@Monika Elisabeth

Ich habe geschrieben: das Pastoralkonzil als Ganzes wollte gewiss keinen Bruch mit der Tradition. Inszeniert wurde der Bruch anfänglich nur durch einen Teil der Konzilsteilnehmer. Und bis an sein Ende gab es immer reichlich Opposition gegen die "Bruch-Dokumente"!

Das Pastoralkonzil als Ganzes wollte gewiss keinen Bruch mit der Tradition.

Kann man das mit voller Gewissheit sagen? Wieso - frage ich mich - war von vornherein klar, dass es ein bloßes Pastoralkonzil werden wird?

In der Rede erklärte Benedikt XVI., dass das Pastoralkonzil kein Bruch mit der Tradition sei; es habe eine zeitgemäße Verkündigung des Glaubens gewollt; das Christentum sei nichts Vergangenes, nicht wie ein Baum, der an Kraft verliert und stirbt; vielmehr sei des Christentum ein immerblühender junger Baum.

Das Pastoralkonzil als Ganzes wollte gewiss keinen Bruch mit der Tradition. Aber in Teilbereichen desselben entstand eindeutig ein Bruch mit ihr. In diesen wurde die Verkündigung des Glaubens traditionsbrüchig "zeitgemäß" statt treu-überlieferungsgemäß. Dadurch verlor der Baum an Kraft und ist jetzt wie ohne Saft - und muss nun auf einen neuen Frühling harren!

"Es fehlen die wissenschaftlichen Beweise einer Evolution"

Siehe dazu:
"Position der Katholischen Kirche zur Evolution"

"Es fehlen die wissenschaftlichen Beweise einer Evolution"

Extra falscher Titel?
Er sagt - laut Nachrichtentext - nicht, dass es keine wissenschaftlichen Beweise für die Evolution an sich gibt, sondern keine Beweise für deren Ursprung!