Sonia Chrisye
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Advent - Wie soll ich dich empfangen. Das Lied Wie soll ich dich empfangen von Paul Gerhardt (1607–1676) erschien erstmals im Jahr 1653 in der fünften Auflage des Gesangbuchs Praxis Pietatis MelicaMehr
Advent - Wie soll ich dich empfangen.
Das Lied Wie soll ich dich empfangen von Paul Gerhardt (1607–1676) erschien erstmals im Jahr 1653 in der fünften Auflage des Gesangbuchs Praxis Pietatis Melica das ist: Übung der Gottseligkeit in christlichen und trostreichen Gesängen - von Johann Crüger, der dazu auch die Melodie schuf. Das Lied hat 10 Strophen. Gesungen werden die erste, fünfte und sechste Strophe von dem Vocalconsort Leipzig.
Instrumentalversion: www.youtube.com/watch
1. Wie soll ich dich empfangen
Und wie begegn' ich dir?
O aller Welt Verlangen,
O meiner Seelen Zier!
O Jesu, Jesu, setze Mir selbst die Fackel bei, Damit, was dich ergötze, Mir kund und wissend sei.
2. Dein Zion streut dir Palmen Und grüne Zweige hin, Und ich will dir in Psalmen Ermuntern meinen Sinn. Mein Herze soll dir grünen In stetem Lob und Preis Und deinem Namen dienen, So gut es kann und weiß. 3. Was hast du unterlassen Zu meinem Trost und Freud? Als Leib und Seele saßen In ihrem größten Leid, Als mir …Mehr
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Advents-und Weihnachtslieder.
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12 -Adventslieder.
Es gibt so viele schöne Adventslieder. Leider laufen von Jahr zu Jahr früher schon zu Beginn der Adventszeit überall die Weihnachtslieder. Aber: alles zu seiner Zeit! Advent ist Advent, dann kommt erst Weihnachten!Mehr
12 -Adventslieder.

Es gibt so viele schöne Adventslieder. Leider laufen von Jahr zu Jahr früher schon zu Beginn der Adventszeit überall die Weihnachtslieder. Aber: alles zu seiner Zeit! Advent ist Advent, dann kommt erst Weihnachten!
RupertvonSalzburg
Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein,
Herr,
wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten,
oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten
Tag und Nacht.
Wer weiss denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke,
um deine Ankunft zu melden,
Herr,
du kommst ja doch in der Nacht
wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst,
wachen.
Auch für die Welt. …
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Gebet des Klosters am Rande der Stadt
Jemand muss zuhause sein,
Herr,
wenn du kommst.
Jemand muss dich erwarten,
oben auf dem Berg vor der Stadt.
Jemand muss nach dir Ausschau halten
Tag und Nacht.
Wer weiss denn, wann du kommst?
Jemand muss wachen unten an der Brücke,
um deine Ankunft zu melden,
Herr,
du kommst ja doch in der Nacht
wie ein Dieb.
Wachen ist unser Dienst,
wachen.
Auch für die Welt.
Sie ist so leichtsinnig,
läuft draussen herum
und nachts ist sie auch nicht zuhause.
Denkt sie daran, dass du kommst?
Dass du ihr Herr bist
und sicher kommst?
Herr,
durch meine Zellentüre
kommst du in die Welt
und durch mein Herz zum Menschen.
Was glaubst du, täten wir sonst?
Wir bleiben, weil wir glauben.
Zu glauben und zu bleiben sind wir da –
draussen
am Rande der Stadt.
Herr,
jemand muss dich aushalten,
dich ertragen,
ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten,
ohne an deinem Kommen zu zweifeln.
Dein Schweigen aushalten
und trotzdem singen.
Dein Leiden, deinen Tod mitaushalten
und daraus leben.
Das muss immer jemand tun
mit allen anderen.
Und für sie.
Und jemand muss singen,
Herr,
wenn du kommst,
das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen.
Weil du Gott bist.
Weil du die grossen Werke tust,
die keiner wirkt als du.
Und weil du herrlich bist
und wunderbar wie keiner.
(Silja Walter)
Animula
Sehr schön, danke!