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Eva
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Vortrag des abgesetzten Pfarrers von Tirol. Die päpstliche Tiara Vortrag von Pater Bernhard Sirch OSB für Radio Maria vom 14. Oktober 2008. Pater Sirch ist mit 31. August 2009 nach 15 Jahren als Pfarrer …Mehr
Vortrag des abgesetzten Pfarrers von Tirol.

Die päpstliche Tiara

Vortrag von Pater Bernhard Sirch OSB für Radio Maria vom 14. Oktober 2008.

Pater Sirch ist mit 31. August 2009 nach 15 Jahren als Pfarrer seines Amtes enthoben.
elisabethvonthüringen
'Frei, um auf Gott zu hören' – Nachruf auf Pater Bernhard Sirch OSB
kath.net-Autor verstorben - kath.net trauert. Von Petra Lorleberg
Illlschwang (kath.net/pl) „Die Nähe Gottes können wir nur erfahren, wenn wir uns einlassen auf Gott und somit das ewige Leben erlangen dürfen.“ So lautete der allerletzte Satz, den Pater Dr. Bernhard Sirch OSB in seiner Predigtreihe auf kath.net geschrieben hat. …Mehr
'Frei, um auf Gott zu hören' – Nachruf auf Pater Bernhard Sirch OSB

kath.net-Autor verstorben - kath.net trauert. Von Petra Lorleberg

Illlschwang (kath.net/pl) „Die Nähe Gottes können wir nur erfahren, wenn wir uns einlassen auf Gott und somit das ewige Leben erlangen dürfen.“ So lautete der allerletzte Satz, den Pater Dr. Bernhard Sirch OSB in seiner Predigtreihe auf kath.net geschrieben hat. Der Beitrag trug den Titel „Frei, um auf Gott zu hören“. Danach erreichte uns die Nachricht, dass Pater Bernhard sehr schwer erkrankt ist. Im kath.net-Newsletter riefen wir zum Gebet für ihn auf.

Am vergangenen Montag, den 11.2.2013, ist Pater Bernhard verstorben. „Pater Bernhard hat all seine Leiden und Schmerzen für Papst Benedikt XVI. aufgeopfert“, deshalb sei es „nicht verwunderlich, dass er mit der Abdankung des Papstes“ verstorben ist, sein Todestag ist auch gleichzeitig der „Gedenktag unserer lieben Frau von Lourdes“, so heißt es in der Todesanzeige auf seiner Homepage, www.pater-bernhard.de.

Pater Bernhard wurde 1943 in Günzburg geboren. Er trat in die Erzabtei St. Ottilien und wurde 1970 zum Priester geweiht. 1973 promovierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Doktor der Theologie, das Thema seiner Dissertation lautet: „Der Ursprung der bischöflichen Mitra und päpstlichen Tiara“. Neben verschiedenen seelsorgerlichen Tätigkeiten wirkte er von 1972 bis 1993 als Verlags- und Druckereidirektor des EOS-Verlages und prägte Aufbau und Ausbau dieses Verlages wesentlich mit. 1992 legte er in diesem Verlag die Habilitation und die Dissertation von Joseph Ratzinger (später Papst Benedikt XVI.) neu auf. 2010 übernahm er als Pfarradministrator die Pfarrei Illschwang/Bistum Eichstätt.

Pater Bernhard ist mit kath.net verbunden durch seine wöchentlichen Impulse zu Lesungen und Evangelium des jeweils bevorstehenden Sonntags, die er uns in allergrößter Treue zur Verfügung gestellt hat. Sein erster Beitrag datiert auf den ersten Adventsonntag 2010, sein letzter Beitrag auf den zweiten Adventsonntag 2012. Er hat damit genau einen vollständigen Zyklus der drei Lesejahre abgedeckt, was ihm wichtig gewesen war, wie er selbst in seiner Korrespondenz mit kath.net formuliert hatte. Der Zentralpunkt in seiner Auslegung der Bibeltexte war gewesen, den Menschen den Zugang zum Geheimnis Gottes zu eröffnen und lebenspraktische spirituelle Handreichung zu leisten.

Pater Bernhard hatte seinen ersten Beitrag für kath.net mit folgenden Gedanken angefangen: „Unser persönliches Leben, ja sogar unser persönliches Ende, ist vielfach von äußeren Umständen, bisweilen von unvorhersehbaren Unfällen und Katastrophen, aber auch von unüberbietbaren Lichtblicken bestimmt.“ So seien „Bücher mit Prophezeiungen über das eigene Leben, die Horoskope, und auch über die letzten Tage der Welt“ hoch im Kurs. Denn „wir wollen alle wissen, wie unsere persönliche Zukunft sein wird. Wir wissen es nicht und oft kommt alles anders, wie wir denken. Mein persönlicher Rat ist: Geben Sie Ihr Leben vertrauensvoll in Gottes Hand: Gott fügt alles wunderbar.“

kath.net dankt Pater Bernhard für seine Mitarbeit! Wir sprechen seiner Ordensfamilie und seinen Angehörigen, besonders seiner Schwester, der Dominikanerin Sr. Sofie Sirch OP und seinem Bruder, dem Benediktiner Gerold Sirch OSB, unser tiefempfundenes Beileid aus.

Beten wir für unseren Verstorbenen:
Herr, gib ihm die ewige Ruhe
und das ewige Licht leuchte ihm.
Herr, lass ihn ruhen in Frieden - Amen.


Vgl. auch kathpedia: Bernhard Sirch
elisabethvonthüringen
Also, mit dem heutigen Tag ist P. Bernhard seines Amtes enthoben.
Bis heute hängt diesem Geschehen etwas Nebulöses an, hoffentlich fasst P. Bernhard mit Hilfe der Hl. Mutter Maria wieder Fuss im normalen Priesteralltag und kann mit der Zeit loslassen und vorallem vergeben. 😇 🙏
Felizitas
Habe gerade mitbekommen, dass Hr. Pfarrer Friedl nicht mehr DECHANT ( mit T am Ende) ist. Ja, ja die liebe Rechtschreibung!!!!!
Felizitas
....und was geschieht mit Dechand Friedl???????????
pina
ich frage mich auch, welches " verbrechen" dieser pater getan hat,dass man ihn so hart bestraft-unglaublich---- 🤦
elisabethvonthüringen
Sie haben Recht, Claudine...wenn ich die Worte" Brücken bauen"höre, dann ebenfalls 🤒 😈 ...
Vor lauter Brücken bauen, vergisst man, die Leute darüberzuschicken... 😁
Claudine
unglaublich viel Gefasel - hat keine Brücken gebaut - wenn ich das schon höre.
Was hat er denn nun wirklich angestellt, der Herr Hochwürden, ausser zu sagen, Abtreibung wäre bezahlter Mord.
Damit hat er nur die Wahrheit gesagt: Mensch tot machen, dafür schon Tage vorher sich vorbereiten (Termin machen) und dann dafür bezahlen/Geld erhalten, das ist exakt was?
Es sei denn, dass man den Menschen …Mehr
unglaublich viel Gefasel - hat keine Brücken gebaut - wenn ich das schon höre.

Was hat er denn nun wirklich angestellt, der Herr Hochwürden, ausser zu sagen, Abtreibung wäre bezahlter Mord.

Damit hat er nur die Wahrheit gesagt: Mensch tot machen, dafür schon Tage vorher sich vorbereiten (Termin machen) und dann dafür bezahlen/Geld erhalten, das ist exakt was?

Es sei denn, dass man den Menschen zum Nichtmenschen macht. So wie die Nationalsozialisten.

Also, nochmals die Frage an die Herren Oberen: Was genau wirft man dem Pfarrer vor? hat er Gelder veruntreut, lebt er in schwerer Sünde (ist eh schon wurscht in der Kirche), ....

bittschön konkrestes und nicht das Soziologengewäsch.
elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen