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Papst: Es ist nötig, immer ohne Unterlass zu beten. „Gott ist die Großzügigkeit in Person, er ist barmherzig und darum immer bereit, die Gebete zu erhören. Deshalb dürfen wir nie verzweifeln, sondern …Mehr
Papst: Es ist nötig, immer ohne Unterlass zu beten.

„Gott ist die Großzügigkeit in Person, er ist barmherzig und darum immer bereit, die Gebete zu erhören. Deshalb dürfen wir nie verzweifeln, sondern sollen immer im Gebet verharren“. Dies war die Reflektion Benedikt XVI. vor den Tausenden von Gläubigen, die aus der ganzen Welt herbeigeströmt waren, um an der Kanonisierung sechs neuer Heiliger auf dem Petersplatz teilzunehmen. Heute hätten die Menschen „oftmals den Eindruck, das Gebet sei für das Leben unnötig“ und benutzten „ menschliche Mittel, ihre Ziele zu erreichen“, so erklärte der Papst und bat alle Anwesenden, nicht müde zu werden und in der Sammlung des Gebets zu verharren. „Der Glaube“, so Benedikt XVI., „ist wesentlich als Basis einer Haltung des Gebets.“ Er sei die existentielle Wahl, die das Beispiel der neuen Heiligen auszeichnet, welche zur Verehrung in der universalen Kirche vorgestellt wurden: Cándida María de Jesus Cipitria y Barriola, Gründerin der Kongregation der Töchter Jesu; die Ordensgründerin Mary MacKillop, erste Heilige Australiens; die Klarissin Battista Varano, Gründerin des Klarissenklosters in Camerino; Stanislaw Kazimierczyk, Priester der Regularkanoniker des Lateran; die Ordensgründerin Giulia Salzano und André Bessette, Bruder der Kongregation vom Heiligen Kreuz.