@elwand

Vielleicht erinneren Sie sich noch aus den Gesichichtsunterricht an die mittelalterliche Gesellschaftspyramide ? Ja ?
Und nun die große Überraschung ! Tusch ! Es haben sich zwar die Titel bzw. nicht vorhandene Titel verändert, aber das Spiel ist das gleiche geblieben! Sorry, aber schauen Sie einfach mal genauer hin und vergleichen Sie: viel Geld = viel Macht, auspionieren des Volkes, das Volk in bestimmte Bahnen lenken zum Vorteil Begünstigter usw.
Also nichts wirklich Neues.

wobei ich mich eher auf JPII konzentriere , bin damit aber wohl in der Minderheit hier (Viandonta)
Eine Minderheit (aber ist es wirklich eine?), zu der zu gehören ich stolz bin. Ich halte JPII für einen bedeutenden Papst (auch wenn er auf dem Gebiet der Liturgie manches nicht so gut machte), für einen Heiligen, der insbesondere in Hinsicht auf die Familien-Synode noch manches in die rechte Bahn zu lenken vermag. Vielleicht hilft er seinem umstrittenen Nachfolger zu der rechten Erkenntnis zu kommen, und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Obwohl die Weichen leider falsch gestellt sind.

Richtig. ES GIBT KEINEN GRUND, SOFTWARE UND KOMMUNIKATION SICHER ZU MACHEN. Es gab keinen Grund und es wird auch niemals einen Grund geben. Diese Zusicherung von Sicherheit dient nur dazu, den Untertanen was vorzugaukeln, um die Effektivität zu erhöhen.
Und auch Umfragen und Petitionen dienen der Politik und sind Politik. Wer darauf reagiert, ist genauso Stimmvieh, wie die nur ihrem Gewissen verpflichteten Bundestagsabgeordneten, die durch Probeabstimmungen und Parteidisziplin schaumgebremst das vorher geplante/ausgekungelte Ergebnis produzieren. Wenns dann mal schwierig wird, gibs eben ne Abstimmung im Halbschlaf wahlweise auch freitagmittag, da denkt weder Souverän (Volk auf der Tribüne und an den Fernsehbildschirmen) noch GewählteR vorwiegend im engeren Sinne an diejenigen Themen, die denn nun entschieden werden sollen, sondern eher an Pommes oder wünscht sich eine Zugverspätung, um nicht noch eine Stunde weniger Wochenende zu haben.
Um ein unpolitisches Umfrageergebnis zu nehmen: Instrumentum laboris dient doch auch der Legitimation. Und die Umfrageexpertin Noelle-Neumann sagte einst, daß man alles aus einem Menschen herausfragen kann. (ähm genauer: der Legitimation von Entscheidungen, die einer Legitimation durch Umfrageergebnisse kaumst bedürfen.)
Und als Lafontaine an die Seite von Gysi wechselte, um diesen zu "umarmen" und als der Bachmann "plötzlich und unvorhersehbar" Antiheld wurde, da fragt man sich, warum - meistens - das hinten rauskommt, was zufällig der Fortsetzung des Fastschonimmerdagewesenen dient, wo doch dauernd von lebendiger Demokratie gesprochen wird.

@elwand
Danke, für die Einführung einer möglichen Internet Sicherheit ! Doch mir ist nicht so ganz verständlich, was es damit zu tun haben soll, wenn man klare und ganz deutliche Position bezieht ! Denn das Verkaufen von Personbezogenen Daten ist doch nicht erst seit der Zeit des Internets ein Geschäft. Sorry, aber dies gibt es länger als Ihnen vielleicht bekannt sein mag. Denn bei allen Umfragen per Telefon usw. werden fleißig Daten gesammelt. Selbst wenn Sie nur bei irgendein Gewinnspiel mitmachen sollten, sitzen Sie schon in der Falle, weil die vorhandenen Daten weiterverkauft werden usw.. Also wo ist das Problem ? Oder denken Sie wirklich, dass der BND und Co nicht genau weiß, wie die Farbe Ihrer Unterhose ist ? Verzeihung, aber es gibt in meiner Familie ehemalige " Geheimnisträger" und was die so erzählt haben nach vielen Jahren, hat mich zwar erst entsetzt, aber dann konnte ich nicht mehr vor Lachen, weil das Ding mit der Privatsphäre ist schon seit Jahren eher eine Lachnummer. Denn man ist schon geoutet, wenn ihr Priester ( Pater) sie in Soutane mehr als einmal Zuhause besucht.

Melchiades wrote: "Hat man nur Courage, wenn man zwar zu seiner Überzeugung steht, aber bitte schön nur heimlich und das bloß der Name nicht erkennbar ist ? Und wenn es letztendlich bedeuten könnte, dass es Repressalien mit sich bringt, was soll`s !"
Vor (und nach) NSA hat es Browserupdates gegeben, die diesmal aber wirklich und aber wirklich zu fast (diese Einschränkung fürs Kleingedruckte) hundertprozentigem Sicherheitsgefühl hätten führen sollen. Und es hieß, man solle die Passwörter regelmäßig ändern und man solle auch sichere Passwörter verwenden und man solle diese regelmäßig geänderten und sicheren (also längeren und unableitbaren und schwierig zu erratenden) Passwörter ja nirgends niederschreiben. Mit der Einbeziehung der modernen Kommunikationselektronik ins Alltagsleben gibt es auch noch zunehmend mehr Notwendigkeiten, regelmäßig geänderte kaum herausfindbare nirgends notierte Passwörter zu erfinden. Ähm.
Dann soll man auch bitte bitte den neuesten Antivirusfilter installieren, damit man die digitale Absolution erhält.
Dadurch gibt es auch keinen - elektronischen - Gegensatz zwischen offizieller Petition und in vermeintlicher Privatsphäre geäußerten Meinungen. Man muß wohl gar davon ausgehen, daß eine "heimlich" geäußerte Anfrage mehr Wirkung zeitigt als die bei Adressensammlern.

@elwand
"Durch die Unterzeichnung dieser Petition wird nebenstehende E-Mail mit Ihrer E-Mail-Adresse an Frau Dr. Merkel versendet."
Und wo liegt bitte das Problem ? Hat man nur Courage, wenn man zwar zu seiner Überzeugung steht, aber bitte schön nur heimlich und das bloß der Name nicht erkennbar ist ? Und wenn es letztendlich bedeuten könnte, dass es Repressalien mit sich bringt, was soll`s ! Dann weiß man wenigstens was los ist; und wieweit auch hier zu Lande die indirekte Verfolgung von Christen vorgeschritten ist. Denn entweder bin ich tatsächlich eine glaubenstreue Katholikin und stehe dazu, oder ich bin nur eine Wackelkandidatin, die nur ständig ihre Fahne in den Wind hängt, ohne eine wahre Überzeugung. Sorry, aber Beides geht nicht zusammen, weil es sich ständig widerspricht.

Hie einige nützliche Informationen über das wahre Wesen von Papst Franziskus, und über das, was wir noch zu erwarten, oder besser zu befürchten haben. Die Einschätzungen stammen von Freunden und Bekannten des Papstes und sind demnach in höchstem Maße glaubwürdig. Sie sind entnommen aus einem Artikel in Beiboot Petri, das seinerseits Rorate Caeli als Quelle angibt. Und nun bitte anschnallen, es geht los:

"....... Ramiro de Serma, ein Franziskaner-Priester in Buenos Aires, der den Papst seit mehr als 30 Jahren kennt meint: "Wir haben die wirklichen Veränderungen noch nicht gesehen und ich glaube auch, daß wir den wirklichen Widerstand noch nicht gesehen haben."

Die Vatican-Offiziellen nehmen noch Maß an diesem Mann. Es ist eine Versuchung für sie, die offenherzigen Reaktionen des Papstes als Beweis dafür zu nehmen, daß er ein reiner Instinktmensch sei.
"Total spontan" sagt Lombardi zu den vielkommentierten Gesten des Papstes während seiner Reise in den Mittleren Osten- darunter seine Umarmung des Imams Omar Abboud und Rabbi Skorkas, seines Freundes, nachdem er mit ihnen an der Klagemauer gebetet hatte.

Aber in Wirklichkeit- sagt Skorka, " habe ich das mit ihm vorher diskutiert, bevor wir ins Heilige Land aufbrachen. ich sagte zu ihm "Das ist mein Traum,- daß wir- du und Omar-uns neben der Klagemauer umarmen."
Daß Franziskus im voraus zustimmte, den Wunsch des Rabbis zu erfüllen, macht die Geste nicht weniger ehrlich (wohl aber die vorgegaukelte Spontaneität)
Es zeigt im Gegenteil ein Bewußtsein, daß jede seiner Handlungen und jede Silbe nach symbolischem Gehalt untersucht werden wird.
Das stimmt völlig damit dem überein, wie die argentinischen Freunde Jorge Bergoglio kennen, die den Gedanken, er sei arglos, rundweg von sich weisen. Sie beschreiben ihn als Schachspieler, jeder seiner Tage sei perfekt organisiert und jeder Schritt durchdacht.
(Das macht die Sache eher beängstigender)

Für Wals war Bergoglios vorsichtiger Start ins Papsttum nicht im Geringsten überraschend. Er war schon im voraus überschattet von der Art und Weise, wie er sein Büro verlassen hatte. "Er war sich bewußt, daß es eine Chance gab, beim Konklave gewählt zu werden. (.....) Alle Briefe geschrieben, das Geld in Ordnung. alles in perfekter Ordnung. Und in der Nacht bevor er aufbrach, rief er mich ins Büro, um alle Details mit mir durchzugehen und er gab mir auch Ratschläge zu meiner Zukunft, wie jemand der weiß, daß er vielleicht für lange Zeit wegbleiben wird."
(....)
Dazu hat die vorbereitende Familiensynode des letzten Oktobers keine umwälzenden Änderungen der Doktrin erbracht, was die konservativen Katholiken, die genau das gefürchtet hatten, besänftigte,
Aber die kommende Synode könnte ein ganz anderes Ergebnis haben. Z.B. die Wiederzulassung der wiederverheirateten Geschiedenen, deren Ehe nicht für ungültig erklärt wurde, zur Kommunion.
Scannone, ein Freund des Papstes und früherer Professor sagt: "Er hat mir erzählt, daß er jedem zuhören wolle. Er wartet auf die zweite Synode, aber er ist definitiv offen für eine Veränderung."

Das Gleiche sagt auch der Pastor der Pfingstkirche, Saracco, der mit dem Papst über die Möglichkeit diskutierte, den Zölibat als Voraussetzung für das Priestertum abzuschaffen. "Wenn er den Druck der Kirche heute und das Ergebnis der Familien-Synode im Oktober überstehen kann," sagt Saracco, " wird er danach bereit sein, über den Zölibat zu reden."
Als ich ihn fragte, ob der Papst ihm das gesagt habe, oder er sich auf sein Gefühl stütze, lächelte Saracco listig und sagte "Es ist mehr als eine Intuition"

Es wäre also die Mission des Papstes, innerhalb des Vaticans und außerhalb seiner Mauern eine Revolution einzuleiten, ohne den Ort lang-erhaltender Vorschriften zu zerstören.........."

Melchiades wrote: "Zeigen wir doch mal dieser Lobby, dass es uns noch gibt und unterstützen wir, wenigstens in diesem Punkt,"
Der Herr Schwaderlapp hat durch seine Anweisung (später: Meinung) in Köln auch nur Eindeutigkeiten bewirken wollen und hat doch eindeutig das Gegenteil bewirkt. Wie hat er das nur nicht ahnen können. Wenn er nix gemacht hätte, hätte Köln möglicherweise auch funktioniert, nur eben weniger oder anders, aber eben ohne dessen indirekte Mitwirkung.

An alle User des Forums

An mich wurde heute aus dem hohen Norden Deutschlands ein Hilferuf gesendet. Unzwar geht es darum, dass die Homo Lobby sehr massiv versucht Frau Merkel unter Druck zu setzen, dass diese Pseudo Ehe in allen Punkten der wahren Ehe zwischen Mann und Frau gleichgestellt wird. Nun besteht für Frau Merkel zwar die Ehe nur durch die Verbindung zwischen Mann und Frau, aber im Fall Irlands wissen wir, was passiert, wenn sich kein Bürger dieser Lobby in den Weg stellt ! Also wurde ich gebeten Euch an diese Petition zu erinnern bzw. darauf aufmerksam zu machen.

www.citizengo.org/de/24468-ehe-bleibt-ehe

Zeigen wir doch mal dieser Lobby, dass es uns noch gibt und unterstützen wir, wenigstens in diesem Punkt, Frau Merkel, damit sie erkennt, dass es sehr wohl noch Menschen gibt, die der Meinung sind eine Ehe besteht aus der Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau.
Bitte verbreitet diese Petition auch weiter, damit vielleicht sogar mehr als 50000 Unterschriften zusammen kommen.

Momentan versuche ich, Freunde ausserhalb von Facebook zu gewinnen,
aber nach denselben Prinzipien.
Also gehe ich jeden Tag auf die Strasse und erkläre den Leuten was ich gegessen habe,
wie ich mich fühle, was ich gestern gemacht habe, was ich momentan mache,
was ich nachher machen werde.
Ich gebe ihnen Fotos meiner Söhne, meiner Katze, Fotos von mir beim Gärtnern oder beim Swimming-Pool....

Ich höre auch ihren Gesprächen zu und sage ihnen "I LIKE IT"

Und es klappt: es gibt bereits 3 Personen, die mir folgen:

2 Polizisten und 1 Psychiater !