Deutschland: Papst findet Anklang bei der Mehrheit
(gloria.tv/ KNA) Die große Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass Franziskus ein guter Papst sein wird. 79 Prozent der Katholiken und 69 Prozent der Gesamtbevölkerung sind dieser Ansicht, wie eine Emnid-Umfrage für die «Bild am Sonntag» ergab. 14 Prozent teilten nicht diese Auffassung.
Der Umfrage zufolge finden 88 Prozent gut, dass der neue Papst nicht aus Europa stammt. Einsetzen soll sich Franziskus demnach vor allem gegen Armut (96 Prozent), für die Aufklärung von Missbrauchsskandalen (95 Prozent) sowie für die Abschaffung des Zölibats (74 Prozent) und für das Priesteramt für Frauen (74 Prozent).
Zur Amtseinführung von Papst Franziskus wird am Dienstag eine Messe in Rom gefeiert. Deutschland wird offiziell von Bundestagspräsident Norbert Lammert, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesratspräsident Winfried Kretschmann vertreten. Außerdem nimmt Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) teil. Er äußerte in der «Bild am Sonntag» die Hoffnung auf einen Neuanfang in der katholischen Kirche: «Der Name Franziskus ist Programm. Demut und Bescheidenheit - genau das braucht die katholische Kirche jetzt, um die Schwierigkeiten der Vergangenheit zu bewältigen und Kraft für einen Neuanfang zu finden.»
Der Umfrage zufolge finden 88 Prozent gut, dass der neue Papst nicht aus Europa stammt. Einsetzen soll sich Franziskus demnach vor allem gegen Armut (96 Prozent), für die Aufklärung von Missbrauchsskandalen (95 Prozent) sowie für die Abschaffung des Zölibats (74 Prozent) und für das Priesteramt für Frauen (74 Prozent).
Zur Amtseinführung von Papst Franziskus wird am Dienstag eine Messe in Rom gefeiert. Deutschland wird offiziell von Bundestagspräsident Norbert Lammert, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesratspräsident Winfried Kretschmann vertreten. Außerdem nimmt Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) teil. Er äußerte in der «Bild am Sonntag» die Hoffnung auf einen Neuanfang in der katholischen Kirche: «Der Name Franziskus ist Programm. Demut und Bescheidenheit - genau das braucht die katholische Kirche jetzt, um die Schwierigkeiten der Vergangenheit zu bewältigen und Kraft für einen Neuanfang zu finden.»