Panem de caelo praestitisti eis. Omne delectamentum in se habentemMehr
Panem de caelo praestitisti eis.
Omne delectamentum in se habentem
elisabethvonthüringen
P. Kris hatte gestern Geburtstag!
Alles Gute und Gottes Segen!!
JosefBordat — 6.1.2013 13:54:25:
Please note: Additional information in English about the Petition „Verbesserung der Menschenrechtssituation in Vietnam“. – Open letter to (potential) signers: jobo72.wordpress.com/…/about-the-petit…
JoBoMehr
P. Kris hatte gestern Geburtstag!
Alles Gute und Gottes Segen!!

JosefBordat — 6.1.2013 13:54:25:
Please note: Additional information in English about the Petition „Verbesserung der Menschenrechtssituation in Vietnam“. – Open letter to (potential) signers: jobo72.wordpress.com/…/about-the-petit…

JoBo
elisabethvonthüringen
"Brot beruhigt ..." - Text zu Fronleichnam!!! 🤒
Nur wenig bringt mich derzeit zum sofortigen Schreiben eines Posts (einfach zuviel um die Ohren), aber das hier muss einfach exponiert werden. Gefunden habe ich es auf dem heutigen Kalenderblatt. Verfasser ist laut diesem ein P. Gerhard Eberts.
Ich zitiere:
"Brot beruhigt, Brot versöhnt, Brot lädt ein, zu feiern
Einmal im Jahr machen wir das öffentlich …Mehr
"Brot beruhigt ..." - Text zu Fronleichnam!!! 🤒

Nur wenig bringt mich derzeit zum sofortigen Schreiben eines Posts (einfach zuviel um die Ohren), aber das hier muss einfach exponiert werden. Gefunden habe ich es auf dem heutigen Kalenderblatt. Verfasser ist laut diesem ein P. Gerhard Eberts.

Ich zitiere:
"Brot beruhigt, Brot versöhnt, Brot lädt ein, zu feiern
Einmal im Jahr machen wir das öffentlich. Am Fronleichnamstag."
(Wie bitte? Wir machen an Fronleichnam öffentlich, dass Brot beruhigt, versöhnt und zum Feiern einlädt?)
"Einmal im Jahr tragen wir diese Brot hinaus auf unsere Straßen. Dabei wird das unscheinbare Brot, die Hostie, in einer goldenen Monstranz getragen."
(Ach so, Fronleichnam ist ein Brotgedenktag. Wir verehren Brot so sehr, dass wir es in ein goldenes Gefäß stecken und durch die Straßen tragen ....)
"So können wir zeigen, wo unsere wahren Schätze liegen."
(Nämlich normalerweise zuhause im Brotkasten anscheinend, wenn ich diesem Text folge. Wir brauchen wohl mehr Bewusstsein für den Wert von Nahrungsmitteln.)
"Nach der Prozession wird die Monstranz wieder zurückgestellt in die Sakristei."
(Klar, wichtig über den Verbleib eines teueren goldenen Gegenstandes informiert zu werden. Was passiert eigentlich mit der Brotscheibe? Ach, es geht noch weiter.)
"Denn nach der Prozession ist jeder, der kommuniziert hat, eine lebendige Monstranz."
(Hmmm, mit eigebautem Schaufenster? - Und wieso eigentlich nach der Prozession? Eine kleine Berührung mit der Realität wäre ja vorhanden gewesen, hätte dieser Schreiber gesagt, nach der heiligen Kommunion. Aber die scheint sekundär, denn es soll ja von der Prozession abhängig sein, behauptet er. Ist da jemand etwas, nein, so ziemlich alles durcheinander gekommen? Und warum veröffnet man solche verwirrten Äußerungen dann in einem "katholischen Tageskalender"?)

CAVE: Wer auch immer diesen Text unbedarft und ohne detailliertes Vorwissen liest: Bei Fronleichnam handelt es sich NICHT um eine Würdigung des Nahrungsmittels Brot, sondern, das, was da wie eine Backoblate aussieht und sich in der Monstranz befindet, ist nach katholischer Glaubensüberzeugung kein "etwas" sondern "jemand" und zwar nicht irgendjemand sondern der Herr Jesus Christus selbst, weil diese Hostie nicht mehr das Brot ist, wie das sie optisch noch aussieht, sondern seit den Wandlungsworten in der heiligen Messe der Leib Jesu Christi selbst ist. Wer dazu Details braucht, suche einmal unter dem Stichwort "Transsubstantiation" (Link dazu) oder befrage einen Katholiken oder Orthodoxen, der tatsächlich weiß, was der zentrale Inhalt seines Glaubens ist.
In dieser Prozession wird also Jesus Christus durch die Straßen getragen, nicht Brot. Er wird geehrt und verehrt (früher von allen, die ihn bei dieser Prozession begleiteten und von vielen am Straßenrand, heute eher noch von einigen wenigen, die tatsächlich wissen, dass das nicht irgendein Stückchen Brot ist. Und falls jemand sieht, dass tatsächlich jemand sich hinkniet, wenn die Monstranz vorbeigetragen wird: diese Geste der Verehrung gilt NICHT dem Pfarrer oder anderen Geistlichen, die da unter diesem Baldachin ("Himmel" genannt) dahergehen, und erst recht NICHT einem Bäckereierzeugnis sondern dem HERRN und ERLÖSER der Welt, der in dieser ehemaligen einfachen Scheibe Brot mitten unter uns gekommen ist.

Eingestellt von Akatair um 10:08 0 Kommentare
4 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Die schreckliche Seite der Verborgenheit
3. Juni 2012
by eumloquatur
Meditation zum Hymnus “Gottheit tief verborgen” von Thomas von Aquin.
Fünfter Teil zur zweiten Strophe:
“Augen, Mund und Hände täuschen sich in dir,
doch des Wortes Botschaft offenbart dich mir.
Was Gott Sohn gesprochen, nehm ich glaubend an;
er ist selbst die Wahrheit, die nicht trügen kann.”

Wir reden über einen Hymnus, den …Mehr
Die schreckliche Seite der Verborgenheit
3. Juni 2012
by eumloquatur
Meditation zum Hymnus “Gottheit tief verborgen” von Thomas von Aquin.
Fünfter Teil zur zweiten Strophe:
“Augen, Mund und Hände täuschen sich in dir,
doch des Wortes Botschaft offenbart dich mir.
Was Gott Sohn gesprochen, nehm ich glaubend an;
er ist selbst die Wahrheit, die nicht trügen kann.”

Wir reden über einen Hymnus, den der heilige Thomas geschrieben hat. Die Kirche hat ihn allerdings übernommen. Das heißt, wir haben es hier nicht nur mit der Dichtung eines Einzelnen zu tun, wie wenn ein Künstler privat eine Blume besingt. Wir haben es hier mit einem Hymnus zu tun, bei dem die katholische Kirche beschlossen hat, in der Sprache und mit den Bildern des heiligen Thomas zu sprechen.
Es ist ein bisschen wie mit der Nationalhymne eines Landes. Die Hymne hat einmal ein Dichter sozusagen für sich geschrieben. Irgendwann aber hat ein Land diese Dichtung offiziell zu seiner Hymne erklärt. Ab da ist es nicht mehr die private Dichtung eines einzelnen, sondern das Lied und die Sprache eines ganzen Volkes geworden. In diesem Sinn ist das „Gottheit tief verborgen“, bzw. seine lateinische Urfassung eine Art Hymnus der katholischen Weltkirche.
In diesem Hymnus nun wird gleich zu Beginn mehrmals die Verborgenheit Gottes betont. Drei wichtige Signale werden gesendet. Erst einmal, dass es Gott überhaupt gibt. Den Menschen in allen Stimmungslagen soll gesagt werden, dass sie einen Gott haben und dass die ganze Welt einen Gott hat. Das zweite ist, dass Gott nicht nur da ist, vielleicht in einem fernen Irgendwo. Vielmehr, dass dieser Gott ein „Gott für uns“ ist. Er ist ein Gott, der sich seines Volkes erbarmt, und er ist ein guter Hirte, der seine Schafe einzeln zählt.
Es gilt zu betonen, dass Jesus das Gleichnis vom verlorenen Schaf im Namen des Allmächtigen erzählt. Er sagt, er würde neunundneunzig Tiere in der Steppe zurücklassen, nur um ein einziges zu finden, das sich verlaufen hat. Wenn er es gefunden hat, nimmt er es auf seine Schultern und trägt es persönlich zurück zu seiner Herde. Gemeint ist Gott! Gott ist einer, der solches tun will und immer tun wird, wo ein Schaf sich verirrt.
Jetzt kommt das dritte, das verwirren könnte: Gott verbirgt sich. Wie kann ein Gott, der ankündigt, sich derart zu kümmern zugleich von sich sagen, dass er sich nicht sehen lässt? Wie kann jemand sagen, er komme einem entgegen und zugleich, er sorge dafür, dass er nicht entdeckt wird?
Es gibt ein verbreitetes Missverständnis von Seiten der Schafe, das erläutert werden sollte. Unter den verlorenen Tieren gibt es solche, die sich verirrt haben und die ängstlich nach dem Hirten rufen. Dann gibt es solche, die sich verlaufen haben, die aus irgendwelchen Gründen von der Herde weg wollten, die jetzt aber bereit sind, sich zurück tragen zu lassen. Es gibt allerdings auch Schafe, die verloren sind und in der Überzeugung leben, sich gar nicht verlaufen zu haben. Es gibt Schafe, die gar nicht glauben, dass sie Schafe sind, sondern die sich für Hirten halten. Es gibt Schafe, die sagen, dass gar kein Hirte existiert und die um nichts in der Welt bereit wären, ihren Standpunkt in Frage zu stellen. Dann gibt es solche Schafe, die hinter ihrem Felsen hocken und die Positionen verwechseln. Sie deuten ihre eigene Verlorenheit als Schwäche des Hirten. Sie sind diejenigen, die sich verbergen und wenn der Hirte sie finden will, dann soll er sich gefälligst Mühe geben. In den Augen des Hirten ist das alles töricht, er nimmt es aber in vollem Ernst, denn die Sache ist in der Tat nicht zum lachen und dramatisch.
Das Drama kommt aus einem geheimnisvollen Wort, dass der Schöpfer gab und von dem er niemals abgehen wird: Er akzeptiert die Entscheidungen seiner Geschöpfe. Dieses Wort kann erschreckend sein wie ein tödlicher Abgrund vor den Füßen eines Wanderers: Wenn ein Geschöpf, das mit Vernunft und Willen beschenkt wurde, wirklich, wahrhaftig und irgendwann endgültig beschließt nicht gefunden zu werden, dann wird es nicht gefunden. Wenn ein Geschöpf nach allem Werben und allen Appellen an die Vernunft beschließt, allein zu sehen, wo es bleibt, dann muss es allein weiterkommen. Wenn ein Geschöpf beschließt zu glauben, dass es keinen Schöpfer gibt, dann hält die Welt die Möglichkeit bereit als eine ohne Schöpfer wahrgenommen zu werden.
Es klingt wie ein schreckliches Paradox: Der Schöpfer sucht und lässt sich finden, und zwar von jedem, der ihn finden will. Zugleich ist er für die, die nicht wollen, irgendwann unauffindbar. Und es ist, wie gesagt, die Welt, die beide Möglichkeiten bereithält: Sie wird von den einen als Schöpfung warhgenommen, in der der Schöpfer hinter jeder Hausecke hervortritt und mit der gleichen Selbstverständlichkeit entdeckt werden kann, wie Straßenlampen den Weg beleuchten. Zugleich kann die selbe Welt als eine wahrgenommen werden, die zu ihrer eigenen Entstehung keinen Schöpfer gebraucht hat. Wenn man so möchte, gleicht der Schöpfer jemandem, der sich ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr aufdrängen wird; so wenig, dass diejenigen, die ihn nicht wollen, nicht eimal mehr wahrnehmen, dass es ihn gibt.
Der heilige Paulus schreibt im Römerbrief ein Wort, das wie eine scharfe Klinge wirkt: Diejenigen, die in den Geschöpfen den Schöpfer nicht mehr sehen, seien unentschuldbar. Das muss heißen, dass dem Wahrnehmen eine Entscheidung in Freiheit vorausgeht, nämlich in genau jener Freiheit, die der Schöpfer in ihrem ganzen heiligen Ernst akzeptieren wird. In diesem Sinn ist er zugleich ein Gott, der sich seinen Kindern schenkt und zeigt und einer, der sich vor denen verbirgt, die ihn nicht wollen.
elisabethvonthüringen
Wie ein orthodoxer Christ mit Muslimen spricht
6. Mai 2012
by eumloquatur
Bedenkenswertes aus dem Mund eines indonesischen, orthodoxen Priesters.
Hier gefunden.
“Wie reden Sie dann mit Muslimen?”
“Zum Beispiel sagen viele Muslime im Gespräch: „Jesus Christus ist wie Mohammed.“ Ich sage ihnen aber: „Nein, so ist es nicht. Jesus Christus ist das Wort Gottes, und Mohammed ist für euch nicht das …Mehr
Wie ein orthodoxer Christ mit Muslimen spricht
6. Mai 2012
by eumloquatur

Bedenkenswertes aus dem Mund eines indonesischen, orthodoxen Priesters.
Hier gefunden.
“Wie reden Sie dann mit Muslimen?”
“Zum Beispiel sagen viele Muslime im Gespräch: „Jesus Christus ist wie Mohammed.“ Ich sage ihnen aber: „Nein, so ist es nicht. Jesus Christus ist das Wort Gottes, und Mohammed ist für euch nicht das Wort Gottes. Das Wort Gottes ist für euch der Koran. Und Mohammed ist einfach ein Überbringer, durch den das Wort Gottes in die Welt kam. Wenn man also für Christus eine Parallele in Islam sucht, wäre dies nicht Mohammed, sondern der Koran.“ Aber bei den Muslimen ist das Wort Gottes – so denken sie – zum Buch geworden, während wir sagen, dass das Wort Gottes zu einem lebendigen Menschen geworden ist. Und die Parallele für Mohammed im Christentum wäre nicht Christus, sondern die Gottesgebärerin, durch die das Wort Gottes in die Welt gekommen ist. Auf diese Weise zu reden ist möglich. Muslime sagen auch oft: „Die Christen glauben falsch.“ Ich frage: „Warum denn?“ Sie antworten: „Da bei euch die Bibel in viele Sprachen übersetzt ist und bei den Übersetzungen häufig verändert wird.“ Darauf sage ich ihnen: „Es ist nicht schlimm, dass bei der Übersetzung einige Änderungen vorkommen, da das Wort Gottes nicht einfach nur ein Buch ist, sondern Jesus Christus. Und ER ändert sich nicht. Was sich ändert, das sind die Umstände unseres Lebens, und das berücksichtigen die Übersetzungen; aber das Leben Jesu Christi ändert sich nicht, und es ist in allen Übersetzungen unveränderlich dargestellt. Überall wird in gleicher Weise davon gesprochen, was ER gemacht hat und wofür er in die Welt gekommen ist. Und wir alle wissen das dank der Tatsache, dass wir das Evangelium in unserer Muttersprache haben. Du dagegen hast den arabischen Koran, und er ist unveränderlich; so wie eine unverständliche Aufnahme, die auf einem Kassettenrekorder aufgenommen wurde. Ist denn das richtig?“ Häufig sagen Muslime auch: „Der Koran ist die Vollendung aller anderen Religionen.“ Ich frage: „Warum denn?“ Sie antworten: „Weil im Koran detailliert erklärt wird, was im Evangelium nicht aufgedeckt und unverständlich ist.“ Ich sage ihnen: „Komm, schauen wir“, und wir öffnen die Sure „Mariam“ und sehen, dass dort nicht davon erzählt wird, wie Jesus geboren wurde oder wo ER geboren ist, oder wo der Erzengel zur Jungfrau Maria gesprochen hatte; im Evangelium aber wird all das berichtet. Also ist das Evangelium vollkommen; der Koran dagegen ist nicht vollkommen.“ So reden wir miteinander; aber nur wenn sie selbst beginnen zu fragen. Wenn sie sagen: „Das Christentum ist irrtümlich“, sage ich ihnen: „Komm her, lass mich dir erzählen, was du über das Christentum nicht weißt.“ Sie sagen: „Sie halten Jesus Christus für Gott; aber Gott ist nur Einer.“ Ich sage: „Richtig: wir Christen glauben auch, dass Gott nur Einer ist; die Christen denken nicht, dass es drei Götter gebe. Gott ist Einer; aber wir wissen, dass Gott lebendig ist, und ER hat das Wort und den Geist. Gott „bewohnt ein unzugängliches Licht, den keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann“ (1. Tim. 6:16), und deshalb kam sein Wort zu uns und wurde Mensch, damit wir durch Christus erkennen können, wie sehr Gott die Welt liebt. „Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe“ (Joh. 3:16).”
elisabethvonthüringen
Indonesien: Kirche fördert friedliches Miteinander der Religionen
'Kirche in Not'-Mitarbeiter: Die überwiegende Mehrheit der Muslime lebt aus der Toleranz heraus, dennoch sei eine aggressiver werdende Minderheit teilweise arabischer Abstammung festzustellen
München (kath.net/KIN) Auf die besondere Verantwortung der katholischen Kirche für das friedliche Miteinander der Religionen in Indonesien …Mehr
Indonesien: Kirche fördert friedliches Miteinander der Religionen

'Kirche in Not'-Mitarbeiter: Die überwiegende Mehrheit der Muslime lebt aus der Toleranz heraus, dennoch sei eine aggressiver werdende Minderheit teilweise arabischer Abstammung festzustellen

München (kath.net/KIN) Auf die besondere Verantwortung der katholischen Kirche für das friedliche Miteinander der Religionen in Indonesien weist das internationale katholische Hilfswerk "Kirche in Not" hin. Das Land erkenne zwar in seiner Verfassung Religionsfreiheit an, leider gebe es dort aber bis in die jüngste Vergangenheit immer wieder Gewalt gegen religiöse Minderheiten, sagte Karl-Georg Michel von "Kirche in Not" dem in Würzburg erscheinenden "Volksblatt" (20. April 2012).

Im laufenden Jahr sei bislang nichts über Tote oder Verletzte bei religiös motivierten Zwischenfällen bekannt geworden, 2011 seien jedoch bei solchen Zusammenstößen acht Menschen ums Leben gekommen.

Indonesien ist das Land mit dem höchsten muslimischen Bevölkerungsanteil weltweit. Um die 80 Prozent der rund 230 Millionen Einwohner sind Muslime. "Die überwiegende Mehrheit der Muslime lebt aus der Toleranz heraus, die sich seit Jahrhunderten im Miteinander der Religionen ergeben und bewährt hat", betonte Michel in dem Interview.

Dennoch sei in Indonesien eine aggressiver werdende muslimische Minderheit teilweise arabischer Abstammung festzustellen. Diese muslimischen Fanatiker gingen gegen alles vor, was ihren Vorstellungen eines "wahren" Islam widerspreche. Davon seien Christen und Hindus betroffen, aber auch Muslime.

Der Präsident Indonesiens spreche sich immer wieder für Toleranz und Religionsfreiheit aus. Dennoch sei das Land von zunehmender Intoleranz, von geplanter und organisierter Gewalt gegen religiöse Minderheiten geprägt, so der Mitarbeiter von "Kirche in Not" weiter.

Trotz des zunehmenden Drucks zeige sich die katholische Kirche allen Menschen gegenüber freundlich und dialogbereit. Sie pflege deshalb einen "Dialog des Lebens" mit den Muslimen, unterstrich Michel. Diese hätten Christen sogar angeboten, an kirchlichen Festtagen Kirchen zu beschützen.

Die katholische Kirche unterstütze in Indonesien zahlreiche Projekte. Von entscheidender Bedeutung sei Michel zufolge eine gute Schulbildung, zu der die Kirche einen sehr wichtigen Beitrag leiste. "Nur so kann es gelingen, den Kreislauf von Armut und Gewalt zu stoppen, der in Indonesien die Ursache vieler Spannungen ist."

Foto: (C) KIRCHE IN NOT, Heilige Messe in der Diözese Sanggau
elisabethvonthüringen
Denkmal, das uns mahnet
an des Herren Tod!
Du gibst uns das Leben,
o lebendig Brot.
Werde gnädig Nahrung
meinem Geiste du,
dass er deine Wonnen
koste immerzu.
Gleich dem Pelikane
starbst du, Jesus mein;
wasch in deinem Blute
mich von Sünden rein.
Schon ein kleiner Tropfen
sühnet alle Schuld,
bringt der ganzen Erde
Gottes Heil und Huld.

(Thomas von Aquin: Hymnus zur Vesper am Gründonnerstag)Mehr
Denkmal, das uns mahnet
an des Herren Tod!
Du gibst uns das Leben,
o lebendig Brot.
Werde gnädig Nahrung
meinem Geiste du,
dass er deine Wonnen
koste immerzu.

Gleich dem Pelikane
starbst du, Jesus mein;
wasch in deinem Blute
mich von Sünden rein.
Schon ein kleiner Tropfen
sühnet alle Schuld,
bringt der ganzen Erde
Gottes Heil und Huld.

(Thomas von Aquin: Hymnus zur Vesper am Gründonnerstag)
elisabethvonthüringen
P. Kris hatte am 5. Jänner seinen 46. Geburtstag!
Ich gratulierte ihm herzlich!

Krispurwana
6. Jan. (vor 2 Tagen)
Liebe Frau Elisabeth vom Gaimberg!
Alles Gute zum Weichnachten und Neuen Jahr.
Bis die Drei Koenige schon gekommen, um die gute Nachricht zu proklamieren?
Kommt noch einige aus Innsbruck, der ausländische Priester, so die Gemeinde hat internationale Erfahrungen in der Kirche.
Die Lage …Mehr
P. Kris hatte am 5. Jänner seinen 46. Geburtstag!
Ich gratulierte ihm herzlich!


Krispurwana
6. Jan. (vor 2 Tagen)

Liebe Frau Elisabeth vom Gaimberg!
Alles Gute zum Weichnachten und Neuen Jahr.
Bis die Drei Koenige schon gekommen, um die gute Nachricht zu proklamieren?
Kommt noch einige aus Innsbruck, der ausländische Priester, so die Gemeinde hat internationale Erfahrungen in der Kirche.
Die Lage in Indonesien ist sehr komplizieret. Da ist Angst, aber auch Hoffnung. Die finanzielle Krise in Europa ist auch unsere Problem in Indonesien geworden. Die Fundamentalisten bleiben eine fundamentalische Frage fuer Zusammenleben in der Gesellschaft. Viele Junge Katholiken leben in der Glaubenskrise wegen der saekularischen Kultur und Lebenswelt. Naturkatastrophen sehr oft kommen unerwartet, keine Bereitschaft für die Leute auch von der Regierung.
Das Leben gibt uns vielen Problemen. Aber Gott ist zu uns gekommen, damit wir nicht als die verlorenen sind. Er ist der Retter und Hoffnung, mit Ihm glauben wir daran, dass die Zukunft da ist, neues Leben da ist. Mit Ihm werden wir die gewinnen. Omnia ad maiorem Dei gloriam, alles zur groesseren Ehre Gottes!
Viele Grussen zu Familien und Gemeinde.
Kleiner Kris
--------
"Ut in omnibus quaerant Deum"
elisabethvonthüringen
Hach...wie schön...ich schickte P. Kris diesen Link...und er bedankte sich:
Liebe Elisabeth,
Vielen Dank, sehr grossartig. Aber im momentan bleibe ich bei den Schwester von der Vorsehung Gottes um die Exercitien zu geben, habt dort keine gute Internet-Verbindung, damit ich diese gloria-tv nich sehen kann. Ich muss noch warten bis nach Jakarta zurrueck kommen.
Aber doch danke vielmals.
PS: ich habe …Mehr
Hach...wie schön...ich schickte P. Kris diesen Link...und er bedankte sich:

Liebe Elisabeth,
Vielen Dank, sehr grossartig. Aber im momentan bleibe ich bei den Schwester von der Vorsehung Gottes um die Exercitien zu geben, habt dort keine gute Internet-Verbindung, damit ich diese gloria-tv nich sehen kann. Ich muss noch warten bis nach Jakarta zurrueck kommen.
Aber doch danke vielmals.
PS: ich habe gerade ein Buch ueber interreligiose Dialog by Yohannes Paul II geschrieben, und bekommt einige gute Kommentar von Muslimen. Sie kauft und liest dieses Buch. Dank sei Gott. Alles fuer die grossere Ehre Gottes.
Dein, Kleiner Kris
--------
"Ut in omnibus quaerant Deum"
Tam-Tam
sonnenschirm ist ein gutes Beispiel dafür, wie weit sich heute so genannte Katholiken vom Katholischen, ja sogar von der Schrift und vom Beispiel Jesu entfernt haben:
Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben …Mehr
sonnenschirm ist ein gutes Beispiel dafür, wie weit sich heute so genannte Katholiken vom Katholischen, ja sogar von der Schrift und vom Beispiel Jesu entfernt haben:

Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.
Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.

Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.
Die Spaltung unter den Jüngern

Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?

Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher.

Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen?
Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.
elisabethvonthüringen
Ja, die Amerikaner sind uns in manchem voraus! 👏
sonnenschirm
Besserwisser bleiben Besserwisser.
elisabethvonthüringen
Na, Gott sei Dank war ich als 7 jähriges Kind nicht "von einfachem Gemüte"...
Es war damals auch nicht der Leib oder der Laib, sondern es war Jesus in der Hostie, die man auch "Das Allerheiligste Altarsakrament" nennt...und den man einfach gern hatte.
So weit alles klar ...unterm Sonnenschirm???
Den einfachen Gemütern sei dies hier empfohlen... 👍Mehr
Na, Gott sei Dank war ich als 7 jähriges Kind nicht "von einfachem Gemüte"...
Es war damals auch nicht der Leib oder der Laib, sondern es war Jesus in der Hostie, die man auch "Das Allerheiligste Altarsakrament" nennt...und den man einfach gern hatte.
So weit alles klar ...unterm Sonnenschirm???

Den einfachen Gemütern sei dies hier empfohlen... 👍
sonnenschirm
Zu den Kommentaren über die Erläuterungen zum Fronleichnamsfest im Bistum Magdeburg: Ein bischen Bescheidenheit und weniger Überheblichkeit würde diesen Damen und Herren gut zu Gesicht stehen. Wer meint, er wüßte, wie er anderen den Glauben gut nahebringen kann, der soll das tun, was er vor seinem Gewissen verantworten kann. Ich glaube, da haben auch die Österreicher und Schweizer und auch die …Mehr
Zu den Kommentaren über die Erläuterungen zum Fronleichnamsfest im Bistum Magdeburg: Ein bischen Bescheidenheit und weniger Überheblichkeit würde diesen Damen und Herren gut zu Gesicht stehen. Wer meint, er wüßte, wie er anderen den Glauben gut nahebringen kann, der soll das tun, was er vor seinem Gewissen verantworten kann. Ich glaube, da haben auch die Österreicher und Schweizer und auch die genug zu tun, die hier ein großes "Tam-Tam" machen.

Wahrscheinlich schütte ich jetzt noch zusätzliches Öl in das Höllenfeuer, das Sie unten angezündet haben: Bei uns wird auch den Kommunionkindern nicht vom "Leib Christi" erzählt, sondern vom "Heiligen Brot". Bei "einfachen Gemütern" soll nicht der Gedanke aufkommen, die Christen wären Kannibalen, die "Leiber" aufessen.
Tam-Tam
Mit so einem Pressesprecher darf man sich nicht wundern, wenn die Kirche in Ostdeutschland gleich noch viel schneller den Bach runter geht.
unglaublich.Mehr
Mit so einem Pressesprecher darf man sich nicht wundern, wenn die Kirche in Ostdeutschland gleich noch viel schneller den Bach runter geht.

unglaublich.
elisabethvonthüringen
Freitag, 1. Juli 2011
Gesegnete Brote statt Irritation und Abneigung
Wie schon berichtet, hatte das Bistum Magdeburg erklärt, bei der diesjährigen Fronleichnamsprozession würde ein "gesegnetes Brot" vor den Gläubigen hergetragen. Dazu erklärte der Sprecher des Bistums gegenüber Kath.net:
"... ich bin überzeugt, dass wir in Ostdeutschland, wenn wir überhaupt gehört werden wollen, eine Sprache …Mehr
Freitag, 1. Juli 2011

Gesegnete Brote statt Irritation und Abneigung

Wie schon berichtet, hatte das Bistum Magdeburg erklärt, bei der diesjährigen Fronleichnamsprozession würde ein "gesegnetes Brot" vor den Gläubigen hergetragen. Dazu erklärte der Sprecher des Bistums gegenüber Kath.net:

"... ich bin überzeugt, dass wir in Ostdeutschland, wenn wir überhaupt gehört werden wollen, eine Sprache sprechen müssen, die interessieren und gewinnen kann. In einem solchen Umfeld zu schreiben, wir tragen den Leib und das Blut des Gottessohnes Jesus Christus durch die Straßen und beten es an, würde mit Sicherheit Irritation und Abneigung hervorrufen."

Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll, ob des Bekennermutes dieses Mannes. Wenn das heute zeitgemäße Nachfolge Christi sein soll, dann weiß ich auch nicht. Man stelle sich einfach vor, Pontius Pilatus fragt den Herrn: "Bist du der König der Juden?", und dieser schlackert kurz mit Kopf, zwinkert einmal jovial und sagt: "Ach, manche sagen so und andere so. Wer weiß das schon so genau?"

Ich muß ehrlich sagen, daß ich mich für das Bistum Magedeburg und seinen Sprecher schäme.
Heine
....Religion, Glauben, Kirche als Glaubensgemeinschaft, darf sich nicht selbst nur von ihrem Nutzen her verstehen. Das glühende Herz der Religion ist das zweckfreie Geheimnis, und wenn sie nicht mehr aus diesem Geheimnis lebt, dann ist ihr glühender Kern erloschen.“ Die eucharistische Anbetung, also der in der Monstranz mitgetragenen Hostie, in der nach katholischem Verständnis Christus selbst …Mehr
....Religion, Glauben, Kirche als Glaubensgemeinschaft, darf sich nicht selbst nur von ihrem Nutzen her verstehen. Das glühende Herz der Religion ist das zweckfreie Geheimnis, und wenn sie nicht mehr aus diesem Geheimnis lebt, dann ist ihr glühender Kern erloschen.“ Die eucharistische Anbetung, also der in der Monstranz mitgetragenen Hostie, in der nach katholischem Verständnis Christus selbst bleibend gegenwärtig ist sei, so Kardinal Schönborn, „zwecklos, aber höchst sinnvoll“. „Das Geheimnis anzubeten, das in diesem kleinen Stück Brot Gegenwart ist… bedarf keiner Nützlichkeitsbilanz.“ „Gott um Gottes Willen suchen! Jesus Christus verehren und anbeten in der Gestalt seiner eucharistischen Gegenwart: Das ist der Sinn des heutigen Tuns“, der „lebendige Kern“ der Fronleichnamstradition...

„Loslassen vom Selbstrechtfertigungsritual“

Abschließend nannte Kardinal Schönborn in seiner Predigt auf dem Josefsplatz zwei „nicht beabsichtigte aber umso wichtigere Nebeneffekte“ der „Haltung der zweckfrei geschenkten Anbetung“: Erstens, „dass wir loslassen von diesem manchmal peinlichen Selbstrechtfertigungsritual“. Hier erinnerte der Kardinal daran, dass die vielen Leistungen der Kirche für die Gesellschaft zwar zahlreich und dankenswert seien und anerkannt werden müssten, „aber wir dürfen uns nicht einbilden, dass wir deshalb die Einzigen und die Besten sind.“ Auch die säkulare Gesellschaft habe „hervorragende Schulen, gute Spitäler, großartige Sozialeinrichtungen - ohne religiöse Motivation.“

„Frei für den Dienst am Nächsten“

Zweitens folge aus der „Haltung der selbstlosen Anbetung“ eine „innere Freude, die Freude an Gott selber, die hilft alle Widrigkeiten zu ertragen. Letztlich macht die selbstvergessene Anbetung des Geheimnisses frei, frei von sich selbst, frei vor Gott, frei für den hingebungsvollen Dienst am Nächsten.“ „Unser Tun“ am Fronleichnamstag, „diese zweckfreie Prozession, diese Momente der Anbetung halten die Quelle zugänglich, aus der unserer Gesellschaft frische, neue Kraft zufließt“, schloss Kardinal Schönborn seine Predigt.

aus:Das glühende Herz der Religion 🤗
Diaspora-Christ
Noch was...Urteil fällen überlasse ich dem HERRN...dazu hab ich keine Kompetenz...ich mach mir nur ein Bild von ner Sache...OK. (auweia..das war sicher wieder nicht uniform genug) 😘
Diaspora-Christ
Ach ja...ich bin katholisch..ist doch OK, oder ? 😲
Ein weiterer Kommentar von Diaspora-Christ
Diaspora-Christ
Sie sind wie SIE sind und ich bin wie ICH bin ...müssen wir alle uniform sein ? OK...dann bin ich doch lieber evangelikal ...denn gegen Uniformen hab ich ne Phobie. 🤗