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Der verlorene Sohn und der barmherzige Vater. In seiner Predigt bei der letztjährigen Maria-Namen-Feier des Rosenkranzsühnekreuzzuges in der Wiener Stadthalle hat der Erzbischof von Wien das Thema des …Mehr
Der verlorene Sohn und der barmherzige Vater.

In seiner Predigt bei der letztjährigen Maria-Namen-Feier des Rosenkranzsühnekreuzzuges in der Wiener Stadthalle hat der Erzbischof von Wien das Thema des barmherzigen Vaters gewählt.

Heuer ist die Maria-Namen-Feier am 14. September um 16. Uhr in der Wiener Stadthalle. Die Predigt hält Pater Karl Wallner von Heiligenkreuz.
Klaus teilt das
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Predigten und Katechesen.
Predigten und Katechesen können uns näher zum Herrn bringen. Mögen diese Predigten und Katechesen hier Euch diesen Dienst leisten.
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elisabethvonthüringen
Huch...wie aktuell....und schon zwei Jahre alt!! Gute Predigt zum Anhören und Nachfolgen!!! Und zum Vergleichen:
.... Kardinal Schönborn: Laien-Gemeinde-Leiter würden Leitungskompetenz des Priesters nicht in Frage …. (gloria.tv/PEW) Reformprogramms muss das Prinzip "Mission zuerst" stehen: Dies betonte Kardinal Christoph Schönborn am Samstagvormittag im Stephansdom in seiner Schlussbotschaft bei …Mehr
Huch...wie aktuell....und schon zwei Jahre alt!! Gute Predigt zum Anhören und Nachfolgen!!! Und zum Vergleichen:

.... Kardinal Schönborn: Laien-Gemeinde-Leiter würden Leitungskompetenz des Priesters nicht in Frage …. (gloria.tv/PEW) Reformprogramms muss das Prinzip "Mission zuerst" stehen: Dies betonte Kardinal Christoph Schönborn am Samstagvormittag im Stephansdom in seiner Schlussbotschaft bei der 3. Diözesanversammlung im Rahmen der Initiative "Apostelgeschichte 2010".

Die Mission, die Verkündigung des Evangeliums im Dialog, sei das wichtigste. Die Berichte von den vielen kreativen Ideen bei der ersten "Missionswoche" im Mai bezeichnete der Wiener Erzbischof als vielversprechenden Anfang. An zweiter Stelle stehe die "Schulung" der Menschen, die Jüngerinnen und Jünger Jesu sein wollen. Hier könne die katholische Kirche viel von den Evangelikalen lernen, auch von der Art, wie dort Jugendliche angesprochen werden.
Erst an dritter Stelle gehe es um die eigentliche Strukturreform. Kardinal Schönborn wurde in diesem Zusammenhang sehr konkret: Im Bereich der Bundeshauptstadt gebe es 172 Pfarren für 740.000 Katholiken, aber nur drei Pfarrkirchen für mehr als 150.000 serbisch-orthodoxe Christen. Das sei ein "Unrecht gegenüber Mitchristen". Hier werde man katholische Gotteshäuser an orthodoxe Schwesterkirchen übereignen müssen, auch wenn das für die Betroffenen ein schmerzlicher Prozess sei. Ein gutes ökumenisches Miteinander von katholischen und orthodoxen Christen sei im übrigen auch im gesellschaftlichen Interesse.

Die Struktur-Vorgänge müssten mit Transparenz und Sensibilität durchgeführt werden, betonte Kardinal Schönborn. Konzepte für "Downsizing" - für den Umgang mit schmäler werdenden Ressourcen - gebe es auch in Politik und Wirtschaft nicht, wie sich in den letzten Monaten in vielen Gesprächen mit Verantwortlichen dieser Bereiche herauskristallisiert habe. Immer noch sei das Denken überall auf "Wachstum" eingestellt, auch wenn die Einsicht unvermeidbar sei, dass das Wachstum "Grenzen" haben muss. Die Kirche könne in diesem Bereich eine "Vorreiter-Rolle" einnehmen und zeigen, wie man eine lebendige Gemeinschaft bleiben kann, auch wenn die Ressourcen kleiner sind.

Eingangs hatte der Erzbischof von Wien daran erinnert, dass viele mit Recht zum Abschluss des Vorgangs "Apostelgeschichte 2010" die Frage stellen: Wie geht es weiter? Als Antwort nannte Kardinal Schönborn ein Vier-Punkte-Programm. Es werde eine "Steuerungsgruppe" für die Verwirklichung des von ihm zum Auftakt der 3. Diözesanversammlung skizzierten "Masterplans" für den weiteren Weg der Erzdiözese Wien gebildet werden. Diözesanversammlungen sollen alle zwei bis drei Jahre stattfinden; die Erfahrung habe gezeigt, dass dieser Weg gut ist: "Es ist ein synodales Element von Kirche".
Ähnliche Vorgänge sollen auch auf den anderen Ebenen - Vikariat, Dekanat, Pfarrgemeinde - stattfinden. Eine Diözesanwallfahrt soll zu jenen Orten im kleinasiatisch-ägäischen Raum führen, wo der Heilige Paulus Gemeinden begründet hatte. Kardinal Schönborn erinnerte daran, dass das Zweite Vatikanische Konzil die Kirche als "komplexe Wirklichkeit aus göttlichen und menschlichen Elementen" bezeichnet hatte. Das mache die Kirche spannend. Der Wiener Erzbischof verwies aber auch auf die Aussage von Johannes XXIII. bei der Eröffnung des Konzils, dass man zwischen "Wandelbarem" und "Unwandelbarem" unterscheiden müsse. Diese Unterscheidung sei eine "bleibende Aufgabe". Zum Beispiel gehöre es zu den unwandelbaren Wesenselementen, dass die Eucharistiefeier "Mitte und Höhepunkt" des kirchlichen Lebens sei; die Vielzahl der Messfeiern dagegen gehöre nicht zur Wesensgestalt der Kirche. Im weltkirchlichen Vergleich gehöre die Erzdiözese Wien auch heute zu den Kirchengebieten mit der höchsten Dichte an Messfeiern. Ausdrücklich unterstrich Kardinal Schönborn seine Hoffnung, dass es in Zukunft in der Erzdiözese Wien viel mehr "Gemeinden" geben wird als heute; gemeint seien nicht Pfarrgemeinden, sondern Gemeinschaften von Menschen, die sich um Christus sammeln. Solche Gemeinschaften könnten auch von Laien geleitet werden. Dadurch werde das wesentliche Prinzip, dass Pfarrgemeinden von Priestern geleitet werden müssen, nicht in Frage gestellt. Aber auch der Priester, der eine Pfarrgemeinde leitet, "soll nicht allein sein", auf jeden Fall stehe ihm der Pfarrgemeinderat zur Seite. Es gebe aber auch "besondere Formen" der Leitung von Pfarrgemeinden, die dem Kanon 517, Absatz 2. des Kirchenrechts (CIC) entsprechen: Demnach kann der Bischof einen Diakon "oder eine andere Person, die nicht die Priesterweihe empfangen hat, oder eine Gemeinschaft von Personen" an der Wahrnehmung der Seelsorgsaufgaben einer Pfarre beteiligen, wenn er einen Priester bestimmt, der die Seelsorge letztverantwortlich leitet, aber nicht im Ort wohnen muss. Insgesamt lud Kardinal Schönborn dazu ein, bei aller Notwendigkeit des Planens immer daran zu denken, dass "nicht alles von unseren Plänen abhängt". In der Kirchengeschichte zeige sich immer wieder, dass Gott Situationen grundlegend verwandle, ohne "sich an Pastoralpläne" zu halten
Claudine
ps: was die Bekrittelung des hwst. Herrn Kardinal betrifft: mag sein, dass dort Fehler passiert sind. Aber für die müssen unsereiins eimal nicht gerade stehen beim Gericht. Es stünde den Kritikastern bessern an, für den Oberhirten zu beten, wenn er falsche Entscheidung triftt. Ausserdem: Ein Volk hat die Priester, die es verdient. Schaut mal das Volk an....
Claudine
@rkeiss
was lese ich da, Sie wollen Priester werden???
Hmmm, hoffentlich gehen Sie mal mit Ihren Beichtkindern auch nicht so in dem Ton um wie unten... gibt es bei Ihnen in Hmburg überhaupt noch Beichte?Mehr
@rkeiss

was lese ich da, Sie wollen Priester werden???

Hmmm, hoffentlich gehen Sie mal mit Ihren Beichtkindern auch nicht so in dem Ton um wie unten... gibt es bei Ihnen in Hmburg überhaupt noch Beichte?
Rübezahl
Alles wird wieder gut, "bekenner", bestimmt.
😇Mehr
Alles wird wieder gut, "bekenner", bestimmt.

😇
bekenner
Pardon: Nicht Kirche, sondern Kurie meinte ich
bekenner
@Rübezahl:
Man sieht, Sie haben keine Ahnung von der Politik in der Kirche
Rübezahl
Hmja ... und der Hl. Geist hat den späteren Benedikt XVI. lieber gesehen - so gehen die Meinungen eben auseinander.
😁
😌
😁
Außerdem:
Dass Schönborn auch nur annähernd Chancen besässen hätte, Papst zu werden, ist zum einen eine sichere Zeitungsente gewesen und zum anderen vll. Wunschdenken in liberalen Kreisen Westeuropas.
Aber dort sind die Kardinäle nun eben einmal in der Minderheit.Mehr
Hmja ... und der Hl. Geist hat den späteren Benedikt XVI. lieber gesehen - so gehen die Meinungen eben auseinander.

😁

😌

😁

Außerdem:

Dass Schönborn auch nur annähernd Chancen besässen hätte, Papst zu werden, ist zum einen eine sichere Zeitungsente gewesen und zum anderen vll. Wunschdenken in liberalen Kreisen Westeuropas.
Aber dort sind die Kardinäle nun eben einmal in der Minderheit.
Dolorosa
Wie dem auch sei, ich hätte ihn (und das ist jetzt sicher ein Affront) lieber als Papst gesehen, damals, als Ratzinger.
ratisboner
Naja, als Kardinal hab ich auch eine gewisse Verantwortung und solche Sachen kann ich einfach nicht bringen. Tut mir leid!
Gegen all den Protest - da hätte er schon mutiger sein müssen - finde ich.
Dolorosa
Ja, vielleicht in letzter Zeit. Aber deswegen kann man doch nicht ein ganzes Leben darauf reduzieren. Oder das vergessen, was vorher war.
ratisboner
Also, ich halte nicht viel von ihm, da ist einfach zuviel vorgefallen in letzter Zeit.
Dolorosa
Die Schönborn-Gegner ✍️
ratisboner
@Dolorosa
Wen meinen Sie jetzt damit?
Dolorosa
Was ich hier nicht verstehe ist: Wie kann man so Obrigkeitstreu sein und gleichzeitig einen Kardinal, der nicht mal schlecht zum Papst steht so diffamieren.
Dominikus
@ratisboner
Lesen Sie einmal das Posting von Pius 12 @Alle.
ratisboner
@HUTCHEN
Na Gott bewahre uns davor! Sonst gibts bald Gotteslästerungen in den Vatikanischen Museen zu bestaunen.
Ich verurteile den Kardinal nicht, dass macht er schon selber, durch seine Taten.
HUTCHEN
@ratisbonner: Wer sind Sie im kardinal als gotteslästerer zu beurteilen ? und wenn sie so über das VII so herfahren dann sind sie auch felh am platz und die gute ausführliche predigt des Kardinals trifft ! Sie dürfen Integrist sein aber für sie allein die Wahrheit zu beanspruchen ist auch häresie. Aber vielleicht können sie das nicht verstehen was der kardinal predigt aus dieser schönen Perikope …Mehr
@ratisbonner: Wer sind Sie im kardinal als gotteslästerer zu beurteilen ? und wenn sie so über das VII so herfahren dann sind sie auch felh am platz und die gute ausführliche predigt des Kardinals trifft ! Sie dürfen Integrist sein aber für sie allein die Wahrheit zu beanspruchen ist auch häresie. Aber vielleicht können sie das nicht verstehen was der kardinal predigt aus dieser schönen Perikope. Sogar Gottes Wort verwerfen sie hier. Gott sei ihnen gnädig ! obendrein ist Schönbornn der n¨chste papst...
Iacobus
@bekenner:
nicht ich urteile, - die Entscheidung Schönborns richtet sich selbst...
@PiusXII:
sic est.Mehr
@bekenner:
nicht ich urteile, - die Entscheidung Schönborns richtet sich selbst...

@PiusXII:
sic est.
Pius 12.
@Alle
Liebe Leute! Ein weng mehr brüderliche und schwesterliche Liebe unter uns würde uns als Christen gut tun.
Provozieren ist ja ganz nett, aber bitte nciht verletzend.
Die Sorge und Suche um die Wahrheit sollte uns mehr auf Christus schauen und nciht solche Spitzfindigkeitenkämpfe führen lassen.
Der Kardinal (ich habe ihn 1992 live erlebt) ist besser als sein Ruf. Er steckt halt in manchen …Mehr
@Alle
Liebe Leute! Ein weng mehr brüderliche und schwesterliche Liebe unter uns würde uns als Christen gut tun.
Provozieren ist ja ganz nett, aber bitte nciht verletzend.
Die Sorge und Suche um die Wahrheit sollte uns mehr auf Christus schauen und nciht solche Spitzfindigkeitenkämpfe führen lassen.
Der Kardinal (ich habe ihn 1992 live erlebt) ist besser als sein Ruf. Er steckt halt in manchen Strukturen drin, die er auch nicht immer so aufbrechen kann, wie er möchte.
Wer selbst nicht in und auf so einer Position sitzt, sollte vorsichtig sein mit Be- und Verurteilungen. "Urteilt nicht, damit auch ihr nicht verurteilt werdet", sagt Christus.
Ich möchte nicht wissen, wieviel Bauchschmerzen der kardinal gehabt hat, als er dieser Politikerin den Orden überreicht hat. Vielleicht hat er für sie schon eine Sühnemesse gelesen. Wer weiß?
Der Friede sei mit uns.