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Gloria Global am Morgen des 10. März. Ergebnis des ersten Antritts. Österreich. Die neue katholische Partei ‚Die Christen’ erreichte bei der gestrigen Landtagswahl in Niederösterreich 0,8 Prozent der …Mehr
Gloria Global am Morgen des 10. März.
Ergebnis des ersten Antritts. Österreich. Die neue katholische Partei ‚Die Christen’ erreichte bei der gestrigen Landtagswahl in Niederösterreich 0,8 Prozent der Stimmen. Damit schafft die Partei den Einzug in den Landtag nicht. Sie erzielte aber mehr Stimmen als die von der FPÖ abgespaltene Partei BZÖ und knapp weniger als die Kommunisten. Die ÖVP konnte noch 1 Prozent dazugewinnen und hat die absolute Mehrheit auf 54,3 Prozent ausgebaut. Die SPÖ hat 8 Prozent verloren.
Priester schreibt einen Roman. Deutschland. Pfarrer Bruno Ix von Dreiborn – in der Eifel – hat am Freitagabend seinen neuen Roman „Was ich Dir sagen möchte“ vorgestellt. Der Pfarrer stützt sich auf fiktive Erlebnisse von Johannes Paul II., die er an seinen Nachfolger Benedikt weitergibt. In seinem Roman wirft er der Kirche vor, die üblichen Themen wie Abtreibung und Zölibat unsensibel anzugehen. Zitat Pfarrer Ix: „Wenn die Priester dürften, wie sie wollten, würden viele von ihnen …Mehr
Sopranhaeschen
Bin über die philosophischen Ausführungen von Rübezahl beeindruckt, auch wenn wir nicht einer Meinung sind, Denkanstöße sind auf jeden Fall dabei! Ich bin nur froh, dass mein Pfarrer und Seelsorger auch auf Menschen zugeht, dessen "Liebe" (um Rübezahl nicht zu verärgern) und Zuneigung nicht dem christlichen Ideal entspricht. Ich fühle mich wohl in meiner Kirche und fühle auch, dass Gott mir …Mehr
Bin über die philosophischen Ausführungen von Rübezahl beeindruckt, auch wenn wir nicht einer Meinung sind, Denkanstöße sind auf jeden Fall dabei! Ich bin nur froh, dass mein Pfarrer und Seelsorger auch auf Menschen zugeht, dessen "Liebe" (um Rübezahl nicht zu verärgern) und Zuneigung nicht dem christlichen Ideal entspricht. Ich fühle mich wohl in meiner Kirche und fühle auch, dass Gott mir gnädig ist, dass er also meine hingebungsvolle Gottesliebe sehr wohl belohnt. Auch ich persönlich kann meine Neigungen nicht ausleben und muss zugeben, belastend ist es schon, aber mein katholischer Glaube hilft mir, meinen Mitmenschen respektvoll zu begegnen
Iacobus
...ceterum censeo ÖVP esse delendam ✍️
Rübezahl
Sopranhaeschen & "LIebe":
"Liebe ist dennoch NIEMALS unnatürlich."
Mein "liebes" Sopranhaeschen!
Mit solch verkürzten, sophistisch-angehauchten, teilwahren "Stammtisch-Slogans" können Sie vielleicht anderweitig punkten, aber nicht bei mir.
Schon allein philosophisch lässt sich Ihre Aussage sehr leicht widerlegen:
Gott ist die Liebe.
Liebe per se kann also nur etwas Gutes und daher auch Natürliches …Mehr
Sopranhaeschen & "LIebe":

"Liebe ist dennoch NIEMALS unnatürlich."

Mein "liebes" Sopranhaeschen!

Mit solch verkürzten, sophistisch-angehauchten, teilwahren "Stammtisch-Slogans" können Sie vielleicht anderweitig punkten, aber nicht bei mir.

Schon allein philosophisch lässt sich Ihre Aussage sehr leicht widerlegen:

Gott ist die Liebe.

Liebe per se kann also nur etwas Gutes und daher auch Natürliches sein.

JEDOCH!

Die Betonung liegt auf Liebe per se! Also: Liebe AN SICH!

Liebe in ihrer reinen Form ist immer nur in Gott verwirklicht.

Der Mensch kann nie vollkommen lieben.
(auf der Ebene der reinen menschlichen Natur - die Gnade sei hier ausgeklammert)

Die Liebe im Menschen ist immer begrenzt.

Diese Begrenzung der Liebe im Menschen liegt nun aber nicht an der Liebe an sich, sondern:

Die Liebe ist deswegen begrenzt, weil sie in uns einen solchen (begrenzten) Träger hat.

Also liegt der Mangel hier nicht in der Liebe selber, sondern in den Mängeln des Trägers (= Mensch).

Und nun noch für die Philosophen:
Nur insofern, weil die Liebe als Akzidenz einer Substanz inhäriert, ist sie unvollkommen.

Im gleichen Maße - und nun nähern wir uns dem Kern - wie die Liebe im Menschen unvollkommen ist, genauso so kann die Liebe im Menschen (da nicht vollkommen) auch FEHLGELEITET werden.

Dafür gäbe es zig Beispiele anzuführen, ich beschränke mich auf wenige:

1.) Eigenliebe: ein Mensch liebt vor allem sich selbst (auch dieser Mensch würde von Liebe - nämlich zu sich selbst - sprechen!) -
gleichzeitig verstößt er dabei aber gegen göttliches Gesetz (z.B. Unterlassene Hilfeleistung, Egoismus, Geiz, Neid, etc.)

2.) (krasses Beispiel - tirfft aber ebenfalls den Kern): Pädophilie (schon das Wort selbst sagt es: "Liebe zu Kindern") Auch hier wird der Pädophile sich eindeutig auf "Liebe" berufen, die er verspürt ... -
gleichzeitig verstößt er aber trotzdem gegen göttliches (und staatliches!) Gesetz.

3.) Ehebruch: Zweifellos wird derjenige, welcher sich in die Ehefrau seines Nachbars verliebt, sich auch auf "Liebe" berufen. -
gleichzeitig verstößt er jedoch gegen göttliches Gesetz (6. Gebot!)

---

Schließlich:

Genauso verstößt der Homosexuelle, mag er auch "Liebe" empfinden, im Ausleben dieser Sexualität gegen göttliches Gebot (siehe unten Hl. Schrift & Katechismus).

Fazit:

Die reine Liebe - verwirklicht NUR IN GOTT ALLEIN - ist IMMER NATÜRLICH.

Die LIEBE IM MENSCHLICHEN Bereich KANN jedoch immer AUCH FEHLGELEITET (und damit in gewissem Sinn nicht mehr natürlich) sein.

Man muss differenzieren!

Von daher ist der Satz:
"Liebe ist dennoch NIEMALS unnatürlich"
für den menschlichen Bereich absolut zurückzuweisen.

Liebe Grüße

der Rübezahl
Sopranhaeschen
Danke für die Belehrungen, die Stellen aus dem Katechismus sind mir bekannt. Liebe ist dennoch NIEMALS unnatürlich.
Rübezahl
Homosexualität
Man muss unterscheiden zwischen
der Homosexualität als solcher, welche in sich objektiv ungeordnet und eine schlimme Abirrung ist, sowie gegen das natürliche Gesetz verstößt
und homosexuellen Menschen, ihnen muss man mit Takt begegnen.
Kompakt formuliert:
MAN MUSS DEM IRRENDEN IMMER IN LIEBE BEGEGNEN - ABER MAN MUSS GLEICHZEITIG DEN IRRTUM KLAR BEIM NAMEN NENNEN UND IHN ABLEHNEN.
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Homosexualität

Man muss unterscheiden zwischen

der Homosexualität als solcher, welche in sich objektiv ungeordnet und eine schlimme Abirrung ist, sowie gegen das natürliche Gesetz verstößt

und homosexuellen Menschen, ihnen muss man mit Takt begegnen.

Kompakt formuliert:

MAN MUSS DEM IRRENDEN IMMER IN LIEBE BEGEGNEN - ABER MAN MUSS GLEICHZEITIG DEN IRRTUM KLAR BEIM NAMEN NENNEN UND IHN ABLEHNEN.

Die Lehre der Kirche und der Hl. Schrift ist eindeutig:

Aktueller Katechismus der Katholischen Kirche:

"2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1–29; Röm 1,24–27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“ (CDF, Erkl. „Persona humana“ 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen (Vgl. dazu auch 2333).

2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tiefsitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfaßtheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen."

Röm 1:
"26 Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; 27 ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung. 28 Und da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworfenen Denken aus, sodass sie tun, was sich nicht gehört"

Das EIGENTLICHE Problem ist, dass man heute Homosexualität als etwas ganz und gar Natürliches verkaufen will.

Liebe Grüße

der Rübezahl
Captain Daniel Swift RN
Mietrecht: Es steht Homos jederzeit frei, zu zweit eine Wohnung zu mieten und zu zweit im Vertrag zu stehen. Stirbt einer, bleibt der andere in der Wohnung, ganz so wie bei Ehepaaren.
Unfall: In der Praxis wird der Homo natürlich vorgelassen.
Erbrecht: Jeder kann ein Testament schreiben und den anderen Homo einsetzen.
Arbeitsrecht: Homosexualität gilt selbstverständlich nirgends als Kündigungsgrund …Mehr
Mietrecht: Es steht Homos jederzeit frei, zu zweit eine Wohnung zu mieten und zu zweit im Vertrag zu stehen. Stirbt einer, bleibt der andere in der Wohnung, ganz so wie bei Ehepaaren.

Unfall: In der Praxis wird der Homo natürlich vorgelassen.

Erbrecht: Jeder kann ein Testament schreiben und den anderen Homo einsetzen.

Arbeitsrecht: Homosexualität gilt selbstverständlich nirgends als Kündigungsgrund. Eine Kündigung braucht übrigens keinen Grund, sie ist eine einseitige Vertragsauflösung.

Du hast nichts von all dem erlebt, weil es das nicht gibt.
Sopranhaeschen
"Die gesetzlichen Privilegien für Homosexuelle sind rückgängig zu machen" steht im Parteiprogramm der "Christen". Wo werden Homosexuelle benachteiligt? Im Mietrecht, ein Lebensgefährte gilt nicht als Familienmitglied (bei einem Unfall oder bei Krankheit kann das fatal werden) im Erbrecht gibt es auch Probleme, Homosexualität ist als Kündigungsgrund anerkannt, Eltern verleugnen ihre Kinder... alles …Mehr
"Die gesetzlichen Privilegien für Homosexuelle sind rückgängig zu machen" steht im Parteiprogramm der "Christen". Wo werden Homosexuelle benachteiligt? Im Mietrecht, ein Lebensgefährte gilt nicht als Familienmitglied (bei einem Unfall oder bei Krankheit kann das fatal werden) im Erbrecht gibt es auch Probleme, Homosexualität ist als Kündigungsgrund anerkannt, Eltern verleugnen ihre Kinder... alles schon erlebt
Grossvater
die christen setzen sich nicht gegen die "rechte" der homosexuellen ein
sie wollen aber gleiches recht für gleiche leistung und der mehrwert einer familie für den staat ist um vieles beachtlicher als der von homosexuellen partnerschaften, die scheinlich den momentanen wohlstand erhöhen, aber keine nachhaltige wirkung auf die gesellschaft haben
ich kann mich nur bischof laun anschliessen, der, wie …Mehr
die christen setzen sich nicht gegen die "rechte" der homosexuellen ein
sie wollen aber gleiches recht für gleiche leistung und der mehrwert einer familie für den staat ist um vieles beachtlicher als der von homosexuellen partnerschaften, die scheinlich den momentanen wohlstand erhöhen, aber keine nachhaltige wirkung auf die gesellschaft haben
ich kann mich nur bischof laun anschliessen, der, wie in einem der nächsten videos zu sehen ist, sagt, dass homosexuelle in österreich bereits alle rechte haben.
ausserdem wo sind homosexuell fühlende menschen heutzutage am Rande der Gesellschaft oder wo werden sie wirklich diskriminiertt???
Sopranhaeschen
In Österreich gibt es nicht ohne Grund eine Trennung zwischen Staat und Kirche. Diese Partei hat mit dem Christentum wirklich äußerst wenig zu tun. Ich würde sie sogar als fundamentalistisch einstufen. Lieber Organisationen unterstützen (Caritas), die wirklich den "Segen" der Kirche tragen. Sich gegen die Rechte von Menschen einzusetzen, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft sind und mit …Mehr
In Österreich gibt es nicht ohne Grund eine Trennung zwischen Staat und Kirche. Diese Partei hat mit dem Christentum wirklich äußerst wenig zu tun. Ich würde sie sogar als fundamentalistisch einstufen. Lieber Organisationen unterstützen (Caritas), die wirklich den "Segen" der Kirche tragen. Sich gegen die Rechte von Menschen einzusetzen, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft sind und mit Diskriminierung zu kämpfen haben (ich kenne sehr viele Homosexuelle) hat meiner Meinung nach nichts mit der Nächstenliebe zu tun, von der Jesus Christus gesprochen hat.
Grossvater
die christen ist keine katholische partei, sie vertritt zwar christliche werte, ist aber auf keinen fall katholisch
ich glaube sie will diesen anspruch gar nicht stellen ...
Gloria.tv teilt das
Gloria Global