Erzbischof Woelki ist in der gesamtkirche,der normalen katholischen spiritualität beheimatet,das gefällt mir sehr----wäre er beim opus dei oder bei einer anderen geistlichen gemeinschaft wäre das auch gut....rechtfertigen muss er sich dafür aber nie und nimmer--seine kritikerin aus der politik hat wohl nur die dummen dan brown- romane gelesen und nimmt ihr wissen aus der fiktion--kein guter eindruck,denn man könnte das ja verallgemeinern,lolol

@Salutator:
Ich nehme an, der Bischof versteht das Gleiche darunter. Er hat ja auch zum Schluss das OD positiv bewertet.

Und für alle: Es ist nichts Negatives, wenn jemand sagt, dass das OD nicht seine Heimat ist. - Meine Heimat und mein Weg ist es auch nicht. Aber: Ich weiß, dass das, was sie machen, wirklich gut ist. Ich hatte mal mehrere Jahre einen geistlichen Begleiter und Beichtvater vom OD. - War wirklich gut, vor allem die Spiritualiät.

Exzellenz,

was verstehen Sie bitte unter "normal katholisch"?

Für mich ist "normal katholisch"
1. die außerordentlich schöne Messe in Latein nach Pius V.
2. nach Möglichkeit mindestens eine Werktagsmesse
3. Einmal im Monat die hl. Beichte
4. die ganze Tradition der hl. Kirche, nicht nur das V2-nachkonziliare Geplänkel.
5. Die Zweischwertlehre
6. Die Existenz des Teufels
7. Die besondere Stellung der gebenedeiten Jungfrau Maria
8. Die Verehrung der Heiligen
9. jährliche Exerzitien
10. Gehorsam zur Kirche (in ihrer ganzen Tradition!), was auch Ungehorsam gegen Kirchenfürsten beinhaltet, die ihr Amt mißbrauchen und gegen die Kirche leben.

Skandal! Dissertation von Rainer Maria Woelki

Die Geilheit der Medien, dem zukünftigen Erzbischof von Berlin ans Bein zu pinkeln, wie zum Beispiel hier der Berliner Tagesspiegel, wird nur noch übertroffen, von denen, die sich an der "verschwundenen" Dissertation des Bischofs ihre 30 Sekunden Ruhm verdienen wollen.

Für alle, die glauben, das alles, was sie nicht finden können, auch nicht existiert, oder aber eine Verschwörung wittern, weil ihnen die Dissertation trotz eigener "Bemühungen" nicht gleich in Haus geflogen kam, habe ich die Bibliothek der Universität vom Heiligen Kreuz in Rom aufgesucht. Eine recherchistische Großtat.

Die erschreckende Nachricht: Es gibt sie wirklich, die Dissertation, sie liegt in zwei Kopien vor und - ist ausleihbar. Skandal! Zum Katalog der Universitätsbibliothek geht es hier entlang. Da beide Exemplare ja wohl bald ausgeliehen sein werden, habe ich den aktuellen Eintrag noch einmal abgelichtet und hier unten eingestellt.