Liebe Priska: Ich hatte bei dem Satz mit " Vergeben" einen Buchstaben vergessen. Darum schreibe ich es nochmal, was ich sagen wollte: Vergeben wird nur dem, der bereut.( So einfach ist das nicht, soll heissen, man bekommt nur Vergebung, wenn man bereut. Das ist ja auch logisch. Z.B. in der Beichte wird vergeben, wenn man die Sünden bereut.) Warum Sie sich entschuldigten, habe ich gar nicht verstanden, liebe Priska.

Bei dem, was man hier zum Teil liest, möchte ich die Frage stellen: Hat Erich Balla mit den Hinweis auf den Teil der Bevölkerung im Lande, die schon seit Jahren an und unter der Armutsgrenze leben, nicht Recht ? Denn bei aller Not, die wir bei wahren Kriegsflüchtlingen wahrnehmen und wissen, das wir handeln müssen, so wäre es doch falsch das Auge für die Armen, die schon unter uns leben, zu verschliessen ! Verzeihung, aber sollten wir hier nicht beiden Gruppen von Menschen Rechnung tragen (?) und uns nicht von den Medien ständig in eine Hysterie treiben lassen?
Denn seit wann ist aus Hysterie mal etwas Vernünftiges geworden? Denn bedeutet Nächstenliebe nicht auch " wachsam zu sein" und dies beiden Gruppen von Menschen gegenüber ?!
Würde man nämlich diesen Faden weiterspinnen, dann würden, wenn sich die Flüchtlingshysterie gelegt hat, mit ihnen mehr oder weniger das Gleiche passieren, wie mit den Armen in unserem Land. Es wäre vielen egal, was aus ihnen wird. Denn es mag nicht nett von mir sein, aber benehmen wir uns ( hier meine ich alle in der Bevölkerung, den Medien und der Politik) nicht gerade so, alsob wir unerwartet " ein neues Spielzeug haben" und so "das Alte in der Ecke gelandet ist ?" Erfordert die jetzige Situation nicht auch mit Weisheit anstatt mit Hysterie die Sache zu betrachten und zu handeln? Gut, dies mag herzlos klingen ! Doch wem ist damit geholfen, wenn wir wirklich einen kalten Winter bekommen und Obdachlose aus unserem Lande und Flüchtlinge, die in unser Land gekommen sind, erfrieren ( um es mal überspitzt zu sagen) ?
Triffen denn etwa nicht für beide Gruppe Menschen diese Worte des Herrn zu ?
Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben;
ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben;
ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen;
ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben;
ich war krank und ihr habt mich besucht;
ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen.

Muß man sich etwa nicht zu recht sagen lassen, wenn man nur auf eine Gruppe dieser Menschen schaut, man sei auf einen Auge blind ? Und hier, so nur meine unbedeutende Meinung, liegt die wahre Herausforderung für uns ! Denn Armut hat mehr als nur das Gesicht, welches uns zur Zeit die Medien zeigen. Wir brauchen oft nur einen Nachbarn, einen alten Menschen, einem Kind ins Gesicht zu schauen und sehen der Armut ins Gesicht. Erst wenn wir ihnen wirklich helfen, können wir auch denen helfen, die sich wirklich vor den Krieg zu uns gerettet haben. Alles andere mag zwar nett gemeint sein, ist aber keine wahre Hilfe, sondern bleibt langfristig nur eine widerliche Form des Hochmutes und Stolzes ! Und damit ist keinen geholfen !

Ich habe mir erlaubt, dies zu copieren:

Eine" spannende" Realität zur Betrachtung für PR
: Sniper erschiesst im letzten Moment IS-Henker
Ein Henker der Terrormiliz IS will einen Mann und dessen Sohn exekutieren. Zur gleichen Zeit legt einen Kilometer entfernt ein britischer Scharfschütze an ...

Aus 1000 Metern Entfernung hat ein Scharfschütze der britischen Spezialeinheit Special Air Service (SAS) einem Vater und dessen achtjährigem Sohn das Leben gerettet – Augenblicke bevor ein Scharfrichter der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sie enthaupten konnte.
Die Szene trug sich Mitte Juli im syrischen IS-Gebiet nahe der türkischen Grenze zu. Hier unterstützen Soldaten der britischen Spezialeinheit seit über einem Jahr syrische und irakische Kämpfer im Kampf gegen die IS-Terroristen.
Diese hatten den Mann und seinen Sohn als «Ungläubige» deklariert und zum Tode verurteilt. Ein Spitzel steckte dem britischen Militär, dass der IS plante, die beiden zu exekutieren.
«Im Sand lagen bereits enthauptete Leichen»
Daraufhin positionierten sich die Soldaten ausserhalb des Dorfes, wo ein Schauprozess stattfand. Durch Ferngläser sahen die Männer, wie im Sand bereits mehrere enthauptete Leichen lagen, wie ein Informant zum britischen «Daily Star» sagte. «Die Zuschauer waren verängstigt, viele weinten», hiess es. Der IS habe sie gezwungen, der Hinrichtung beizuwohnen.
Dann hätten die IS-Männer den Vater und seinen Sohn auf den Platz geschleift. «Sie trugen beide Augenbinden und waren in Panik», berichtet der Informant weiter. Ein grosser, bärtiger Mann habe ein langes Messer gezückt. «Er sprach zur Menge und schlug den Vater und seinen Sohn ins Gesicht. Dann trat er sie zu Boden. Auf beiden Seiten stand jeweils ein IS-Kämpfer, bewaffnet mit einer AK47.»
«Drei Tote mit drei Kugeln»
Die britischen Soldaten überlegten, ob sie eine Drohne einsetzen sollten, fürchteten aber, Unschuldige zu treffen. Darum entschieden sie sich für gezielte Schüsse aus der Distanz. Der Henker holte gerade mit seinem Messer aus, als der Sniper abdrückte: Die Kugel traf den Bärtigen in den Kopf, er sackte tot in sich zusammen. «Alle starrten verwirrt auf das Geschehen», berichtet die Quelle. Der SAS-Schütze habe dann auch noch die anderen zwei IS-Schergen mit je einem einzelnen Schuss getötet – «drei Tote mit drei Kugeln», fasste die Quelle zusammen.
Dann erwachte die Menge aus ihrer Schockstarre: Die Zuschauer banden den Vater und seinen Sohn los. Die Quelle berichtete, dass die Dorfbewohner später ein Fest veranstaltet hätten, um den Tod der IS-Kämpfer zu feiern. Seit drei Wochen sollen keine Mitglieder der Extremistenmiliz IS mehr ins Dorf gekommen sein.