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hünermann
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Luzern: Kundgebung der Initiative Ja zum Kind am 4.10.2014 Am Samstag, den 4. Oktober 2014, fand im Stadtzentrum von Luzern (Schweiz) die Gebetskundgebung der Initiative "Ja zum Kind" für das …Mehr
Luzern: Kundgebung der Initiative Ja zum Kind am 4.10.2014

Am Samstag, den 4. Oktober 2014, fand im Stadtzentrum von Luzern (Schweiz) die Gebetskundgebung der Initiative "Ja zum Kind" für das uneingeschränkte Recht der ungeborenen Kinder auf Leben statt.

Zum ersten Mal führte H.H. Pater Schreiber, der als Moderator der Kundgebungen der Inititative "Ja zum Kind" die Nachfolge von H.H. Pater Weber (hat eine neue Wirkungsstätte in Polen) angetreten hat, durch die Kundgebung.
Gleich zu Beginn hob H.H. Pater Schreiber hervor, dass Abtreibung Mord ist und diese Kundgebung auch eine Sühneleistung für diese Beleidigung Gottes ist, derer sich ein ganzes Volk schuldig macht.
Weitere Themen in den Ansprachen vor jedem Zehner des Rosenkranzes für die ungeborenen Kinder waren
- der tragische Fall einer Frau, die einen durch die Euthanasieorganisation Exit unterstützten Selbstmord begangen hat, und in Zusammenhang damit die Notwendigkeit, den Menschen den Sinn des Leidens (durch das man Seelen retten kann) wieder bewusst zu machen, was uns auch dabei hilft, Leiden geduldig ertragen zu können
- der wahre Sinn der Freiheit, die Gott uns gegeben hat, der nicht darin besteht, sie für das Böse zu missbrauchen, sondern sich für Gott und seine Gebote zu entscheiden
- die Ausstrahlungkraft leuchtender Kinderaugen - ein Land, das seine eigenen Kinder durch Abtreibung umbringt, ist ein Land ohne Lachen
- die christliche Freude, die wir trotz des Abtreibungselends in unserer Gesellschaft haben dürfen in dem Bewusstsein, dass Gott auch Böses in Gutes umwandeln kann und die wir auch haben dürfen, wenn wir, wie auf einigen vorherigen Kundgebungen schon geschehen, von Gegnern angegriffen werden - auch die Apostel Petrus und Johannes waren nach den Misshandlungen, die sie durch den Hohen Rat erfahren mussten, voll Freude, da sie für den Namen Jesu leiden (Apg 5,41) und Sühne leisten durften
H.H. Pater Schreiber erwähnte auch eine Möglichkeit , wie man Flugblätter der Initiative "Ja zum Kind" (die auch auf dieser Kundgebung an die Passanten verteilt wurden) unter die Menschen bringen kann, z.B. indem man bei Zugfahrten Flugblätter im Zug zurücklässt. Vielleicht bringt ein solches Flugblatt sogar einen Menschen, der es im Zug findet und liest, von dem Vorhaben einer Abtreibungstötung wieder ab.

Ein herzliches Vergelt's Gott der Initiative "Ja zum Kind", den Marienritter vom kostbaren Blut, den Priestern und allen Teilnehmer für diese schöne Kundgebung in der Öffentlichkeit für das uneingeschränkte Lebensrecht der ungeborenen Kinder!