Carlus
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Und er weinte über seinen Papst – Papst Franziskus schweigt zu Abtreibung und Homosexualität, …

von Giuseppe Nardi (Rom) Am späten Donnerstag abend rief mich noch ein befreundeter Lebensrechtler an. Er wollte wissen, ob ich schon „das neue Papst-Interview“ gelesen hätte. Nein, hatte ich nicht. …Mehr
von Giuseppe Nardi
(Rom) Am späten Donnerstag abend rief mich noch ein befreundeter Lebensrechtler an. Er wollte wissen, ob ich schon „das neue Papst-Interview“ gelesen hätte. Nein, hatte ich nicht. Ich hatte den Abend in der Oper verbracht und mir einen entspannenden musikalischen Genuß gegönnt. Die Freude darüber sollte schnell verfliegen. Mein Freund war außer sich.
Die renommierte Jesuitenzeitschrift Civiltà Cattolica hatte ein ausführliches Interview mit Papst Franziskus veröffentlicht. Erste Details davon waren bekannt geworden. Der Papst nimmt „zu allen heißen Eisen“ Stellung, lautete eine Schlagzeile. Nein, die Wirklichkeit ist, daß Papst Franziskus zu den wirklich heißen Eisen schweigt. Und das auch noch gut findet.
Papst Franziskus: „Man muß nicht endlos davon sprechen“ – und deshalb redet er gleich gar nicht davon
Quelle und weiterlesen hier:
katholisches.info/…/und-er-weinte-u…
VeronikaMaria
Da ich nun wieder meinen katholischen Volkskatechismus v. Franz Spirago zur Hand habe (schade daß er meines Wissens nicht mehr gedruckt wird und nur noch Restbestände in einem kleineren Verlag zu bekommen sind lt. Auskunft des letzteren) wollte ich mein Versprechen v. 24.09. 21.35 Uhr einlösen.
Zu dem Thema "Unfehlbarkeit des Papstes" (welche Neuerungen müssen wir als gegeben hinnehmen wie z. B …Mehr
Da ich nun wieder meinen katholischen Volkskatechismus v. Franz Spirago zur Hand habe (schade daß er meines Wissens nicht mehr gedruckt wird und nur noch Restbestände in einem kleineren Verlag zu bekommen sind lt. Auskunft des letzteren) wollte ich mein Versprechen v. 24.09. 21.35 Uhr einlösen.
Zu dem Thema "Unfehlbarkeit des Papstes" (welche Neuerungen müssen wir als gegeben hinnehmen wie z. B oben stehendes Interview oder manch anderes die letzen Monate) auszugsweise auf den Seiten 202 u folgende steht:
Die Unfehlbarkeit des Papstes bezieht sich weder
1. auf die Person des Papstes
2. noch auf päpstliche Reden und Erlässe die keine ausdrücklichen Lehrentscheidungen sind *
3. noch auf wissenschaftliche Fragen die die Religion nicht berühren

S. 203 ... 2. Ferner kommt auch nicht allem, was der Papst als Oberhaupt der Kirche tut, die Unfehlbarkeit zu. Z. B. die Anrede an einen Pilgerzug, das Schreiben an einen Herrscher oder an die Bischöfe eines Reiches u. dgl. sind nicht unfehlbar, weil sie keine Lehrentscheidungen sind. Und selbst in jenen päpstlichen Erlässen, die Lehrentscheidungen enthalten, sind nur unfehlbar jene wenigen Worte, die ohne Zweifel den Gegenstand der Lehrentscheidung bilden, keineswegs die anderen Worte, die zur Begründung und Ausschmückung der Rede dienen.
* z. B. Dogmen (S. 14) oder als für die ganze Kirche ausdrücklich gültig ,als unverrückbare von Gott geoffenbarte Wahrheit verköndet mit Androhung des Kirchenbannes bei Zuwiderhandlung (S. 202)
Tradition und Kontinuität
@iudocus
"Ich vermute mal das gut und gerecht sein es nicht richtig beschreibt, das wichtige ist meiner Meinung nach das Gute, oder besser ein Teil des Guten erkennen, zu wollen und die eigene Unzulänglichkeit dabei einzusehen"
Ich glaube, das ist eine falsche Problematik: wer einen Teil des Guten erkennt, und seine eigene Unzulänglichkeit einsieht, ist dadurch in Gottes Augen ipso facto gut und …Mehr
@iudocus

"Ich vermute mal das gut und gerecht sein es nicht richtig beschreibt, das wichtige ist meiner Meinung nach das Gute, oder besser ein Teil des Guten erkennen, zu wollen und die eigene Unzulänglichkeit dabei einzusehen"

Ich glaube, das ist eine falsche Problematik: wer einen Teil des Guten erkennt, und seine eigene Unzulänglichkeit einsieht, ist dadurch in Gottes Augen ipso facto gut und gerecht.

@krzyzak1099

Ein expliziter Gottesleugner wird es natürlich schwer haben ins Reich Gottes einzugehen, selbst wenn er gut und gerecht ist. Da bin ich mit Ihnen einer Meinung. Es gibt aber auch eine erhebliche Grauzone, derer, die Gott nicht (be-)kennen, ohne ihn aber völlig abzulehnen. Hier ist meiner Meinung nach entscheidend, wie die Person auf die Gnade, die ja jedem Menschen zuteil wird, reagiert und auf sie eingeht.
krzyzak1099
Ich kann nur meine persönliche Meinung äußern. Wie stark Gottes Gnade ist kann ich weder wissen noch beurteilen.
Ich denke aber auch, dass mein persönlicher Grad der Gnade oder derer vieler anderer Christen, auch derer hier im Forum, nicht stellvertretend und gleichzusetzen sind, mit dem SEINEM.
Viele würden sich aus hochmütiger Selbstgerechtigkeit selber in den Himmel hieven und manch anderen …Mehr
Ich kann nur meine persönliche Meinung äußern. Wie stark Gottes Gnade ist kann ich weder wissen noch beurteilen.
Ich denke aber auch, dass mein persönlicher Grad der Gnade oder derer vieler anderer Christen, auch derer hier im Forum, nicht stellvertretend und gleichzusetzen sind, mit dem SEINEM.
Viele würden sich aus hochmütiger Selbstgerechtigkeit selber in den Himmel hieven und manch anderen nie rein lassen.
Aber wie heißt es so schön: "Die letzten werden die ersten sein" ^^
krzyzak1099
@iudocus
Aber ich denke dass man beim ersten Fall die Hölle zu erwarten hat und beim zweiten das Fegefeuer.Mehr
@iudocus

Aber ich denke dass man beim ersten Fall die Hölle zu erwarten hat und beim zweiten das Fegefeuer.
2 weitere Kommentare von krzyzak1099
krzyzak1099
@iudocus
Man kann der chrisltichen Ethik folgen ohne an Gott zu glauben, und man kann an Gott glauben und ihm mit seinem Handeln Leid zufügen.Mehr
@iudocus

Man kann der chrisltichen Ethik folgen ohne an Gott zu glauben, und man kann an Gott glauben und ihm mit seinem Handeln Leid zufügen.
krzyzak1099
@ TuK
Behinderung ist eine körperliches, bzw. biologisches Störung oder nicht?
Das ist die HS doch auch. Eine Störung der biologischen Norm.
Wenn also beides ein biologisches Defizit ist, kann das eine doch nicht Sünde sein, das andere aber doch, oder irre ich mich?
Verstehen Sie mich nicht falsch, das soll keine Verteidigung der HS werden, ich akzeptiere die HS als Norm einfach nicht. Aber man …Mehr
@ TuK
Behinderung ist eine körperliches, bzw. biologisches Störung oder nicht?
Das ist die HS doch auch. Eine Störung der biologischen Norm.
Wenn also beides ein biologisches Defizit ist, kann das eine doch nicht Sünde sein, das andere aber doch, oder irre ich mich?
Verstehen Sie mich nicht falsch, das soll keine Verteidigung der HS werden, ich akzeptiere die HS als Norm einfach nicht. Aber man muss sich damit wenigstens wissenschaftlich-funktionel und nicht nur ideologisch auseinandersetzen.

Persönlich denke ich nicht, dass "Gut und Gerecht-Sein" mit "Gott-Bekennen" gleichzusetzen ist. Denn meiner Meinung nach ist Gott kein Prinzip oder eine Idee, nach der man orientiert, sondern ein real existierendes Wesen. Möchte man zu diesem eine Beziehung aufbauen, eine Bindung haben ist eine grundlegende Frage.
Nehmen wir an, ein Atheist ist "gut und gerecht" will von Gott aber nichts wissen und nichts mit ihm zu tun haben, dann sperrt er sich doch selber aus dem Himmelreich aus. Jedenfalls sehe ich das so.

@iudocus

Verzeihen Sie bitte, wenn ich jetzt passe, aber ich habe die Textstelle nicht im Kopf und habe momentan wirklich nicht die Muße dannach zu suchen. Sehen Sie mir das bitte nach.
Tradition und Kontinuität
@krzyzak1099
Seit wann ist Behinderung denn eine Sünde? Das kann man doch gar nicht vergleichen.
Kann "Gott bekennen" nicht auch heißen, gut und gerecht sein? (Dies ist keine rhetorische Frage, ich weiß die Antwort nicht, und stelle die Frage mal so in den Raum)
krzyzak1099
letzten Endes hat Gott sowie so das letzte Wort.
krzyzak1099
@iudocus
Ich halte mich da an die Bibel und in der steht, dass keiner ohne Gott zu bekennen ins Himmelreich kommt, egal wie gerecht er ist.Mehr
@iudocus

Ich halte mich da an die Bibel und in der steht, dass keiner ohne Gott zu bekennen ins Himmelreich kommt, egal wie gerecht er ist.
2 weitere Kommentare von krzyzak1099
krzyzak1099
@TuK
Zu behaupten, Homosexualität hätte Hochkonjunktur ist in etwa so witzig wie zu behaupten, Behindertsein hätte Hochkonjunktur.
Wenn gelebte HS eine himmelschreiende Sünde ist, muss zwangsläufig sich auch der Behinderte damit auseinandersetzen, dass sein Verharren in der Behinderung sündhaft ist.Mehr
@TuK

Zu behaupten, Homosexualität hätte Hochkonjunktur ist in etwa so witzig wie zu behaupten, Behindertsein hätte Hochkonjunktur.
Wenn gelebte HS eine himmelschreiende Sünde ist, muss zwangsläufig sich auch der Behinderte damit auseinandersetzen, dass sein Verharren in der Behinderung sündhaft ist.
krzyzak1099
@iudocus
Kein Atheist kann mit seinem Gewissen und ohne Gott, diesem näher sein als der fehlgeleiteste Christ.
Das Christentum ist keine Philosophie. Entweder steht man zu Gott oder man tut es nicht. Tut man es, dann wird einem der rechte Weg gezeigt. Der rechte Weg kann sich nicht einfach so erdacht werden, wie es der Philosoph gerne hätte.Mehr
@iudocus

Kein Atheist kann mit seinem Gewissen und ohne Gott, diesem näher sein als der fehlgeleiteste Christ.
Das Christentum ist keine Philosophie. Entweder steht man zu Gott oder man tut es nicht. Tut man es, dann wird einem der rechte Weg gezeigt. Der rechte Weg kann sich nicht einfach so erdacht werden, wie es der Philosoph gerne hätte.
Tradition und Kontinuität
So kann man Atheismus und Homosexualität nicht verharmlosen. Schon gar nicht heute, wo Atheismus und vor allem Homosexualität Hochkonjunktur haben. Freiwillig und bewusst gelebte Homosexualität ist eine abscheuliche, eine "himmelschreiende Sünde", weil sie Gottes Ordnung umkehrt. Die Behauptung, dass bekennende Atheisten und bekennende Homosexuelle in der Nachfolge Christi weiter sein könnten als …Mehr
So kann man Atheismus und Homosexualität nicht verharmlosen. Schon gar nicht heute, wo Atheismus und vor allem Homosexualität Hochkonjunktur haben. Freiwillig und bewusst gelebte Homosexualität ist eine abscheuliche, eine "himmelschreiende Sünde", weil sie Gottes Ordnung umkehrt. Die Behauptung, dass bekennende Atheisten und bekennende Homosexuelle in der Nachfolge Christi weiter sein könnten als auch nur der armseligste Christ, grenzt an Blasphemie. Sie zeigt aber auch in welche Abgründe missverständliche Aussagen des Papstes selbst moderate Katholiken führen kann. Eine Kirche, die sich der Welt nicht anpasst ist heute notgedrungen in der Defensive.
krzyzak1099
@iudocus
"Ich denke es muss jetzt viel mehr auf das Verstehen der Heilstat Jesu, als auf das Vermitteln definierter Glaubensaussagen gesetzt werden, obwohl dies natürlich auch nicht vernachlässigt werden sollte."
Ich finde das sehr treffend zusammengefasst, was Papst Franziskus mit seinem Pontifikat vor hat und was seine Aussagen und Ziele sind.
Wie kann man z.B. einem Atheisten katholische Dogmen …Mehr
@iudocus

"Ich denke es muss jetzt viel mehr auf das Verstehen der Heilstat Jesu, als auf das Vermitteln definierter Glaubensaussagen gesetzt werden, obwohl dies natürlich auch nicht vernachlässigt werden sollte."

Ich finde das sehr treffend zusammengefasst, was Papst Franziskus mit seinem Pontifikat vor hat und was seine Aussagen und Ziele sind.
Wie kann man z.B. einem Atheisten katholische Dogmen oder Glaubensinhalte erklären, wenn diesem das Verständnis für das grundlegende Fundament unseres Glaubens fehlt?
Da möchte Papst Franziskus (meiner Meinung nach oder zumindest wie ich das bis jetzt verstehe) anknöpfen, daran arbeiten und die Kirche dafür sensibilisieren.
Wir werden ständig mit den immergleichen billigen Themen und Fragen belästigt und in die Ecke gedrängt. Es wird endlich Zeit, in die Offensive zu gehen.
Wenn wir aber zu Hause sitzen bleiben, uns selber beweihräuchern, wie klasse wir uns an die Regeln halten und alle anderen die das nicht tun sowieso nur gottloser Abschaum sind, dann wird diese Offensive laaaaange ausbleiben.
de la Trinite
😇 Damit hat unser Hl. Vater alles gesagt
Und ich schließe mich seinen Worten an.
Man muß nicht immer alles kommentieren 🤗
Tradition und Kontinuität
Es hat aber nicht jeder die Möglichkeit, getauft zu werden. Könnten diese Menschen denn nicht gerettet werden? Das ist bei Gott unmöglich! Josef Ratzinger hat schon 1958 einen bemerkenswerten Aufsatz über den zweiten Heilsweg geschrieben. Sobald ich ihn wiederfinde werde ich ihn hier einstellen. Davon abgesehen, das mag jetzt etwas naiv und nicht sehr wissenschaftlich klingen, aber Gott hat alle …Mehr
Es hat aber nicht jeder die Möglichkeit, getauft zu werden. Könnten diese Menschen denn nicht gerettet werden? Das ist bei Gott unmöglich! Josef Ratzinger hat schon 1958 einen bemerkenswerten Aufsatz über den zweiten Heilsweg geschrieben. Sobald ich ihn wiederfinde werde ich ihn hier einstellen. Davon abgesehen, das mag jetzt etwas naiv und nicht sehr wissenschaftlich klingen, aber Gott hat alle Menschen geschaffen, und liebt alle Menschen. Und "Wer nicht gegen uns ist, ist für uns". Und wie soll man die Parabel vom Hochzeitsmahl und den ungeladenen Gästen denn interpretieren? Der Fehler der "Konzilskirche" ist, dass sie (es gibt Ausnahmen, z.B. Benedikt XVI) die falschen Schlüsse aus einer richtigen Überlegung zieht, und weitgehend auf Missionierung verzichtet. Das ist natürlich falsch.
Tradition und Kontinuität
Das Bild von den Kardinälen, die ihren eigenen Vogel für den Heiligen Geist halten, finde ich sehr gelungen. Allerdings ging es im Konklave auch um eine Abrechnung der mächtigen Sodano-Fraktion mit den Ratzingerianern, wie es ja auch die neuesten Ernennungen bestätigen.
Lambelin Leuw
TuK,
Das Neue Testament lehrt, dass Menschen, die nicht an Christus glauben und nicht getauft sind und nicht den Heiligen Geist empfangen haben, in der Finsternis sind, ja Finsternis sind, z.B. Epheserbrief 5,8: Ihr wart früher Finsternis.
Nicht umsonst wurde die Taufe im Altertum -und wird sie heute noch bei den Ostkatholiken- Sakrament (mystérion) der Erleuchtung genannt.
Tradition und Kontinuität
"allen Menschen und nicht nur Katholiken eine mögliche Gotteskindschaft zuzugestehen."
Das hat die Kirche auch schon vor dem Konzil. Sonst hätten wir nach dem Konzil ja eine neue Kirche, mit einer neuen Lehre. Das ist unmöglich und unannehmbar. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder lehrt das Konzil in diesem wesentlichen Punkt etwas Neues, dann müssten wir es in der Tat verwerfen. Oder aber, …Mehr
"allen Menschen und nicht nur Katholiken eine mögliche Gotteskindschaft zuzugestehen."
Das hat die Kirche auch schon vor dem Konzil. Sonst hätten wir nach dem Konzil ja eine neue Kirche, mit einer neuen Lehre. Das ist unmöglich und unannehmbar. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder lehrt das Konzil in diesem wesentlichen Punkt etwas Neues, dann müssten wir es in der Tat verwerfen. Oder aber, die Lehre von der Gotteskindschaft aller Menschen bestand seit der Urkirche. So weit ich das beurteilen kann, ist letzteres der Fall. Möglich ist allerdings, dass es nicht genügend hervorgestrichen wurde. Widersprechen in solch unveränderlichen Wahrheiten kann das Lehramt sich aber nicht. Lehrt es eine andere These, ist diese notgedrungen falsch.
Lambelin Leuw
LaudaSion
Sie sagen: Information...
Wir haben doch erfahren, dass Seiner Heiligkeit Franziskus wichtige, für eine angemessene Personalentscheidung unbedingt notwendige Informationen über die Homosex-Affären von Msgr. Battista Ricca von den Verantwortlichen verheimlicht wurden, bewusst unterschlagen wurden, den Franziskus in Unkenntnis dessen (?) daraufhin in eine wichtige Position erhoben hat.
Wenn …Mehr
LaudaSion
Sie sagen: Information...
Wir haben doch erfahren, dass Seiner Heiligkeit Franziskus wichtige, für eine angemessene Personalentscheidung unbedingt notwendige Informationen über die Homosex-Affären von Msgr. Battista Ricca von den Verantwortlichen verheimlicht wurden, bewusst unterschlagen wurden, den Franziskus in Unkenntnis dessen (?) daraufhin in eine wichtige Position erhoben hat.
Wenn es möglich ist, dass Prälaten in höchsten Ämtern den Papst mit voller Absicht hinters Licht führen, um eine falsche Personalentscheidung durch ihn herbeizuführen -- ja dann???!!!!
Was ist dann nicht auch in einem Konklave möglich?!
Glauben wir denn, diese selben Leute, die nicht davor zurückschrecken, einen Papst zu betrügen, hätten Angst davor, ein Konklave zu betrügen, um dessen Abstimmungsverhalten in ihrem Sinne zu lenken?
Christoph Heger
Ich bin ebenfalls entsetzt über dieses Interview. Das ist doch Rosa-Bonbon-Christentum!