HerzMariae
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Südtiroler Bischof unterstützt Kampagne für Organspende

Bereits vor fünf Jahren unterschrieb Bischof Ivo Muser die Erklärung, dass seine Organe nach dem Tod für eine Spende zur Verfügung stehen. „Aus christlicher Überzeugung“, bekräftigt der Diözesanbischof im Interview.

www.stol.it/…/Organspende-als…
TMB
Sorry, hier der Link: www.kath.net/news/34632
TMB
Das Thema Organspende hier tiefgreifend zu diskutieren, würde sicherlich den Rahmen sprengen. Fakt ist, dass der Mensch eben nicht "tot" sein darf, weil dann die Organe unbrauchbar wären; sie müssen bis zur Entnahme durchblutet sein. Übrigens ein schönes Beispiel dafür, dass Wikipedia manchmal mit Vorsicht zu geniessen ist: hier wird von "post mortem" gesprochen. Meine persönliche Überzeugung nach …Mehr
Das Thema Organspende hier tiefgreifend zu diskutieren, würde sicherlich den Rahmen sprengen. Fakt ist, dass der Mensch eben nicht "tot" sein darf, weil dann die Organe unbrauchbar wären; sie müssen bis zur Entnahme durchblutet sein. Übrigens ein schönes Beispiel dafür, dass Wikipedia manchmal mit Vorsicht zu geniessen ist: hier wird von "post mortem" gesprochen. Meine persönliche Überzeugung nach intensiver Beschäftigung mit dem Thema Organspende: Lebendspenden finde ich unter den geltenden Auflagen in Ordnung, "post mortem"-Spenden lehne ich insb. aus ethischen Gründen ab.
Hier der Link zu dem aus meiner Sicht sehr guten KATH.NET-Interview "Organspende: Hat ein Toter lebendige Organe?" mit dem Theologieprofessor und Priester Joseph Schumacher.
Fragesteller
Der Spender ist als "hirntod" erklärt, obwohl der "unbekannte Bewußtseinszustand" nicht ausgeschlossen werden kann, wie neue Forschungsergebnisse zeigen (neurologie 2/15). Diese Spender sind Sterbende, bei denen das Herz noch schlägt, die Durchblutung funktioniert und die bei der Organentnahme eine Steigerung des Blutdrucks, des Pulses, der Hautspannung und der Schweißabsonderung zeigen (sämtlichst …Mehr
Der Spender ist als "hirntod" erklärt, obwohl der "unbekannte Bewußtseinszustand" nicht ausgeschlossen werden kann, wie neue Forschungsergebnisse zeigen (neurologie 2/15). Diese Spender sind Sterbende, bei denen das Herz noch schlägt, die Durchblutung funktioniert und die bei der Organentnahme eine Steigerung des Blutdrucks, des Pulses, der Hautspannung und der Schweißabsonderung zeigen (sämtlichst Schmerzzeichen). In der Schweiz wird bei der Orgenentnahme vorsorglich immer eine Vollnarkose gemacht. In Deutschland ist immer ein Anästesist anwesend für den Fall, daß sich der Spender zu sehr wehrt.
Wie kann so was kirchlich erlaubt werden bzw. ungeprüft übernommen werden?
Tradition und Kontinuität
Warum nicht? Die Frage ist doch, ist die Organspende kirchlich erlaubt. Das ist genau wie die Feuerbestattung ein Feld, das man dem Gewissen des einzelnen überlassen soll.