Seminarist: Und nun soll man vermutlich jedes Buch eines Häretikers kaufen und so damit sorgen das damit auch noch Geld verdient wird? Mir genügen glaubwürdige Aussagen und Auszüge aus solch antikatholischen der Glaubenslehre der Kirche Gottes unseres Herrn Kirche spottenden Büchern:
„In Wirklichkeit bedeuten Leib und Blut Christi nicht die materiellen Bestandteile des Menschen Jesus während seiner Lebenszeit oder in der verklärten Leiblichkeit. Leib und Blut bedeuten hier vielmehr Gegenwart Christi im Zeichen des Mediums von Brot und Wein.“ … Wir haben „jetzt Gemeinschaft mit Jesus Christus, vermittelt durch das Essen und Trinken des Brotes und des Weines. Schon allein im zwischenmenschlichen Bereich vermag etwa ein Brief die Freundschaft zwischen Menschen darzustellen und beim Empfänger sozusagen die Zuneigung des Adressaten zu veranschaulichen und zu verleiblichen.“ (Die Messe – Quelle christlichen Lebens, Augsburg: St. Ulrich Verlag: 2002, S. 139 f).

„Es geht nicht um abweichende physiologische Besonderheiten in dem natürlichen Vorgang der Geburt (wie etwas die Nichteröffnung der Geburtswege, die Nichtverletzung des Hymen und der nicht eingetretenen Geburtsschmerzen), sondern um den heilenden und erlösenden Einfluß der Gnade des Erlösers auf die menschliche Natur, die durch die Ursünde ‚verletzt’ worden war. … Der Inhalt der Glaubensaussage bezieht sich also nicht auf physiologisch und empirisch verifizierbare somatische Details“ (Katholische Dogmatik für Studium und Praxis, Freiburg 52003, S. 498).

Aber es scheint Pflicht in der "Nach(After) VKII Religionsgemeinschaft = Konzilskirche zu sein, antikatholisch zu wirken um befördert zu werden.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@crisamo

Es lässt sich schlecht über ein Zitat aus einem Buch diskutieren, wenn man es nicht vor sich liegen hat.

@cyprian

"Irrlehrer gab es zu allen Zeiten; aber die wurden früher von der Kirche sanktioniert."

Und wie konnte dann Guardini in den 1930er Jahren ein Buch wie "Der Herr" schreiben, wenn die Lehre darin angeblich eine Irrlehre war? Das war unter Pius XI. und Pius XII.! Meinen Sie, das waren beides dogmatische Luschis, denen es nicht so genau darauf ankam, oder ist diese Lehre vielleicht gar nicht so verwerflich, auch wenn sie beim ersten Lesen unerhört erscheint.

@Galahad

Solange Sie weiterhin "keinen Kontakt" mit mir wünschen (wie ich lesen kann, wenn ich einen Komentar bei Beiträgen von Ihnen schreiben möchte), halte ich es für ziemlich heuchlerisch, an jeder Ecke auf meine Postings einzugehen. Was jetzt? Kontakt oder nicht?

Das schreib Romano Guardini schon in den 1930er Jahren in "Der Herr" - und für ihn wird sogar an eine Seligsprechung gedacht.

@crisamo

1. Das "Bedenken" einer Seligsprechung ist momentan wohl kein Garant mehr, daß man alles übernimmt was die betreffenden Theologen sagen. Es wurden kürzlich von Franziskus I. Johannes Paul II. und Johannes XXIII. sogar heilig gesprochen. Man "bedenkt" sogar die Seligsprechung des Konzils- und Novusordopapstes Paul VI.. Noch Fragen?

2. Wenn Christus nicht gekommen ist um Opfer zu sein (was immer Theologie der Kirche war und bleibt) wie sollte uns dann der Himmel nach dem Sündfall wieder aufgeschlossen werden? Nur durch Christi Blut sind wir erkauft!

Sach 13,7
Schwert, erwache gegen meinen Hirten, gegen den Mann, der mein Gefährte ist! spricht der HERR ZEBAOTH.

Jes 53,5
Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.

Mt 20,28
...gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zugeben als Lösegeld für viele.

Joh 12,27
Jetzt ist meine Seele erschüttert. Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde! Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen.

Das schreib Romano Guardini schon in den 1930er Jahren in "Der Herr" - und für ihn wird sogar an eine Seligsprechung gedacht.

Also macht euch mal locker und lest richtig: Er hat nicht gesagt, dass Jesus Christus letztendlich nicht doch Opfer wurde, sondern dass er nicht von vornherein dafür gekommen ist. So schreibt es auch Guardini: Das Volk Israel hätte seinen Messias auch annehmen können, und dann wäre die Heilgeschichte völlig anders weiterverlaufen. Das scheint eine akzeptierte theologische Position zu sein, was man daran erkennen kann, dass Guardini als Theologe (auch schon vor dem II. Vatikanum!) hoch anerkannt war.

Innsbruck scheint eine sehr "kranke" Diözese zu sein! Diese Patientin leidet an Krebs mit Metastasen!
Kürzlich trat zur Freude vieler der Leiter des bischöflichen Schulamtes zurück. Es wäre an der zeit, dass dort noch manche Prälaten zurücktreten!

Noch ein Irrlehrer [mehr].... gähn....

....langsam wird es langweilig mit den ständigen wiederholungen an geistreichen Forderungen...