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Der neue Papst - Franziskus I. Mittwoch der 4. Woche der Fastenzeit Eröffnungsvers Ps 69 (68), 14 Ich bete zu dir, Herr, zur Zeit der Gnade. Erhöre mich in deiner großen Huld. Gott, hilf mir in deiner …Mehr
Der neue Papst - Franziskus I.

Mittwoch der 4. Woche der Fastenzeit

Eröffnungsvers
Ps 69 (68), 14

Ich bete zu dir, Herr, zur Zeit der Gnade.
Erhöre mich in deiner großen Huld.
Gott, hilf mir in deiner Treue!
Guggenmoos teilt das
2
Predigtgedanken unseres guten Papstes.
.Mehr
Predigtgedanken unseres guten Papstes.

.
Gast Remo
Heiliger Vater.
Papst Franziskus.
Die Antwort des Himmels.
Der richtige Papst zur richtigen Zeit.
HallelujaMehr
Heiliger Vater.
Papst Franziskus.
Die Antwort des Himmels.
Der richtige Papst zur richtigen Zeit.

Halleluja
Traditionalist
"per tutti" = "für alle" ??
Liebe Mitforisten, ich weiß nicht, ob jemand hier schon angesprochen hat, dass Papst Franziskus in der hl. Messe in der Hl.-Anna-Pfarrkirche am 17. März bei der Wandlung die Worte "per tutti" (für alle??) verwendet hat. Mein Italienisch ist zwar rudimentär, trotzdem glaube ich, dass es "per molti" (oder so ähnlich?) heißen sollte, wenn man der Anweisung von Benedikt …Mehr
"per tutti" = "für alle" ??
Liebe Mitforisten, ich weiß nicht, ob jemand hier schon angesprochen hat, dass Papst Franziskus in der hl. Messe in der Hl.-Anna-Pfarrkirche am 17. März bei der Wandlung die Worte "per tutti" (für alle??) verwendet hat. Mein Italienisch ist zwar rudimentär, trotzdem glaube ich, dass es "per molti" (oder so ähnlich?) heißen sollte, wenn man der Anweisung von Benedikt XVI. - und dem gültigen lateinischen Messbuch - folgen will.
Zet.
Dass Papst Franziskus bei seinem ersten Auftritt von sich nur als dem Bischof von Rom sprach, das den Vorsitz in der Liebe habe, ist bedeutsam nicht nur im Hinblick auf die Kollegialität mit dem katholischen Episkopat, sondern auch auf die Ökumene, besonders mit der orthodoxen Kirche.
Den Ausdruck hat Papst Franziskus sich nicht ausgedacht. Der hl. Ignatius von Antiochien hat ihn geprägt. Die Rolle …Mehr
Dass Papst Franziskus bei seinem ersten Auftritt von sich nur als dem Bischof von Rom sprach, das den Vorsitz in der Liebe habe, ist bedeutsam nicht nur im Hinblick auf die Kollegialität mit dem katholischen Episkopat, sondern auch auf die Ökumene, besonders mit der orthodoxen Kirche.
Den Ausdruck hat Papst Franziskus sich nicht ausgedacht. Der hl. Ignatius von Antiochien hat ihn geprägt. Die Rolle Roms als Vorsitzende in der Liebe ist für viele Orthodoxe akzeptabel. Auf diese war der Ausdruck besonders gemünzt.
Der Erfolg blieb nicht aus. Erstmals seit dem Schisma 1054 nimmt ein Ökumenischer Patriarch an der Amtseinführung eines Papstes teil.
elisabethvonthüringen
Marx: www.derpatriot.de/Bitte-helft-dem…
Als ich in die Sixtinische Kapelle einzog, habe ich natürlich an meine Kindheit gedacht - ganz besonders an meine Zeit als kleiner Ministrant in Geseke. Viele Bilder aus meiner Kindheit und Jugend gingen mir durch den Kopf, und das zog auch alles mit ins Konklave - diese Erfahrung aus meiner Heimat. Wenn man dann die Kardinäle vor und neben sich sieht, dann …Mehr
Marx: www.derpatriot.de/Bitte-helft-dem…
Als ich in die Sixtinische Kapelle einzog, habe ich natürlich an meine Kindheit gedacht - ganz besonders an meine Zeit als kleiner Ministrant in Geseke. Viele Bilder aus meiner Kindheit und Jugend gingen mir durch den Kopf, und das zog auch alles mit ins Konklave - diese Erfahrung aus meiner Heimat. Wenn man dann die Kardinäle vor und neben sich sieht, dann denkt man an die Filme, die man gesehen hat: etwa „Der Kardinal“ oder „In den Schuhen des Fischers“. Da muss man sich dann schon mal kneifen und sich fragen: Ist das jetzt echt, dass der kleine Ministrant aus Geseke als Kardinal ins Konklave einzieht? Es ist unglaublich, aber wahr. Den Menschen in Geseke kann ich nur immer wieder sagen: Ich bleibe Euch verbunden! Bitte helft dem Papst und unterstützt ihn durch euer Gebet und ein gläubiges Lebenszeugnis.
Traditionalist
@ evt
"Dass er für sich persönlich offenbar keinen großen Wert auf Zeremoniell, Prunk und Pomp legt, mag man aus ästhetischer Sicht oder auch aus fundamentaleren Gründen (Würde des Amtes etc.) bedauern, aber die Welt - oder die Katholische Kirche - geht davon gewiss nicht unter."
Dabei darf man die erhaltende Kraft der Formen nicht außer Acht lassen, insbesondere nicht in einer Zeit ohne stabile …Mehr
@ evt
"Dass er für sich persönlich offenbar keinen großen Wert auf Zeremoniell, Prunk und Pomp legt, mag man aus ästhetischer Sicht oder auch aus fundamentaleren Gründen (Würde des Amtes etc.) bedauern, aber die Welt - oder die Katholische Kirche - geht davon gewiss nicht unter."

Dabei darf man die erhaltende Kraft der Formen nicht außer Acht lassen, insbesondere nicht in einer Zeit ohne stabile Wertordnung. Das gilt m.E. nicht nur für die Kirche, sondern für Gesellschaften und Kulturen überhaupt. Ein Verzicht auf Formen kann zum allmählichen Schwund von Inhalten, die von den Formen getragen und über diese tradiert werden, führen.
elisabethvonthüringen
Aus dem sehr lesenswerten Blogbeitrag mightymightykingbear.blogspot.de/…/in-den-schuhen-…
<<<Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zeitspanne vom weißen Rauch bis zum Auftritt auf der Loggia u.a. auch deshalb so lang war, weil Zeremonienmeister Marini ihn beharrlich zum Anlegen der Mozetta bewegen wollte und er dies ebenso beharrlich ablehnte. Am Ende setzte er sich durch. Genauso kann ich mir …Mehr
Aus dem sehr lesenswerten Blogbeitrag mightymightykingbear.blogspot.de/…/in-den-schuhen-…

<<<Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zeitspanne vom weißen Rauch bis zum Auftritt auf der Loggia u.a. auch deshalb so lang war, weil Zeremonienmeister Marini ihn beharrlich zum Anlegen der Mozetta bewegen wollte und er dies ebenso beharrlich ablehnte. Am Ende setzte er sich durch. Genauso kann ich mir auch in Zukunft Situationen vorstellen, die, salopp ausgedrückt, in etwa so ablaufen:

"Das kannst du doch nicht machen!" -
"Doch, das kann ich. Ich bin Papst!"


Um welche Entscheidungen es da gehen wird, bleibt, wie gesagt, abzuwarten. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass er zumindest in Teilaspekten eine weit konservativere Agenda hat, als die Liberalen unter seinen Verehrern hoffen und die Traditionalisten unter seinen Kritikern befürchten. Sieht man sich seine ersten als Papst gehaltenen Predigten und Ansprachen an, dann sieht man: Er spricht von Neuevangelisierung, von Entweltlichung - beides Anliegen, die auch Benedikt XVI. wichtig waren! -, vom Bekenntnis zum Kreuz, und er warnt in starken Worten vor dem Teufel - von dessen tatsächlicher, nicht nur sprichwörtlicher Existenz heute doch kaum noch jemand sprechen zu mögen scheint. Dass er für sich persönlich offenbar keinen großen Wert auf Zeremoniell, Prunk und Pomp legt, mag man aus ästhetischer Sicht oder auch aus fundamentaleren Gründen (Würde des Amtes etc.) bedauern, aber die Welt - oder die Katholische Kirche - geht davon gewiss nicht unter.
..... 👍
elisabethvonthüringen
Freaky, ich weiß nun, warum der Marini so "onzipft" ausschaugt...
de hobn jo no hinterm Vorhang g'raft...
<<Die Reaktion des Papstes, sollte sie so erst am Donnerstag geschehen sein, wäre damit die Fortsetzung dessen, was auf alle Fälle auf der Loggia des Petersdoms am Mittwoch abend nach dem Habemus Papam für alle sichtbar wurde. Bevor der neue Papst auf die Loggia trat, gab es einen harten …Mehr
Freaky, ich weiß nun, warum der Marini so "onzipft" ausschaugt...
de hobn jo no hinterm Vorhang g'raft...

<<Die Reaktion des Papstes, sollte sie so erst am Donnerstag geschehen sein, wäre damit die Fortsetzung dessen, was auf alle Fälle auf der Loggia des Petersdoms am Mittwoch abend nach dem Habemus Papam für alle sichtbar wurde. Bevor der neue Papst auf die Loggia trat, gab es einen harten Wortwechsel mit dem päpstlichen Zeremonienmeister, als dieser ihm die Mozzetta umlegen wollte, wie es bei allen Vorgängern war. Franz I. lehnte diese ebenso kategorisch ab, wie schon zu diesem Zeitpunkt das päpstliche Brustkreuz. Er behielt sein Bischofskreuz an. Die Stola zog er nur für den Segen an...
www.katholisches.info/…/msgr-guido-mari…
3 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Dass man nur immer was finden muss... 🙄
Dunkle Flecken in Biografie?
Den neuen Papst Franziskus holt seine Vergangenheit während der Zeit der Militärjunta in Argentinien ein. Kurz nachdem Jorge Mario Bergoglio vom Konklave zum Papst gewählt worden ist, wächst die Kritik an seiner Rolle im Argentinien der späten 1970er und frühen 80er Jahre. So soll sich der Jesuit Bergoglio nicht für verfolgte …Mehr
Dass man nur immer was finden muss... 🙄

Dunkle Flecken in Biografie?
Den neuen Papst Franziskus holt seine Vergangenheit während der Zeit der Militärjunta in Argentinien ein. Kurz nachdem Jorge Mario Bergoglio vom Konklave zum Papst gewählt worden ist, wächst die Kritik an seiner Rolle im Argentinien der späten 1970er und frühen 80er Jahre. So soll sich der Jesuit Bergoglio nicht für verfolgte Ordensbrüder eingesetzt haben. Auch gibt es schwere Vorwürfe, dass er in die Verschleppung neugeborener Kinder von Regimegegnern verwickelt war. Bergoglio wies die Vorwürfe als „verleumderische Kampagne“ stets zurück und weiß hochrangige Unterstützer auf seiner Seite.
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elisabethvonthüringen
Was so alles passiert.. 🙄
Jubel über Gewinner aus eigenen Reihen
Der italienischen Bischofskonferenz ist in ihrem Glückwunschschreiben zur Wahl von Papst Franziskus ein peinlicher Lapsus unterlaufen. Anstatt dem argentinischen Kardinal Jorge Mario Bergoglio zur Wahl zu gratulieren, wurde die „Nachricht von der Wahl des Kardinals Angelo Scola zum Nachfolger Petri“ begrüßt. „Voller Freude“ waren …Mehr
Was so alles passiert.. 🙄

Jubel über Gewinner aus eigenen Reihen
Der italienischen Bischofskonferenz ist in ihrem Glückwunschschreiben zur Wahl von Papst Franziskus ein peinlicher Lapsus unterlaufen. Anstatt dem argentinischen Kardinal Jorge Mario Bergoglio zur Wahl zu gratulieren, wurde die „Nachricht von der Wahl des Kardinals Angelo Scola zum Nachfolger Petri“ begrüßt. „Voller Freude“ waren die italienischen Bischöfe über die Wahl des Mailänders Scola, also einem Mann aus ihren eigenen Reihen. Während die Aussendung verschickt wurde, wurde der neue Papst bereits am Petersplatz gefeiert.
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elisabethvonthüringen
Vor diesem Hintergrund sieht man dann schon etwas schärfer...Danke Josef Bordat!!
Die andere Hand Gottes
14. März 2013
Beim Papst kommt es auf den Glauben und die Verkündigung an, auf Überzeugungskraft und Führungsstärke. Das kann ein Schweizer so gut wie ein Ivorer, ein Kanadier so gut wie ein Koreaner. Die Herkunft spielt dabei keine Rolle, den die Ingredienzien eines guten Pontifikats basieren …Mehr
Vor diesem Hintergrund sieht man dann schon etwas schärfer...Danke Josef Bordat!!

Die andere Hand Gottes
14. März 2013
Beim Papst kommt es auf den Glauben und die Verkündigung an, auf Überzeugungskraft und Führungsstärke. Das kann ein Schweizer so gut wie ein Ivorer, ein Kanadier so gut wie ein Koreaner. Die Herkunft spielt dabei keine Rolle, den die Ingredienzien eines guten Pontifikats basieren eher auf persönlichen, weniger auf kulturell geprägten Eigenschaften. Dennoch wird in den ersten Kommentaren oft betont, dass Papst Franziskus aus Lateinamerika kommt.

Die Zuschreibung „Lateinamerikaner“ ist dabei nicht unproblematisch, zum einen, weil sie oberflächlich ist, wie ja auch die Schublade „Europäer“ bedeutet, Finnen, Waliser, Katalanen und Griechen in einen Topf zu werfen, zum anderen, weil sie die besondere Geschichte und Kultur Argentiniens ausklammert. Während sich der Rest des südlichen Subkontinents in runden Bewegungen durch Diskonächte vibriert, tanzt man am Rio de la Plata nach der stets gleichen Melodie stocksteif Tango. Andernorts basiert die Ernährung auf Mais, Quinoa oder Amarant, in Argentinien auf Rindfleisch. Sind Mexikaner eine Mischung aus Azteken und Spaniern, Guatemalteken eine Mischung aus Maya und Spaniern, Bolivianer eine Mischung aus Aymara und Spaniern und Peruaner eine Mischung aus Quechua und Spaniern, sind Argentinier eine Mischung aus Italienern, Polen und Deutschen; in Franziskus’ Fall sind es italienische Wurzeln.
Der Argentinier ist also etwas eigen. Das betrifft auch die Religiosität. Zwar sind – gut lateinamerikanisch – die Menschen mehrheitlich katholisch, doch die Verzahnung mit traditionellen oder hypermodernen Spiritualitäten, mit denen die Kirche überall auf dem Kontinent zu tun hat, nimmt in der Heimat des Papstes besonders bizarre Züge an. Der Fußball ist Ergänzungsreligion und El „Hand Gottes“ Diego ist für viele ein Heiliger, für einige jedoch noch mehr. Sie haben ihm keine Kirche geweiht, sondern gleich eine Kirche gegründet, die Iglesia Maradoniana, deren etwa 40.000 Anhänger an Diego Maradonas Geburtstag „Weihnachten“ feiern.

Also: Argentinien ist etwas ganz Besonderes. Es ist aber bloß ein Klischee, dass sich Argentinier für „etwas Besseres“ halten. In Wahrheit halten sie sich für das Beste. In Lateinamerika gibt es einen Witz: „Frage: Was ist das beste Geschäft der Welt? Antwort: Du kaufst Argentinier zum Preis, den sie wert sind, und verkaufst sie zu dem Preis, den sie meinen, wert zu sein!“ So sehen die Argentinier auch bei Franziskus die Hand Gottes im Spiel, die regelmäßig für sie ins Weltgeschehen eingreifen, und freuen sich, dass nicht nur Gott selbst, sondern nun auch sein Stellvertreter einer der ihren ist.
Ein Land, dass nach einem Edelmetall benannt ist, muss ja auch etwas ganz Besonderes sein. Dabei ist Argentinien ein Land mit einigen politischen und wirtschaftlichen Problemen, die auch damit zu tun haben, dass man die eigenen Kräfte überschätzend zu makroökonomischem Größenwahn neigt. 2001 musste zähneknirschend die paritätische US-Dollar-Bindung des Peso aufgehoben werden, woraufhin das halbe Land in wenigen Tagen um die Altersvorsorge gebracht wurde. Im Dezember 2001 verschliss Argentinien drei Staatspräsidenten. Seitdem herrscht der Kirchnerismus. Nachdem der 2010 verstorbene Néstor Carlos Kirchner das Land als Präsident (2003-2007) aus der Krise führte, regiert seit 2007 seine Frau Cristina in die andere Richtung – so der Eindruck vieler. Der Mittelstand, der sich gerade wieder erholt hatte, fühlt sich durch die derzeitige Sozialpolitik quasi enteignet. Die Staatswährung Peso ist nicht mehr frei gegen den US-Dollar oder den Euro konvertierbar. Wer etwa ins Ausland reisen will und daher „harte“ Devisen braucht, muss das erstens nachweisen (Flugticket) und darf zweitens nur ein bestimmtes, viel zu gering bemessenes Kontingent tauschen. Benutzt er im Ausland (weil es nicht anders geht) eine Kreditkarte, werden in der argentinischen Heimat 15 Prozent der Ausgaben vom Fiskus, der vollen Zugriff auf sämtliche Konten hat, als „Steuervorleistung“ einbehalten. Ob diese Vorleistung irgendwann mit der tatsächlichen Steuerschuld verrechnet wird, steht in den Sternen.
So wie auch das Pontifikat Franziskus’, zu dem bereits jetzt die ersten Erwartungen formuliert werden. Meist geht es dabei um die Homoehe. Ich bin sicher: Die andere Hand Gottes, die nicht die des Schicksals ist, der partikularen Kehren, der Fortuna, sondern die Hand der sanften Leitung durch die Geschichte, hin zur Felizitas der Ewigkeit, wird es schon richten. Denn geführt wird die Kirche – bei allem, was die 265 Vorgänger des Franziskus als Persönlichkeiten dieser Geschichte geleistet haben – vom Heiligen Geist. Und das gilt auch in den kommenden Jahren.
(Josef Bordat)
Conde_Barroco
Die Formulierung ist halt unglücklich. Daran kann man feilen.
Jesajafuture
@evt: achso....na dann 🤗
elisabethvonthüringen
Ja, so gesehen schon...ich meinte einfach den Namen "Franziskus"!!
Jesajafuture
@evt: Conde hat schon recht oder gab es keinen Papst Johannes I., Coelestin I., Paul I usw. etc. pp. blabla????
elisabethvonthüringen
Conde...Franziskus gab es echt noch nie!!!
Conde_Barroco
"Jorge Mario Bergoglio ist der erste Papst der Kirchengeschichte, der sich selbst einen noch nie benutzten Papstnamen wählt."
Das halte ich für ein dummes Gerücht...Mehr
"Jorge Mario Bergoglio ist der erste Papst der Kirchengeschichte, der sich selbst einen noch nie benutzten Papstnamen wählt."

Das halte ich für ein dummes Gerücht...
elisabethvonthüringen
Eine knappe und treffende (?) Einschätzung von Geistbraus... 😲
Der Erste
13. März 2013
Papst Lando
Der letzte solche Erste hieß Lando. Sein Pontifikat dauerte von 913-914. Lando war der Taufname des Papstes. Kein späterer Papst griff ihn als “Lando II.” wieder auf.
Seit Lando gab es keinen neuen Papstnamen mehr. Auch der nächste “Erste”, Johannes Paul I., kombinierte lediglich zwei traditionelle …Mehr
Eine knappe und treffende (?) Einschätzung von Geistbraus... 😲

Der Erste
13. März 2013

Papst Lando
Der letzte solche Erste hieß Lando. Sein Pontifikat dauerte von 913-914. Lando war der Taufname des Papstes. Kein späterer Papst griff ihn als “Lando II.” wieder auf.
Seit Lando gab es keinen neuen Papstnamen mehr. Auch der nächste “Erste”, Johannes Paul I., kombinierte lediglich zwei traditionelle Papstnamen.
Vor Lando hingegen gab es viele “Erste”, viele neueingeführte Papstnamen. Doch diese Namen waren ausnahmslos die Taufnamen der Päpste.
Jorge Mario Bergoglio ist der erste Papst der Kirchengeschichte, der sich selbst einen noch nie benutzten Papstnamen wählt.
Franziskus.
Der Name soll wohl Demut ausstrahlen.
Ich kann sie nicht erkennen. Demut gegenüber den Armen geht hier Hand in Hand mit Hochmut gegenüber der Kirchengeschichte.
Was wird wohl die Zukunft bringen?
Lasset uns beten.
Kategorien: Geschichte, Glaube|2 Kommentare
Conde_Barroco
@pio molaioni: Pure Ideologie!
Der Laie braucht einen "schlichten" Papst. Dieser gilt dann durch seine "Schlichtheit" als besonders "volksnah". Die "schlichte" weiße Soutane ist dann eben das Zeichen dafür, dass er sich dem Fußvolk besonders verbunden fühlt.
Reine Ideologie. Mehr nicht.Mehr
@pio molaioni: Pure Ideologie!

Der Laie braucht einen "schlichten" Papst. Dieser gilt dann durch seine "Schlichtheit" als besonders "volksnah". Die "schlichte" weiße Soutane ist dann eben das Zeichen dafür, dass er sich dem Fußvolk besonders verbunden fühlt.

Reine Ideologie. Mehr nicht.
elisabethvonthüringen
Keine Schonfrist
Wenige Stunden nach seiner Wahl zum Papst sieht sich Franziskus mit großen Erwartungen konfrontiert. Staatsoberhäupter, Vertreter verschiedener Religionen und globaler Organisationen verpackten in ihre Glückwünsche an den früheren argentinischen Kardinal Bergoglio unterschiedlichste Wünsche und Hoffnungen. Als erster Jesuit und erster Lateinamerikaner im Amt ist er von Anfang an …Mehr
Keine Schonfrist
Wenige Stunden nach seiner Wahl zum Papst sieht sich Franziskus mit großen Erwartungen konfrontiert. Staatsoberhäupter, Vertreter verschiedener Religionen und globaler Organisationen verpackten in ihre Glückwünsche an den früheren argentinischen Kardinal Bergoglio unterschiedlichste Wünsche und Hoffnungen. Als erster Jesuit und erster Lateinamerikaner im Amt ist er von Anfang an als Neuerer punziert. Die Namenswahl mit Bezug auf Franz von Assisi tut ein Übriges dazu. Nach seinem ersten - betont volksnahen - Auftritt am Mittwochabend gibt es für Franziskus keine Schonfrist: Sein erster Tag als Papst begann schon in der Früh.
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