Eva
16542.4K
00:13
Priester verweigert Handkommunion in der Papstmesse. Szene aus der Kommunionspendung der Christmette mit Benedikt XVI.More
Priester verweigert Handkommunion in der Papstmesse.
Szene aus der Kommunionspendung der Christmette mit Benedikt XVI.
Walter
¡No a la Comunión en la Mano! ¡No somos Protestantes!
No alla Comunione sulla mano! Non Siamo Protestanti!
🤫 😇 👏 👍 😘 🤗More
¡No a la Comunión en la Mano! ¡No somos Protestantes!

No alla Comunione sulla mano! Non Siamo Protestanti!

🤫 😇 👏 👍 😘 🤗
MrAdam39
Für Martin Luther war seine erste Austeilung des heiligen Abendmahls eine sehr überwältigende Zeremonie. Streng lutherisch geprägte Geistliche betonen auch heute noch besonders auch im äußerlichen die Gemeinsamkeit mit der alten Kirche vor der Reformation.
Der Pfarrer reicht den Kommunikanten Christi Leib unter dem Brot und Christi Blut unter dem Wein. Grundsätzlich reicht der ordinierte Geistliche …More
Für Martin Luther war seine erste Austeilung des heiligen Abendmahls eine sehr überwältigende Zeremonie. Streng lutherisch geprägte Geistliche betonen auch heute noch besonders auch im äußerlichen die Gemeinsamkeit mit der alten Kirche vor der Reformation.

Der Pfarrer reicht den Kommunikanten Christi Leib unter dem Brot und Christi Blut unter dem Wein. Grundsätzlich reicht der ordinierte Geistliche die Hostie, weil dies als Zulassung zum Heiligen Abendmahl angesehen wird. Der Kelch kann auch von einem Kommunionhelfer ausgeteilt werden. Die Kommunion in der lutherischen Kirche erfolgt grundsätzlich unter "beiderlei Gestalt", also die Kommunion von Christi Leib und Blut. Der Gläubige (d.h. derjenige, der den Abendmahlsworten glaubt, wirklich Christi Leib und Blut zu empfangen), empfängt Vergebung der Sünden, Leben und Seligkeit (Martin Luther im Kleinen Katechismus). Der Ungläubige (d.h. derjenige, der nicht glaubt Christi Leib und Blut zu empfangen), nimmt sich das Heilige Abendmahl zum Gericht (vgl. 1. Korinther 11,27-29). Die Gültigkeit des Abendmahls hängt jedoch weder vom Glauben des Pfarrers noch vom Glauben der Kommunikanten ab.

Allein die Worte Christi (Konsekration) über den Elementen Brot und Wein durch den ordinierten Pfarrer gesprochen oder gesungen, bewirken die sakramentale Einheit von Brot und Leib Christi, von Wein und Blut Christi. 😀

Alle liturgischen Formen und Riten sind geschichtlich gewachsen und bilden eine organische Einheit. Aus diesem Grund lässt die Kirche zu Recht Hand -und Mundkommunion zu. Ebenso sind die lange gewachsene römische Liturgie als auch moderne Gottesdienstformen erlaubt. Die Grundfrage dabei sollte stets lauten:'Was dient der Verherrlichung Gottes?

Ob in die Hand und direkt in den Mund ist für mich nicht entscheidend! Wichtig ist für mich die Liebe und die Aufrichtigkeit zu Jesus Christus. „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Matthäus 11,28

Wir alle sind zum Abendmahl eingeladen und für Jesus spielt die Liturgie und welche Gottesdienstformen wir dabei anwenden keine allzu große Rolle. Für ihn ist es wichtig, dass wir es ehrlich und aufrichtig meinen, dass wir mit Liebe zu diesem Mahl kommen. Es liegt wohl in der Natur des Menschen, das Einfache kompliziert zu machen. Dann werden Formen, Traditionen und Methoden wichtiger als Menschen. Wenn wir an eine Botschaft glauben, die mehr Last als Freude ist, mehr eine Gewohnheit als Beziehung, dann müssen wir uns fragen, ob dies Gottes oder unsere Botschaft ist.

„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Matthäus 11,28

Hier ist die beste Einladung, welche Sie jemals in Ihrem Leben erhalten werden. Durch Jesus ermutigt uns Gott zu Ihm zu kommen.

Durch Jesus offenbart sich Gott zu uns, wie er wirklich ist: „sanftmütig und von Herzen demütig.“ 😀
padrepasquale
Non mi è piaciuto questo modo di fare. Se i fedeli tendono le mani, bisogna dare, secondo le norme liturgiche, la comunione nelle mani. 😲
elisabethvonthüringen
So fühlten wohl mehrere Kinder, wie dieses Posting auf kath.net gut zum Ausdruck bringt:
Da fällt mir die Kommunion in meiner Kindheit wieder ein (Anfang 70er Jahre). Beim "Üben" hieß es: wenn du die Hostie in der Hand hast, dann tritt zu Seite, dass der Nächste kommen kann, und nimm sie dann in den Mund. Das Unwohlsein ist mir noch sehr lebendig im Sinn. Da lag die Hostie auf einer verschwitzten …More
So fühlten wohl mehrere Kinder, wie dieses Posting auf kath.net gut zum Ausdruck bringt:

Da fällt mir die Kommunion in meiner Kindheit wieder ein (Anfang 70er Jahre). Beim "Üben" hieß es: wenn du die Hostie in der Hand hast, dann tritt zu Seite, dass der Nächste kommen kann, und nimm sie dann in den Mund. Das Unwohlsein ist mir noch sehr lebendig im Sinn. Da lag die Hostie auf einer verschwitzten Hand. Und so sollte es nicht sein, das wusste das Kind. Warum es das wusste? Wer weiß. Aber es war so. Was wurde uns doch damals einfach so gestohlen!!
elisabethvonthüringen
24.12.2010 - ein historisches Datum
Ich hatte das gar nicht so richtig mitbekommen. Aber es tut sich was in Rom. Unser Papst Benedikt XVI entwickelt sich immer mehr zu einem Avantgardisten. Am 24.12.2010 dem Heiligen Abend kippte er das Indult der Handkommunion im Petersdom. Alle Priester und Diakone sind jetzt angehalten, im Petersdom ausschließlich die Mundkommunion zu spenden. Hier ein nähere …More
24.12.2010 - ein historisches Datum

Ich hatte das gar nicht so richtig mitbekommen. Aber es tut sich was in Rom. Unser Papst Benedikt XVI entwickelt sich immer mehr zu einem Avantgardisten. Am 24.12.2010 dem Heiligen Abend kippte er das Indult der Handkommunion im Petersdom. Alle Priester und Diakone sind jetzt angehalten, im Petersdom ausschließlich die Mundkommunion zu spenden. Hier ein nähere Informationen.
Der Papst macht sich damit nicht nur Freunde. Aber er zeigt hier nochmal deutlich, daß er einer der großen Denker unserer Zeit ist, die in Epochen denken und nicht zeitgeistig. Und ich empfinde das bei diesem Papst als das Befreiende. Heraus aus der Enge des Zeitgeistes hinein in die katholische Weite.
So dürfen wir von unserem jetzigen Papst eine große liturgische Erneuerungsbewegung erwarten, die er mit kleinen Weichenstellungen wie letzten Freitag zu erblühen bringt.
Wenn ich so sehe und erlebe, was da an einer neuen Organistengeneration heranwächst, dann blicke ich optimistisch in die Zukunft. "Kleines Senfkorn Hoffnung" hat ausgeblüht. Gregorianik ist im Kommen.
Und durch diverse Wallfahrten weiß ich, das die Jugend auf der Suche nach Tiefe ist, echtem Glauben und der ganzen Botschaft mit all ihrem schwierigen Anforderungen. Nicht Weichgespültes, harte Kost ist der Wunsch.
Dieses ganze Gestalten von Gottesdiensten raubt viel Zeit, die man besser in die Missionierung vor Ort stecken könnte. Alles schreit nach Gestalten und wenn ich die Liturgie wie im Meßbuch feiere (wie jetzt z.B. an Weihnachten) sagen selbst die U-Bootchristen: Was für eine feierliche Liturgie!!!

Das Indult der Handkommunion im Petersdom ist gekippt. Jetzt verstehe ich auch, warum der Priester die Handkommunion verweigert....
Paul M.
@cantate:
Wer sich mit Paul, Tiberius, a.t.m. etc. streiten möchte, sollte die Herren mal auf kreuz.net aufsuchen. Da laufen diese Typen erst zur richten Hochform auf ...
Na, mein Lieber, war das ein Annäherungsversuch, hmh?
Tun Sie uns bitte einen Gefallen, ja?
Könnten Sie vielleicht in eine Art "Winterschlaf" verfallen? 😜
Das wäre eine Schonzeit für unsere Sinne!
Danke im voraus! 😁More
@cantate:
Wer sich mit Paul, Tiberius, a.t.m. etc. streiten möchte, sollte die Herren mal auf kreuz.net aufsuchen. Da laufen diese Typen erst zur richten Hochform auf ...

Na, mein Lieber, war das ein Annäherungsversuch, hmh?
Tun Sie uns bitte einen Gefallen, ja?
Könnten Sie vielleicht in eine Art "Winterschlaf" verfallen? 😜
Das wäre eine Schonzeit für unsere Sinne!
Danke im voraus! 😁
elisabethvonthüringen
Aufgabe der von Kardinal Cañizares Llovera gewünschten „neuen liturgischen Bewegung“ müsse auch die Wiederentdeckung der Schönheit der Liturgie sein. Aus diesem Grund eröffne die Kongregation eine neue Abteilung, die der „Ars et Musica Sacra“ im Dienst der Liturgie gewidmet ist.
Kardinal Cañizares Llovera betonte die Notwendigkeit der Kontrolle im Bereich der Liturgie und der Glaubenspraxis.More
Aufgabe der von Kardinal Cañizares Llovera gewünschten „neuen liturgischen Bewegung“ müsse auch die Wiederentdeckung der Schönheit der Liturgie sein. Aus diesem Grund eröffne die Kongregation eine neue Abteilung, die der „Ars et Musica Sacra“ im Dienst der Liturgie gewidmet ist.

Kardinal Cañizares Llovera betonte die Notwendigkeit der Kontrolle im Bereich der Liturgie und der Glaubenspraxis. Diese Kontrolle habe nichts mit „Inquisition“ oder Unterdrückung zu tun. Sie müsse vielmehr als Dienst verstanden werden. Allen müsse das Erfordernis nicht nur der Rechte der Gläubigen, sondern auch des „Rechtes Gottes“ bewusst gemacht werden.

Eine 'neue Liturgische Bewegung'?
www.kath.net/detail.php
👍 👏 😊 🤗
elisabethvonthüringen
Den heiligen Franz von Assisi zitierend erklärte der Kardinal, dass der wahre Reformator der ist, der dem Glauben gehorche; er bewege sich nicht willkürlich und beanspruche kein Entscheidungsrecht über den Ritus. Aus diesem Grund fordere der Papst von der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung die Förderung einer Erneuerung im Sinne des II. Vatikanischen Konzils und in …More
Den heiligen Franz von Assisi zitierend erklärte der Kardinal, dass der wahre Reformator der ist, der dem Glauben gehorche; er bewege sich nicht willkürlich und beanspruche kein Entscheidungsrecht über den Ritus. Aus diesem Grund fordere der Papst von der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung die Förderung einer Erneuerung im Sinne des II. Vatikanischen Konzils und in Einklang mit der liturgischen Tradition der Kirche, ohne die konziliare Norm zu vergessen, welche vorschreibe, Erneuerungen nur dann einzuführen, wenn deren Nutzen für die Kirche gesichert sei. Dabei müssten neue Normen auf jeden Fall organisch bereits bestehenden Normen entspringen.

Die heute notwendige liturgische Erneuerung müsse entsprechend der von Benedikt XVI. eingeforderten „Hermeneutik der Kontinuität“ betrachtet werden. Dies habe zur Folge, dass die der organischen Entwicklung der Liturgie nicht Rechnung tragenden Tendenzen, den Status quo der nachkonziliaren Reform einzufrieren, überwunden werden müssen.

Hierzu setze sich die Kongregation für die Ausbildung der Priester, Seminaristen, Ordensleute und Laiengläubigen ein, um das Verständnis der wahren Bedeutung der liturgischen Feiern zu begünstigen. Dazu komme dann eine Revision der die verschiedenen liturgischen Feiern einleitenden Texte (Praenotanda).
Raphael
Kardinal Cañizares Llovera sei gesegnet! 😘 👍 😉
elisabethvonthüringen
Zum von Kardinal Ratzinger einst geprägten Begriff der „Reform der Reform“ der Liturgie erklärte Kardinal Cañizares Llovera, dass er nicht wisse, ob es möglich oder zuträglich sei, von einer derartigen „Reform der Reform“ zu sprechen. Wichtig und notwendig sei dagegen das, was der Papst wünsche: „eine neue, eindeutige und starke liturgische Bewegung in der ganzen Kirche ins Leben zu rufen“.More
Zum von Kardinal Ratzinger einst geprägten Begriff der „Reform der Reform“ der Liturgie erklärte Kardinal Cañizares Llovera, dass er nicht wisse, ob es möglich oder zuträglich sei, von einer derartigen „Reform der Reform“ zu sprechen. Wichtig und notwendig sei dagegen das, was der Papst wünsche: „eine neue, eindeutige und starke liturgische Bewegung in der ganzen Kirche ins Leben zu rufen“. Denn mit der Beziehung zur Liturgie entscheide sich das Schicksal des Glaubens und der Kirche.

In diesem Zusammenhang steht für den Präfekten der Gottesdienstkongregation auch das Erfordernis, den Zugang zum Heiligen und dessen Gegenwart neu zu gewinnen. Der Verlust des Sinnes für das Heilige, das Geheimnis und Gott „ist einer der schwerwiegendsten Verluste für einen wahren Humanismus“.

Wer meine, dass die Neubelebung und Stärkung des Geistes der Liturgie und der Wahrheit der Feier eine einfache „Rückkehr in eine überholte Vergangenheit“ darstelle, ignoriere die Wahrheit der Dinge: „Die Liturgie in den Mittelpunkt des Lebens der Kirche zu stellen, ist mitnichten etwas Nostalgisches, sondern im Gegenteil die Gewährleistung dafür, dass man sich auf die Zukunft hin bewegt“.

Zum Zustand der katholischen Liturgie in der Welt betonte Cañizares Llovera die Gefahr der Routine, einiger Konfusionen, der Armut und Banalität des Gesangs und der „Musica Sacra“, wodurch eine Krise und wiederholt das Bedürfnis nach einer „neuen Liturgischen Bewegung“ deutlich werde.
Raphael
WUNDERVOLL!!!Möge die Umsetzung gelingen! 😌
elisabethvonthüringen
Huch...Raphael...und sie sind noch nicht zu Ende... 😉 👏
Aus diesem Grund seien die in die Papstliturgien eingeführten Neuerungen bedeutsam. Zu diesen gehörten: die Ausrichtung der liturgischen Handlung, das Kreuz im Mittelpunkt des Altares, die Kommunion, die kniend empfangen wird, der Gregorianische Choral, der Raum für die Stille, die Schönheit der sakralen Kunst.
Der Kardinal betonte …More
Huch...Raphael...und sie sind noch nicht zu Ende... 😉 👏

Aus diesem Grund seien die in die Papstliturgien eingeführten Neuerungen bedeutsam. Zu diesen gehörten: die Ausrichtung der liturgischen Handlung, das Kreuz im Mittelpunkt des Altares, die Kommunion, die kniend empfangen wird, der Gregorianische Choral, der Raum für die Stille, die Schönheit der sakralen Kunst.

Der Kardinal betonte des weiteren die Notwendigkeit und Dringlichkeit der Förderung der eucharistischen Anbetung.

Zur Liturgiereform nach dem II. Vatikanischen Konzil erklärte Cañizares Llovera, dass diese trotz guter Absichten leider mit großer Eile und vorschnell verwirklicht worden sei. Es habe an Zeit gemangelt, „um die Lehren des Konzils anzunehmen und zu verinnerlichen“. Die Art der Zelebration sei „mit einem Schlag“ geändert worden.

Die Reform sei als ein Menschenwerk verstanden worden, wobei viele gedacht hätten, dass die Kirche ein Werk der Hände des Menschen und nicht Gottes sei. „Die liturgische Erneuerung ist wie eine Forschung im Labor gesehen worden, Ergebnis der Vorstellungskraft und der Kreativität: magisches Wort jener Zeit“.
Raphael
Welch wunderbare Botschaften an diesem herrlichen Tag!Danke,liebe Elisabeth für deine Zitate!Man wacht auf in Rom und beginnt nachzudenken......Dreh-und Angelpunkt,um wieder glaubhaft zu werden, ist eine würdige Sakramentenspendung im Glauben an die Realpräsens des Herrn,dem knieend die Gläubigen und im Geiste knieend der sich um Heiligung seines Lebens bemühende Sakramentenspender die Ehre erweisen …More
Welch wunderbare Botschaften an diesem herrlichen Tag!Danke,liebe Elisabeth für deine Zitate!Man wacht auf in Rom und beginnt nachzudenken......Dreh-und Angelpunkt,um wieder glaubhaft zu werden, ist eine würdige Sakramentenspendung im Glauben an die Realpräsens des Herrn,dem knieend die Gläubigen und im Geiste knieend der sich um Heiligung seines Lebens bemühende Sakramentenspender die Ehre erweisen!Halleluja,der Herr lebt.Endlich hat die würdelose,die Gläubigen beleidigende und den Herrn in den Gläubigen missachtende Hostienverteilung ,dieses Chips unters "dumme"Volk schmeißen,dass ja doch nichts versteht,ein Ende! 🤗
elisabethvonthüringen
Trotz dieser Vorteile habe es nicht an Schatten gemangelt: „Die Liturgie, und das ist eine Tatsache, ist durch willkürliche Deformationen verletzt worden, die auch von der Säkularisierung verursacht wurden, welche leider auch im Innern der Kirche ihre Auswirkungen hat“. Folge sei, dass in vielen Feiern nicht mehr Gott, sondern der Mensch, sein Handeln als Hauptakteur, sein kreatives Wirken …More
Trotz dieser Vorteile habe es nicht an Schatten gemangelt: „Die Liturgie, und das ist eine Tatsache, ist durch willkürliche Deformationen verletzt worden, die auch von der Säkularisierung verursacht wurden, welche leider auch im Innern der Kirche ihre Auswirkungen hat“. Folge sei, dass in vielen Feiern nicht mehr Gott, sondern der Mensch, sein Handeln als Hauptakteur, sein kreatives Wirken und die der Versammlung gegebene Hauptrolle im Mittelpunkt stünden. „Die konziliare Erneuerung ist als ein Bruch und nicht als eine organische Entwicklung der Tradition verstanden worden“, so Cañizares Llovera, der die Notwendigkeit betonte, „den Geist der Liturgie“ neu zu beleben
elisabethvonthüringen
Gleichzeitig wird damit der Gefahr der nicht seltenen Missbräuche beim Kommunionempfang der bei Papstmessen anwesenden großen Menschenzahl entgegengewirkt. Immer wieder ist es vorgekommen, dass die Heilige Kommunion in einem Massenandrang nicht würdig empfangen wurde oder dass Menschen die Hostie etwa als „Souvenir“ einsteckten. Der Papst folgt damit der einzigen vom Missale Pauls VI. vorgesehenen …More
Gleichzeitig wird damit der Gefahr der nicht seltenen Missbräuche beim Kommunionempfang der bei Papstmessen anwesenden großen Menschenzahl entgegengewirkt. Immer wieder ist es vorgekommen, dass die Heilige Kommunion in einem Massenandrang nicht würdig empfangen wurde oder dass Menschen die Hostie etwa als „Souvenir“ einsteckten. Der Papst folgt damit der einzigen vom Missale Pauls VI. vorgesehenen Weise der Austeilung der Heiligen Kommunion an die Gläubigen und beabsichtigt, mit seiner Weise der Feier der Liturgie als „gutes Beispiel“ voranzugehen und Akzente zu setzen. Zu den Neuerungen bei den päpstlichen Liturgien stellte Kardinal Cañizares Llovera zunächst fest, dass kein Zweifel über die Güte der nachkonziliaren liturgischen Erneuerung bestehen dürfe, die im Leben der Kirche große Vorteile gebracht habe. Diesbezüglich nannte der Kardinal eine bewusstere und aktivere Teilnahme der Gläubigen sowie eine reichere Präsenz der Heiligen Schrift. 😲
Sergio Borge
🙏 Señor Jesús, concédenos la Gracia para que cada día recibamos la Santa Comunión con mayor fervor.
PazyBien2010
👍 👍 👍 - AMEN -
elisabethvonthüringen
Rom (kath.net/as) Die Krise der katholischen Liturgie und die Absicht Benedikts XVI., eine „neue liturgische Bewegung“ in Gang zu bringen, standen im Mittelpunkt eines Gesprächs, das der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Kardinal Antonio Cañizares Llovera, mit dem Vatikanisten der Mailänder Zeitung „Il Giornale“ führte.
Das Interview wurde am 24. Dezember …More
Rom (kath.net/as) Die Krise der katholischen Liturgie und die Absicht Benedikts XVI., eine „neue liturgische Bewegung“ in Gang zu bringen, standen im Mittelpunkt eines Gesprächs, das der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Kardinal Antonio Cañizares Llovera, mit dem Vatikanisten der Mailänder Zeitung „Il Giornale“ führte.
Das Interview wurde am 24. Dezember veröffentlicht, dem Tag, an dem Benedikt XVI. als Bischof von Rom den Indult für die Handkommunion bei Messen mit dem Heiligen Vater außer Kraft gesetzt hatte. Seit Weihnachten sind alle Priester, die im Petersdom bei der Austeilung der Heiligen Kommunion helfen, angewiesen, diese nicht mehr auf die Hand, sondern nur auf die Zunge zu geben. Bisher empfingen nur diejenigen, die der Papst kommunizierte, die heilige Gestalt auf Knien und in den Mund. Die Entscheidung Benedikts XVI. dient in erster Linie zur Stärkung der Sakralität des Augenblickes und der Verehrung des im Brot real anwesenden Christus.
indiejudicii
super ☕
Iacobus