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Papst: Zukunft und Hoffnung für Europa, treu den wahren Werten gegenüber. Eine Reise als „Zeuge Christus des Auferstandenen, Sämann der Hoffnung, die weder enttäuscht noch betrügt, weil sie ihren …Mehr
Papst: Zukunft und Hoffnung für Europa, treu den wahren Werten gegenüber.

Eine Reise als „Zeuge Christus des Auferstandenen, Sämann der Hoffnung, die weder enttäuscht noch betrügt, weil sie ihren Ursprung in der unendlichen Liebe Gottes zu allen Menschen hat“. Mit diesen Worten sprach Benedikt XVI. bei der heutigen Generalaudienz über seine letzte apostolische Reise am letzten Samstag und Sonntag nach Santiago di Compostela und Barcelona. Im dem Jahr, das dem hl. Jakobus gewidmet ist, wurde der Papst Pilger unter Pilgern und hob hervor, dass alle „einen tiefen Weg der Umkehr auf Christus zu machen können, der in sich das Übel der Welt aufnahm, um es dorthin zu tragen, wo das Böse keine Macht mehr hat, wo das Licht des Guten alles erhellt“. Benedikt XVI. lud Europa ein, sich „immer mehr Gott zu öffnen“ und seine wahren Wurzeln wiederzuentdecken. Mit großer Freude, erinnerte sich der Papst an den Tag in Barcelona. Vor allem an die Weihe der Kirche der Heiligen Familie, Werk von Antonio Gaudí, welches uns die letzte Quelle jeder Schönheit zeige und uns an die Bedeutung der Institution Familie erinnere. „Alles, das getan wird, um die Familie und die Ehe zu schützen“, er klärte der Papst „und den bedürftigsten Menschen zu helfen, dient der Vervollkommnung der Gesellschaft.“ Der Papst erinnerte schließlich an seinen Besuch des Werkes „Nen Déu“, wo behinderte Kinder und Jugendliche versorgt werden, deren „Leben wertvoll ist und uns dazu einlädt, unseren Egoismus abzulegen.“
Die Generalaudienz fand heute in zwei Teilen statt. Vorher hatte der Papst im Petersdom die Pilger der Wallfahrt Carpineto Romano und der Tschechischen Republik getroffen