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BenediktXVI.: Keine Nächstenliebe ohne Leben in Christus. Bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz mit mehr als 16000 Gläubigen stellte Papst Benedikt XVI. die Figuren zweier heiliger Priester vor,…Mehr
BenediktXVI.: Keine Nächstenliebe ohne Leben in Christus.

Bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz mit mehr als 16000 Gläubigen stellte Papst Benedikt XVI. die Figuren zweier heiliger Priester vor, die mit der Stadt Turin verbunden sind, welche er am folgenden Sonntag besuchen wird und zwar Leonardo Murialdo und Giuseppe Benedetto Cottolengo, Priester des 19. Jahrhunderts.
„Sie betrachteten ihren Dienst als totale Hingabe ihres Lebens an die Ärmeren, die Bedürfigen, die untersten, indem sie stets in der Beziehung zu Gott die tiefe Wurzel, die unversiegbare Quelle ihres Tuns sahen, aus seiner Liebe schöpfend, in der festen Überzeugung, dass man Nächstenliebe nicht praktizieren kann ohne in Christus und in seiner Kirche zu leben.“
Benedikt XVI. erinnerte daran dass der zentrale Kern der Spiritualität des heiligen Murialdo, dessen 110. Todestag begangen wird, das „Wissen um die barmherzige Liebe Gottes“ und das Gesetz seines Priestertums „die Liebe Gottes und die Liebe zu Gott“ war.
Bezüglich des heiligen Giuseppe Benedetto Cottolengo, der 40 Jahre vor Murialdo gelebt hatte, erinnerte Benedikt XVI. vor allem an sein Werk des „Kleinen Hauses der göttlichen Vorsehung“, bekannt auch als „Cottolengo“, eine Gemeinschaft von Menschen, wo sich Gesunde und Kranke freudig die Last des Alltags geteilt haben und die sich immer „als Mitarbeiterin der göttlichen Vorsehung“ verstanden hat.