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Msgr. Schneider: Homosexuelle Akte sind böse

Das folgende Interview wurde der irischen katholischen Zeitung "Catholic Voice" gegeben und exklusiv für das "Schweizerische Katholische Sonntagsblatt" übersetzt. Von Anthony Murphy Exzellenz, das „…Mehr
Das folgende Interview wurde der irischen katholischen Zeitung "Catholic Voice" gegeben und exklusiv für das "Schweizerische Katholische Sonntagsblatt" übersetzt.
Von Anthony Murphy
Exzellenz, das „Instrumentum Laboris“ für die Bischofssynode 2015 besagt, dass es „ein Einvernehmen“ [c' è un comune accordo] zu Gunsten eines „Weges der Buβe für wiederverheiratete Geschiedene“ unter der Aufsicht eines Bischofs für geschiedene und nach Zivilrecht wiederverheiratete Gläubige, die sich in einer unumkehrbaren Situation des Zusammenlebens befinden, geben solle.“ Kann man korrekterweise behaupten, dass es ein „Einvernehmen“ gibt?

Athanasius Schneider: Die Behauptung, dass es ein „Einvernehmen“ bezüglich eines „Weges der Buβe“ gibt, ist nicht zutreffend. Das einzige öffentliche Dokument, welches Aufschluss über die tatsächliche Meinung der Bischöfe zu diesem Thema geben könnte, ist der Synodenbericht („Relatio Synodii“) aus dem Jahr 2014. Darin ist dokumentiert, dass 40% der Mitglieder der Synode …Mehr
Jörg Simon
Facebook: "Alle Katholiken in einer Gruppe vereint" -
Die Hölle Teil II
Die Existenz der Hölle und das Sprechen über diese, machen diese Glaubenswahrheiten viel deutlicher. Wir schätzen die Barmherzigkeit Gottes umso mehr, wenn wir wissen, was seine Gerechtigkeit bedeutet, wenn wir unbußfertig dieses Leben verlassen.
Richtig dankbar können wir gegenüber unseren Heiland nur dann sein, wenn wir …Mehr
Facebook: "Alle Katholiken in einer Gruppe vereint" -

Die Hölle Teil II
Die Existenz der Hölle und das Sprechen über diese, machen diese Glaubenswahrheiten viel deutlicher. Wir schätzen die Barmherzigkeit Gottes umso mehr, wenn wir wissen, was seine Gerechtigkeit bedeutet, wenn wir unbußfertig dieses Leben verlassen.
Richtig dankbar können wir gegenüber unseren Heiland nur dann sein, wenn wir wissen wovor er uns bewahrt hat, wovon er uns erlöst hat.
In seinem Apostolischen Schreiben RECONCILIATIO ET PAENITENTIA (Versöhnung und Buße) schreibt Johannes Paul II, dass die Übertretung bzw. die Einseitigkeit in der Behandlung der Gerechtigkeit Gottes und die spätere Übertreibung in der Behandlung in der Barmherzigkeit dazu geführt haben, dass die Christgläubigen diese Begriffe nicht mehr richtig erfassen können. Nur zusammen lassen sie sich wirklich begreifen, denn Barmherzigkeit und Gerechtigkeit sind zwei Seiten einer einzigen Medaille: "Selbst im Bereich des kirchlichen Denkens und Lebens begünstigen einige Tendenzen unvermeidlich den Niedergang des Sündenbewusstseins.
Einige zum Beispiel neigen dazu, übertriebene Entstellungen der Ver-gangenheit durch neue Übertreibungen zu ersetzen.
Nachdem die Sünden überall gesehen wurden, gelangt man dazu, sie nirgendwo mehr zu sehen; von einer Überbetonung der Furcht vor den ewigen Strafen kommt man zu einer Verkündigung der Liebe Gottes, die jede für Sünden verdiente Strafe ausschließt; von der Strenge im Bemühen, irrige Gewissen zu bessern, gelangt man zu einer scheinbaren Achtung des Gewissens, derentwegen man sogar die Pflicht, die Wahrheit auszusprechen, unterdrückt.
Warum sollte man nicht hinzufügen, dass die Verwirrung, die in den Gewissen vieler Gläubigen durch unterschiedliche Meinungen und Lehren in Theologie, Verkündigung, Katechese und geistlicher Führung zu schwerwiegenden und heiklen Fragen der christlichen Moral geschaffen worden ist, auch dazu führt, das echte Sündenbewußtsein zu mindern und nahezu auszulöschen?
Es sollen auch nicht einige Mängel in der Praxis des Bußsakramentes verschwiegen werden: so zum Beispiel die Tendenz, die kirchliche Dimension von Sünde und Bekehrung zu verdunkeln, indem man sie zu rein individuellen Angelegenheiten macht, oder umgekehrt die Tendenz, die personale Tragweite von Gut und Böse aufzuheben, indem man ausschließlich ihre gemeinschaftliche Dimension beachtet; solcherart ist auch die nie ganz gebannte Gefahr eines Gewohnheitsmäßigen Ritualismus, der dem Bußsakrament seine volle Bedeutung und seine formende Kraft nimmt."
Seitdem es die Kirche gibt , versucht die Hölle die Kirche zu zerstören und gegenwärtig sehen wir erneut einen besonders heftigen Versuch, der sich insbesondere gegen den Heiligen Vater richtet. Wenn wir an die Hölle denken, sollten wir nicht nur an die Sünden und wie diese zu vermeiden sind denken, sondern an die Bosheit, die aus dieser kommt. Die Teufel und Verdammten sind nicht dort, weil sie schwach waren, sondern weil sie sich bewusst von Gott abgewandt, Seine barmherzige Liebe hochmütig abgelehnt haben und manche sich zum wahnsinnigen Projekt verführen ließen, Gott und seine Kirche zu besiegen.
HINTER DIESEM ANSINNEN STECKT EINE BOSHEIT; DIE WIR LEICHT UNTERSCHÄTZEN UND GEGENÜBER DER WIR SCHNELL UNVORBEREITET SIND WEIL WIR UNS UNGERN SOLCHE FEINDE DER KIRCHE AUSMALEN.
Und dabei hat unser Herr Jesus Christus mit voller Härte über die Hölle und die Verdammten gesprochen: Math.13.40-43: Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein: Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetzt übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen. Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat , der höre!
Und 1 Kor. 6,9-10: Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer keine Räuber werden das Reich Gottes erben."
Morgen folgt ein ein weiterer Bericht. Gottes Segen euch allen
UNITATE!
Herr schenke uns viele solche mutige und heilige Bischöfe!