HerzMariae
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Kaum bekannt: Auf der Titanic war ein Priester

Die Geschichte von Thomas Byles ist kaum bekannt. Der Geistliche starb auf der Titanic – nachdem er zweimal ein Angebot auf einen Platz in einem lebensrettenden Beiboot augeschlagen hat.

Byles war ein 42jähriger Konvertit. Er befand sich auf dem Weg nach New York, wo er die Hochzeit seines Bruders zelebrieren sollte. Als die Titanic am 14. April 1912 gegen den Eisberg krachte, betete er gerade an Deck das Brevier.

Danach begann der Priester die Passagiere zum Rosenkranzbeten anzuhalten und hörte selber die Beichten. Er stand an Deck und neben ihm knieten Katholiken, Protestanten und Juden. Er spendete über hundert Leuten die Absolution.

www.fatherbyles.com
elisabethvonthüringen
Pfarrer der „Titanic“ soll heiliggesprochen werden
Thomas Byles (1870-1912), katholischer Geistlicher auf der gesunkenen „Titanic“, soll nach dem Willen seiner englischen Heimatgemeinde heiliggesprochen werden. Sie hoffen jetzt auf ein Wunder. „Wir hoffen, dass weltweit Menschen in Not zu ihm beten“, sagte der Pfarrer von Chipping Ongar in der Grafschaft Essex laut BBC.
Mehr dazu in religion.orf.at …Mehr
Pfarrer der „Titanic“ soll heiliggesprochen werden

Thomas Byles (1870-1912), katholischer Geistlicher auf der gesunkenen „Titanic“, soll nach dem Willen seiner englischen Heimatgemeinde heiliggesprochen werden. Sie hoffen jetzt auf ein Wunder. „Wir hoffen, dass weltweit Menschen in Not zu ihm beten“, sagte der Pfarrer von Chipping Ongar in der Grafschaft Essex laut BBC.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2704901/
Elista
@Im_Kreuz_ist_Heil
Ich zitiere aus dem Heft "Gott greift ein" von A.M. Weigl
"Auch der Untergang der "Titinic" am 14./15. April 1912 hat seine Vorgeschichte. Unter den Hunderten von Werftarbeitern, die am Bau dieses Riesenluxusschiffes beteiligt waren, waren viele Gotteshasser. Flüche und Gotteslästerungen begleiteten die Arbeit. Sogar an die Schiffswände schrieben sie ihre gehässige Gesinnung: "…Mehr
@Im_Kreuz_ist_Heil
Ich zitiere aus dem Heft "Gott greift ein" von A.M. Weigl
"Auch der Untergang der "Titinic" am 14./15. April 1912 hat seine Vorgeschichte. Unter den Hunderten von Werftarbeitern, die am Bau dieses Riesenluxusschiffes beteiligt waren, waren viele Gotteshasser. Flüche und Gotteslästerungen begleiteten die Arbeit. Sogar an die Schiffswände schrieben sie ihre gehässige Gesinnung: "Nicht einmal Christus kann es versenken" und oberhalb der Tauchlinie konnte man mit Riesenlettern lesen: "Weder Gott noch der Papst" und auf der anderen Seite: "Weder die Erde noch der Himmel können dich verschlingen". Obwohl diese Aufschriften mit Lack überstrichen wurden, kamen sie doch größtenteils wieder zum Vorschein. Ein katholischer Angestellter der Schiffswerft schrieb seinen Verwandten in Dublin: "Ich bin überzeugt, dass das Schiff wegen der Blasphemien, die seine Wände bedecken, nicht in Amerika eintreffen wird." Am 10. April 1912 lief die "Titanic" in Southampton zur Überfahrt nach New York aus. Sie hatte außer der Besatzung 2201 Passagiere an Bord, darunter viele Auswanderer in die Neue Welt. In der Nacht zum Weißen Sonntag stieß das Schiff 300 Seemeilen südlich von Neufundland gegen einen Eisberg. Es war 23.40 Uhr. Der Anprall war so wenig spürbar, dass die schlafenden Reisenden nicht einmal erwachten. Aber das Schiff war zu Tode getroffen. Innerhalb von wenigen Sekunden riss der Eisberg ein 100 m breites Loch in die Schiffswand, ein Drittel der Gesamtlänge unterhalb der Tauchlinie. Die SOS-Signale und Notraketen der berühmten "Titanic" wurden von anderen Schiffen nicht ernst genommen. Die 16 Rettungsboote und 4 Flöße, waren nur für einen Bruchteil der Reisenden ausreichend. Während das Bordorchester weiterhin Tanzmusik spielte, erreichte das Wasser schon den Kessel- und Kielraum. Um ein Uhr nachts sank der Bug und kurz darauf das ganze Vorderschiff.
Erst jetzt begriffen die Passagiere den Ernst der Lage. Die ersten Rettungsboote, unter der Parole einer Übung nur schwach besetzt zu Wasser gelassen, fehlten nun bei der ausbrechenden Panik. Nur 660 Personen konnten sich in die Rettungsboote flüchten. Über 1500 mussten auf dem sinkenden schiff ausharren. Die Gläubigen begannen mit inbrünstigen Gebeten, begleitet von dem Lied der Bordkapelle: Näher mein Gott zu Dir, näher zu Dir. Um 2.20 Uhr sank der Ozeanriese, der Stolz der britischen Handelsmarine. 1750 Menschen ertranken, 711 konnten gerettet werden. Die Worte "Weder Gott noch der Papst" wurden vom Eisberg entzweigeschnitten. Sie standen dicht über der gefährdeten Tauchlinie. Dieselben Lästerungen hatten Kapitän Smith, der Kommandant des Schiffes, während des letzten Mittagessens wiederholt. Bald darauf bezahlte er selbst seine gottlose Verwegenheit mit dem Leben.
Diese Herren Gottlosen hatten gemeint, ihre Lästerungen würden Jahre und Jahrzehnte den Ozean kreuzen als ein Beweis von Menschenmacht und Gottes Ohnmacht. nun hatten sie den unwiderlegbaren Beweis, dass die Menschen ohnmächtig sind vor Gottes Macht, und dass es unsagbare Torheit ist, den Allmächtigen Gott herauszufordern."
Im_Kreuz_ist_Heil
Man sollte einen Titanic-Film über die Priester, die sich dort für die Seelen geopfert haben, produzieren. Das wäre endlich ein authentischer Film über das Thema.
Soweit ich weiß, waren es insgesamt drei Priester, die dort ihr Leben ließen.
Ich habe gelesen, dass die protestanischen Arbeiter in der Werft katholiken-und papstfeindliche Parolen auf das Schiff schmierten, die man später versuchte …Mehr
Man sollte einen Titanic-Film über die Priester, die sich dort für die Seelen geopfert haben, produzieren. Das wäre endlich ein authentischer Film über das Thema.
Soweit ich weiß, waren es insgesamt drei Priester, die dort ihr Leben ließen.

Ich habe gelesen, dass die protestanischen Arbeiter in der Werft katholiken-und papstfeindliche Parolen auf das Schiff schmierten, die man später versuchte zu übermalen.
Genau an der Stelle, wo der Eisberg das Schiff aufriss, befand sich dem Bericht zu folge, eine Beleidigung gegen den Papst (Pius X.).
Boni
Interessant ist ja, dass bis zu der Spielberg-Verfilmung von Titanic, jede Titanik-Verfilmung ihren Höhepunkt in dem Choral Näher mein Gott zu Dir (Nearer my God to Thee) fand. Dieser Choral wurde jeweils von Mannschaften, Kapitän und Passagieren des untergehenden Schiffes friedlich gesungen. Es ist unverständlich, dass Spielberg hier nicht dieselbe Dramaturgie gewählt hat.
Elista
Ich habe auch schon von diesem Priester gelesen - wie er immer noch Beichte hörte, als ihm das Wasser schon bis zur Brust stand. Absolution erteilend ist er untergegangen. Das hat mich immer schon sehr berührt! Und die Kapelle spielte am Ende "Näher mein Gott zu Dir, näher zu Dir" 🙏 🙏 🙏
a.t.m
In Größter Not erweist sich wer wahrlich wem dient, und diese beiden Priester haben bewiesen das sie Gott den Herrn und seinen Kindern dienten. Mögen sie Ruhen in Frieden und möge ihnen das Ewige Licht leuchten.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
In Größter Not erweist sich wer wahrlich wem dient, und diese beiden Priester haben bewiesen das sie Gott den Herrn und seinen Kindern dienten. Mögen sie Ruhen in Frieden und möge ihnen das Ewige Licht leuchten.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Eremitin
ja, von ihm habe ich schon mal was gelesen--R.I.P 🙏
HannesBuddenbrock
Danach begann der Priester die Passagiere zum Rosenkranzbeten anzuhalten und hörte selber die Beichten. Er stand an Deck und neben ihm knieten Katholiken, Protestanten und Juden. Er spendete über hundert Leuten die Absolution.
www.fatherbyles.com 👍Mehr
Danach begann der Priester die Passagiere zum Rosenkranzbeten anzuhalten und hörte selber die Beichten. Er stand an Deck und neben ihm knieten Katholiken, Protestanten und Juden. Er spendete über hundert Leuten die Absolution.

www.fatherbyles.com 👍