05:26
Nikolaus
1316,1K
Verwandlung eines Altars. Aus Neu mach Alt- Aus einem freistehenden, nachkonzilliaren Altar wird ein prächtiger HochaltarMehr
Verwandlung eines Altars.

Aus Neu mach Alt- Aus einem freistehenden, nachkonzilliaren Altar wird ein prächtiger Hochaltar
Acedian
Das erinnert mich an die Vorher-Nacher-Werbung für Haawuchsmittel. 😀
Klaus teilt das
4
Liturgie.
Diverse Videos bezüglich LiturgieMehr
Liturgie.

Diverse Videos bezüglich Liturgie
Conde_Barroco
Bravooooo!!! 👏
pina
soso,ja dann 🤒
elisabethvonthüringen
🤨 was ist daran schlimm? 😲
Die Bildungshäuser bieten ja auch Kirchenschmuckkurse an,die von Floristen gehalten werden, außerdem werden unsere Feldaltäre auch nach diesem Muster errichtet!
Nachdem das Mesneramt ja systematisch ausgehöhlt wurde, müssen jetzt halt die Priester selber Hand anlegen...
Außerdem stammt das Video von einer franz. FSSP Gemeinde....also nix Piusbrüder, liebe Pina. 😁
pina
und jetzt ist er ein altar der piusbrüder,aha
elisabethvonthüringen
Wenn die diözesanen Bildungshäuser in Zukunft noch bestehen wollen, dann werden sie vermehrt auch solche Kurse anbieten müssen...
Thema:
"Der Altar (lat. altar are = altare = erhöhen) ist als Ort der Eucharistiefeier der Mittelpunkt jedes christlichen Gotteshauses.
In der Eucharistie (griech. = Danksagung) wird das von Christus selbst eingesetzte Mahl mit Brot und Wein, deshalb auch "Herrenmahl" …Mehr
Wenn die diözesanen Bildungshäuser in Zukunft noch bestehen wollen, dann werden sie vermehrt auch solche Kurse anbieten müssen...
Thema:

"Der Altar (lat. altar are = altare = erhöhen) ist als Ort der Eucharistiefeier der Mittelpunkt jedes christlichen Gotteshauses.
In der Eucharistie (griech. = Danksagung) wird das von Christus selbst eingesetzte Mahl mit Brot und Wein, deshalb auch "Herrenmahl" genannt, zum Gedächtnis an seine Leiden, seine Auferstehung und seine Himmelfahrt gefeiert. Brot und Wein hatte Jesus beim letzten Abendmahl seinen Jüngern gereicht. Zur Eucharistiefeier konnte zunächst jeder beliebige Tisch dienen, doch bereits im 4. Jahrhundert wurde der Altar ein fester und unverrückbarer Bestandteil des christlichen Kultraumes..... 👏 👍
...
Klaus
ähm ... wo muss man sich da nochmal anmelden ich wüsste noch ein paar Kirchen wo man ... verschönern könnte ... :-) 😁
Klaus
Und keiner merkt, dass das Tuch unter der hinteren Kerzenreihe Blickrichtung links zu kurz und damit zu weit rechts liegt ...
:-)
musste so schmunzeln ...
aber mein Herz ging auf ... einfach herrlich ...Mehr
Und keiner merkt, dass das Tuch unter der hinteren Kerzenreihe Blickrichtung links zu kurz und damit zu weit rechts liegt ...

:-)

musste so schmunzeln ...

aber mein Herz ging auf ... einfach herrlich ...
pina
ein sehr interssantes lehrstück,so einfach geht das also----toll---
pina
👏 paula mal 100
Claudine
👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏
Johanna
Habe ich gestern in der Pfarrkirche St. Cäcilia in Düsseldorf Benrath auch gesehen. Wirklich beeindruckend. Wie froh und dankbar sind wir dem Stadtpfarrer und dem Kaplan, dass sie sich so für den außerordentlichen Ritus einsetzen!!! Tip: Jeden 2. Freitag im Monat um 18h.
In Altenberg: JEDEN Freitag um 18h!!! Wunderbar!!!!
Allen Engagierten herzlichen Dank für diese Erbaulichen Geistesgaben!!! …Mehr
Habe ich gestern in der Pfarrkirche St. Cäcilia in Düsseldorf Benrath auch gesehen. Wirklich beeindruckend. Wie froh und dankbar sind wir dem Stadtpfarrer und dem Kaplan, dass sie sich so für den außerordentlichen Ritus einsetzen!!! Tip: Jeden 2. Freitag im Monat um 18h.
In Altenberg: JEDEN Freitag um 18h!!! Wunderbar!!!!
Allen Engagierten herzlichen Dank für diese Erbaulichen Geistesgaben!!! Vergelt's Gott!!!!!
Iacobus
Danke Nikolaus 😇
rkeiss
Altar und Reliquie
Aus der Märtyrerverehrung erwuchs bereits im 4. Jahrhundert die Verbindung von Altar und Grab. Man begann damals an den Gräbern der Heiligen die Messe zu feiern, um sich ihrer Fürbitte zu versichern. Schließlich wurden die Gebeine der Heiligen in die Kirche übertragen und unter dem Altar beigesetzt, oder, hatte man nicht den ganzen Leib eines Heiligen, einzelne Reliquien. Jeder …Mehr
Altar und Reliquie

Aus der Märtyrerverehrung erwuchs bereits im 4. Jahrhundert die Verbindung von Altar und Grab. Man begann damals an den Gräbern der Heiligen die Messe zu feiern, um sich ihrer Fürbitte zu versichern. Schließlich wurden die Gebeine der Heiligen in die Kirche übertragen und unter dem Altar beigesetzt, oder, hatte man nicht den ganzen Leib eines Heiligen, einzelne Reliquien. Jeder Altar, auf dem die Eucharistie gefeiert wird, muss mit einer oder mit mehreren Reliquien versehen sein. Bei der Altarweihe werden die Reliquien, in ein Stückchen Stoff gehüllt und verschnürt, in einem besonderen Fach, dem Sepulcrum (lat. = Grab), feierlich verschlossen.

In der Reliquie (lat. reliquiae = Überrest) verehrte man den Heiligen selbst. Er war dem Gläubigen durch sie unmittelbar gegenwärtig, ob durch die Gebeine des Heiligen oder durch einen Gegenstand, den der Heilige berührt oder den man später mit ihm in Berührung gebracht hat. Damit wurde in der christlichen Kirche ein Brauch fortgesetzt, der schon im Altertum weit verbreitet war. Bereits im Heroenkult antiker Zeit, in der Verehrung von besonders herausragenden und ausgezeichneten Menschen nach ihrem Tod, standen deren Grab und Gebeine im Mittelpunkt des Kultes. Von den Gräbern der Märtyrer, der Heroen des Christentums, hat der Heiligenkult seinen Ausgang genommen.

Reliquien waren den Gläubigen Unterpfand für die überirdische Kraft des Heiligen, für seine besondere Stellung zu Gott, die er sich durch seinen Märtyrertod oder durch ein besonders frommes und gottgefälliges Leben erworben hatte. Aber nicht nur den Gräbern und den Reliquien maß man heilbringende Bedeutung zu, sondern auch den Stätten, an denen Christus und die Heiligen gewirkt hatten. Für die Christen waren es vor allem die Stätten im Heiligen Land, insbesondere jene Orte, die durch die Evangelien als Orte des Lebens und des Leidens Christi bezeugt sind. Pilgerreisen in das Heilige Land standen im Mittelalter in hohem Ansehen. Durch sie gelangten Reliquien in großer Zahl in das Abendland. 😇
rkeiss
Der Altar (lat. altar are = altare = erhöhen) ist als Ort der Eucharistiefeier der Mittelpunkt jedes christlichen Gotteshauses. In der Eucharistie (griech. = Danksagung) wird das von Christus selbst eingesetzte Mahl mit Brot und Wein, deshalb auch "Herrenmahl" genannt, zum Gedächtnis an seine Leiden, seine Auferstehung und seine Himmelfahrt gefeiert. Brot und Wein hatte Jesus beim letzten Abendmahl …Mehr
Der Altar (lat. altar are = altare = erhöhen) ist als Ort der Eucharistiefeier der Mittelpunkt jedes christlichen Gotteshauses. In der Eucharistie (griech. = Danksagung) wird das von Christus selbst eingesetzte Mahl mit Brot und Wein, deshalb auch "Herrenmahl" genannt, zum Gedächtnis an seine Leiden, seine Auferstehung und seine Himmelfahrt gefeiert. Brot und Wein hatte Jesus beim letzten Abendmahl seinen Jüngern gereicht. Zur Eucharistiefeier konnte zunächst jeder beliebige Tisch dienen, doch bereits im 4. Jahrhundert wurde der Altar ein fester und unverrückbarer Bestandteil des christlichen Kultraumes.

Die Form des Altares
Die Form des Altares hat sich durch die Jahrhunderte vielfach gewandelt. Die drei wichtigsten Altarformen sind der Tisch-, der Kasten- und der Blockaltar. Er war frei aufgestellt und von allen Seiten zugänglich. Der zelebrierende Priester stand hinter dem Altar, so dass seine Handlungen während der Messfeier für die ganze Gemeinde sichtbar waren. Als der Altar dann seit dem Beginn des hohen Mittelalters weiter in den Altarraum und zur Wand rückte, wandte der Priester der Gemeinde den Rücken zu. Dies ist in der katholischen Kirche durch eine Liturgiereform erst jüngst wieder rückgängig gemacht worden. Eine Reihe von Kirchen (Oberbachern, Ebersbach) hat die Reform nicht erreicht.

In ältester Zeit hatte jede Kirche nur einen Altar. Seit dem 7. Jahrhundert wurden, zunächst in den Klosterkirchen, neben dem Hauptaltar weitere Altäre üblich, bald auch in den Bischofs- und Pfarrkirchen. 😇
Nikolaus
Eine Anmerkung:
Das Video stammt im übrigen von der Französischen FSSP. Zumindest wird das bei youtube so angegeben.
Das mit der Kniebeuge ist mir auch aufgefallen, aber ich mache eigentlich auch vor einem leeren Tabernakel eine Kniebeuge.
Teils aus Gewohnheit, teils aus Überzeugung. Denn das Heiligtum im Jerusalemer Tempel war schließlich auch leer, ebenso wie das Grab Christi, das heute in …Mehr
Eine Anmerkung:

Das Video stammt im übrigen von der Französischen FSSP. Zumindest wird das bei youtube so angegeben.

Das mit der Kniebeuge ist mir auch aufgefallen, aber ich mache eigentlich auch vor einem leeren Tabernakel eine Kniebeuge.

Teils aus Gewohnheit, teils aus Überzeugung. Denn das Heiligtum im Jerusalemer Tempel war schließlich auch leer, ebenso wie das Grab Christi, das heute in Jerusalem verehrt wird ;-)

Also, alles halb so wild....
Iacobus
1: nein, glaube das nicht.
2: nein, halte das eher für persönliche Frömmigkeit
3: sehr gut möglich ; wahrscheinlich wird nach dem Aufbau des Hochaltares das Allerheiligste aus dem Tabernakel links außen in den Tabernakel des Hochaltares transferiert. - Aus einem Unwissen über besagten Transferstatus ließen sich auch besagte 'Versehen' erklären.
cantate
@Iacobus
"Entweder enthält der Tabernakel beim Aufstellen bereits das Allerheiligste oder aber die Aufbauhelfer knien/verbeugen sich einfach vor dem Altarkreuz."
1. Sie glauben doch selbst nicht, dass beim Aufstellen des Tabernakels das Allerheiligste schon darin ist! Die kommen daher wie die Möbelpacker, und dann soll da der Herr drin sein? Außerdem gäbe es dafür ziemlich wenige Kniebeugen!
2. …Mehr
@Iacobus

"Entweder enthält der Tabernakel beim Aufstellen bereits das Allerheiligste oder aber die Aufbauhelfer knien/verbeugen sich einfach vor dem Altarkreuz."

1. Sie glauben doch selbst nicht, dass beim Aufstellen des Tabernakels das Allerheiligste schon darin ist! Die kommen daher wie die Möbelpacker, und dann soll da der Herr drin sein? Außerdem gäbe es dafür ziemlich wenige Kniebeugen!

2. Kniebeuge vor dem Kreuz? Fangen die Tradis jetzt auch schon an, ihre eigene Liturgie zu basteln? Und warum dann nicht alle, und noch nicht mal dieselben Personen immer?

3. Ich denke eher, dass es sich um ein Versehen handelt, zumal offensichtlich in dieser Kirche links außerhalb des Bildes ein Tabernakel steht. (Viele machen dorthin die Kniebeuge). Insofern wäre dieses Video eine schöne Allegorie für die Einstellung mancher Fundis: Vor lauter Begeisterung für den eigenen Ritus, steht auf einmal nicht mehr des Wesentliche im Mittelpunkt, sondern die Fassade, die man offensichtlich für das Wesentliche hält ...