Heiligtum von Annai Vailankanni. Vailankanni, auch unter dem Namen „ Lourdes des Orients” bekannt, ist eine Quelle am großen Golf von Bengalen in Südindien und ihr verdankt „Unsere Liebe Frau des …Mehr
Heiligtum von Annai Vailankanni.
Vailankanni, auch unter dem Namen „ Lourdes des Orients” bekannt, ist eine Quelle am großen Golf von Bengalen in Südindien und ihr verdankt „Unsere Liebe Frau des Heils“ einen großen Teil ihrer Berühmtheit.
Die Stadt Vailankanni befindet sich im Staat Tamil Nadu und zieht jedes Jahr Tausende von Pilgern an, die hierher strömen, um die Jungfrau zu verehren. Wie in anderen Heiligtümern, führt die Mutter Gottes ihre Kinder in dieser Basilika zusammen, in der man an der Liturgie und an den Sakramenten auf Englisch und Hindi teilnehmen kann, aber auch in anderen lokalen Sprachen wie Tamil, Marathi, Malayalam, Telugu oder Kannada.
Seit dem 16. Jahrhundert war dieser Ort Schauplatz für eine Reihe von Wundern und marianischen Erscheinungen im Beisein einer Vielzahl von Menschen. Die erste Erscheinung ereignete sich vor einem indischen Kind, das Milch trug. Die Jungfrau erschien ihm an einem Tag am Straßenrand und bat um Milch für ihren Sohn, den sie in den Arme trug. Das Kind kam der Bitte nach und als es beim Haus des Bestellers ankam und beantworten musste, warum es zu spät kam, erzählte es, was ihm geschehen war. Als die Menge der Milch kontrolliert wurde, stellte man aber fest, dass nichts fehlte. Das Kind brachte den Mann also zum Ort der Erscheinung und dort zeigte sich ihnen die Jungfrau nochmals.
Einige Jahre danach kehrte die Jungfrau Maria zurück und erschien einem weiteren Kind, das sie wiederum um Milch bat und das gleiche Wunder wiederholte sich. Das Kind, das behindert war, wurde darüber hinaus geheilt. Diese Mal bat die Jungfrau aber darum, dass eine Kapelle zu ihrer Ehre errichtet werden sollte. So wurde die Kapelle ein Ort der Marienverehrung, der unter den Schutz Unserer Lieben Frau des Heils („Arokia Matha“) gestellt wurde.
Aber die Geschichte endet hier nicht. An diesem Ort haben auch später zahlreiche weitere Wunder stattgefunden, darunter die Ereignisse des 17. Jahrhunderts und des Jahres 2004. Im 17. Jahrhundert erreichte ein Handelsschiff aus Portugal den Golf und drohte zu kentern. Die Matrosen riefen Maria, den Stern der Meere, an und versprachen ihr, wenn sie das Land erreichen würden, ein Heiligtum zu ihrer Ehre zu bauen. Da rettete Maria sie auf wunderbare Weise vor dem Untergang und sie erreichten den Hafen. Als sie ankamen, begannen sie sogleich mit dem Bau einer Kapelle zu Ehren der Jungfrau von Vailankanni. Sie verwandelten einen kleinen Tempel in ein prächtiges Heiligtum, das im Laufe der Jahrhunderte Schritt für Schritt zu einem majestätischen Bauwerk wurde.
Am 3. November 1962 verlieh Papst Johannes XXIII. dem Bau Unserer Lieben Frau von Vailankanni den Status einer Basilika. Im Jahr 2004 traf Vailankanni ein verheerendes Meeresbeben. Das Meerwasser überflutete die Stadt und in diesem Augenblick befanden sich ca. 2000 Pilger im Heiligtum, die an einer Messe teilnahmen. Auf wunderbare Weise wurde das Heiligtum nicht von dem Wasser weggespült, welches alle anderen Gebäude der Stadt zerstörte. Unsere Liebe Frau des Heils …
Vailankanni, auch unter dem Namen „ Lourdes des Orients” bekannt, ist eine Quelle am großen Golf von Bengalen in Südindien und ihr verdankt „Unsere Liebe Frau des Heils“ einen großen Teil ihrer Berühmtheit.
Die Stadt Vailankanni befindet sich im Staat Tamil Nadu und zieht jedes Jahr Tausende von Pilgern an, die hierher strömen, um die Jungfrau zu verehren. Wie in anderen Heiligtümern, führt die Mutter Gottes ihre Kinder in dieser Basilika zusammen, in der man an der Liturgie und an den Sakramenten auf Englisch und Hindi teilnehmen kann, aber auch in anderen lokalen Sprachen wie Tamil, Marathi, Malayalam, Telugu oder Kannada.
Seit dem 16. Jahrhundert war dieser Ort Schauplatz für eine Reihe von Wundern und marianischen Erscheinungen im Beisein einer Vielzahl von Menschen. Die erste Erscheinung ereignete sich vor einem indischen Kind, das Milch trug. Die Jungfrau erschien ihm an einem Tag am Straßenrand und bat um Milch für ihren Sohn, den sie in den Arme trug. Das Kind kam der Bitte nach und als es beim Haus des Bestellers ankam und beantworten musste, warum es zu spät kam, erzählte es, was ihm geschehen war. Als die Menge der Milch kontrolliert wurde, stellte man aber fest, dass nichts fehlte. Das Kind brachte den Mann also zum Ort der Erscheinung und dort zeigte sich ihnen die Jungfrau nochmals.
Einige Jahre danach kehrte die Jungfrau Maria zurück und erschien einem weiteren Kind, das sie wiederum um Milch bat und das gleiche Wunder wiederholte sich. Das Kind, das behindert war, wurde darüber hinaus geheilt. Diese Mal bat die Jungfrau aber darum, dass eine Kapelle zu ihrer Ehre errichtet werden sollte. So wurde die Kapelle ein Ort der Marienverehrung, der unter den Schutz Unserer Lieben Frau des Heils („Arokia Matha“) gestellt wurde.
Aber die Geschichte endet hier nicht. An diesem Ort haben auch später zahlreiche weitere Wunder stattgefunden, darunter die Ereignisse des 17. Jahrhunderts und des Jahres 2004. Im 17. Jahrhundert erreichte ein Handelsschiff aus Portugal den Golf und drohte zu kentern. Die Matrosen riefen Maria, den Stern der Meere, an und versprachen ihr, wenn sie das Land erreichen würden, ein Heiligtum zu ihrer Ehre zu bauen. Da rettete Maria sie auf wunderbare Weise vor dem Untergang und sie erreichten den Hafen. Als sie ankamen, begannen sie sogleich mit dem Bau einer Kapelle zu Ehren der Jungfrau von Vailankanni. Sie verwandelten einen kleinen Tempel in ein prächtiges Heiligtum, das im Laufe der Jahrhunderte Schritt für Schritt zu einem majestätischen Bauwerk wurde.
Am 3. November 1962 verlieh Papst Johannes XXIII. dem Bau Unserer Lieben Frau von Vailankanni den Status einer Basilika. Im Jahr 2004 traf Vailankanni ein verheerendes Meeresbeben. Das Meerwasser überflutete die Stadt und in diesem Augenblick befanden sich ca. 2000 Pilger im Heiligtum, die an einer Messe teilnahmen. Auf wunderbare Weise wurde das Heiligtum nicht von dem Wasser weggespült, welches alle anderen Gebäude der Stadt zerstörte. Unsere Liebe Frau des Heils …