Irapuato
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November 15 St. Albertus Magnus. Published on Nov 12, 2012 by WikiPlaysMore
November 15 St. Albertus Magnus.
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Irapuato
Sankt Albertus Magnus (auch Albertus Teutonicus; Albertus Coloniensis; Albert der Große, Albert der Deutsche, Albert von Lauingen, oft auch fälschlich Albert Graf von Bollstädt genannt; * um 1200 in Lauingen an der Donau; † 15. November 1280 in Köln) war ein deutscher Gelehrter und Bischof, der wegbereitend für den christlichen Aristotelismus des hohen Mittelalters war. Im Jahr 1622 …More
Sankt Albertus Magnus (auch Albertus Teutonicus; Albertus Coloniensis; Albert der Große, Albert der Deutsche, Albert von Lauingen, oft auch fälschlich Albert Graf von Bollstädt genannt; * um 1200 in Lauingen an der Donau; † 15. November 1280 in Köln) war ein deutscher Gelehrter und Bischof, der wegbereitend für den christlichen Aristotelismus des hohen Mittelalters war. Im Jahr 1622 wurde er selig- und am 16. Dezember 1931 von Papst Pius XI. heiliggesprochen und zum Kirchenlehrer erklärt.[1]
Inhaltsverzeichnis

1 Leben
2 Werk
3 Rezeption
4 Werkausgaben
5 Übersetzungen
6 Literatur
7 Weblinks
8 Anmerkungen
Leben

Tafelgemälde von Joos van Wassenhove auch Justus van Gent, um 1475 in Urbino

Büste von Albertus Magnus, von Vincenzo Onofri, circa 1493
Albertus’ Vater, Markward von Lauingen, kam möglicherweise aus der Schicht des niederen staufischen Dienstadels, der Ministerialen, und übte in oder um Lauingen Herrschaftsaufgaben aus. Albert selbst verbrachte dort vermutlich auch seine ersten Jugendjahre.
Alberts Geburtsjahr ist nicht bekannt. Manche Forscher (z. B. Franz Pelster, H. C. Scheeben, Hugo Stehkämper[2]) nehmen 1193 an und beziehen sich dabei auf die Angabe des Ludwig von Valladolid (Paris, 1414), dass Albert im Jahre 1280 starb, „nachdem er ungefähr 87 Lebensjahre vollendet hatte“. Andere (z. B. Mandonnet, Glorieux, Fernand Van Steenberghen) gehen von 1206/07 aus, wobei sie sich auf die Chronik des Heinrich von Herford (um 1355) stützen, wonach Albert „ein Junge von sechzehn Jahren“ war, als er in den Orden eintrat (um 1223). Da beide Angaben einander widersprechen, kann man nach J. A. Weisheipl nicht mehr sagen, als dass Albert um das Jahr 1200 oder etwas früher geboren wurde.[3]
Erste gesicherte Informationen über Albertus' Aufenthalt stammen aus dem Jahr 1222. Damals lebte er bei einem Onkel in Venedig und Padua. Ab dem folgenden Jahr studierte er die Freien Künste und vielleicht auch Medizin in Padua. Bereits in dieser Zeit kam er in Kontakt mit den Schriften des Aristoteles und mit Jordan von Sachsen, dem Nachfolger von Dominikus als Ordensgeneral des Dominikanerordens. Noch 1223 trat Albertus in diesen Orden ein. Sein Noviziat absolvierte er in Köln im Kloster in der Stolkgasse, wo er auch das Studium der Theologie aufnahm und zum Priester geweiht wurde. Anschließend studierte Albertus an verschiedenen dominikanischen Klosterschulen, darunter Hildesheim, Freiburg im Breisgau, Regensburg und Straßburg. Albertus Magnus hatte von 1236 bis 1238 das Amt des Lesemeisters im Predigerkloster in Freiburg inne. In dieser Zeit verfasste er seine ersten Schriften, unter anderen das Marienlob. Als Jordan von Sachsen 1237 starb, wurde Albertus im Folgejahr auf dem Ordenskapitel der Dominikaner in Bologna von den deutschen Versammlungsteilnehmern als neuer Ordensgeneral vorgeschlagen, aber nicht gewählt.

Albertus-Magnus-Denkmal an der Universität zu Köln, 2004
1243 ging Albertus für fünf Jahre an die Universität Sorbonne nach Paris, erwarb dort 1245 den Magister der Theologie, lehrte drei Jahre lang und befasste sich dabei intensiv mit Aristoteles und der jüdisch-arabischen Philosophie. Thomas von Aquin schloss sich ihm in dieser Zeit als Schüler an. Als Angehöriger einer Kommission von vierzig Sachverständigen setzte Albert 1248 in Paris seine Unterschrift unter ein Dokument, das den Talmud und andere jüdische Texte verurteilte und deren Verbrennung anordnete.[4] Während seiner Pariser Zeit lebte Albertus im Konvent Saint-Jacques. 1248 kam er erneut nach Köln, um dort das gerade ins Leben gerufene Studium Generale seines Ordens zu leiten. Unter ihm entwickelte die Kölner Klosterschule einen hervorragenden Ruf und zog Studierende aus ganz Europa an. In Nachfolge dieser Institution wurde 1388 von der Stadt Köln die Universität zu Köln gegründet. Wahrscheinlich war er am 15. August 1248 Zeuge der Grundsteinlegung des Kölner Doms.[5] Albert spielte in seiner Kölner Zeit auch eine herausragende Rolle in den Auseinandersetzungen zwischen Stadt und Erzbischof. Im Kleinen Schied am 17. April 1252 und im Großen Schied am 28. Juni 1258 gutachtete er zu Gunsten der Bürgerschaft, deren Rechte Erzbischof Konrad von Hochstaden auf sein Anraten hin anerkannte.[6]
1254 wurde Albert in Worms zum Provinzial der deutschsprachigen Dominikaner-Ordensprovinz Teutonia gewählt, worauf er sein Lehramt in Köln abgab. In den folgenden Jahren zog er – fast immer zu Fuß – durch die deutschen Lande, um die insgesamt 40 Niederlassungen zu visitieren und die Klosterzucht aufrechtzuerhalten. 1257 endete Albertus' Provinzialamt und er kehrte als Leiter der Ordensschule nach Köln zurück.

Siegel des Alberts Magnus als Bischof von Regensburg
Am 5. Januar 1260 wurde Albertus von Papst Alexander IV. zum Bischof von Regensburg und damit zum Reichsfürsten ernannt. Alexander hatte sich mit dieser Entscheidung über das eigentliche Wahlrecht hinweggesetzt, um einen Schlussstrich unter mehrere nicht regulär verlaufene Bischofswahlen und die Misswirtschaft der vorangegangenen Jahre im Bistum zu ziehen. Darüber hinaus war Alexander ein ausgesprochener Förderer der Bettelorden, die durch die Bischofswürde für einen aus ihren Reihen zusätzliches politisches Gewicht bekamen. Albertus selbst übernahm das Amt nur ungern und sah sich zudem Kritik der Ordensleitung gegenüber, die diese Position als unvereinbar mit dem Armutsprinzip ansah. Dennoch ließ sich Albert im Juli 1260 zum Bischof weihen und nahm im September an einer Synode in Bayern teil. 1262 hielt sich Albert am Hof von Papst Urban IV. in Orvieto auf. Dort entpflichtete ihn der Papst im Februar 1262 von seinem Amt als Bischof von Regensburg, und Albert blieb zunächst in Orvieto. Am 13. Februar 1263 ernannte ihn Urban IV. zum Kreuzzugsprediger für die deutschsprachigen Gebiete. 1263 und 1264 propagierte Albertus gemeinsam mit Berthold von Regensburg in Deutschland und Böhmen den Zug ins Heilige Land. Nachdem Papst Urban IV. am 2. Oktober 1264 gestorben war, legte Albert sein Amt als Kreuzzugsprediger nieder.

Römischer Sarkophag mit den Gebeinen von Albertus Magnus in der Krypta der Kirche St. Andreas in Köln
Ab 1264 nahm Albert die Lehrtätigkeiten – in Würzburg und Straßburg – wieder auf. Um 1269 kehrte er endgültig zurück in das Dominikanerkloster Hl. Kreuz in Köln. Eine Berufung an die Universität Paris lehnte er aus Altersgründen ab. Jedoch trat er 1274 auf dem Zweiten Konzil von Lyon für die Anerkennung Rudolfs von Habsburgs als deutschem König ein. Am 28. April 1275 weihte er den gotischen Langchor des Gladbacher Münsters.
Am 15. November 1280 starb Albertus in Köln. Seine Gebeine ruhen nach der Aufhebung des Dominikanerklosters (1804) seit dem 15. November 1954 in der Krypta von St. Andreas in Köln.[7]
1931 wurde das Albertus-Magnus-Institut in Köln gegründet (1954 nach Bonn verlegt). Papst Pius XII. ernannte Albertus Magnus am 16. Dezember 1941 zum Schutzpatron der Naturwissenschaftler. Eine Gedenktafel an ihn fand Aufnahme in die Walhalla bei Regensburg.
Werk

Der Anfang von Alberts Abhandlung „Über das Gute“ in der Handschrift Köln, Dombibliothek, Codex 1024
Albertus Magnus war Polyhistor, zugleich Philosoph, Jurist, Naturwissenschaftler, Theologe; Dominikaner und Bischof von Regensburg.
Sein großes, vielseitiges Wissen verschaffte ihm den Namen Magnus (der Große), den Titel Kirchenlehrer und den Ehrentitel doctor universalis. Er kannte die antike und zeitgenössische Fachliteratur und wollte das Wissen seiner Zeit vollständig erfassen und in Lehrbüchern verständlich darlegen. Die mehr als 70 Abhandlungen und Bücher ergäben heute etwa 22.000 Druckseiten. Das Albertus-Magnus-Institut arbeitet seit 1931 an einer kritischen Ausgabe seines Gesamtwerkes. Von der auf 41 Bände (mit unterschiedlicher Teilbandzahl) angelegten Editio Coloniensis sind bis 2003 erst 15 Teilbände und ein Ergänzungsband erschienen und 8 Teilbände in Vorbereitung. 44 weitere Teilbände sind geplant.
Die wichtigste Folge seiner Arbeit ist die Begründung der christlichen Aristotelik, damit der Hochscholastik und letztendlich der modernen Naturwissenschaft. Bis zu Albertus' Wirken waren die Werke von Aristoteles in der christlichen Welt wegen ihres heidnischen Ursprungs umstritten. Albertus setzte sich auch auf kirchenpolitischer Ebene massiv für die Aufnahme der aristotelischen Werke in den Kanon christlicher Schulen ein.
Alchemie: Im Werk De mineralibus vertrat Albert die Meinung, dass Metalle aus vier Elementen (s. Empedokles) darunter Quecksilber und Schwefel aufgebaut sein müssten. Unedle Metalle sollten durch Säuberung, d. h. dem Medizinen, in edlere Metalle übergehen. Durch die Verwandtschaft zwischen Schwefel und Metallen, so glaubte er, erkennt man die Beziehung auch zwischen Metallen. Er nennt in seinem Werk weiße, gelbe, rote Alaun- und Vitriol-Salze (vermutlich bereits im 12. Jahrhundert von Salernitani gebraucht). Er erwähnt eine brennbare, ölige Flüssigkeit auf starkem Wein (Alkohol!). Albert erwähnt auch den Weinstein (tartratus, tatratum=lat. Niederschlag), das er aus dem arabisch, persischen Wort übersetzt. Albert verfügte auch gute Kenntnisse über Destillation und Sublimation.
Darüber hinaus gelten einige seiner naturwissenschaftlichen Arbeiten im jeweiligen Wissenschaftssektor als bahnbrechend: so die erste ausführliche Darstellung der mitteleuropäischen Flora und Fauna[8] und seine geografischen Beschreibungen. Seine Arbeiten zur Gesteinskunde stellen den ersten Versuch dar, eine vollständige Systematik für Mineralien zu entwickeln.
Im Versuch, das naturphilosophische Denken des Aristoteles mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren, arbeitete er das gesamte Wissen seiner Zeit aus Theologie, Philosophie, Medizin und Naturwissenschaften durch, ohne es jedoch in einer Systematik geschlossen darzustellen.
Insgesamt 477 durchnummerierte Arten von Tieren sind in seinem Sammelwerk „De animalibus“ aufgeführt, und zwar 113 Vierfüßler, 114 fliegende, 140 schwimmende und 61 kriechende Tiere sowie 49 Würmer. Unter Berufung auf Aristoteles erklärt der Autor, auch die niedrigsten Tiere verdienen, dass man sie erforsche, müsse man doch ihre Formenvielfalt studieren, um so den Künstler zu preisen, der sie erschaffen habe, weil sich nämlich in der Kunst des Schöpfers seine Art zu schaffen offenbare. [9]
Rezeption

Die „Albertitafel“, Tirol um 1750, stellt in volkstümlicher Weise dar, wie sich Albertus die neun Punkte zur Führung eines gottgefälligen Lebens offenbaren.

Briefmarke der Deutschen Bundespost (1961) aus der Serie Bedeutende Deutsche
Nach seinem Tod wurde Albert zu einer Gestalt der Legende.[10] [11] Anknüpfend an seine Gelehrsamkeit und seine Beschäftigung mit Magie und Alchemie wurden allerlei umlaufende Märchen- und Sagenmotive aufgegriffen und mit seiner Vita verbunden. Nach einer Legende hatte Albert eine „redende Bildsäule“ geschaffen, die sein Schüler Thomas von Aquin zerstörte.[12] Diese Geschichte ist in dem Sinne sinnbildlich wahr, dass Alberts Denken in der Folgezeit ohne großen Einfluss war und dass stattdessen Thomas von Aquin weite Beachtung fand.[13] Da Albert 1622 selig und erst 1931 heilig gesprochen wurde, waren Albertusbilder nicht zu früh von offizieller katholischer Seite auf bestimmte Darstellungstypen festgelegt. Darum konnte sich eine motivische Vielfalt entwickeln, die auch manche Legenden mit einbezog. So findet sich auf einigen unter den sogenannten „Alberti-Tafeln“, die es vor allem in Süddeutschland gibt, die Darstellung eines legendären Hostienwunders, wonach Albert die heilige Hostie gezwungen habe, ihm Geheimes mitzuteilen. Weil Albert im Unterschied zu anderen Hostienwunder-Legenden dabei Zwang ausübt, erscheint er gewissermaßen in der Rolle eines beschwörenden Magiers.[14]
Im Laufe des fünfzehnten und sechzehnten Jahrhunderts wurden Albert fälschlicherweise zahlreiche magische und alchemistische Traktate zugeschrieben [15], so auch ein Werk von Mitte des 13. Jahrhunderts mit der Beschreibung des Schwarzpulvers, das ein früheres Werk nahezu völlig kopierte.[16]
Da sich der Dominikanerorden seit 1278[17] zunehmend auf die Lehre des Thomas von Aquin festlegte, hat Alberts Denken meist keinen gleichermaßen bedeutenden direkten Einfluss gehabt. An der alten Kölner Universität gab es im fünfzehnten Jahrhundert eine Albertistenschule, die aber mit der Philosophie Alberts nicht sehr viel zu tun hat.
Nach einem auf Carl von Prantl (1820–1888) zurückgehenden philosophiehistorischen Topos soll Albert nur ein Polyhistor gewesen sein, der in seinen Werken rohe und unverdaute Materialien zusammenstellte. Wegen der Kanonisierung des Thomas von Aquin wurde das theologische Werk Alberts sehr rasch beiseitegeschoben und stattdessen die naturwissenschaftlichen Interessen Alberts betont. Die Neubewertung seiner philosophischen Stellung geht erst auf die letzten Jahre zurück und ist noch nicht abgeschlossen.
Insbesondere die eigentliche philosophisch bedeutsame Fortwirkung Alberts bei den deutschen Dominikanern des 13. und 14. Jahrhunderts wird erst seit einigen Jahrzehnten erkannt (Loris Sturlese, Alain de Libera). An einige neuplatonische, avicennische und z. T auch averroistische Motive seines Denkens schlossen sich Dietrich von Freiberg, Berthold von Moosburg, Ulrich von Straßburg und Meister Eckhart an.
Alberts Namen tragen verschiedene Schulen sowie zahlreiche Kirchen und Kapellen. Siehe: Albertus-Magnus-Schule sowie Albertus-Magnus-Kirche.

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Irapuato
St. Albert the Great was a 13th-century German Dominican who influenced decisively the Church's stance toward Aristotelian philosophy brought to Europe by the spread of Islam.
Students of philosophy know him as the master of Thomas Aquinas. Albert’s attempt to understand Aristotle’s writings established the climate in which Thomas Aquinas developed his synthesis of Greek wisdom and Christian theology …More
St. Albert the Great was a 13th-century German Dominican who influenced decisively the Church's stance toward Aristotelian philosophy brought to Europe by the spread of Islam.
Students of philosophy know him as the master of Thomas Aquinas. Albert’s attempt to understand Aristotle’s writings established the climate in which Thomas Aquinas developed his synthesis of Greek wisdom and Christian theology. But Albert deserves recognition on his own merits as a curious, honest and diligent scholar.
He was the eldest son of a powerful and wealthy German lord of military rank. He was educated in the liberal arts. Despite fierce family opposition, he entered the Dominican novitiate.
His boundless interests prompted him to write a compendium of all knowledge: natural science, logic, rhetoric, mathematics, astronomy, ethics, economics, politics and metaphysics. His explanation of learning took 20 years to complete. "Our intention," he said, "is to make all the aforesaid parts of knowledge intelligible to the Latins."
He achieved his goal while serving as an educator at Paris and Cologne, as Dominican provincial and even as bishop of Regensburg for a short time. He defended the mendicant orders and preached the Crusade in Germany and Bohemia.
Albert, a Doctor of the Church, is the patron of scientists and philosophers.

Comment:

An information glut faces us Christians today in all branches of learning. One needs only to read current Catholic periodicals to experience the varied reactions to the findings of the social sciences, for example, in regard to Christian institutions, Christian life-styles and Christian theology. Ultimately, in canonizing Albert, the Church seems to point to his openness to truth, wherever it may be found, as his claim to holiness. His characteristic curiosity prompted Albert to mine deeply for wisdom within a philosophy his Church warmed to with great difficulty.

Quote:

"There are some who desire knowledge merely for its own sake; and that is shameful curiosity. And there are others who desire to know, in order that they may themselves be known; and that is vanity, disgraceful too. Others again desire knowledge in order to acquire money or preferment by it; that too is a discreditable quest. But there are also some who desire knowledge, that they may build up the souls of others with it; and that is charity. Others, again, desire it that they may themselves be built up thereby; and that is prudence. Of all these types, only the last two put knowledge to the right use" (St. Bernard, Sermon on the Canticle of Canticles).

Patron Saint of:

Medical technicians
Philosophers
Scientists
www.americancatholic.org/features/saints/saint.aspx