Lage des Glaubens" zur Genderei

Angeregt durch ein Twitter Gespräch, wo sich Leute überlegt haben, wo es hinführt die Genderei, und darauf gekommen sind, am Ende sind wir alle Gartenzwerge oder so, habe ich mich auf die Suche nach dem gemacht, was Kardinal Ratzinger im Gespräch mit Peter Seewald zum Thema gesagt hat.
Fündig geworden, bin ich zwar in meinem Bücherschrank, aber hier auf Seite 4, wo es zwar darum geht, warum es keine Frauenpriester in der katholischen Kirche geben kann, wird die entsprechende Passage aus "Zur Lage des Glaubens" abgedruckt, dessen Kernsätze lauten:

Gerade die Frau büßt am härtesten für die Folgen der Verworrenheit und der Oberflächlichkeit einer Kultur, die die Frucht männlicher Geisteshaltungen, männlicher Ideologien ist, die die Frau täuschen, sie zutiefst entwurzeln, aber vorgeben, sie befreien zu wollen... Auf den ersten Blick erscheinen die Forderungen des radikalen Feminismus nach einer totalen Gleichstellung von Mann und Frau äußerst edel und jedenfalls vollkommen einsichtig.

und dann beschreibt der gelehrte Kardinal die Haltung die uns heute als "Gender" überall entgegen brüllt, wie folgt:

„Mann oder Frau? Das sind Fragen, die für einige bereits als überholt, sinnlos, wenn nicht gar als rassistisch gelten. Die Antwort des gängigen Konformismus lässt sich vorhersehen: Die Frage, ob männlich oder weiblich, ist von geringem Interesse, wir alle sind einfach Menschen. In Wirklichkeit ist das folgenschwer, auch wenn es zunächst sehr schön und großzügig erscheinen mag: Es bedeutet in der Tat, dass man nicht mehr von einem Verwurzeltsein der Geschlechtlichkeit in der Anthropologie ausgeht, und es bedeutet, dass das Geschlecht nur noch als beliebig austauschbare Rolle gesehen wird.

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murmeltier
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