Santiago_
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Hl. Benedikt von Nursia - OPUS DEI

Das „Opus Dei“ als Mitte katholischen Lebens Er beginnt das Kapitel über "die Haltung beim Gottesdienst" mit dem Hinweis auf die Gegenwart Gottes: "Überall ist Gott gegenwärtig, so glauben wir, und …Mehr
Das „Opus Dei“ als Mitte katholischen Lebens
Er beginnt das Kapitel über "die Haltung beim Gottesdienst" mit dem Hinweis auf die Gegenwart Gottes: "Überall ist Gott gegenwärtig, so glauben wir, und die Augen des Herrn schauen an jedem Ort auf Gute und Böse. Das wollen wir ohne jeden Zweifel ganz besonders dann glauben, wenn wir Gottesdienst feiern" (Benediktusregel 19,1 f.). Gebet ist für ihn Höchstvollzug des Glaubens an den gegenwärtigen Gott. Es stellt den äußersten Ernstfall dessen dar, was das Leben eines Möches (sowie eines jeden Katholiken) ausmacht: Wandel in Gottes Gegenwart. Beten heißt, bewußt und, soweit als möglich, in Gottes Gegenwart eingehen und darin aufgehen. Der Akzent beim Gottesbild der Regel und der alten Mönche liegt eindeutig auf der Gegenwart, nicht auf der Vergangenheit oder der Zukunft. Sie suchen und erfahren Gott nicht so sehr in der Erinnerung oder in der Erwartung, sondern im Hier und Heute ihres Daseins. Was es um die Gegenwart ist, wird von Gott her …Mehr
Santiago_
Die heilige Messe ist ein göttliches, trinitarisches Handeln, nicht menschliches Tun. Der zelebrierende Priester unterstellt sich der Absicht des Herrn, indem er Ihm seinen Körper und seine Stimme leiht; aber er handelt nicht im eigenen Namen, sondern - der ihm von Gott verliehenen sakramentalen Weihegewalt- in persona et in nomine Christi.
Eremitin
Mit Opus Dei ist doch hier das Stundengebet gemeint und nicht diese Vereinigung. Danke für diesen guten Artikel
Abramo
Im frühen Mittelalter haben sich um die Benediktinerklöster fromme Grossfamilien angesiedelt. Wenn die Benediktiner überleben wollen, dann muss ihnen das wieder gelingen. Sie müssen aber, wie mir scheint, (wesentlich) frömmer werden und den benediktinischen Mittelweg nicht mit MIttelmässigkeit verwechseln.